[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Was für Programme oder Tools nutzt ihr, um einen Überblick über eure Einnahmen und Ausgaben zu halten?

Ich nutze seit einiger Zeit die App "Finanzguru" von der Deutschen Bank. Ich habe mich damals für diese App entschieden, weil die automatisch Buchungen aus allen für mich relevanten Zahlungsdienstleistern einlesen kann (Sparkasse, PayPal). Außerdem ist die App relativ gut darin die Buchungen automatisch zu kategorisieren. Vor allem, wenn man sich zwischendurch immer mal etwas Zeit nimmt und die fehlerhaften Buchungen korrigiert. Diese werden dann nämlich auch zukünftig richtig einsortiert.

Jetzt gab es auch einen Jahresrückblick á la Spotify. Da ich regelmäßig reinschaue, bietet der Rückblick keine grundsätzlichen neuen Einblicke, ist aber dennoch interessant. Mein Jahr sah u.a. so aus:

Einnahmen (Netto): 54k
Ausgaben (gesamt): 38k
davon Shoppingausgaben: 15k
davon Kleidungsausgaben: 4k
davon Lebensmittel: 7k
Sparrate: 15k (davon 5k in Gold)

Ich habe es also geschafft knapp 30% meines Nettoeinkommens zu sparen. Wobei der Wert eigentlich höher ist, weil ich zwei Uhren zu einem guten Kurz gekauft habe. Da ich nicht davon ausgehe, dass diese nennenswert im Preis fallen, kann man den Preis zu der Sparrate dazurechnen (1k und 3k).
 
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Haushaltsplan in Excel war bisher immer ausreichend.

Welche Uhren (-marken) in dem Preisbereich sollen denn wertstabil sein?
 
Welche Uhren (-marken) in dem Preisbereich sollen denn wertstabil sein?

Eine Aquaracer und eine Breitling. Die beiden Uhren selber sind per se erstmal nicht sonderlich wertstabil. Aber ich habe die Uhren zu einem ziemlich guten Kurs bekommen. So dass ich davon ausgehe, dass ich maximal 10% Wertverlust einfahre, bevor ich die Uhren wieder verkaufe und gegen etwas Größeres eintausche (Rolex und natürlich mit Zuzahlung).
 
Was für Programme oder Tools nutzt ihr, um einen Überblick über eure Einnahmen und Ausgaben zu halten?
gar nichts :fresse:

wenn ich keine ausgaben in größerem umfang vor mir habe hatte ich das im letzten jahr immer so gemacht dass ich einen festen betrag weglege und den auch gar nicht anrühre.

ausgeben tu ich das was ich dann noch zur verfügung habe. mal mehr, mal weniger. sollte was über bleiben wird der zum rest gelegt

ich hab 2410 netto
1200 fixkosten ohne lebensmittel/drogerie
930 miete
100 rente
32 versicherungen
65 inet
45 strom
20 handy

lege 900-950 weg. bleiben 250€ für lebensmittel und so.

aktuell bin ich ziemlich blank aber alles unter kontrolle. gegen februar sollte ich wieder 1000 im plus sein :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mich heute mit einem Freund getroffen, der jetzt knapp 4 Monate im Ausland auf Montage war. Für mich wäre das nichts aber er hat die letzte Zeit ca. 13.000€ netto im Monat verdient. Kann man machen. Trotzdem will er aus dem Laden weg und hat sich jetzt woanders beworben. Bewerbungsunterlagen hatte ich für ihn komplett fertig gemacht, Einladung folgte auch prompt vor ein paar Wochen.

Vom Bewerbungsgespräch mit dem GF und einer weiteren Führungskraft hat er mir eben erzählt:

- dreckige Stühle und unaufgeräumter Besprechungsraum
- keine Getränke angeboten
- GF und seine Kollegin haben sich vorgestellt, er brauchte/durfte sich nicht vorstellen
- beide waren total unvorbereitet und er wusste mehr als das Unternehmen als die

Er hat dann direkt nach dem Gespräch selbst abgesagt :LOL:
 
Dinge entfernt, die hier nicht hergehören.
 
- dreckige Stühle und unaufgeräumter Besprechungsraum
- keine Getränke angeboten
- GF und seine Kollegin haben sich vorgestellt, er brauchte/durfte sich nicht vorstellen
- beide waren total unvorbereitet und er wusste mehr als das Unternehmen als die

Er hat dann direkt nach dem Gespräch selbst abgesagt :LOL:

Das Gehalt war bestimmt so gut, dass die sich keine Getränke mehr leisten konnten :fresse:
 
Hab mich heute mit einem Freund getroffen, der jetzt knapp 4 Monate im Ausland auf Montage war. Für mich wäre das nichts aber er hat die letzte Zeit ca. 13.000€ netto im Monat verdient. Kann man machen. Trotzdem will er aus dem Laden weg und hat sich jetzt woanders beworben. Bewerbungsunterlagen hatte ich für ihn komplett fertig gemacht, Einladung folgte auch prompt vor ein paar Wochen.

