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ja das glaub ich schwierigste ist geschafft denn andersrum, also erst stelle und dann wohnung ist denke ich schwieriger da ich dann unter zeitdruck eine bude finden muss. das kann mit pech in einer schrottbude als übergang enden oder in einem überteuerten notfall penthouse oder einer 1 zimmer besenkammer wo ich meine möbel vorerst nicht mitnehmen kann
so kann ich die wohnung jetzt parellel halten bis ich die passende stelle habe.
das tut zwar ab dem 1.8 gut weh aber es ist noch machbar ohne das ich bankrott gehe
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Wir reden bei uns im engen, männlichen Freundeskreis relativ offen über Geld und weil wir alle in der ähnlichen Branche arbeiten, lässt sich das auch immer sehr gut vergleichen (selbst wenn nicht, sieht man auch einen Vergleich zu anderen Gebieten). Dadurch hat man immer eine grobe Orientierung was so geht und naturgemäß schielt man dann natürlich gerne auch nach oben, ohne böswillige Hintergedanken oder Neid. Denn auch hier hat alles Vor- und Nachteile. Wahrscheinlich ist es einfach nur der Spaß an der Sache. So wie man früher über gute CS-Stats oder WOW Damage-Meter gewitzelt hat, hat sich der gesunde Ehrgeiz nun aufs Gehalt verlagert? Natürlich jetzt mit deutlich mehr Einflussfaktoren als früher beim Daddeln.
Ob das gesund ist, keine Ahnung. Wie man aber seelisch so ausgeglichen sein kann das man völlig zufrieden ist, weis ich nicht. Könnte aber auch an der gesamten Lebenssituation liegen, wie ggf. von
In der Sozialpsychologie spricht man hier von horizontalen, aufwärtsgerichteteten und abwärtsgerichteteten sozialen Vergleichsprozessen.
Ein horizontaler Vergleich wäre z.B. mit deinen Peer-groups, also z.B. deinen Freunden die in vergleichbaren oder gleichen Berufen und Positionen arbeiten. Hier kannst du Informationen darüber erhalten was sie verdienen und eventuell realistische Vergleiche anstellen.
Ein abwärtsgerichteter Vergleich kann z.B. zum Eigenschutz dienen "den anderen geht es doch noch schlechter als mir", oder "es gibt doch genug Menschen die noch schlechter verdienen als ich". Oder man vergleicht sich mit Menschen die eigentlich klar unter dem eigenen Level liegen nur um sich besser zu fühlen bzw. sich selbst zu erhöhen, um den eigenen Narzissmus zu streicheln.
Ein aufwärtsgerichteter Vergleich wäre z.B. mit jemanden der deutlich mehr als du verdienst oder in bestimmten Merkmalen aus deiner Sicht besser ist als du. Das kann sich sowohl negativ als auch positiv auswirken. Hier können verschiedene Faktoren einspielen...
Ich rede mir zu mindestens ein das ich zufrieden bin aber gleichzeitig kann ich nicht aufhören mich damit zu beschäftigen, denn es kann ja auch immer noch ein Stück mehr sein, oder? Wir reden bei uns im engen, männlichen Freundeskreis relativ offen über Geld und weil wir alle in der ähnlichen Branche arbeiten, lässt sich das auch immer sehr gut vergleichen (selbst wenn nicht, sieht man auch einen Vergleich zu anderen Gebieten). Dadurch hat man immer eine grobe Orientierung was so geht und naturgemäß schielt man dann natürlich gerne auch nach oben, ohne böswillige Hintergedanken oder Neid. Denn auch hier hat alles Vor- und Nachteile. Wahrscheinlich ist es einfach nur der Spaß an der Sache. So wie man früher über gute CS-Stats oder WOW Damage-Meter gewitzelt hat, hat sich der gesunde Ehrgeiz nun aufs Gehalt verlagert? Natürlich jetzt mit deutlich mehr Einflussfaktoren als früher beim Daddeln.
Ob das gesund ist, keine Ahnung. Wie man aber seelisch so ausgeglichen sein kann das man völlig zufrieden ist, weis ich nicht. Könnte aber auch an der gesamten Lebenssituation liegen, wie ggf. von @undervolter19 beschrieben.
Guter Punkt. In meinem Freundeskreis sind die Tätigkeiten sehr sehr unterschiedlich und daher gibt es Freunde die deutlich weniger verdienen (Medien/Werbebranche) als auch deutlich mehr (Elektroing bei Porsche), dennoch schaut man in erster Linie bei den Kollegen die deutlich mehr haben anstatt glücklich über den eigenen Standpunkt zu sein. Den Zustand der
Ich hab letztes Jahr als staatl geprüfter Elektrotechniker 63k verdient, was natürlich kein Hungerlohn ist, aber eben auch noch weit weg von dem was ich als üppig erachten würde. Auch wenn ich weiß, dass man als Techniker nicht unbedingt den besten Ausgangspunkt für massive Gehälter hat. FH-Studium hat aber eben leider nicht geklappt weil zu faul
Was mich immer wieder ziemlich belastet ist, dass es Träume gibt die ich mir wohl aus normaler Erwerbsarbeit niemals werde leisten können (911er Turbo bspw., weil Autofreak und nicht als Statussymbol), von Luxus-"Schmarrn" wie Privatjetflügen, schicken Uhren oder einem Boot mal abgesehen.
Eigenheim geht leider auch immer mehr in diese Richtung, wenn man sich mal die Preise und die aktuelle Zinsentwicklung vor Augen hält. Meine Großeltern haben 20 Jahre auf Urlaub und noch einiges Anderes verzichtet um sich ihre Hütte leisten zu können, diesen Zustand haben wir auch bald wieder.
Man muss sich halt irgendwann klar machen was man will, bzw einen zufrieden macht. Diese Zufriedenheit zu finden ist aber nicht einfach (klingt nach billigem Life-Coach Gelaber ).
Bin mal gespannt ob und wann sich das bei mir einstellt. Ich bin aber mittlerweile zumindest für mich davon überzeugt: In einer Anstellung werde ich das nicht finden. Drum arbeite ich mittlerweile auch an Alternativen, aktuell aber nur nebenher.
Meine Frau ist zufrieden mit ihrem aktuellen Gehalt. Sie kam vor zwei Jahren nach Deutschland, konnte kein Wort Deutsch. In ihrer Heimat hat sie umgerechnet ca. 850€ pro Monat verdient und das war dort schon gut.
Jetzt verdient sie ca. 55.000€ pro Jahr. Und das in einer Stelle für die sie eigentlich überqualifiziert ist. Da wir keine Kinder planen und sie sich auf die Karriere konzentieren kann wird sie sich langfristig was das Gehalt angeht noch ordentlich steigern können.
Was mich immer wieder ziemlich belastet ist, dass es Träume gibt die ich mir wohl aus normaler Erwerbsarbeit niemals werde leisten können (911er Turbo bspw., weil Autofreak und nicht als Statussymbol), von Luxus-"Schmarrn" wie Privatjetflügen, schicken Uhren oder einem Boot mal abgesehen.
Sind es nicht gerade diese Träume, die uns antreiben? Wenn ich Stand heute alle meine materiellen Ziele erreicht hätte, würde mir der Antrieb fehlen. Für mich sind Haus, Traumauto und Traumuhr durchaus Dinge, auf die ich gerne hinarbeite und die mich langfristig motivieren.
Ich kann mein Gefühl nicht so richtig beschreiben. Es ist nicht so das ich schlaflose Nächte aufgrund des Gehalts habe, da man damit schon sehr gut über die Runden kommt. Dennoch scheue ich mich zu sagen, das ich zufrieden bin. Vllt. ist es ja auch einfach nur eine Definitionssache. Ich könnte auch sagen: "Ich bin zufrieden, nehme/brauche aber gerne auch mehr".
