Bald hat sie alle AG hier durch, da sie nicht gerne lange Auto fährt(alles bis 20min eine Strecke ist ok) und nicht aus unserem Dorf wegziehen will.
Hoffentlich findet sie bald was, mittlerweile ist sie echt ziemlich unglücklich.
Ich an ihrer Stelle würde mich auch einfach weiter weg bewerben.
Wenn das Vorstellungsgespräch dann stattfindet, direkt und offen sagen, dass -nach bspw. einem halben Jahr oder einem Jahr einarbeiten und kennen lernen- gerne (zumindest zeitweise auf X Tage / Woche) ins Home Office gewechselt werden würde/müsste, sofern der AG mit ihr zufrieden ist. Das wäre doch vielleicht noch eine Option für euch oder? Wenn sie 1-2x pro Woche, eventuell auch weiter weg, ins Büro müsste und sonst von Zuhause aus arbeitet.
Gerade da wegziehen für euch nicht so sehr in Betracht kommt, was hat sie zu verlieren mit diesem Versuch? Gerade für unter 2000€ Brutto gibt es ja nicht viel zu verlieren. Echt heftig, wie die Arbeitswelt doch unterschiedlich ist.
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Manche hier klingen aber so, als hätten sie die Weisheit mit Löffeln gefressen und wären der Perfektionist in Sachen Arbeit. Mag sein, dass hier echt richtig gute Leute und echte Talente unterwegs sind, aber sich selbst so auf die Schulter klopfen und sich in höchsten Tönen loben und andere "niedermachen", ist auch nicht das richtige.
Dreht mal den Spieß um: Ihr bewerbt euch woanders, kommt in diese neue Firmenwelt und Kultur und man hält euch erstmal für blöd, da dort alles anders gemacht wird, als bei eurem vorherigen "perfekten" Arbeitgeber. Dann schaut ihr auch erstmal dumm aus der Wäsche. Von daher würde ich mal ein wenig kleinere Brötchen backen.
Ja, es gibt tatsächlich richtige Deppen, auch unter ausgebildeten, studierten und jahrzehntelangen Berufserfahrenen, die für nix zu gebrauchen sind. Aber der Großteil hat sich bis jetzt immer bemüht gezeigt, konstruktive Kritik umzusetzen und dann wurde es auch nach und nach immer besser (für den expliziten Job).
Mir ist nämlich jemand lieber, der die ersten Tage zurückhaltend und ziemlich schweigend sich anschaut, wie der Hase läuft, anstatt jemand der großkotzig kommt: Ich hab es zwar noch nie gemacht, aber ich kann alles, weiß alles und mach einfach alles besser. Und dann am besten verkehrt, lasse es mir zeigen und mache es danach wieder auf meine Art und Weise und verkehrt.
Zu unserer HR: Die ist in der Tat auch unfähig Stellen auszuschreiben. Habe die schonmal gefragt, ob die nicht mal die Stellenausschreibungen interessanter gestalten wollen, da wurde nur Arrogant abgewunken und gesagt: Lass das mal unsere Sache sein.
Nur zum Kotzen, wenn aufgrund dessen Bewerbungen und Interessenten ausbleiben. Gerade in meinem Job ist das Grundgehalt zwar lt. der ausgeschriebenen Tabelle sehr niedrig, dafür gibt es aber: Weihnachtsgeld, SFN Zuschläge, weitere monatliche Pauschalen &&&. So wird nachher aus 2700€ Brutto 3600€ Brutto. Bei ersterem winken die meisten natürlich auch ab und sagen "Danke, nein". Würde man denen aber mal direkt sagen "Mit Zuschlägen landen Sie im jährlichen Schnitt aber bei 4000€ Brutto (dank Weihnachtsgeld, Leistungszulage etc.), würden die Leute sich schon eher bewegen lassen.