[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Unhaltbare Behauptung entfernt.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
welche meinst du? mein Beitrag? Welche Beweise willst du? Unhaltbar, weil es nicht in dein Weltbild passt?
Gar keine und damit ist das Thema auch beendet bitte

Hallo Leute,

wir haben unsere Off-Topic-Richtlinien etwas angepasst. Generell gelten neben den Allgemeinen Forenregeln folgende Punkte:
  • Politische Themen
    Auch sind politische Themen bis auf weiteres nicht mehr gestattet. Die Gründe sind vielseitig und gehen Hand in Hand mit Ausnutzung der Anonymität im Internet und die daraus entstehenden "freien" Meinungsäußerungen, welche meist provokant und mit verhärtenden Fronten endeten. Nutzt dafür bitte andere Kanäle im Internet, statt eines Hardware-Forums.
 
Rechnet sich den das dann überhaupt? Hab es immer so in Erinnerung 50% gehen in der Selbstständigkeit drauf für Steuer, und dann kommt noch Krankenkasse und Altersvorsorge dazu.
(Vorwort: Ich hab einen Steuerberater, der die Details regelt)

Da alles noch relativ frisch ist, habe ich natürlich noch nicht sonderlich viel "optimiert". Aber beim grob überschlagen sollten nach den aktuellen Betriebsausgaben, allen Steuern und KV noch um die 8K€/monat netto übrig bleiben. Davon müsste dann noch die Altersvorsorge getragen werden. Ich hoffe, das bekomme ich damit besser hin, als die Rentenkasse.

Allerdings muss man sagen das ich jetzt gerade mal 1 Tag gearbeitet habe und es sich wohl erst in einigen Jahren rausstellen wird, ob es sich gelohnt hat oder nicht.
 
Das habe ich um reichlich 33 Jahre verpasst. Jetzt bin ich zu alt dazu. Die erwachsenen Kinder sind in der "Nähe". Und der Immobilienbesitz macht es auch nicht einfacher!
Ich hätte 1998 wie meine Nachbarn im selben Alter in die Schweiz gehen sollen. Aber es ging ja auch hier bis zum €uro bergauf. Danach Anschluss verpasst!
Naja...ohne jetzt hier in eine Lebensberatung zu rutschen o.ä. aber Eigentum lässt sich verkaufen und da die Kinder ja bereits erwachsen sind auch eher "zweitrangig" (auch wenn es natürlich schön ist die Familie in der Nähe zu haben..).
Aber so wie du dich hier äußerst wäre dass das "kleinere Übel". Also entweder mit der Situation arrangieren und sich nicht bemitleiden oder etwas ändern ;)
 
sich wohl erst in einigen Jahren rausstellen wird, ob es sich gelohnt hat oder nicht
Das solltest du dank Steuerbüro bereits nach spätestens dem ersten Jahr wissen, nach 2 bis 3 Jahren hat sich das eingependelt und alles wichtige ist abgeschrieben, Steuern greifen dann irgendwann richtig und du weisst was Sache ist.

Kein Hexenmeister sofern man jemanden hat der das regelt und sein Geld wert ist.
Ich habe Leute gegroffen die wie ich keine Ahnung davon hatten und es machen lassen haben, da hat der Steuerberater 3x soviel gekostet wie es Ersparnisse/ Rückzahlungen gab.

Darauf hin meinte meine Stuerberaterin dass jemand der gut ist, sich das Geld samt Überschuss für den Mandant holt und nicht andersherum.

Entweder irgendwann selbst machen oder wirklich jemanden finden dem man vertrauen kann und der Arbeit abnimnt.
 
