[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ich find @UsAs Einwand sehr gut und das ist ein wertvoller Impuls.
Erschreckend ist aber, wie enorm weit verbreitet stupide Rollen sind: als Berater für ein Spoteinsatzthema lerne ich im Jahr zwischen 100 und 150 Unternehmen kennen. Da ist alles dabei: Pharmabude im qualifizierten Umfeld, Maschinenbauer, Professional Services, Bildungs-, Militär- oder Versorgungseinrichtungen...völlig breit gefächert. In einer erschreckend großen Zahl zahlt man für ganze Armeen an IT'lern, die Systeme händisch checken anstelle eines Monitoringtools. Auch Legionen an Excelveteranen statt einer brauchbaren Analytics Plattform usw.
Gefühlt wird man in Deutschland auch im Jahr 2100 Stellen als Briefmarkenlecker finden und davon leben können
 
ich weiß es gibt Menschen, die werden Feucht/kriegen nen steifen wenn se lauter Zeug lernen die sie nie mehr im Leben brauchen :lol:

Ich bin eher Effizient ausgerichtet und lerne nur das, was mir was nützt
 
das kann unter umständen dann auch mal mit dem Arbeitszeitgesetzt probleme geben wenns mal wirklich länger geht und die Ruhezeit nicht eingehalten werden kann. dann muss ich trotzdem morgens da sein und abfeiern geht erst wenn ich die 20 Stunden geknackt habe.

Ich glaube es kracht lol

Ich arbeite in einem großen internationalen Konzern, in den TOP 50 der umsatzstärksten weltweit und #1 in seinem Sektor. Bei allen unseren AT Verträgen sind 20h pro Monat Überstunden inklusive. Allerdings wird jede Überstunde erfasst und kann innerhalb des Monats als Gleitzeit genommen werden. Alles was über die 20h hinaus geht, wird in den nächsten Monat übernommen und verfallen nicht mehr. Max. 10h pro Tag (dann mit 45 Minuten Zwangspause) sind unumstößlich.

Beispiel: Man arbeitet 180h statt 160h – innerhalb des Monats könnte man die Stunden direkt wieder als Gleitzeit abbauen. Oder jemand arbeitet 200h statt 160h, dann verfallen am Monatsende 20h, 20h werden auf den Folgemonat übernommen und verfallen nicht mehr. Ich kann so öfters gegen Monatsende 2 Tage Gleitzeit nehmen. Oder mal, auch wenn ein privater Termin ansteht. Außerdem habe ich ende November so viele Überstunden, dass ich dadurch den ganzen Dezember frei habe – nach Absprache mit den Kollegen natürlich. Manche haben lieber andere Monate frei. Die Stunden müssen, ohne Ausnahme, bis zum 31.12. Verbraucht sein, notfalls mit Zwangsurlaub.

Ehrlich gesagt liebe ich diese Regelung. Ich arbeite gern und viel und habe so eine super Flexibilität.
 
Ich hatte "mir" und "Geld" fett markiert. Was ich sagen wollte: du würdest mehr Geld bekommen und das ist doch genau das was du immer wolltest. :d
achso...ja....aber der Aufwand steht in keinem Verhältnis. Und wie ich schon ansprach, ich kann mir kein Stoff in den Schädel prügeln wenn ich genau weiß...brauchst du eh nie wieder
 
Ich arbeite in einem großen internationalen Konzern, in den TOP 50 der umsatzstärksten weltweit und #1 in seinem Sektor. Bei allen unseren AT Verträgen sind 20h pro Monat Überstunden inklusive. Allerdings wird jede Überstunde erfasst und kann innerhalb des Monats als Gleitzeit genommen werden. Alles was über die 20h hinaus geht, wird in den nächsten Monat übernommen und verfallen nicht mehr. Max. 10h pro Tag (dann mit 45 Minuten Zwangspause) sind unumstößlich.

Beispiel: Man arbeitet 180h statt 160h – innerhalb des Monats könnte man die Stunden direkt wieder als Gleitzeit abbauen. Oder jemand arbeitet 200h statt 160h, dann verfallen am Monatsende 20h, 20h werden auf den Folgemonat übernommen und verfallen nicht mehr. Ich kann so öfters gegen Monatsende 2 Tage Gleitzeit nehmen. Oder mal, auch wenn ein privater Termin ansteht. Außerdem habe ich ende November so viele Überstunden, dass ich dadurch den ganzen Dezember frei habe – nach Absprache mit den Kollegen natürlich. Manche haben lieber andere Monate frei. Die Stunden müssen, ohne Ausnahme, bis zum 31.12. Verbraucht sein, notfalls mit Zwangsurlaub.