"Zufriedenheit" hatte bei mir in diesem Kontext irgendwie immer einen negativen Beigeschmack. Das hört sich immer so nach: "Passt, jetzt arbeite ich die nächsten 30 Jahre für das selbe Geld" an. Das wiederum fühlt sich nach Stillstand und Zeitverschwendung an, so ein wenig "auf der Stelle treten". Da ich mich jährlich weiterentwickle, habe ich diesen Anspruch auch an mein Gehalt. Ob berechtigt und realistisch oder nicht, sei mal dahingestellt. Und da wir noch weit von Stadtvilla und 911er Turbo sind, sollte da ja auch noch was gehen . Vllt. ist es auch nur die Ungeduld. Auf Dinge 10-20 Jahre zu sparen fühlt sich auf den ersten Blick gar nicht so erstrebenswert an.
Aber auch hier sei nochmal gesagt: Nimmt den Beitrag gerne mit einem Hauch Leichtigkeit und Humor. Hier diskutieren die meisten auf einem Niveau, bei dem man sich nicht um den nächsten Einkauf Sorgen machen muss.
Ich glaube auch nicht dass sich Zufriedenheit bei mir langfristig einstellen wird bei einem Gehalt. Ist mein Antrieb immer weiter zu kommen und auch wenn ich als IT Leiter nicht so schlecht verdiene, geht doch immer mehr. ÖD wäre da z.B. für mich aktuell auch nicht erstrebenswert wenn man genau weiß was einen gehaltstechnisch erwarten wird...
Irgendwann Mal eine vier Tage Woche, das wäre es. Ich befürchte aber ich würde immer eher das mehr an Gehalt nehmen ^^
"Zufriedenheit" hatte bei mir in diesem Kontext irgendwie immer einen negativen Beigeschmack. Das hört sich immer so nach: "Passt, jetzt arbeite ich die nächsten 30 Jahre für das selbe Geld" an. Das wiederum fühlt sich nach Stillstand und Zeitverschwendung an, so ein wenig "auf der Stelle treten".
Man kann mit seinem Leben insgesamt zufrieden sein, d.h. mit der aktuellen Situation. Trotzdem kann man gleichzeitig noch Ziele besitzen.
Zufriedenheit hat nicht zwangsweise etwas mit Stillstand zutun.
Mein Ziel war ja die Weltherrschaft. Aber da soviele Menschen dieses Ziel haben und es so wenig individuell ist, habe ich mir doch etwas anderes gesucht.
Da wir beim Thema Zufriedenheit sind.
Ich bin ein unglaublich wissbegieriger Mensch.
Ich würde unglaublich gerne den Master noch machen und eigentlich auch gerne dann noch weiter gehen.
Aber ich habe schlicht nicht die Zeit/das Geld dazu.
Ich verdiene gutes Geld und lebe/genieße meinen erarbeiteten Lebensstandard.
Und ich denke nicht, dass viiiiel mehr Geld mich glücklicher machen würde.
Aber ich würde gerne für mich selbst weiter machen.
Doch wenn ich das machen würde, müsste ich meinen Lebensstandard aufgeben, müsste allgemein völlig anders leben.
Sonst wäre ein Studium nicht tragbar.
Und das wiederum, möchte ich nicht.
Daher: ich bin zufrieden mit meiner Unzufriedenheit 😅
Wäre ja gerne in einer reichen Familie aufgewachsen, in der ich meinen Lebensstandard weiter leben könnte und schulisch mich noch weiterbilden könnte 😇
Ich hätte mein erarbeitetes Geld besser in ein Mehrfamilienhaus investieren sollen zum vermieten.
Dann könnte ich die Mieteinnahmen dafür nutzen. Aber das ist einfacher gesagt, als getan.
Ich habe jetzt ca. 30k brutto weniger als im letzten Job. Bin ich noch/trotzdem zufrieden? Ja, weil ich jetzt wirklich entspannt arbeite, kaum bis gar keine Überstunden habe, ohne schlechtes Gewissen nach 8h Feierabend mache und in einer Branche mit Zukunft arbeite. Zufriedenheit ist für mich nicht nur Geld, sondern auch berufliche Weiterentwicklung, Freizeit und nicht ständig an die Arbeit denken zu müssen.
Trotzdem kurzfristiges Ziel: Gehaltsanpassung nach Probezeit, auch schon kommuniziert
3000 Brutto würde mir zum Leben genügen sofern die Stelle gut ist.
Partnerin als später Erzieherin wird nicht so viel verdienen, besonders bei der Arbeit mit Menschen mit Behinderung z.B. in Wohngeuppen.
Aber das ist was ihr Spass macht.
Sofern das mit der Wohnung von Schwiegervater als Absicherung klappt ist es absolut okay.
Wenn ich immer so lese dass viele Berufsgruppen 3 bis 3,5k im Monat haben und teils als Einstieg, ist schön und gut, aber wenn ich dann alle frage die ich kenne (DE weit) dann sagen alle dass Sie davon nur träumen können und es nirgends realistisch wäre.
Vor meinem Umzug habe ich dankder noch Ehe und guter Steuerklasse 3200 Euro Netto auf dem Konto gehabt und das war das was 99% (angestellt) in dem selben Beruf Brutto haben.
Es folgt eine lange Geschichte aus meinem Werdegang im
Ich kannte die Praxisinhaberin seit ich 13 bin, Ihre Tochter/ Kollegin, meine beste Freundin .
Ich war seit ich 13 bin in der vorigen/alten Praxis von ihr in der EDV tätig, habe Lehrgangs und Fortbildungsdokumente übertragen, einfache Sachen gemacht, dann nach der Realschüler die Ausbildung während ich nebenbei bei ihr gejobbed habe (private Ausbildung und kostete 600 Euro + Fahrkarte im Monat).
Dann die Ausbildung nach 4 Jahren und direkt vor der letzten Abschlussprüfung aufgrund eines Unfall mit diversen Wirbelfrakturen abbrechen müssen.
Nach 2 Jahren Pause nochmal gemacht, hat insg. 10 Jahre gedauert. (hätte ich mein Abi gemacht, wäre ich ins med. Studium gegangen und auch dort fast fertig 😐)
Hatte dann einen Arbeitsplatz auf den ich mich gefreut habe, 10 Minuten mit dem Fahrrad, 25 Minuten Fussläufig, alles toll.
Ich habe mit einer zusätzlichen Selbstständigkeit nebenbei insg. 60 bis 80 Stunden die Woche gearbeitet und frage mich bis heute echt wieso ich mir das angetan habe, vor allem 6 Jahre lang.
In der Praxis herrschte ein familiärer Umgang (ich gehörte nach 13 Jahren halt zur Familie) und hatte nahezu Narrenfreiheit, habe gerne mehr und viel gearbeitet
Bis irgendwann das Arbeitsklima toxisch wurde und Chefin sehr paranoid/ schizophrene Tendenzen an den Tag legte.
Dazu kam dass icjbdurch meine Arbeit den Laden am laufen hielt und ihr damit mindestens 4x die Existenz gerettet hatte, meine Mehrarbeit wurde nie offen gelobt und oder anerkannt (wollte ich auch nicht, aber fühlt sich dennoch gut an mal gelobt zubwerden).
Sie hatte familiäre und finanzielle Probleme durch Corona aber auch sehr hohen Lebensstandard, viele Teure Hobbies, Urlaube und die Übernahme des Hauses der Schwiegereltern.
Sie konnte privat und beruflich nicht trennen, nahm alles mit zur Arbeit und hat uns belastet.
Konnte keine Kritik ab, was echt schlimm war.
Ich habe jeden Morgen nur noch gedacht ich habe keine Lust mehr auf Arbeit, war oft krank, leicht depressive Tendenzen, habe es nur noch durchgezogen für das Geld und weil ich meine Patienten sehr mochte.
Bis ich dann dachte scheiss egal, ich will nicht mehr, habe es darauf angelegt ( 2 formelle Abmahnungen) und mich kündigen lassen, das fiel Ihr sichtlich schwer, da sie es bereits 6 Monate vorher des öfteren androhte und eben durch mich auf eine Menge an Geld verzichten müsste.
Als dann der Tag kam, wollte sie dass ich direkt die Kündigung gegenzeichne und ich meinte nur trocken dass ich diese erstmal lesen werde und ihr die gegen Abend zukommen lasse..
(habe einen befreundeten ehemaligen Staatsanwalt und noch Notar eingespannt und ihr dann an dem Tag noch via Kurier zukommen lassen.
Den Blick hätte ich zu gerne gesehen, aber ich hatte dann drei Tage Urlaub.
Das waren die entspanntesten drei Tage meines Lebens (abgesehen post operativ mit Propofol und Morphium 🤪).
Als ich weg war verlor sie den Großteil meiner 1800 Patienten und 10k Euro monatlich, hatte Stress mit ihrer Tochter die dann als Lehrkraft an einer Berufsschule anfing und Sie verlor fast die Praxis.
Als ich das kürzlich hörte kam ein Gefühl der Genugtuung auf.
Und das gute zum Schluss, ich weiss nun was ich im Leben möchte, ich weiss ich kann stolz auf meine Leistung sein, ich weiss nun wo meine Schwächen liegen, was ich nicht mehr möchte.
Dennoch ist es schwer den eigenen Marktwert gegenüber anderen glaubhaft zu machen und durchzusetzen.
Vor allem wenn eine neue Planstelle mit 30.000+ Kosten für eine Praxis verbunden ist und dieses nicht so einfach gestemmt werden können.
Die Arbeitssuche fällt aktuell leichter da überall händeringend gesucht wird, jedoch das Arbeits/ Lohnverhältnis stimmt absolut nicht, auch weil ich teilweise 1 bis 1,5h pro Strecke und das 2x am Tag pendeln müsste was bei dem Entgelt falsch wäre.
P.s.
Ich verzichte gerne auf 200 Euro wenn ich dafür einen Arbeitsweg von 30 Minuten pro Strecke hätte zufuss, Fahrrad, Bus hätte.
Gerade weil die Regionalbahnen oft ausfallen und viele Probleme haben, steht man dann gerne mal nach langem Arbeitstag eine bis 1,5h bis dann die Bahn kommt, dann 1 bis 1,5h Fahrt.
P.p.s. auf dem Handy getippt und Fehler dank Autokorrektur werden editiert.
Da wir beim Thema Zufriedenheit sind. Ich bin ein unglaublich wissbegieriger Mensch.
Ich würde unglaublich gerne den Master noch machen und eigentlich auch gerne dann noch weiter gehen.
Aber ich habe schlicht nicht die Zeit/das Geld dazu.
Ich verdiene gutes Geld und lebe/genieße meinen erarbeiteten Lebensstandard.
Und ich denke nicht, dass viiiiel mehr Geld mich glücklicher machen würde. Aber ich würde gerne für mich selbst weiter machen.
ich rede davon, dass er ne Ausbildung gemacht hat und sich dann per Fernstudium neben dem Job weitergebildet hat und nun nach X Jahren Berufserfahrung bei 40h die 60k hat in einem IG Metall Großkonzern. Dass er Managementconsult ist, davon habe ich nichts gesagt
Und das wäre genau meine Laufbahn und da stehe ich dann in X Jahren auch in dieser Range und nicht bei 80k++++++ was hier behauptet wird
Daher auch der Unmut, dass jemand lediglich mit FiSi ausbildung in ähnlichen Regionen liegt wie jemand der mit so nem nervigen Aufbaustudium gerade so da hin kommt. Das ist irgendwie ne komische Verteilung.
Egal ob Studium oder Weiterbildung: Als 100%ige Tochter der Technischen Hochschule Lübeck wissen wir, wie Bildung geht.
Beim 6-semestrigen Studiengang mit 30 zahlungspflichtigen Online-Kursen ergibt sich also die Gesamtsumme: 30 Online-Kurse x 95 Euro = 2.850 Euro.
Hat jemand von euch davon schon mal gehört?
