[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Hier wird zum Teil auf einer Metaebene diskutiert. Man muss den konkreten Einzelfall für die Wahl des Fernstudiums betrachten.

Ein Beispiel: es gibt Menschen die gerne Psychotherapeut werden möchten aber kein Abitur mit 1,0, 1,2, etc. erhalten haben um für den Bachelor an der Universität angenommen zu werden. Nun gibt es aber eine Alternative, nämlich das Fernstudium.

Verschiedene Fernuniversitäten bieten das Psychologiestudium ohne NC an. Das Problem: klinische Psychologie sowohl im Bachelor als auch im Master bietet bisher nur eine Fernuniversität an. Hagen ist zwar extrem günstig, aber die Ausbildung zum Psychotherapeuten könnte man nach 5 Jahren Psychologiestudium (3 Jahre Bachelor + 2 Jahre Master) in fast allen Fernunis, inklusive Hagen, trotzdem nicht beginnen, da die Voraussetzungen auf dem Papier nicht erfüllt sind. Der Studiengang entspricht einfach nicht den notwendigen Standards bzw. bietet nicht die notwendigen Inhalte, obwohl man auf dem Papier das gleiche studiert hat.

Das ist nur ein Beispiel. Solche Probleme kann es auch in anderen Studiengängen an Fernunis geben, je nachdem welches individuelle Ziel die Person anstrebt. Man sollte sich schon genau informieren. Ein Fernstudium kann nicht immer praktisch nur für mehr Geld einen passenden Titel ersetzen.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Aber wenn es menschlich usw. passt kann man jemanden besser weiterbilden, als ein hochdekoriertes Arsch charakterlich zu erziehen.
Und genau diese Grundeinstellung lasse ich auch meinen Azubis angedeihen, bzw. suche sie nach eben jenen Zügen aus.

Ein Arschloch wird meist ein Arschloch bleiben. Das ist auch nicht die Aufgabe des Umfeldes, diese Menschen noch umdrehen zu wollen.

Ein vernünftiger, umgänglicher und empathischer Mensch der Sachen akut noch nicht kann, ist aber oftmals in der Lage sie zu lernen.
 
Lernen muss man auch an einer Fernuni, weiß nicht was manche Leute sich da vorstellen. Man schreibt seinen Namen aufs Papier und bekommt dafür ne 2 oder wie?

Manche hier scheinen echt ein leichtes Egoproblem zu haben.
 
Lernen muss man auch an einer Fernuni, weiß nicht was manche Leute sich da vorstellen. Man schreibt seinen Namen aufs Papier und bekommt dafür ne 2 oder wie?

Manche hier scheinen echt ein leichtes Egoproblem zu haben.

Da ich die privaten Fernhochschulen ja gerade relativ stark "kritisiert" habe, gehe ich mal davon aus, dass du mit "manche Leute" und "manche" mich meinst.

Ich wüsste nicht, warum das ein Egoproblem sei, zumal ich ja selbst genau so einen Master noch hinterherschiebe, trotz meiner vergleichsweise schlechten Meinung.
Das was ich geschrieben habe, gibt nur meine persönlich Einschätzung der Lerninhalte in den von mir verglichenen Studiengängen wieder und das ganz konkret auf Basis des Lernmaterials und einiger Altklausuren.

Dass man es "kauft" und einfach nichts tut ist natürlich überspitzt geschrieben und wenn man es wörtlich verstehen möchte fernab der Realität. Trotzdem lässt sich der Unterschied im Anspruch (zumindest bei den Studiengängen die ich mir angeschaut habe) nicht leugnen und man zahlt für wesentlich mehr als nur Flexibilität. Ich denke eher genau das kratzt am Ego vieler Alumni privater Hochschulen.
 
der ag hat dich also früher loswerden wollen als dein eigentlicher kündigungstermin?

was wäre wenn du den aufhebungsvertrag nicht unterschrieben hättest?
Dann hätte ich da beginnen müssen, was aber beide Seiten nicht mehr wollten.
Natürlich hätte ich auf die Frist pochen können, aber wozu? Noch mehr Stress, als das ohnehin schon verursacht hat, muss nicht sein.
Natürlich entgeht mir dadurch Geld, aber Gesundheit ist mir weitaus wichtiger als der Taler mehr oder weniger.
Dazu kann ich die Tage jetzt dann mit meiner Familie verbringen und Kraft tanken.
 