Ehrlich gesagt liebe ich diese Regelung. Ich arbeite gern und viel und habe so eine super Flexibilität.
das ist auch völlig in ordnung so :)
 
ne das kannst du nicht vergleichen. Ganz andere Thematik
Let's not go down that road again :d

Es stimmt natürlich, dass @Scrush wesentlich bessere Karriere Perspektiven hätte, wenn er von dem exklusiven Support Ding runter geht und sich spezialisiert. Ich finde seine Motivation aber irgendwo auch nachvollziehbar und er ist sich hier immerhin selbst treu und Konsequent bei dem was er sucht. Es wäre was anderes, wenn er jetzt sich hier ausheult, dass er im Support keine 80k verdient, es geht im ja aber offensichtlich nicht um hohe Gehälter und er will halt sein Leben chillen. Das ist doch absolut legitim. Dass das langfristig schwierig wird ist ein anderes Thema. Je älter man wird, desto schwierig hat man es halt im Jobmarkt und gerade im Support wo man jetzt nicht jahrelange Berufserfahrung braucht wird man früher oder später halt von den Jüngeren die weniger Gehalt fordern und belastbarer sind ausgestochen.
 
Ich habe 3 Berufe. Was nutz es mir? Nix!
 
Dann waren es nicht die richtigen für dich.
Für mich schon, habe es sehr gerne gemacht, mich immer weiter gebildet. Meinen Lieblingsberuf kann ich gesundheitlich leider nicht mehr ausführen. Die anderen beiden sind hier nicht gefragt, oder wenn, dann zu dem von mir genannten Gehalt als Abteilungsleiter! Aktuell IT-SE.
 
Möchte mich gerade bei einem Unternehmen parallel für eine weitere Stelle bewerben. Ansprechpartner ist immer derselbe.

Sollte das anschreiben im Grundaufbau identisch sein oder wirklich komplett anders sein?

Habe für beides pro und contra

ich will das erste anschreiben wo der prozess noch läuft nicht torpedieren vor allem weil das unternehmen das Anschreiben vor die Zeugnisse stellt (laut aussage auf der website)



Let's not go down that road again :d

Es stimmt natürlich, dass @Scrush wesentlich bessere Karriere Perspektiven hätte, wenn er von dem exklusiven Support Ding runter geht und sich spezialisiert. Ich finde seine Motivation aber irgendwo auch nachvollziehbar und er ist sich hier immerhin selbst treu und Konsequent bei dem was er sucht. Es wäre was anderes, wenn er jetzt sich hier ausheult, dass er im Support keine 80k verdient, es geht im ja aber offensichtlich nicht um hohe Gehälter und er will halt sein Leben chillen. Das ist doch absolut legitim. Dass das langfristig schwierig wird ist ein anderes Thema. Je älter man wird, desto schwierig hat man es halt im Jobmarkt und gerade im Support wo man jetzt nicht jahrelange Berufserfahrung braucht wird man früher oder später halt von den Jüngeren die weniger Gehalt fordern und belastbarer sind ausgestochen.
schreibe heute abend mal was dazu. :)
 
Möchte mich gerade bei einem Unternehmen parallel für eine weitere Stelle bewerben. Ansprechpartner ist immer derselbe.

Sollte das anschreiben im Grundaufbau identisch sein oder wirklich komplett anders sein?

Habe für beides pro und contra

ich will das erste anschreiben wo der prozess noch läuft nicht torpedieren vor allem weil das unternehmen das Anschreiben vor die Zeugnisse stellt (laut aussage auf der website)
Schreib dem Verantwortlichen eine Email oder ruf an und bekunde dein Interesse an der zweiten Stelle. Der wird dir schon sagen was er erwartet.
 
bereits getan. bin doch nicht von gestern. :-)

ich soll defintiv eine separate bewerbung schicken. den stand haben wir ja. nur will ich natürlich meine erste nicht mit der 2. töten oder gleich beide
 
bereits getan. bin doch nicht von gestern. :-)

ich soll defintiv eine separate bewerbung schicken. den stand haben wir ja. nur will ich natürlich meine erste nicht mit der 2. töten oder gleich beide
Wenn er 2 will, dann definitiv kein Copy&Paste. Sollte eigentlich klar sein.
Am besten beschreiben warum es genau die Stelle sein soll.
 
Gleitzeit maximal 70h in 2 Wochen bedeutet bei 35h-Woche für mich, dass ich meine Überstunden stets in einem 2-Wochen-Zyklus wieder abbauen muss?
Stundenkonto für die GZ ist 70h = 2Wo groß.
 
die haben nen platten
Beitrag automatisch zusammengeführt:


sofern ich diesen Jackpot überhaupt will :)

ich hab kein peil von linux, sql, azure, docker, firewalls, powershell, scripting, etc... und will das zeug eigentlich auch gar nicht können :d

ich bin ein super allround supporter aber bei weitem kein admin. stellenanzeige war aber auch nicht wirklich adminlastig geschrieben.

habe noch 4 bewerbungen offen, teilweise im ÖD. da passt mein skillset deutlich besser :)


Dann hätte ich an deiner Stelle den Job bei der Firma mit IG Metall Tarif genommen. Nach meiner Erfahrung sind das Firmen bei denen man auch ohne Elan auf was neues lange bleiben kann.


ne das kannst du nicht vergleichen. Ganz andere Thematik

Edit:
Bei mir ist es so, ich müsste Dinge (Techniker Studium oder Ingenieur) lernen, die weder mir, noch meinem Arbeitgeber einen Mehrwert bringen nur um mehr Geld zu bekommen.
Ich wäre der erste der die Hand hebt wenn es hieße "wer hat bock über Bauteilentwicklung oder Spritzgusswerkzeuge was zu lernen" - soweit mir bekannt wird das nicht sonderlich tiefgreifend in Studiengängen gelehrt sodass es in der Welt da draußen einen Mehrwert bietet.