Klingt für mich so ein bisschen nach "Headhunter suchen Bewerber, schicken die 3 Monate auf Fortbildung bei Microsoft und vermitteln die dann weiter an Unternehmen." Oder seh ich das falsch?
Was ich meinte ist :
Zum Lernen brauchts keine Uni, dafür braucht es Zeit und Interesse. Ob es dann Bücher, Vorlesungen, Youtube, berufliche Fortbildungen, Try and Error/ Empirik oder eine Kombination aus allem ist, ist erstmal egal.
Und daraus kommt dann meine Frage nach dem Ziel. Weil Lernen geht immer.
Ich glaube auch nicht dass sich Zufriedenheit bei mir langfristig einstellen wird bei einem Gehalt. Ist mein Antrieb immer weiter zu kommen und auch wenn ich als IT Leiter nicht so schlecht verdiene, geht doch immer mehr. ÖD wäre da z.B. für mich aktuell auch nicht erstrebenswert wenn man genau weiß was einen gehaltstechnisch erwarten wird...
Irgendwann Mal eine vier Tage Woche, das wäre es. Ich befürchte aber ich würde immer eher das mehr an Gehalt nehmen ^^
Also ich kann mich im ÖD nicht beschweren vom Gehalt her. Ich habe zwar jetzt knappe 10k weniger, dafür aber Gleitzeit mit Zeiterfassung, keine Reisen, 4 Min mit der Bahn zur Arbeit oder 20 mit dem Bike, viel mehr Zeit für meine Familie und wir können uns trotzdem alles leisten.
Mit Mitte 30 bin ich was das geplante(Arbeit, Haus etc.) angeht, jetzt am Ziel. Aber wie geht es weiter?
Die großen Aufgaben kommen aber noch, mit dem Kind Werte vermitteln und eine gute Erziehung hinbekommen.
Das neue (und schwierigste) Ziel ist, jetzt auch einfach das Leben zu genießen.
Was ich meinte ist :
Zum Lernen brauchts keine Uni, dafür braucht es Zeit und Interesse. Ob es dann Bücher, Vorlesungen, Youtube, berufliche Fortbildungen, Try and Error/ Empirik oder eine Kombination aus allem ist, ist erstmal egal.
Und daraus kommt dann meine Frage nach dem Ziel. Weil lernen Selbst geht immer.
Im Studium hat man halt nen roten Faden. Natürlich kann man sich das auch selber aneignen aber wenn man das strukturiert machen will und sich dafür auch viel Zeit nimmt ist es ja nur sinnvoll letztendlich auch die Bestätigung (also z.B. den B.Sc) mitzunehmen. Ich will irgendwann auch noch einen MBA machen, da ich selber ja nichtmal nen B.Sc. habe und doch mal gerne noch einen Wisch hätte. Das ist mir aber aktuell zu stressig, ich denke das gehe ich so mit Anfang 40 an wenn man Kind etwas größer ist.
Der Trick beim Studium ist, dass man Sachen macht, die nicht unbedingt im eigenen Fokus liegen, aber dennoch im Rahmen des Fachbereiches liegen. Damit erreicht man einen etwas allgemeineren/breiteren Grad an Wissen, als es mit einem fokussierten Weg ist.
Dafür ist der fokussierte Weg eines Selbststudium eben auch wenig allgemein. Wenn man das richtig anstellt, ist aber der Wissensaufbau im Selbststudium tiefer.
@Zaudi
Man kann auch in Teilzeit studieren. Das ist nicht wirklich schnell und hat, gerade bei einem 35/40h Job oder auch Kind, auch viel Stress und Eigenverantwortung.
Das heißt, man kann bei vollem Gehalt auch ein Studium absolvieren. Das kommt aber auch den Job an und wieviel Freizeit man sich besorgen kann. (man ist ja dann z.B. 1 oder 2 (Halb)Tage ja nicht auf Arbeit/Job.
Abendstudium/Wochenendstudium gibt es natürlich auch noch, aber eben nur bei speziellen Hochschulen.