Vom Bewerbungsgespräch mit dem GF und einer weiteren Führungskraft hat er mir eben erzählt:

- dreckige Stühle und unaufgeräumter Besprechungsraum
- keine Getränke angeboten
- GF und seine Kollegin haben sich vorgestellt, er brauchte/durfte sich nicht vorstellen
- beide waren total unvorbereitet und er wusste mehr als das Unternehmen als die

Er hat dann direkt nach dem Gespräch selbst abgesagt :LOL:
Klingt nach einem chaotischen Unternehmen. :LOL: Hat der sich dann noch woanders beworben?

Dinge entfernt, die hier nicht hergehören.
Meine Fresse müssen die Mods immer alles zensieren...
 
Es handelt sich nicht um Zensur.

20 Beiträge zu Uhren können aber gern in den Uhrenthread, ohne "Zensur"
 
Alles nich, nö.
 
Wenn du die Infos willst, wirst du sicher auch anders daran kommen

Komm aus der Opferrolle

OT: ab Februar einen neuen, direkten Vorgesetzten. Wird spannend (am Gehalt wird sich dadurch eh nix ändern, außer ich werd gekündigt 🤣)
 
Mir ist die Uhr Latte, aber Infos zu Gehältern in Indien bzw. Arabien sollen etwa verpöhnt sein? Was für eine Welt...

Hat 0 mit Zensur zu tun. Es ging außerdem nicht um Gehälter in Saudi-Arabien. Mein Kumpel ist bei einem deutschen Konzern angestellt.
 
Bei 5000€ finde ich 2000€ Sparrate jetzt nicht sonderlich wild um ehrlich zu sein.
Sehe ich ähnlich, die Ausgaben sind ja nicht wirklich von den Einnahmen abhängig.
Die Argumentation "Manche kommen mit 2k netto aus" ist auch witzig. Genau das ist es ja.
Wenn jemand genügsam/sparsam lebt, dann kommt der als kinderloses Paar auch locker mit 2k aus.
Nicht jeder mit nem hohen Einkommen möchte ne 150m² Luxuswohnung haben.
Und nicht jeder hat teure Hobbies. Ich geh z.B. 2h / Tag mit dem Hund raus, außer 3 Paar Schuhe und 2 Hosen Verschleiß pro Jahr geht da nichts drauf.
Wer z.B. am Samstag Fußball spielt / schaut oder andere ähnlich günstige Hobbies hat wird im Normalfall an dem Tag über nen gewissen Punkt an Ausgaben nicht kommen.
Wer viel arbietet hat auch schlichtweg oft keine Zeit um viel auszugeben.

Geht mir selber auch so, wenn meine Frau nicht mit beiden Händen die Kohle rausschaufeln würde (die würde selbst bei 10k netto am Monatsende bei 0 landen), würde ich alleine vermutlich auch 2k (von knapp 4k netto) beiseite legen, sobald das Haus mal abbezahlt ist mitunter auch Richtung 3k.
Hab schon überlegt ne Haushaltshilfe/Putzfrau einzustellen und damit Geld gegen Zeit zu "tauschen".
 
Putzt du oder deine Frau?

Weil wenn du jetzt eine Putzfrau einstellst, die evtl. deiner Frau die Arbeit abnimmt dann hat sie ja noch mehr Zeit um Geld auszugeben.

Könnte also nach hinten losgehen.
 
@B.XP Ich weiß wie du es meinst, aber "bei 24k im Jahr macht du auch keine großen Sprünge bei größeren Anschaffungen" klingt schon sehr übel... Das ist quasi jedes Jahr ein neuer Kleinwagen. Ich würde behaupten für den Großteil der Bevölkerung wäre das ein Mega Sprung den man damit machen kann. Zumal man nicht vergessen sollte wie viele Menschen da draußen größere Anschaffungen nie ohne Kredit stemmen können.
Das ist genau der Punkt - Die Schere zwischen dem arbeitenden und dem vermögenden Teil der Gesellschaft.
Gerade wenn es dann um Wohneigentum geht wird es schnell haarig - Heizung kaputt, muss neu => zack, 30k€ weg. Dach hinüber, muss neu gedeckt werden -> ähnliches. Gemeinde beschließt dass die Straße saniert werden muss und die Anwohner sich beteiligen sollen...es geht einfach verdammt schnell.

Das Gehalt war bestimmt so gut, dass die sich keine Getränke mehr leisten konnten :fresse:
Ach, einige Leute sind einfach völlig unfähig. Das damalige Projektmanagment-Office - alter Schwede. Da war ich wirklich nahe am Nervenzusammenbruch wenn nicht sogar schon drüber. 6 Monate im Projekt, unfähig keine Kaffeemaschine zu bestellen, oder Getränke oder Kekse oder sowas wie Toilettenpapier.
 