Hingegen wüsste ich nicht, was mein Arbeitgeber davon hat, wenn ich Statik berechnen kann. Klar Kunststofflehre sehe ich noch als Mehrwert....das wars dann aber auch^^

Bei einer Weiterbildung geht es nicht rein um neues Wissen zu lernen sondern auch um einfach zu beweisen sich selbst weiter zu bilden und auch andere Methoden zu erlernen.

Das bringt die Firma dann weiter und nicht weil man alles weiß was eh iwo steht und im Zweifel seit dem Studium schon 3 Mal erneuert wurde.
 
Wer Weiterbildungen nur mit wissen gleichsetzt scheint insgesamt wenig zu reflektieren.

Weiterbildungen können alle möglichen psychischen Faktoren bedienen:
- veränderungsbereitschaft
- disziplin
- ehrgeiz
- interdisziplinarität / über den Tellerrand blicken
- Bereitschaft mehr Verantwortung zu übernehmen
- richtige Prioritäten / Investition in sich selbst
- strategisches Denken
Usw.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Falls jemand aktuell was sucht
 
Einfach stumpf aus dem nichts einen IHK Kurs zu einem Thema zu machen, ohne direkten Bezug zum eigenen Job ist aber auch rausgeschmissenes Geld.

Lieber mit Verbindung zur eigenen Arbeit gezielt Weiterbildungen suchen, die auch vernünftig Wissen vermitteln. (gibt leider auch viele, die nur fürs Zertifikat gemacht werden)

Mir würde beispielsweise keiner der dortigen Kurse irgendwas bringen außer einen wertlosen Eintrag im Lebenslauf.
 
Es soll Leute geben die sich auch privat und ohne Job Bezug weiterbilden. Oder die sich beruflich umorientieren wollen.

Auch Weiterbildungen zur eigenen Arbeit können unnütz sein aufgrund diverser Veränderungen am Arbeitsmarkt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Im übrigen gibts auch nicht bei
Jedem ag regelmäßige Weiterbildungen
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Zudem kannst du bei einer privaten Weiterbildung ordentlich Steuern absetzen. Gerade wenn du im Luxx unterwegs bist :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Im übrigen gibts auch nicht bei
Jedem ag regelmäßige Weiterbildungen

Was ja nicht heißt, dass man nicht extern Schulungen oder Weiterbildungen mit Bezug zum eigenen Beruf machen kann. Wenn mans denn will.

Aber klar. Für einen persönlich kann es erfüllend sein der IHK nen tausender in den Rachen zu werfen um sich dann mit „agilem Projektmanagement“ abzuheben.

Ich stimme dir ja grundsätzlich zu, finde nur es muss mit Sinn und Verstand sein.
 
Da hast du natürlich recht. Muss halt jeder für sich entscheiden.

Ob das obige Angebot das richtige ist? Keine Ahnung. Ganz so oft gibt es aber auch nicht solche Vergünstigungen
 
Wer Weiterbildungen nur mit wissen gleichsetzt scheint insgesamt wenig zu reflektieren.

Weiterbildungen können alle möglichen psychischen Faktoren bedienen:
- veränderungsbereitschaft
- .....
Das habe ich mir auch gedacht, aber es nicht angesprochen weil das hier zu nichts führt. Und wenn Menschen nicht gezielt nach Informationen fragen dann möchten sie diese meistens auch nicht. Es ist dann vergebene Mühe überhaupt etwas zu verlinken oder zu empfehlen.
 
habe heute nochmal richtig tief nachbohren lassen.

der Arbeitgeber hat zugegeben, dass sie sich vom Anwalt die Klausel haben geben lassen, da einige mitarbeiter im Homeoffice mehr stunden aufgeschrieben haben als sie vermutlich gearbeitet haben.

die kommt also nur dann zum einsatz wenn es wirklich jemand übertreibt und man will sich angeblich davor schützen.

da stelle ich mir die frage. bei einem einzigen mitarbeiter wird man sich doch keine solche klausel holen, dass müssen schon mehrere gewesen sein. daraus dann die frage, sind die mit der einstellung ihrer mitarbeiter überfordert und nehmen jeden vollidioten?
 
da stelle ich mir die frage. bei einem einzigen mitarbeiter wird man sich doch keine solche klausel holen, dass müssen schon mehrere gewesen sein. daraus dann die frage, sind die mit der einstellung ihrer mitarbeiter überfordert und nehmen jeden vollidioten?
Ist das eine Fangfrage :d
 
les nochmal :)

ich glaube nicht dass man sich wegen einem mitarbeiter sowas in den Vertrag setzen lässt. Sie hat auch gesagt, dass es mehrmals vorgekommen ist bzw. das sich MA bezgl. der Überstunden auffällig verhalten haben. ergo waren es mehrere MA die das ausgenutzt haben.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh