[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Finde das ist ein schwieriges Thema. Ich selber habe ja auch nicht studiert und mich quasi hochgearbeitet. Auf Abschlüsse zu schauen steht mir also schon qua meiner eigenen Vergangenheit nicht zu, allerdings ist es schon so dass MINT Studiengänge tendenziell schon ein recht sicherer Weg sind später mal über Durchschnitt zu verdienen (ich würde es also jedem empfehlen). Auf der anderen Seite steht man halt irgendwann gehaltstechnisch vor einer Mauer wo man als "normaler" Sachbearbeiter einfach stagniert wenn man sich nicht weiterentwickelt (jetzt unabhängig ob studiert oder nicht).

Da hier ja auch schon die Aussage kam dass hier viele überbezahlt sind (und ich mich davon jetzt einfach auch mal angesprochen fühle) will ich da auch mal noch eine Perspektive drauf geben. Ich arbeite mich in meinem aktuellen Job nicht kaputt, das ist richtig. Aber ich hab mich auch nie auf der faulen Haut ausgeruht indem ich nur die Sachen innerhalb meiner Comfort Zone mache. Im Gegenteil, ich hab ständig neue Sachen gemacht die für mich ne Herausforderung waren und das hat mich weitergebracht. Ich finde es eine absolut legitime Lebenseinstellung zu sagen, dass man mit dem was man aktuell hat zufrieden ist, auf der Arbeit ne ruhige Kugel schiebt und dann halt entsprechend stagniert. Was ich aber schon fast "frech" finde ist, wenn man sich dann mit anderen vergleicht und unterstellt, dass die alle überbezahlt sind obwohl man Äpfel mit Birnen vergleicht (sowohl von der persönlichen Motivation, sowie vom Inhalt und den Anforderungen des Jobs). Und wenn man für IT-Support in einer kleinen Bude 42k verdient und bei nem größeren AG sind es 55k im Tarifvertrag dann ist nicht der eine überbezahlt, man selber ist unterbezahlt. Da kann man sich jetzt lange drüber aufregen, aber die einzige und beste Option ist sich zu überlegen wie man in so eine größere Bude reinkommt, wenn das denn das Ziel sein soll. Schafft man es nicht sofort, ist das völlig ok. Bei jedem Bewerbungsgespräch lernt man was, es ist keine Schaden es zu probieren und man kann es auch öfters probieren. Kommt man nicht rein, versucht man es halt nach 1,5 Jahren mit ner anderen Ausgangslage nochmal oder man versucht zu verstehen was die genau Suchen und bildet sich in die Richtung weiter bis man die Anforderungen erfüllt.

Wer einen ähnlichen Job haben will wie ich, es gibt 100er offene Jobs dazu, teilweise sogar mit 100% remote d.h. ihr müsst nichtmal umziehen. Hier ein paar Beispiele wo man sich bewerben kann:


Ebenso für Software Engineer Jobs, da gibt's noch mehr.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Man sollte dabei auch überlegen wie leicht ist man ersetzbar. Aufgrund meiner Qualifizierungen/Zertifizierungen ist dies recht schwierig.

Bei einem Mitarbeiter am Band sieht dies wiederrum anders aus. Zusätzlich werden hier die Möglichkeiten der AG immer zahlreicher und einfacher gewisse Tätigkeiten zu automatisieren/digitalisieren.

Wir sind uns doch alle bewusst, dass es in 20-50 Jahren keine Taxifahrer und co mehr geben wird.

Das wirkt sich ebenfalls auf das Gehalt aus.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Falls hier jetzt jemand Bock bekommen hat sich weiterzubilden.

Die Fernuni Hagen ist die einzige staatliche Fernuni in Deutschland.
Hier kann man nebenberuflich diverse Bachelor und Master Studiengänge besuchen, wie auch Weiterbildungen.

Da die Uni staatlich ist sind die Kosten pro Semester unglaublich niedrig im Vergleich zu privaten Anbietern.
 