Geht mir selber auch so, wenn meine Frau nicht mit beiden Händen die Kohle rausschaufeln würde (die würde selbst bei 10k netto am Monatsende bei 0 landen), würde ich alleine vermutlich auch 2k (von knapp 4k netto) beiseite legen, sobald das Haus mal abbezahlt ist mitunter auch Richtung 3k.
Hab schon überlegt ne Haushaltshilfe/Putzfrau einzustellen und damit Geld gegen Zeit zu "tauschen".
Warum akzeptiert man sowas?

Zudem wäre mein Konsumbedarf nach 6-12 Monaten wahrscheinlich maximal gesättigt wenn ich die 2k raushauen würde.
Keine Ahnung wie man das über längere Zeit schafft.
 
Also meine Schwägerin und ihr Mann haben als Studenten ihr Monatseinkommen von 1,6k-1,9k€ so auf den Kopf gehauen, dass sie ohne jeden "Luxus" Richtung zur Monatsmitte/Ende so nahe an Null waren, dass es regelmäßig für Lebensmittel nicht mehr gereicht hat. Also nix mit Auto, nicht ausgehen, kein Alkohol, nicht essen gehen, kein Hardware-GAS, keine Fitness-Mitgliedschaften, keine Versicherungen, teure Klamotten...ich habe echt überhaupt keine Ahnung wo bei denen das Geld hin ist. Es sei denn die Aquarien-Leidenschaft frisst monatlich einen Tausender...in dem Fall sollte man überlegen, ob man sein Einkommen in Fischfutter investiert.

Am Ende verändern sich auch die Ausgaben mit den Möglichkeiten. Würde ich so leben wie als Werkstudent anno 2009 hätte ich Ausgaben von 600€/Monat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil wenn du jetzt eine Putzfrau einstellst, die evtl. deiner Frau die Arbeit abnimmt dann hat sie ja noch mehr Zeit um Geld auszugeben.
Die muss ja nicht alles machen, reicht ja wenn sie die Arbeiten macht, die bei mir liegen. :d

Warum akzeptiert man sowas?
Kann ihr ja kaum verbieten Ihre Kohle zu verjubeln.
Das Gemeinschaftskonto haben wir diesen Monat aufgelöst weil unsere Vorstellungen von dem was nötig/angemessen ist immer wieder im Streit geendet ist.

Zudem wäre mein Konsumbedarf nach 6-12 Monaten wahrscheinlich maximal gesättigt wenn ich die 2k raushauen würde.
Keine Ahnung wie man das über längere Zeit schafft.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wenn du mal deinen Kleiderschrank in 3 Monaten "durchrenovierst", dann haut das schon rein.

Ist schon ganz schön abgehoben.
Es gibt genug Familien (also nicht kinderlos) die mit 2k netto klarkommen (müssen).
Sparsam und genügsam ist es bei weitem nicht, zu zweit 2000€ im Monat auszugeben.
Zum einen schrieb ich ja auch "locker", das impliziert, dass es auch merklich unter 2k geht.
Zum anderen lebt ne Familie mit 2 Kindern und 2k netto im Grunde genommen zwangsläufig sparsam weil "verschwenderisch" da gar keine Option ist.
 
Kann ihr ja kaum verbieten Ihre Kohle zu verjubeln.
Das Gemeinschaftskonto haben wir diesen Monat aufgelöst weil unsere Vorstellungen von dem was nötig/angemessen ist immer wieder im Streit geendet ist.
Das einzig richtige. Ein Arbeitskollege darf jeden Monat seinen Lohn bei seiner Frau abdrücken und bekommt dann von ihr Taschengeld, das er ausgeben darf.

Manche brauchen scheinbar ein wenig SM. 😄
 
Manche brauchen scheinbar ein wenig SM. 😄
Das heißt "Findom". Kannte ich bis vor kurzem auch noch nicht.
Gewisserweise ist das ein Leben in der Vergangenheit...unser Drei-Konten-System funktioniert soweit gut. Als wir nicht verheiratet waren hatten wir unser Haushaltskonto in das jeder das selbe einzahlt, mit Ehe und Zugewinngemeinschaft ist das logischerweise seit dem ein prozentualer Anteil vom Netto. Da kann sie mit ihrem Geld machen was sie will, ich mit meinem. Sachen die wir beide wollen gehen vom Haushaltskonto weg. Einziger Nachteil: Man muss halt die Daueraufträge richtig einrichten.

btw. den hier find ich ganz interessant: https://www.zeit.de/wirtschaft/2021...reichtum-schichten-rechner-studie-deutschland
 
Wir hatten immer schon drei Konten und bis auf jeweils einen Dauerauftrag ist das auch kein Hexenwerk. Wenns zu voll ist Gönnen wir uns was gemeinsames davon.
 
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