[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Wo hab ich gesagt, dass mir Seinerzeit irgendetwas davon nicht mehr zugesagt hat? Ich war hoch zufrieden und glücklich.

War frisch dort, hab dank Bonus nen Arsch voll Geld gekriegt. Aussicht auf Verlängerung in dem Projekt mit noch mehr Bonus (da hätte ich die 50k Jahresbrutto locker geknackt). Stattdessen kam halt Kurzarbeit und vertrösten "nächsten Monat gehts bestimmt weiter"

Warum sollte ich mir da gedanken über nen neuen Job machen? Konnte ja keiner wissen was daraus wird
Wie war das? 13 Monaten KUG? Scheint ja eine lange Phase zu sein, bis du unzufrieden bist bzw du dir mal Gedanken machst.... :fresse2:

Bereite dich einfach auf dein Mitarbeitergespräch vor und gut. Gleiches erwartest du von Chef sicher auch. Nix ist mieser als dann da zu sitzen "aber ich bin toll und möchte mehr Geld". Ansonsten entwickel dich und gut. Und nein, du brauchst keine Argumente bringen warum das gerade bei dir nicht geht. Stellt sich eben nur die Frage was du überhaupt willst (außer mehr Geld weil ist halt so)
 
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4-5% p.A. an Erhoehung sind jetzt alles andere als 'kleine Schritte' :d
Ist ja nicht so, als wäre der Aufgabenbereich gleich gebelieben. Nach dem Studium mehr oder weniger als unwissender Sachbearbeiter angefangen, dann Projektleiter, Senior Projektleiter und zum Ende hin Bereichsleiter.

Jetzt mit dem Wechsel in eine grosse Bude gab es nochmals +10% Gehalt aber einen Absteig zum Senior PL und Abteilungsleiter Stv., jedoch mit deutlich besseren Aussichten nach oben hin. Im alten Büro hatte ich aufstiegstechnisch keine Möglichkeiten mehr, ausser den Laden in paar Jahren zu übernehmen, was ich jedoch bewusst mehrfach abgelehnt habe.

Was ich eigentlich sagen will: wenn man immer das Gleiche macht, ist es schwer, mehr dafür zu fordern ;)
 
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Wie war das? 13 Monaten KUG? Scheint ja eine lange Phase zu sein, bis du unzufrieden bist bzw du dir mal Gedanken machst.... :fresse2:

Bereite dich einfach auf dein Mitarbeitergespräch vor und gut. Gleiches erwartest du von Chef sicher auch. Nix ist mieser als dann da zu sitzen "aber ich bin toll und möchte mehr Geld". Ansonsten entwickel dich und gut. Und nein, du brauchst keine Argumente bringen warum das gerade bei dir nicht geht. Stellt sich eben nur die Frage was du überhaupt willst (außer mehr Geld weil ist halt so)
kann man jetzt lange philosophieren, ist jetzt wies ist...Rückblickend doof und ein stück weit Naiv...hinterher kann man immer leicht reden =)
 
Und kommt auch immer drauf an, wo man herkommt bzw. mit welchem Gehalt man einsteigt. Ich hatte die letzten 7 Jahre auch ein paar Jahre mit kaum Erhöhung, da ich das Thema aber jedes Jahr aktiv angesprochen habe, hat es sich auch gut entwickelt. Zwischendurch waren auch zwei Sprünge mit >10% drin. Mein Einstiegsgehalt hab ich so, trotz gleicher Stellenbezeichnung, fast verdoppelt. Mittlerweile mach ich aber natürlich deutlich mehr, also mehr Aufgaben, größere Projekte, mehr Verantwortung usw. Aber die Stellenbezeichnung hat sich nicht geändert.
 
Hab doch schon mehrfach gesagt, dass ich eigentlich Unterbezahlt bin....

Ich will nicht mehr aufgaben übernehmen, ich will erst mal auf ein angemessenes gehaltslvl kommen

Ich will aktuell "nur" 48000....
usw.

Wo hab ich gesagt, dass mir Seinerzeit irgendetwas davon nicht mehr zugesagt hat? Ich war hoch zufrieden und glücklich.

Sorry, dass wars, ich bin hier raus. Ich warte auf den Keks-Beitrag "Chef hat im Gespräch mir keine Gehaltserhöhung gegeben obwohl ich ganz feste auf den Boden gestampft hab".
 
Ich kann mich da quasi anschließen.
Mittwoch Vorstellungsgespräch im ÖD gehabt und gestern schon die Zusage bekommen.

Wird also einen Wechsel geben bei mir.
In meinem Fall sogar mit einem ordentlichen Gehaltssprung verbunden.

heute kam dann per mail die verbindliche zusage :banana:
vertrag kommt die nächsten tage per post.
 
Öffentliche Verwaltung in einem einzigen Bild beschrieben:


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da ich dort auch meine ausbildung gemacht habe, weiß ich zum glück wie es dort zugeht... aber danke für das vorurteil :bigok:
 
Ist ein Urteil, kein Vorurteil. Hab da genügend eigene Erfahrungen gesammelt. Wobei ich auch schon private Firmen erlebt habe, die eher noch ein Dreieck statt einem Quadrat genommen hätten :ROFLMAO:
 
Wenn man beim ÖD Vorstellungsgespräche hat, sind da immer alte Herren und junge Damen. Achja und junge Herren auch ein paar, irgendwer muss ja auch arbeiten..