Also die Logik, dass ein Unternehmen zu viel zahlt ist echt amüsant.
Ggf. sollten wir einfach alle Konzerne die gute Gehälter zahlen noch dafür bestrafen…
Lesen und verstehen.... Diese Unternehmen verfälschen das Bild einfach. Nur weil zb Porsche seinen 0815 Mitarbeiter 4000 netto zahlt, wirst du, abseits der großen Automobilbranche, diese Gehälter wohl kaum im Autohaus/Werkstatt finden. Wie auch? Oder wollen wir alle einen Stundensatz von 350 Euro bei der Inspektion zahlen? Wo soll das Geld denn her kommen?

Wie gesagt, ich gönne jedem ein hoher Gehalt, aber finde zb die Gehaltszahlungen in den Großkonzernen für selbst wirklich einfache Tätigkeiten schon arg hoch bzw sind die eben nicht der Maßstab.
Ändert aber nix daran, dass ich sehr wohl finde, dass viele Jobs/Bereiche unterbezahlt sind.
 
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Lesen und verstehen.... Diese Unternehmen verfälschen das Bild einfach. Nur weil zb Porsche seinen 0815 Mitarbeiter 4000 netto zahlt, wirst du, abseits der großen Automobilbranche, diese Gehälter wohl kaum im Autohaus/Werkstatt finden. Wie auch? Oder wollen wir alle einen Stundensatz von 350 Euro bei der Inspektion zahlen? Wo soll das Geld denn her kommen?
Eine Firma wie Porsche zahlt natürlich tatsächlich wesentlich mehr als sich ein kleineres Autohaus leisten könnte für einen Mechaniker zu bezahlen. Aber es ist doch nicht zielführend dann zu sagen, dass diese Mitarbeiter überbezahlt sind (mit einer negativen Konnotation) nur weil diese eine gute Gewerkschaft haben die für ihre Mitarbeiter ein gutes Stück vom Kapitalismus-Kuchen rausschlägt und nicht alles an die Shareholder und den Vorstand geht (die ja immer noch ausreichend abbekommen). Dass diese Firmen das Bild nach oben verzerren stimmt aber, es sind eben die Ausreißer. Aber für solche Betrachtungen gibt's ja den Median.
 
Genau das ist der Punkt. Jeder hat die Chance bei solchen Unternehmen zu arbeiten und auch auf dem Weg dahin durchaus viele Nachteile auf sich zu nehmen.

Wer woanders „unterbezahlt“ (nach der jeweils eigenen Wahrnehmung ist), hat am Ende zwei Wege:
- es akzeptieren bzw. versuchen eine Gehaltserhöhung rauszuhandeln
- sich eine anderen Job suchen

Die Entscheidung für einen Beruf kann man aus verschiedenen Gründen treffen. Und ganz ehrlich: spannend sind viele gutgezielte Jobs eher nicht
 
Genau das ist der Punkt. Jeder hat die Chance bei solchen Unternehmen zu arbeiten und auch auf dem Weg dahin durchaus viele Nachteile auf sich zu nehmen.

Wer woanders „unterbezahlt“ (nach der jeweils eigenen Wahrnehmung ist), hat am Ende zwei Wege:
- es akzeptieren bzw. versuchen eine Gehaltserhöhung rauszuhandeln
- sich eine anderen Job suchen

Die Entscheidung für einen Beruf kann man aus verschiedenen Gründen treffen. Und ganz ehrlich: spannend sind viele gutgezielte Jobs eher nicht
Ich kann jetzt nur von mir reden:
Ist nicht so, dass ich nicht Versuche in ein Tarifgebundenes Unternehmen zu kommen...
 
Die alte "Jeder könnte"-Leier kann ich echt nicht mehr lesen. Das sind so Argumentationsketten, die einem am Ende nur eines sagen wollen: Du bist selbst schuld.
Dann schreibt es doch einfach auch ehrlich direkt, anstatt es zu verschleiern.
 