@Niggi Ergibt alles Sinn, du hast dir ja überlegt was du machst. Ich hatte nur gefragt, weil AGs sich ja gerne mit Aufhebungsverträgen "rauskaufen" und häufig den Arbeitnehmern die Nachteile die daraus entstehen können nicht klar sind. Einmal unterschrieben kannst du den AG dann halt nicht auf Abfindung oder Wiedereinstellung verklagen, da es ja beidseitig war. Dass man dann ne ALG Sperre bekommt ist vielen auch nicht klar (mein erster AG hat was ähnlich versucht bei mir abzuziehen, bin zum Glück nicht drauf reingefallen). Das ist in deinem Fall ja aber alles nicht wirklich relevant.
 
hat der AG die kündigung deinerseits unterschrieben gehabt?

falls ja kannste dem ja belegen, dass dein AG dich früher loshaben wollte als du selbst wolltest. (deine kündigung hätte ja keine arbeitslosigkeit bedeutet) und bevor der AG die 2 wochen lang die hölle heiß macht hast du eben zugestimmt.
 
Lernen muss man auch an einer Fernuni, weiß nicht was manche Leute sich da vorstellen. Man schreibt seinen Namen aufs Papier und bekommt dafür ne 2 oder wie?

Manche hier scheinen echt ein leichtes Egoproblem zu haben.
Dem von TheFrozen geschriebenen kann ich nur zustimmen und habe es im Grunde oben ja auch bereits so geschrieben.
Ich kenne beide Seiten. Bachelor in Hagen und in dem Zuge auch einiges von den (für mich) relevanten Masterstudiengängen dort gesehen (Lernmaterialien, Klausuren,...).
Master dann an einer privaten und die Anforderungen sind sehr deutlich unter dem in Hagen. Was ja auch einfach irgendwo klar ist, bei einer privaten Hochschule, die Geld mti Studenten verdient und daher möglichst viele Studenten haben möchte. Wenn da 50-60% durchfallen, gehen die woanders hin.
Man bekommt das Studium natürlich trotzdem nicht geschenkt(!). Es ist aus meiner Erfahrung nur deutlich einfacher..

Da ich die privaten Fernhochschulen ja gerade relativ stark "kritisiert" habe, gehe ich mal davon aus, dass du mit "manche Leute" und "manche" mich meinst.

Ich wüsste nicht, warum das ein Egoproblem sei, zumal ich ja selbst genau so einen Master noch hinterherschiebe, trotz meiner vergleichsweise schlechten Meinung.
Das was ich geschrieben habe, gibt nur meine persönlich Einschätzung der Lerninhalte in den von mir verglichenen Studiengängen wieder und das ganz konkret auf Basis des Lernmaterials und einiger Altklausuren.

Dass man es "kauft" und einfach nichts tut ist natürlich überspitzt geschrieben und wenn man es wörtlich verstehen möchte fernab der Realität. Trotzdem lässt sich der Unterschied im Anspruch (zumindest bei den Studiengängen die ich mir angeschaut habe) nicht leugnen und man zahlt für wesentlich mehr als nur Flexibilität. Ich denke eher genau das kratzt am Ego vieler Alumni privater Hochschulen.
 
@Tundor
Da hast du recht. Im Endeffekt könnte ich die Aufhebung jetzt auch anfechten. Ich bin über die Folgen weder mündlich noch schriftlich in Kenntnis gesetzt worden. Ich hatte mich selbst über Anwalt und AfA informiert, aber der AG hat da wohl eine Informationspflicht.

@Scrush
Nein, ich hatte diese per Einwurf einschreiben und per Mail verschickt. Die Mail mit der Kenntnisnahme und dem direkt folgenden Aufhebungsvertrag habe ich auch.
 
Lernen muss man auch an einer Fernuni, weiß nicht was manche Leute sich da vorstellen. Man schreibt seinen Namen aufs Papier und bekommt dafür ne 2 oder wie?

Manche hier scheinen echt ein leichtes Egoproblem zu haben.
Der letzte Satz in meinem Beitrag sollte nur wiederholen was hier manche geschrieben haben und spiegelt nicht meine Meinung, falls ich auch gemeint war. Im Gegenteil: wer sich das Fernstudium zeitlich gut einteilt und alles gibt kann meiner Meinung nach sogar mehr lernen als in einem Präsenzstudium da z.B. tägliche Fahrzeiten wegfallen. Dazu gibt es Menschen die in Ruhe und alleine besser lernen können als mit Mitstudenten in Vorlesungen in der Uni.

Ich lerne z.B. lieber ganz alleine im stillen Kämmerchen. Ich fand das ganze drumherum in der Uni doof und war immer froh wenn ich Zuhause war.
 
Habe das Lernmaterial für einen M.Sc. in Hagen hier liegen und von drei vergleichbaren "teuren" Fernhochschulen. Fast alle Ings. in meinem Bekanntenkreis haben berufsbegleitend ihren Master noch hinterher geschoben und geben das von mir Geschriebene 1:1 wieder, einige davon waren in Hagen, einige an anderen Hochschulen. Wer wirklich was lernen will der macht den Master in Präsenz oder in Hagen, wer nur den Titel für whatever brauch, der kauft ihn sich halt.
Bezüglich des "Einkaufens" noch ein Punkt: manche beginnen ein Studium an einer Fernhochschule oder -universtiät um den NC an einer normalen Fachhochschule oder Universität zu umgehen. :d

Ich habe in meiner wilden Schul- und Studienkarriere ja auch ein Fernstudium abgeschlossen. Bei uns gab es welche die dann nach ein oder zwei Semestern auf eine reguläre Universität gewechselt sind. Es gibt dann nämlich die Möglichkeit ohne passenden NC auf die normale Uni zu wechseln, da man bereits Student des Faches ist (wenn auch an einer Fernuni). D.h. die normale Uni muss diese Studenten dann gegebenenfalls annehmen, obwohl sie den NC für "Neustudenten" gar nicht erfüllen.
 
Ich habe 2010 meinen M.Sc in Hagen in Elektro- und Informationstechnik in 5 Semestern bestanden. Der Aufwand dafür war verglichen mit meinem FH-Studium vorher einfach ein totaler Witz.
Es gab genau 4 Modulprüfungen und die Masterarbeit. Die Arbeit ist 1:1 mit der Abschlussarbeit vergleichbar an der FH vergleichbar. Ca. 100 Seiten schreiben und bissel was ausarbeiten.
Aber die Modulprüfungen waren der Oberknaller. 45 Minuten mündliche Prüfung, maximal eine Skizze aufmalen, That's it!
Alle schweren Fächer wie Regelungstechnik, Elektrotechnik, Antriebstechnik, etc. wo man viel rechnen oder herleiten muss sind dadurch quasi geschenkt. Man labert einfach was man machen müsste und wie man etwas ausrechnet und das wars dann.
Auch komisch war, dass ich im Masterstudium quasi genau die gleichen Fächer wählen konnte, die ich bereits im FH-Studium hatte. Viel Neues haben die mir nicht erzählt:alien:.
Für mich war es echt nur Titel mitgenommen und fertig. Auf Promotion verzichte ich gerne und seitdem ich Selbständig bin, lerne ich das Zeug was mich interessiert ausm Buch und mache meinen eigenen Projekte um das Wissen zu vertiefen. Irgendwelche Scheine oder Zertifikate wollte noch keiner bisher sehen. Was zählt ist später eh nur Leistung und wie man etwas umsetzt oder Probleme löst. In meinem Umfeld zumindest.
 
