[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Hast du dich mal als Ausbilder versucht?
Gab nie die Möglichkeit. In dem letzten Betrieb, in dem ich gearbeitet hab gabs immer nur einen Azubi und den hat schon ein anderer Ausgebildet. Jetzt im Außendienst hätte ich dafür gar keine Zeit. Wenn ich 1x im Monat in der Firma bin, ist das schon viel
 
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Ansonsten weiterbilden. Techniker und Bachelor geht ja nebenberuflich, teilweise auch gesponsert vom AG. Bzw ist die Fernuni Hagen unglaublich günstig.

Marktwert ausloten. Zahlen die andere ag's mehr für die gleiche Arbeit?
 
Ansonsten weiterbilden. Techniker und Bachelor geht ja nebenberuflich, teilweise auch gesponsert vom AG. Bzw ist die Fernuni Hagen unglaublich günstig.

Marktwert ausloten. Zahlen die andere ag's mehr für die gleiche Arbeit?
Hatte mich vor paar Monaten beworben und ohne Verhandeln 200euro Brutto mehr in der Tasche. Aber mir gehts ja auch eher darum, wie weit kann ich mit meinem Job kommen...da ist dann halt wie gesagt bei 55.000 wahrscheinlich ende. Die Krux ist halt, mir macht mein Job spass...ich WILL gar nicht was anderes machen (PM), maximal zusätzlich eben irgendwas (Stellvertretender Abteilungsleiter bspw.). Als PM Konstrukiere ich ja nichts mehr, sondern sag den Leuten was und wie sie es machen sollen....da sehe ich mich aber null drinnen

Klar könnte ich mich IRGENDWIE versuche zu den OEMs reinzuschlafen ( :fresse: ) aber das wäre 6er im Lotto, da könnte ich mir 65.000 Vorstellen als Karriereende

Edit:
Bis September, bis die kurze Eingeschult wird, passiert bei mir eh nicht so viel...danach mal schauen was wir machen....Frau und ich haben da verschiedene Ideen....Von Hamburg, über Stuttgart bis hin zu Schweiz (Da sie halb Schweizer ist, haben wir da vereinfachte Bedingungen, wenn wir Geheiratet haben) ist alles mit dabei.
 
Ja ist schon schwierig in der Position.
Klar irgendwann ist bei jedem das Ende erreicht.

Was wäre mit Selbstständigkeit? Da kannst du dann natürlich schnell hohe Stundensätze kriegen.
 
Habe ich auch schon oft überlegt, ob ich dafür gemacht wäre die Leitung von ner Hand voll Konstrukteuren zu übernehmen...aber ich hatte mal jemanden ziemlich Unfähigen als Vorgesetzten, daran habe ich gesehen was man da alles Falsch machen kann...dann habe ich die idee wieder verworfen. Du musst ja auch Zwischenmenschlich Fit sein und relativ gute Menschenkenntnis haben
CAD Zeichner 0.o - in Bruckberg zufällig?
 
CAD Zeichner 0.o - in Bruckberg zufällig?
Nope

@Fabian2602
Auch schon überlegt, als richtiger Freelancer (bietet meine Firma auch an). Die Corona-Geschichte hat mir gezeigt, dass die Nummer auch ganz schnell nach hinten los gehen kann (war 1 1/2 Jahre daheim)
 
Den Bleistift sicher, aber im Kopf nimmst du vieles mit nach Hause. Du hast einfach andere Aufgaben und andere Probleme in den Gehaltsregionen - deshalb das Gehalt.

Genau das. Ich bin zwar auch weit über den 70k aber einen nicht unerheblichen Teil macht da auch der Bereitschaftsdienst aus. Da dieser aber sowohl vom Arbeitsumfang als auch von der Bezahlung angemessen ist, sehe ich das die Work/Life Balance nicht beeinträchtigt. Nichts desto trotz fällt der Bleistift nach 39 Stunden/Woche. Ich habe seit Jahren keine Überstunden mehr gemacht und hadere schon eine ganze Weile mich von den Stunden freizukaufen. Für 10% mehr Gehalt schon nicht unerheblich..
 
Habe ich auch schon oft überlegt, ob ich dafür gemacht wäre die Leitung von ner Hand voll Konstrukteuren zu übernehmen...aber ich hatte mal jemanden ziemlich Unfähigen als Vorgesetzten, daran habe ich gesehen was man da alles Falsch machen kann...dann habe ich die idee wieder verworfen. Du musst ja auch Zwischenmenschlich Fit sein und relativ gute Menschenkenntnis haben
Es ist auch schwierig sich aus einer bestimmten Position vorzustellen etwas anderes zu machen. Man kommt auf sowas auch nicht von heute auf morgen sondern in kleinen Schritten. Als ich 2018 befördert wurde, hätte ich mir auch nicht zugetraut das zu machen was ich jetzt mache, aber ich hab mich halt über 3, 5 Jahre gezielt in kleinen Schritten (mit Unterstützung von meinem Lead) zur nächsten Beförderung hinentwickelt. Das ist eben leider auch ein Thema, dass viele Firmen keine wirkliche Führungs u. Weiterentwicklungskultur haben. Häufig sind Vorgesetzte nur dazu da um Micromanaging zu machen und Mitarbeiter zu kontrollieren. Dabei sollten sie eigentlich die Mitarbeiter weiterentwickeln sodass sie motiviert bleiben und in der Firma eine Zukunft sehen. Wenn du dich da weiterentwickeln willst, sprich es doch mal gezielt bei deinem Vorgesetzten an, dass er dich in die Richtung etwas fördern soll oder dir Aufgaben geben soll.

*edit*
Zu Wissen wie man es nicht macht (in deinem Beispiel gelernt von dem schlechte Vorgesetzten) ist ja auch schonmal ein erster Ansatz ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Trag doch einfach mal etwas konstruktives zu den Themen bei anstatt einfach immer nur lauwarme Sprüche einzuwerfen?

Schon ein Schulabschluss oder eine Berufsausbildung ist eine erste Qualifikation, da kann man sogar noch auf Noten gucken. Und auch wenn da wie bei Bewerbungen "die Nase" sicher zu einem gewissen Teil mit über die Benotung entscheidet, ist es nicht komplett subjektiv. Von hoher Qualifikation kann man dann wohl bei Hochschulabschlüssen reden. Auch da wird man von mehreren Seiten beurteilt, auch wieder nicht rein subjektiv.

Wissenschaftlich gesehen setzt sich Qualifikation aus Fachwissen, Schlüsselqualifikation und Sozialkompetenz zusammen. Fachwissen kann man im Bewerbungsgespräch kurz und in der Probezeit ausführlich testen - ebenso den Umgang/Schlüsselqualifikation mit dem Fachwissen. Sozialkompetenz erkennt man in der Regel auch sehr schnell. Man kann sicher keine genaue Prozentzahl daneben schreiben, aber Qualifikation einfach als subjektiv abzustempeln ist etwas sehr einfältig.

Und je nach Auswahlverfahren wird sicherlich auch die Berufserfahrung in die Bewertung einfließen, ob eine Kandidatin oder ein Kandidat für den Job qualifiziert genug ist oder nicht.
 
Dumm bloß, dass Qualifikation subjektiv ist..
Wenn du dich hier an den Diskussionen beteiligen magst, dann trage doch dazu bitte wenigstens etwas konstruktives bei. Von dir liest man hier nur Zwischenrufe aus der letzten Reihe ohne Mehrwert.

Was an Qualifikationen subjektiv ist, erschließt sich mir nicht. Ich weiß als AG doch was ich will und der Bewerber gibt das im CV an. Natürlich kann man da erstmal Lügen wie gedruckt, aber spätestens im Bewerbungsgespräch finde ich das ja raus.
 
@ alle 3 posts über mir: lesen und verstehen hilft. Ich bezog mich auf dauntis post.

Subjektiv heißt in diesen Zusammenhang, dass es für den Arbeitgeber natürlich klar ist, wer der bessere Bewerber ist, er das aber anders auslegen kann, wenn er den Bewerber nicht will. Und dann kann man, selbst wenn man genau weiß, das man abgelehnt wurde weil man eine Frau, schwarz oder was auch immer ist, gegen diese Entscheidung nichts machen. Hätte eigentlich gedacht, das man das verstehen kann, aber ist wohl zu schwierig.

Dass dann hier wieder 3 feindselige Posts kommen und rumkreischen "du kannst nicht diskutieren" macht schon betroffen. Packt euch mal an der eigenen Nase. Hauptsache wieder auf den Zug aufgesprungen, was anderes ist nicht drin..
 
Dass du dich auf den Post von Daunti beziehst, war mir klar und den anderen beiden sicherlich auch. Es hat übrigens keiner gesagt, dass du nicht diskutieren kannst, das ist jetzt deine Interpretation. Es geht eher um die Art wie du dich hier beteiligst und deine letzten Posts hier im Thread

Achso, dürfen wir also nicht mal mehr diskutieren. Na, dann lassen wir es halt.

Dann macht man halt was anderes. Meine Güte ey.

Dumm bloß, dass Qualifikation subjektiv ist..

zeigen mir relativ deutlich, dass du scheinbar immer nur deinen Senf dazu geben willst um irgendwie eine Reaktion zu provozieren oder Aufmerksamkeit zu bekommen. Lustig, dass wir uns jetzt an unsere Nase packen sollen. Und da deine Beiträge auch in anderen Threads eher gehaltlos sind, schadet es der weiteren Diskussion auch nicht wenn du auf der Ignore-Liste landest. Am besten packst du mich auch auf deine Ignore-Liste.
 
Besser eine gehaltlose Aussage von mir als deine gehaltlose wall of text als "antwort" auf meine Aussage, weil du es nicht verstanden hast.

Natürlich kann man immer alles wortwörtlich und ohne Kontext auslegen, dann passt es schon. Wenn ich die Namen lese, die sich bei dir bedankt haben, kann ich auch nur noch lachen^^
 
Das ist eben leider auch ein Thema, dass viele Firmen keine wirkliche Führungs u. Weiterentwicklungskultur haben.
Ich war eher in kleinen Firmen unterwegs, große Konzerne waren mir immer zu bürokratisch. Hatte nie Bock drauf 5 Anträge stellen zu müssen um eine Fucking neue Tastatur zu kriegen, weil ein Kollege während meines Urlaubs Cola in meine Tastatur gekippt hat (bzw in seine Tastatur, weswegen er seine Tastatur mit meiner ausgetauscht hat, was wirklich so passiert ist und das hat er wohl gemacht, weil er genau gewusst hat, das es mit der IT endlose Diskussionen gibt, nur um eine neue Tastatur zu kriegen. Das diese unntüzen Diskussion, das 100-fache einer neuen Tastatur an Arbeitszeit gekostet haben, muss man nicht extra erwähnen).
Da gabs keine entsprechend niemanden der dich rangeführt hat, sondern es war eher ein offener, vorher nicht existenter Posten. Und das ging bei mir ziemlich schief. Rückblickend hätte ich mich strikter verhalten sollen, aber ich glaube selbst das wäre schief gegangen, nur auf andere Weise.
Aber da habe ich trotzdem gemerkt, das es mir an Menschenkenntnis, Diplomatie, Egoismus und vorallem an manipulativem Verhalten mangelt.
Wenn die ganze Aktion einen positiveren Ausgang hätte nehmen sollen, hätte ich vorallem die letzten beiden Punkte beachten müssen. Und das widerstrebt mir grundsätzlich.
Ich sehe es auch heute bei meinen Vorgesetzten, das vorallem der letzte Punkt wichtig ist (gepaart mit der Diplomatie). Da bin ich aber zu direkt und zu ungeduldig dafür.
Gegenüber einem Kunden ist "das geht so nicht" keine akzeptable Antwort. Man muss da diplomatisch und manipulativ um den heißen Brei rumreden um dem Kunden das was denn ginge unterzuschieben, so das er glaubt, es wäre seine eigene "geniale" Idee gewesen. Und genau an dem Punkt bin ich raus, denn da war ich schon lange bei "wenn du nicht verstehen willst was ich sage, dann fick dich doch ins Knie". Da bin ich halt einfach "Techniker" und kein "Diplomat".

Seitdem bin ich raus aus der Idee "Karriere" zu machen, bin zufrieden mit dem was ich so habe und überlasse den Psychoterror gerne anderen.
Heisst nicht, das ich nichtmehr sagen würde, wenn ich was Kacke finde, das tue ich durchaus, aber eben meist nicht gegenüber dem Kunden, sondern gegenüber meinem Vorgesetzten. Und der hat das dann dem Kunden irgendwie zu verklickern und wenn er das nicht schafft, mach ichs halt so Kacke wies der Kunde will und sag 3 Monate später "ich habs euch ja gesagt". :d

Lange Rede kurzer Sinn: Man muss sich nicht unbedingt in eine "Manager"-Rolle drängen lassen, man muss nicht unbedingt dem "aber das gibt mehr Geld" hinterherlaufen, es ist einfach nicht für jeden was. Wenn man sich das... falls es denn so ist.... mal eingestehen kann, lebt es sich viel viel einfacher. :d

Ausserdem habe ich keine Lust auf einen Job, wo man praktisch nichts tut, sondern nur von Meeting zu Meeting hetzt.

In meinem aktuellen Projekt gibts z.B. auch einen Projektmanager, ehrlich gesagt weiß ich aber nichtmal was der überhaupt tut. Er ist in jedem Meeting dabei, er erzählt in jedem Meeting, das er keine Zeit hat, weil schon das nächste Meeting ansteht, er verteilt keine Tickets an die Mitarbeiter.... ja wie gesagt, ich weiß nicht was der tut, ausser das er halt "da ist".
Dagegen gibts dann auch noch einen TPO, der das alles "wirklich" organisiert, Tickets verteilt, ebenfalls in den Besprechungen ist, aber der ist auch Entwickler und mit all dem zusammen eigentlich heillos überfordert. Also nicht persönlich überfordert, sondern der ganze Arbeitsablauf unter allen Mitarbeitern stockt andauernd, weil er sich eben um 12 Sachen gleichzeitig kümmern müsste, was er aber natürlich nicht kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass dann hier wieder 3 feindselige Posts kommen und rumkreischen "du kannst nicht diskutieren" macht schon betroffen
Feindselig ist wohl eher was du machst. Unreflektiert und ohne Kontext irgendwas hinklatschen und dann argumentieren man hätte es ja gutwillig mit irgend nem anderen Post assoziieren können. Wenn du dich jetzt als Opfer sehen magst, be my guest.
als deine gehaltlose wall of text als "antwort"
Ist eben ein Forum und nicht Twitter.

Hatte nie Bock drauf 5 Anträge stellen zu müssen um eine Fucking neue Tastatur
In meiner aktuellen Firma mit ner gut fünfstelligen MA Anzahl krieg ich die Tastatur ohne Nachfrage, wobei das in den kleineren Betrieben in denen ich vorher war schwieriger war ;)
Wir haben inzwischen sogar so ne Art Onlineshop wo ich mir für's Homeoffice Möbel bestellen kann (z.B. Elektrisch verstellbarer Schreibtisch). Muss also nicht an der Firmengröße liegen :)
Lange Rede kurzer Sinn: Man muss sich nicht unbedingt in eine "Manager"-Rolle drängen lassen, man muss nicht unbedingt dem "aber das gibt mehr Geld" hinterherlaufen, es ist einfach nicht für jeden was. Wenn man sich das... falls es denn so ist.... mal eingestehen kann, lebt es sich viel viel einfacher. :d
Absolut, wenn das für dich nichts ist dann lass es sein, wirst ja dann auch nicht glücklicher (eher im Gegenteil). Aber auch hier, ist vlt. die Firmenkultur bei dir, könnte in ner anderen Firma oder mit nem anderen Vorgesetzten anders laufen.

z.B. auch einen Projektmanager, ehrlich gesagt weiß ich aber nichtmal was der überhaupt tut.
Deiner Ausführung nach macht er ja ziemlich viel, die Frage ist halt für wen er einen Mehrwert liefert. Für dich ja scheinbar nicht, hoffentlich für jemand anders :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Liesel Weppen
Der Manager ist quasi das Sprachrohr vom und zum Kunden. Daher kriegst du von seinen Tätigkeiten nicht viel mit, weil das einfach mit dir keine direkten Überschneidungen hat...da sitzt dann noch mal jemand dazwischen der für den Manager die Aufgaben an dich weiter gibt.

Aber eben genau das ist es, was du sagst....ich bin auch viel zu Undiplomatisch/Brechstange Unterwegs...ich würde mit Sicherheit vielen vor den Kopf stoßen in Konfliktsituationen

Vor einer Weile hatte ich mit meinem Kunden ein Meeting mit seinem Lieferanten (der das Liefert was ich Entwickelt habe) und dessen Konstrukteur, der die Werkzeuge erstellt. Der Konstrukteur, klar älter und auch Erfahrener, keine Frage, habe ich auch nicht in frage gestellt....trotzdem hat mich mehrfach dermaßen genervt, dass er mir erzählen wollte wie ich meine Arbeit zu machen habe...er wollte Kosten sparen, ich arbeite aber im Sinne des Designers und wollte das Design nicht anfassen (macht man auch nicht, das Design ist eigentlich Unantastbar), irgendwann wurde mir das zu doof und ich hab dann auch etwas schroff reagiert....joa das war dann ein kleiner Schlagabtausch der teils sogar unter die Gürtellinie ging...Zum Glück hat mein Kunde einen Sohn in meinem alter und war dann nicht ganz so Streng mit mir, wegen meiner Reaktion^^
 
Deswegen muss auch auf die gleiche Qualifikation geachtet werden, bei uns (Bw) wird das zum Beispiel gemacht.
Dumm bloß, dass Qualifikation subjektiv ist..
In dem konkreten Beispiel von mir zählen für die Qualifikation u.a. die Publikationen der Person. Welche Artikel mit welchem Inhalt wurden in welchen Journalen publiziert? Anhand der Artikel besteht die Möglichkeit einen relativ guten Eindruck der Person, ihrem Wissen und ihrer Standpunkte zu erhalten.

Wenn man die Begriffe objektiv und subjektiv nehmen möchte könnte man beispielsweise sagen dass das Level des Journals ein objektives Kriterium ist. Es ist schwerer und bedarf einer qualitativ höherwertigen Arbeit um in wirklich guten Journalen zu publizieren als in "no-name" Journalen die besonders in Asien laufend neu entstehen (und einen mit Spamemails zudonnern). Aber auch hier wird unter Umständen genauer hingeschaut und hinterfragt: wer öfter in den gleichen sehr guten Journalen publiziert wird eventuell hinterfragt ob nicht interne Kontakte zu den Gutachtern bestehen. Natürlich gäbe es noch mehr dazu zu sagen, aber das würde zu weit vom eigentlichen Thema wegführen.

Gleichzeitig besteht ein subjektiver Faktor, nämlich die Frage wie die Position seitens Person die sie bezüglich bestimmter Themen in ihren Artikeln eingenommen hat von der Seite des "Arbeitsgebers" (der Universität und ihren hohen Tieren) gesehen wird. Gerade in der Philosophie (Geisteswissenschaft) und im Bezug auf bestimmte Themen kann das ausschlaggebend sein. Wenn die Artikel gegen die vorherrschende "Schule" der Universität sprechen sind die Chancen hoch dass man gar nicht mehr eingeladen sondern direkt als Feind aussortiert wird.

Ich habe zwar nicht Philosophie studiert, aber zwei philosophische Artikel in einem sehr guten philosophischen Journal publiziert. Während manche mit dem Inhalt komfort gehen, habe ich mich bei anderen damit selbst gebrandmarkt und bin ein rotes Tuch. Mir kann das egal sein, da ich nicht als Philosoph angestellt werden muss. Für andere kann das problematisch sein. Mit anderen Worten: neben Faktoren die man objektiv relativ gut vergleichen kann bestehen auch subjektive (politische) Faktoren die mit ins Rennen gehen können wenn beispielsweise um eine Position als Doktor oder Prof an der Universität geht.
 
Ja, im Endeffekt wäre es genauer gewesen, wenn ich "teilweise subjektiv" geschrieben hätte.

Wenn es wirklich komplett objektiv sein sollte, müsste man wohl einen Roboter/Programm einsetzen, um Kandidaten auszuwählen.
 
Ja, im Endeffekt wäre es genauer gewesen, wenn ich "teilweise subjektiv" geschrieben hätte.

Wenn es wirklich komplett objektiv sein sollte, müsste man wohl einen Roboter/Programm einsetzen, um Kandidaten auszuwählen.
das ist definitiv keine lösung

:d
 
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