Die alte "Jeder könnte"-Leier kann ich echt nicht mehr lesen. Das sind so Argumentationsketten, die einem am Ende nur eines sagen wollen: Du bist selbst schuld.
Dann schreibt es doch einfach auch ehrlich direkt, anstatt es zu verschleiern.
Ich hab es absichtlich nicht so geschrieben, da das nicht die Meinung ist die ich vertrete und das sicherlich auch nicht der Realität entspricht. Absolute Chancen bzw. Ergebnisgleichheit existiert einfach nicht und viele werden es obwohl sie es wirklich versuchen nicht schaffen.
Situationen sind auch unterschiedlich und wer ein Haus gekauft hat aufm Land und da mit der Familie lebt kann nicht einfach mal von heute auf morgen alles abbrechen und 300km weiter irgendwohin ziehen wegen einem neuen Job mit Chance auf bessere Bezahlung. Da können junge Singles ohne Kinder die völlig ungebunden sind natürlich erstmal gut daherreden.
Was ich aber hier im Forum jetzt schon öfters gesehen habe ist die Einstellung "Ach Karriere, das ist ja nix für mich" oder "ja mein Manager der scheint ja etwas kompliziertere Aufgaben zu haben, sowas will ich nicht". Das, gepaart mit dem Unwillen oder (aufgrund einer persönlichen Situation) der fehlenden Flexibilität den Job oder die Stadt zu wechseln führ einfach ziemlich sicher nicht zu einem besseren Ergebnis.
 
Die alte "Jeder könnte"-Leier kann ich echt nicht mehr lesen. Das sind so Argumentationsketten, die einem am Ende nur eines sagen wollen: Du bist selbst schuld.
Dann schreibt es doch einfach auch ehrlich direkt, anstatt es zu verschleiern.
Chancen hat jeder. Natürlich sind die unterschiedlich in ihrer Qualität.
Nur muss hier zum großen Teil eben Eigeninitiative kommen.

Ein Betriebsrat gründet sich nicht von alleine.

Gehaltserhöhungen gibts selten freiwillig. Hier muss man eben seinen Marktwert durch Bewerbungen oder Verhandlungen herausfinden.

Quereinsteiger sind in der IT üblich, wobei viele Qualifikationen sich selbst beigebracht werden können.

Weiterbildungen sind dank Internet (siehe Udemy) noch nie leichter zu bekommen gewesen.


Für mich sehen hier viele einfach nur die andere Seite mit dem saftig grünen Gras, aber nicht was die Leute dafür leisten/geleistet haben.
Und der Grundgedanke die Gesellschaft finanziell zu beschneiden indem man behauptet normale Angestellte verdienen zu viel kann ich eh nicht nachvollziehen.
 
Ich bin jetzt ab 01.02. das erste mal im Leben arbeitslos, der Aufhebungsvertrag kam gestern. Mal schauen was da an Papierkram auf mich zukommt.
Bei dem potentiellen neuen Arbeitgeber geht es wohl erst Mitte Februar los, wie auch bei den anderen beiden Firmen die ein Angebot gemacht haben.
Zumindest kann ich wohl die Sperrfrist umgehen, wenn ich ein konkretes Angebot nachweisen kann für die 2 Wochen ALG.
 
Ich bin jetzt ab 01.02. das erste mal im Leben arbeitslos, der Aufhebungsvertrag kam gestern. Mal schauen was da an Papierkram auf mich zukommt.
Bei dem potentiellen neuen Arbeitgeber geht es wohl erst Mitte Februar los, wie auch bei den anderen beiden Firmen die ein Angebot gemacht haben.
Zumindest kann ich wohl die Sperrfrist umgehen, wenn ich ein konkretes Angebot nachweisen kann für die 2 Wochen ALG.
Sperrfrist wenn du ordentlich und nicht verhaltensbedingt gekündigt wirst?
 
Ich hatte gekündigt und der AG wollte den Vertrag aufheben. Ohne konkretes Angebot bekommt man dann eine Sperrfrist.
 
Wieso hast du unterschrieben?
 
Ich hatte gekündigt und der AG wollte den Vertrag aufheben. Ohne konkretes Angebot bekommt man dann eine Sperrfrist.
Und warum hast du nicht erst gekündigt zu dem Zeitpunkt wo du in die neue Firma eintrittst?

Ich hatte zum 30/31.03. Gekündigt und zum 01.04. den neuen Arbeitsplatz angetreten
 
Die Fernuni Hagen ist die einzige staatliche Fernuni in Deutschland.
Hier kann man nebenberuflich diverse Bachelor und Master Studiengänge besuchen, wie auch Weiterbildungen.

Da die Uni staatlich ist sind die Kosten pro Semester unglaublich niedrig im Vergleich zu privaten Anbietern.
Habe ich gemacht und ist leider scheiße anstrengend :fresse:
 
Habe ich gemacht und ist leider scheiße anstrengend :fresse:
Glaube ich sofort. Habe mich auch dagegen entschieden und meinen Master an der Wilhelm Büchner Hochschule gemacht.
Hatte dadurch viele Standorte für Klausuren aber zu 90% nur Hausarbeiten.

Dafür aber auch Kosten von 12000€

Zumal in Hagen mein gewünschter Studiengang nicht dabei war.
 
Ich hatte gekündigt und der AG wollte den Vertrag aufheben. Ohne konkretes Angebot bekommt man dann eine Sperrfrist.
Gab's dafür wenigstens nen Abfindungspaket? Weil sonst macht es ja eigentlich keinen Sinn einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben, der ist nämlich immer zum Vorteil des AGs.
 
Die alte "Jeder könnte"-Leier kann ich echt nicht mehr lesen. Das sind so Argumentationsketten, die einem am Ende nur eines sagen wollen: Du bist selbst schuld.
Dann schreibt es doch einfach auch ehrlich direkt, anstatt es zu verschleiern.
Genauso ist das, was @Fabian2602 und @p4n0 schreiben aber eben ein Fakt.
Wenn mein Herrenhaarschnitt 25€ kostet ist das hier im Umkreis bereits "teuer". Dauert aber trotzdem 20-30min. Um mehr/besser bezahlen zu können, müsste mehr Umsatz generiert werden, was aber wieder nicht passiert, weil das wenige Leute bereit sind zu bezahlen (auch weil es an der nächsten Ecke dann einen Haarschnitt für 10€ gibt.).
Da fehlt einfach das Geld um entsprechende Löhne zahlen zu können. (Was ausdrücklich(!) nicht für alle Branchen gilt, die relativ schlecht bezahlen!)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Glaube ich sofort. Habe mich auch dagegen entschieden und meinen Master an der Wilhelm Büchner Hochschule gemacht.
Hatte dadurch viele Standorte für Klausuren aber zu 90% nur Hausarbeiten.

Dafür aber auch Kosten von 12000€

Zumal in Hagen mein gewünschter Studiengang nicht dabei war.
Da es für den Bachelor wirklich nicht ohne war, bin ich für den Master jetzt auch einen anderen Weg gegangen... Nochmal wollte ich mir das nicht antun (wenn auch die "Ausbildung" vermutlich qualitativ hochwertiger und eben sogar günstiger ist - aber wie relevant ist das dann später...).
 
Genauso ist das, was @Fabian2602 und @p4n0 schreiben aber eben ein Fakt.
Wenn mein Herrenhaarschnitt 25€ kostet ist das hier im Umkreis bereits "teuer". Dauert aber trotzdem 20-30min. Um mehr/besser bezahlen zu können, müsste mehr Umsatz generiert werden, was aber wieder nicht passiert, weil das wenige Leute bereit sind zu bezahlen (auch weil es an der nächsten Ecke dann einen Haarschnitt für 10€ gibt.).
Da fehlt einfach das Geld um entsprechende Löhne zahlen zu können. (Was ausdrücklich(!) nicht für alle Branchen gilt, die relativ schlecht bezahlen!)
Je nach Diskussion kann man hier natürlich noch differenzieren.
So sollten die Löhne im Bereich Gesundheit nicht nur anhand der Wertschöpfung festgelegt werden.
Steuermittel hätten wir ja genug.

Aber wir bezahlen ja auch nicht für Vorbeugung, sondern immer erst dann wenn man schon krank ist.
 
Hagen ist halt ein richtiges Universitätsstudium. Die bezahlten Titel, die man nur fürs Papier macht an den anderen Fernhochschulen sind da eine andere Nummer.

Die M.Sc-Studiengänge die für mich im Fernstudium in Frage kämen sind ein Witz in Relation zum B.Eng in Präsenz.
 
Wieso hast du unterschrieben?

Und warum hast du nicht erst gekündigt zu dem Zeitpunkt wo du in die neue Firma eintrittst?

Ich hatte zum 30/31.03. Gekündigt und zum 01.04. den neuen Arbeitsplatz angetreten

Gab's dafür wenigstens nen Abfindungspaket? Weil sonst macht es ja eigentlich keinen Sinn einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben, der ist nämlich immer zum Vorteil des AGs.
Ich gebe mal die Antwort in einem Beitrag.
Das war jetzt bereits mein neuer Arbeitgeber. Ich hatte ordentlich zu Ende Februar vor Beginn meiner Tätigkeit dort aus gründen gekündigt.
Durch den Aufhebungsvertrag bin ich jetzt sofort frei für einen anderen neuen Arbeitgeber. Eine Abfindung oder ähnliches gab es da nicht, da ich meine Tätigkeit da noch nicht einmal wirklich aufgenommen hatte. Bisher war ich über meinen alten AG nur „eingekauft“.
 
Hagen ist halt ein richtiges Universitätsstudium. Die bezahlten Titel, die man nur fürs Papier macht an den anderen Fernhochschulen sind da eine andere Nummer.
Hast du hier eigene Erfahrungen gesammelt?
Als bezahlten Titel würde ich es nicht bezeichnen, auch wenn die privaten besonders von einem Abschluss profitieren.

Vermutlich hätte ich meinen Bachelor auch wesentlich schneller haben können, wenn, wie bei der WBH, Klausuren 4x im Jahre angeboten werden.
 
So sollten die Löhne im Bereich Gesundheit nicht nur anhand der Wertschöpfung festgelegt werden.
Steuermittel hätten wir ja genug.
Das meinte ich mit "nicht alle Branchen" ;)
Hagen ist halt ein richtiges Universitätsstudium. Die bezahlten Titel, die man nur fürs Papier macht an den anderen Fernhochschulen sind da eine andere Nummer.

Die M.Sc-Studiengänge die für mich im Fernstudium in Frage kämen sind ein Witz in Relation zum B.Eng in Präsenz.
Ja das ist so. Ist eben die Frage wofür man den Abschluss macht. Für sich? Um beruflich weiter zu kommen? Da ich gemerkt habe, dass es keinen interessiert (oder mit dem Unterschied nichts anfangen kann), habe ich mich dagegen entschieden, den Master ebenfalls in Hagen zu machen (ein großer Grund waren aber auch die Klausuren in Präsenz und die strikten Klausurtermine - schwerer in den beruflichen Alltag zu integrieren).
 
Ich gebe mal die Antwort in einem Beitrag.
Das war jetzt bereits mein neuer Arbeitgeber. Ich hatte ordentlich zu Ende Februar vor Beginn meiner Tätigkeit dort aus gründen gekündigt.
Durch den Aufhebungsvertrag bin ich jetzt sofort frei für einen anderen neuen Arbeitgeber. Eine Abfindung oder ähnliches gab es da nicht, da ich meine Tätigkeit da noch nicht einmal wirklich aufgenommen hatte. Bisher war ich über meinen alten AG nur „eingekauft“.
der ag hat dich also früher loswerden wollen als dein eigentlicher kündigungstermin?

was wäre wenn du den aufhebungsvertrag nicht unterschrieben hättest?
 
Ich bin einfach kein Anhänger dieser Theorie. Ich bin der Ansicht, dass es nicht jeder schaffen kann, der will. Das würde hier jedoch zu weit führen und passt nur noch begrenzt zum eigentlichen Thema. Persönlich empfinde ich diese Einstellung als unheimlich arrogant, davon soll sich jetzt aber bitte niemand in Person auf den Schlips getreten fühlen.
 
Hast du hier eigene Erfahrungen gesammelt?
Als bezahlten Titel würde ich es nicht bezeichnen, auch wenn die privaten besonders von einem Abschluss profitieren.

Habe das Lernmaterial für einen M.Sc. in Hagen hier liegen und von drei vergleichbaren "teuren" Fernhochschulen. Fast alle Ings. in meinem Bekanntenkreis haben berufsbegleitend ihren Master noch hinterher geschoben und geben das von mir Geschriebene 1:1 wieder, einige davon waren in Hagen, einige an anderen Hochschulen. Wer wirklich was lernen will der macht den Master in Präsenz oder in Hagen, wer nur den Titel für whatever brauch, der kauft ihn sich halt.

Einige davon kenn ich noch aus meiner Studienzeit, damals bet.rug die Regelstudienzeit 7 Semester, der Durchschnitt! aller Studenten in dem Studiengang benötigte 12 für den B.Eng.
 
Habe das Lernmaterial für einen M.Sc. in Hagen hier liegen und von drei vergleichbaren "teuren" Fernhochschulen. Fast alle Ings. in meinem Bekanntenkreis haben berufsbegleitend ihren Master noch hinterher geschoben und geben das von mir Geschriebene 1:1 wieder, einige davon waren in Hagen, einige an anderen Hochschulen. Wer wirklich was lernen will der macht den Master in Präsenz oder in Hagen, wer nur den Titel für whatever brauch, der kauft ihn sich halt.

Einige davon kenn ich noch aus meiner Studienzeit, damals bet.rug die Regelstudienzeit 7 Semester, der Durchschnitt! benötigte 12 für den B.Eng.
Präsenz bedeutet meistens in Vollzeit oder nahezu unmöglich nebenberuflich.
Hagen ist zudem stark begrenzt von der Auswahl.

Und nur weil der Anspruch bei Privaten geringer ist kauft man sich ja nicht automatisch einen Titel.
Sonst wäre ja der Titel bei FH's ggü. Unis auch geschenkt. Zumindest vertreten ja noch viele Uni>Fh
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Und das Bulimie-Lernen unterscheidet sich bei allen nicht :d
 
Ich denke, da gehen unsere Meinungen über die Inhalte und Studiengänge einfach auseinander.
Trotzdem Glückwunsch zu deinem Abschluss und beruflichen Erfolg. (y)
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Man sollte dabei auch überlegen wie leicht ist man ersetzbar. Aufgrund meiner Qualifizierungen/Zertifizierungen ist dies recht schwierig.

Sorry, dass ich hier nochmal so reineditiere, aber dazu wollte ich auch noch kurz was schreiben... Bei den Arbeitgebern die ich - durch Berufsbeziehungen oder private Kontakte - kenne sind die meisten "wichtigen" Arbeitnehmer nicht durch ihre Qualifikation schwer ersetzbar, die lässt sich ab einem bestimmten Niveau relativ leicht nachholen, sondern viel mehr durch Charakter, Teamfähigkeit, Kollegialität usw.
Das sollte sich jetzt nicht direkt darauf beziehen, dass eins das andere ausschließt, oder gar dich persönlich angreifen.
Aber wenn es menschlich usw. passt kann man jemanden besser weiterbilden, als ein hochdekoriertes Arsch charakterlich zu erziehen.
 
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