Was zählt ist später eh nur Leistung und wie man etwas umsetzt oder Probleme löst. In meinem Umfeld zumindest.
So sieht es aus. Bei mir ist das nicht anders. Das was ich jetzt können muss wurde mir in meinem Master an der Universität nicht beigebracht, sondern das kam alles via learning by doing. Was man studiert hat interessiert bei uns keine Sau mehr, sondern es kommt nur auf das Wissen und die Leistungsfähigkeit an.
 
alter Verwalter, ich hatte gerade ne Begegnung dritter Art xD

Der Kunde hat mich gebucht, weil der Mitarbeiter, der die Arbeit sonst verrichtet lange Krank ist. Nun bin ich jetzt 3 Monate da, und der Mitarbeiter nun auch wieder. Da aber so viel Zeug liegen geblieben ist, bleibe ich auch erst mal noch vor Ort.
Jetzt kam besagter Mitarbeiter auf mich zu, ganz aufgeregt und genervt. Herr So und so warum haben Sie dass denn so und so gemacht, das machen wir normal ganz anders...das ist extrem Papierverschwenderisch wenn ich das so Ausdrucke.

Ich: Mitarbeiter so und so hat gesagt, ich solle das so machen.

Sie: Ja das war aber nicht für den Mitarbeiter

Ich: Ja ich fang jetzt nicht an, ein und dieselbe Arbeit für jeden MA Individuell zu machen

Ich total perplex, ich hab mit der Person noch nie auch nur ein Wort gewechselt....kommt die Person hier an und mault mich blöd von der Seite an?! Sowas habe ich auch noch nie erlebt.

Gehe ich jetzt hin und stell denjenigen zur Rede, was dieser Tonfall soll oder lasse ich es erstmal auf sich Beruhen und warte weiter ab...

Es ging in die 2. Runde:

Sie kam zu mir, redet mich in nem ganz normalen Ton an.

"Herr Chulio, ich bin da über was von Ihnen gestolpert, sind Sie damit fertig?"
"Ja, bin ich"
"Das glaube ich nicht, das machen wir so nicht"
"Herr Blub hat zu mir gesagt, so machen"
"Ich bin jetzt so und so viele Jahre dabei, Das glaube ich nicht"
"ist so"

kommentarlos abgedampft

Die Frau MUSS ein problem mit mir haben, ich hab den Auftrag nach ner Vorlage eines ähnlichen gemacht und es wurde abgenickt...jetzt kommt die Trulla und sagt NE
 
Die Frau MUSS ein problem mit mir haben, ich hab den Auftrag nach ner Vorlage eines ähnlichen gemacht und es wurde abgenickt...jetzt kommt die Trulla und sagt NE
Stell der Dame und demjenigen, der dir die Arbeit gab, eine Klärungs-/Abstimmungsrunde ein. Wird eine Shitshow :d
 
"Ich bin jetzt so und so viele Jahre dabei, Das glaube ich nicht"
Da hättest dann sagen können "Wollen sie mir sagen, dass ich lüge? :ROFLMAO: Um auf ihrer Beziehungsebene zu reden.

Aber ja, Klärungstermin und fertig. Wenn zwei Leute unterschiedliche Sachen sagen, bist du eigentlich(!) fein raus erst einmal.
 
"Ich bin jetzt so und so viele Jahre dabei, Das glaube ich nicht"
Da hättest dann sagen können "Wollen sie mir sagen, dass ich lüge? :ROFLMAO: Um auf ihrer Beziehungsebene zu reden.

Aber ja, Klärungstermin und fertig. Wenn zwei Leute unterschiedliche Sachen sagen, bist du eigentlich(!) fein raus erst einmal.
Den hab ich mir gespart, ging mir aber auch durch den Kopf^^

Edit:
das wird noch toll, ich könnte Ihre Hilfe die Tage mal gebrauchen :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheint ein richtig tolles Arbeitsklima da zu sein. Zum Glück bist du da nur vorübergehend.
Mit dem Rest komme ich bisher super klar, sehr nett und Hilfsbereit...daher bin ich ja so verwundert, was die für ein Problem hat? Leider komme ich an der nicht vorbei, weil ich ja quasi die letzten Monate Ihre Arbeit gemacht habe und Sie die einzige ist in dem Unternehmen, die das macht.
 
Wenn die seit 25 Jahren in der Firma ist wundert mich nix mehr. Kann sich halt nicht vorstellen, dass irgendjemand etwas anders machen würde als sie und vermutlich will sie auch nix lernen (unterstelle ich jetzt mal einfach, wenn sie so reagiert).
 
Wenn die seit 25 Jahren in der Firma ist wundert mich nix mehr. Kann sich halt nicht vorstellen, dass irgendjemand etwas anders machen würde als sie und vermutlich will sie auch nix lernen (unterstelle ich jetzt mal einfach, wenn sie so reagiert).

In meiner letzten Bude hatte ich auch so eine Kollegin. Seit über 20 Jahren war sie damals schon in der Bude, nur eine Ausbildung zur Industriekauffrau gemacht und danach nie irgendeine Weiterbildung. Als ich dazu gekommen bin mit Ausbildung und Ingenieursstudium meinte sie, sie müsste jetzt auch befördert werden. Steile These, hat sie aber wirklich so erwartet. Passiert ist das natürlich nicht. Die wollte auch mein Gehalt haben, aber natürlich nicht die zusätzlichen Aufgaben oder Verantwortungen haben - richtig steile These. Aber die hat auch jede Mail ausgedruckt. Irgendwann ist sie dann in den Betriebsrat gewechselt - als Sekretärin :LOL:
 
Als bezahlten Titel würde ich es nicht bezeichnen, auch wenn die privaten besonders von einem Abschluss profitieren.
Naja, man betrachte einfach mal den Mathe-Content für Maschinenbau:

WBH
Mathematik I 8 cp
Mengen, Relationen, Komplexe Zahlen, Matrizen, Lineare
Gleichungssysteme, Analytische Geometrie, Folgen und Funktionen,
Vektoralgebra, Trigonometrische Funktionen, Exponentialfunk-
tion und Logarithmus
Mathematik II 8 cp
Differenzial- und Integralrechnung für Funktionen mit einer Veränderlichen, Unendliche Reihen und Integraltransformationen,
Gewöhnliche Differenzialgleichungen, Differenzialrechnung für
Funktionen mit mehreren Veränderlichen
Mathematik III mit Labor 6 cp
Mathematik III (4 cp)
Numerische Methoden, Statistik, Wahrscheinlichkeitsrechnung
20 ECTS. Mathematik I weist dabei eine Beschreibung auf, die man auch im Lehrplan jedes deutschen Gymnasiums findet. FHs und HTLs frühstücken dann auch manchmal noch den zweiten Teil ab.

eine normale FH:
Mengenlehre, Zahlentheorie, komplexe Zahlen, Vektorrechnung (Skalarprodukt,
Vektorprodukt, Spatprodukt), elementare Funktionen, trigonometrische Funktionen,
Additionstheoreme, Folgen, Grenzwerte, Differenzialrechnung, Kurvendiskussion,
Matrizenrechnung, Determinante, lineare Gleichungssysteme, Parameterkurven,
Beweistechniken (direkter Beweis, vollständige Induktion, Beweis durch Widerspruch),
Integralrechnung (bestimmt, unbestimmt, Flächen- und Volumenintegral), Reihen (Taylor-
Reihe, Fourier-Reihe), Eulersche Formel, Eigenwertproblem, Gradient, Totales
Differenzial, Differenzialgleichungen (homogen, inhomogen, 1. und 2. Ordnung, höherer
Ordnung, gewöhnliche DGL, partielle DGL)
10 ECTS für den Content, der bei der WBH 16 bringt. Es ist zu erwarten, dass das Studium so schneller geht.

eine sog. Eliteuni hat dann wieder mehr Mathe-ECTS:
(1)
Grundlagen und mathematische Notation.
• Lineare Algebra: Vektoren, Matrizen, lineare Gleichungssysteme, Determinante, Vektorräume,
Basen, Skalar- und Vektorprodukt, LR- und QR-Zerlegung, lineare Ausgleichsrechnung.
• Analysis: Folgen, Reihen, Grenzwert, Stetigkeit, Differential- und Integralrechnung in einer Variablen.
Begleitend: Numerische Software (Matlab, Octave, Julia; anhand mathematischer
Aufgabenstellungen passend zum behandelten Stoff): Softwareumgebung, Variablen, Zuweisung,
arithmetische Ausdrücke, Aufruf von Funktionen, einfache graphische Ausgaben, einfache Skripte
(2)
1. Skalare gewöhnliche Differentialgleichungen.
2. Lineare Algebra: Lineare Abbildungen, Darstellungsmatrizen, Basistransformation, Eigenwerte-
und vektoren, Diagonalisierung, Quadriken, Jordannormalform.
3. Analysis: Funktionen mehrerer Veränderlicher, partielle und totale Differentiation,
Extremwertbestimmung (mit und ohne Nebenbedingungen), implizite Funktionen,
Koordinatentransformationen, Kurven, Kurvenintegrale, Bereichsintegrale, Flächen und Flächenintegrale, Integralsätze
(3)
Gewöhnliche Differentialgleichungssysteme.
• Fourierreihen, Fouriertransformation, Laplacetransformation.
• Partielle Differentialgleichungen: einige Gleichungen erster Ordnung, Typeneinteilung für Gleichungen zweiter Ordnung, Laplace-Gleichung, Wärmeleitungsgleichung, Wellengleichung,
Differenzenverfahren zur numerischen Lösung.
• Grundlagen und ausgewählte Themen der numerischen Mathematik (z.B. große lineare Gleichungssysteme, Gradientenverfahren, o.ä.).
• Begleitend: Numerische Software (Matlab, Octave, Julia; anhand mathematischer
Aufgabenstellungen passend zum behandelten Stoff): Einsatz bei der Lösung
Und ja, einige der Inhalte sollten relevant sein, wenn man den Titel haben will :). Sonst sollte das ja in einer Gesellschaft, in der es nur um das Können geht, relativ irrelevant sein.

Die 3ECTS für Thermo- und Fluiddynamik muten auch eher wie ein Scherz an, wenn man bedenkt, dass es in DE ja um den Bau von Verbrennungskraftmaschinen geht ;). Das Spezialmodul wird das glaube ich nicht nachholen:
Verbrennungskraftmaschinen WP II 6 cp
Physikalische, thermodynamische und maschinenbauliche Grund-
lagen der Verbrennungskraftmaschinen; Auslegung und Dimen-
sionierung von Verbrennungskraftmaschinen; Einsatzbedingun-
gen, Energieeffizienz, Emissionsverhalten und praktischer Betrieb
von Verbrennungskraftmaschinen

Aber ja, man kann sagen, dass man dort den gleichen Titel bekommt und in den meisten Fällen braucht man ja auch nicht mehr ;).
 
Bringt mich zum Thema Reakreditierung eines Studiengangs und nem Spruch von nem Prof:
"Wir bilden B.eng aus, nicht B.sc. Wir machen Lösungsfindung und Problemanalyse, die B.sc. machen Problemsuche mit Statistik"
 
Ich mach gerade meinen staatlich geprüften Techniker bei der ILS - DAS ist gekauft! :d
Durchfallen fast unmöglich, da die Fachaufgaben von zuhause zu 40% in die Abschlussnote zählen.
Und jeder der nicht komplett blöd ist, kauft sich diese zum vergleichen auf einschlägigen Portalen...
 
Ach Leute. Und die Oxford sowie Stanford Abgänger schauen dann auf andere Universitäten herunter. Das ist doch jetzt wirklich das gleiche Spiel wie mit "wer verdient hier mehr pro Monat"?
Die kochen auch nur mit Wasser, zumindest was die normalen Studenten betrifft. Natürlich gibt es dort dann mehr Überflieger (aus diversen Ländern) mit Stipendium.
 
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