Auch sind es immer viele Teilnehmer. Warum wohl.

Bei Firmen gibt man sich meistens Mühe.

Bei Behörden...wird man warten gelassen, oder kriegt nicht mal Wasser angeboten wenn ein Wagen mit Getränken in der Ecke steht und die Herrschaften alle was haben.

Fahrtkosten kriegt man bei Behörden auch nicht erstattet, sehr sympathisch.

Aber will nix sagen, gibt bestimmt auch bessere Behörden.
 
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Bei Behörden...wird man warten gelassen, oder kriegt nicht mal Wasser angeboten wenn ein Wagen mit Getränken in der Ecke steht und die Herrschaften alle was haben.
Kann ich für die Behörden bei denen ich mich beworben hab gar nicht bestätigen und auch die ehemalige Behörde Bahn war da sehr spendabel mit Reisemittel und Hotel.
 
Ich hatte beim Gespräch eine Flasche Wasser samt Glas direkt auf dem Tisch.

5 Personen gegenüber, nix wildes also.
 
Ich hatte beim Gespräch eine Flasche Wasser samt Glas direkt auf dem Tisch.

5 Personen gegenüber, nix wildes also.
Eben, mal so und mal so. Habe ja nur meine Erfahrungen geschildert. Vielleicht ist es nächstes Mal besser. Wobei 5 Leute auch schon viel sind.

Kann ich für die Behörden bei denen ich mich beworben hab gar nicht bestätigen und auch die ehemalige Behörde Bahn war da sehr spendabel mit Reisemittel und Hotel.
Naja, wenn die Bahn die Fahrt nicht bezahlen würde.. :d
 
Fahrtkosten werden eigentlich immer erstattet beim Bund, seien es Bewerber, Antragsteller, die zu Untersuchungen kommen müssen etc. Kenne ich nicht anders.

Bei meinem Bewerbungsgespräch kam ich zügig dran, Getränke gabs auch es müssten 3-4 Leute gewesen sein. Bis zu 5 sind nicht unnormal, und gabs bei den Gesprächen in der freien Wirtschaft eigentlich auch.
 
Fahrtkosten werden eigentlich immer erstattet beim Bund, seien es Bewerber, Antragsteller, die zu Untersuchungen kommen müssen etc. Kenne ich nicht anders.
Echt? Die beiden Behörden bei denen ich war, haben bei der Einladungsmail schon geschrieben dass Fahrtkosten nicht erstattet werden. Habe noch keine Firma gesehen die das macht.
 
Wenn man stempelt zahlt übrigens die Arbeitsagentur Fahrt- und sogar Übernachtungskosten...
 
Echt? Die beiden Behörden bei denen ich war, haben bei der Einladungsmail schon geschrieben dass Fahrtkosten nicht erstattet werden. Habe noch keine Firma gesehen die das macht.
Ja, hatte direkt ein Formular bekommen, wo ich entweder die Kilometer eintragen oder eben die Bahntickets anheften konnte.

Kann aber da nur für den Bund sprechen. Land und Kommune, weiß ich nicht.
 
Wobei 5 Leute auch schon viel sind.

Naja, im ÖD hast du da viel "Beifang", der mit drin sitzt weil er muss:
Personalrat, Gleichstellungsbeauftragter sind schon mal Pflicht und für das eigentliche Gespräch komplett irrelevant.
 
Wobei 5 Leute auch schon viel sind.
macht für mich nicht so wahnsinnig viel unterschied ob da nun 2,3 oder 5 sitzen.

mag aber auch daran liegen, dass auf der baustelle auch gerne mal 4-5 handwerker, bauherr, fachplaner und sonst wer um einen stehen.
 
Naja, wenn die Bahn die Fahrt nicht bezahlen würde.. :d
Nun das war nicht das besondere, das sehr angenehme Hotelzimmer war da schon eher bemerkenswert.

Allgemein denke ich, dass man Fahrtkosten zahlt wenn man Bundesweit Bewerber anziehen will, die kommunale Behörde macht das eher nicht, größere schon.
 
P.S.

Den ersten Kunden hat mein Charme und Vertriebsgeist auch schon aqueriert. Die nicht gerade kleine Kanzlei ist mit Ihrem bisherigen Betreuer unzufrieden. Nachdem wir zum Schluss beim Smalltalk beim Kaffee unser Konzept präsentiert und ich unsere Dienstleistung feil geboten habe, dürfen wir technisch in einem gesonderten Termin dort als Betreuer vorstellig werden. So gewinnt man Kunden :)
Heute durften wir bei den Inhabern vorsprechen. Was soll ich sagen.

"Wir haben den Job".

Nächste Woche geht es mit den ersten Problemlösungen zu konkreten Szenarien los.

Dann gab es noch den Gesellschaftsvertrag ausgehändigt, den lese ich morgen in Ruhe durch.

Es nimmt alles Form an :)
 
Öffentliche Verwaltung in einem einzigen Bild beschrieben:
Es gibt auch genug DAX Konzerne auf die das zutrifft.
Und ganz normale Mittelständler.

Allerdings kenne ich da die Redewendung:
"Keine Zeit die Axt zu schärfen, müssen Bäume fällen"
 
Wenn man beim ÖD Vorstellungsgespräche hat, sind da immer alte Herren und junge Damen. Achja und junge Herren auch ein paar, irgendwer muss ja auch arbeiten..

Auch sind es immer viele Teilnehmer. Warum wohl.

Bei mir waren es sogar 6 Personen. Personal, Bereichsleitung, 2 Abteilungsleitungen, Personalrat und Gleichstellung.

Im ÖD muss man sich einfach an viele Entscheidungsträger gewöhnen.
 
Letztendlich werde ich es sehen, wie das Gespräch verlaufen wird...da ich in dem Unternehmen noch kein solches Gespräch geführt habe, lasse ich mich da mal überraschen und es auf mich zukommen. Ich hab nur mal von nem Kollegen gehört, dass ihm mehr Geld versprochen wurde, das aber nie umgesetzt wurde...naja mal abwarten.
Wenn du der Meinung bist dass du unterbezahlt bist kannst du die Gründe dafür deinem Chef doch sachlich vortragen. Dabei müssen die Wörter "unterbezahlt" oder "Geld" gar nicht vorkommen. Stattdessen würde ich dem Chef schlichtweg erklären was ich leiste. Wenn er dann selbst nicht darauf kommt dass mehr Gehalt angebracht ist (der fairness halber) würde ich es direkt ansprechen.

Wenn er dann immer noch ablehnt und keine gute Begründung hat weißt du wo du dran bist.
 
Nachdem ich Anfang des Jahres meine Selbstständigkeit angemeldet und auch die Nebenbeschäftigungserlaubnis meines Arbeitgebers erhalten habe, sind mittlerweile alle Voraussetzungen erfüllt.

Über einen der bekannten „Arbeitsvermittler“ habe ich bereits ein Projekt in Aussicht, für das ich mich beworben hatte. Grobe Richtung: IT-Projektmanagement im Web/App-Bereich, natürlich Remote.

Geplant sind meinerseits ca. 20-30 Stunden pro Monat für 6 Monate (+/- bis Jahresende) um in die Selbstständigkeit rein zu schnuppern.

Beim Stundensatz plane ich mit durchaus realistischen 80€ für den Start, was im Monat um die 1.600-2400€ einbringen könnte.

Ich bin gespannt wie es sich so als „Dienstleister“ und von Projekt zu Projekt arbeitet und wie sich die Aufgaben neben/mit meinem Hauptberuf verbinden lassen.
 
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Sehr interessant - da klinke ich mich mal ein.

Ich selbst bin seit 5 Jahren nebenberuflich tätig in der Automatisierungsbranche mit ~100 Stunden Arbeit im Jahr.
In den "spannenden" Phasen meiner Projekte, finde ich das jonglieren mit der Hauptarbeit und dem Nebenberuf als extrem strapazierend.
Häufig finden ja Meetings/Termine während der Arbeitszeit statt, da muss ich immer taktieren mit Homeoffice und Gleitzeitstunden.

Programmierung erfolgt meienrseits meistens unter der Woche Abends oder am Wochenende.
Inbetriebnahmen oder Notfälle lassen sich allerdings nur tagsüber durchführen.

Wie hast du in der Praxis geplant, solche Termine mit deinem Hauptjob zu vereinen?
Gerade als PM wirst du doch sicherlich tagsüber angerufen uns hast sicherlich 2-3 Regeltermine pro Woche oder?
 
Das ist tatsächlich mein größtes Bedenken und der Grund, warum ich nur mit so wenig Stunden einsteigen möchte. Auf die Woche runter gebrochen, sind das dann ja nur 5-7.

Wenn man davon ausgeht das ca. 50% davon eigenständiges Arbeiten und 50% Termine sind, sollte ich 2-3 Stunden pro Woche durchaus in meinen normalen Arbeitsalltag einbauen können.

Am Ende ist das ja nur Organisation und Kommunikation. Auf meiner Hauptarbeit kann ich ja auch nicht alle Termine wahrnehmen (wenn die Slots schon belegt sind - egal womit) und das Unternehmen in der Selbstständigkeit weis auch, das sie mich nicht 40h die Woche gebucht haben. Daraus resultiert automatisch, das ich nicht jederzeit verfügbar sein kann.

Wie der Mix funktioniert, versuche ich in den nächsten Monaten aber herauszufinden. Denn auch als Vollselbstständiger bleibt das Problem ja bestehen, wenn man z.B gleichzeitig mit 2-3 Projekten beschäftigt ist.

Kleine Erweiterung: Meine aktuelle Arbeitswoche besteht aus grob 5-7 Stunden Regelterminen, ca. 15-20 Stunden unregelmäßige Termine, der Rest geht für Mail, Chat und ein wenig „Arbeiten“ drauf ;)
 
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