Wer den Steuerkram eines Gerwerbes nebenbei selbt machen möchte, hat definitiv (noch) kein erfolgreiches Gewerbe :hust:
 
Wer den Steuerkram eines Gerwerbes nebenbei selbt machen möchte, hat definitiv (noch) kein erfolgreiches Gewerbe :hust:
Zu Beginn sollte das kein Problem sein, vor allem in enger Zusammenarbeit mit dem Fachmann.
Kommt aber auch immer fest auf die Tätigkeit an.
Ich müsste halt kein Gewerbe anmelden, da ich nichts verkaufe bzw. mit Freibeträgen weit unterhalb der 1% netto oder brutto der Primärtätigkeit komme,

Kein Handwerk anmelden und paar andere Benefits, das würde es als Einzelperson echt einfach machen, da im Schnitt 15 bis 20x dasselbe angerechnet wird und am Tages, Monats, Quartals sowie Jahresende wenig Abweichungen auftreten würden ( sofern die Praxis mit einer Kassenzulassung läuft).

Hier wird aber spätestens dann schwierig wenn medizinische, kosmetische getrennt berechnet werden müssen da unterschiedliche Steuersätze anfallen und am Jahresende bei dem einen Befreiungen vorliegen.

Da steigst dann irgendwann nicht mehr durch, vor allem da sich im medizinischen Sektor vieles stetig ändert, teilweise jede Quartal.

Ich würde evtl. zu Beginn nicht sparen und spätestens 6 Monaten vor der Selbstständigkeit wen vom Fach zu Rate ziehen.

@iNxL hast du den Schritt gewagt mit einem Kredit oder aus eigenen Rücklagen?
Das Risiko auf die Nase zu fallen sollte ja sekundär sein, sofern der Auftraggeber wie du sagtest mit dir langfristig plant und Verträge abschliesst.

Braucht man noch einen zweit oder dritt Kunden/ Auftraggeber um nicht in eine Scheinselbstständigkeit zu fallen? Das war bei uns ja immer ein Problem, da viele als freie Mitarbeiter und selbstständig nur für einen Gearbeitet haben, was seit 2015 ( bin nicht sicher) durch neue Gesetze zur Sozialversicherung nahezu vollständig unterbunden wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rechnet sich den das dann überhaupt? Hab es immer so in Erinnerung 50% gehen in der Selbstständigkeit drauf für Steuer, und dann kommt noch Krankenkasse und Altersvorsorge dazu.

Steuern sind eher so 25-30% bei 100k Einnahmen pro Jahr. Krankenkasse bin ich als freiwillig pflichtversichert bei knapp 900€.
Rente spare ich privat und zahle nur den Mindestbeitrag von 85€, um meine Punkte und den bisherigen Stand zu halten.

Der größte Unterschied ist wirklich, dass man nur Geld verdient, wenn man arbeitet und wenn man 4 Wochen Urlaub macht, dann in diesem Monat nichts rein kommt. Ebenso bei Krankheit gibt es nichts, weil man nichts abrechnen kann. Auch muss man sich eben um neue Aufträge kümmern, so dass man übers Jahr genug Auslastung hat.

(Vorwort: Ich hab einen Steuerberater, der die Details regelt)

Da alles noch relativ frisch ist, habe ich natürlich noch nicht sonderlich viel "optimiert". Aber beim grob überschlagen sollten nach den aktuellen Betriebsausgaben, allen Steuern und KV noch um die 8K€/monat netto übrig bleiben. Davon müsste dann noch die Altersvorsorge getragen werden. Ich hoffe, das bekomme ich damit besser hin, als die Rentenkasse.

Allerdings muss man sagen das ich jetzt gerade mal 1 Tag gearbeitet habe und es sich wohl erst in einigen Jahren rausstellen wird, ob es sich gelohnt hat oder nicht.

Im Prinzip kannst du am meisten Steuern vermeiden, indem du viele Abschreibungen hast. Sprich eigenes Büro/Halle/Ausstattung/Handy/Laptop/Auto/etc.
Rentenkasse würde ich mir genau überlegen und ich habe für mich entschieden, dass ich nur das Minimum weiterzahle.

Meine Firma läuft als Ingenieurbüro und ich habe 2019 ein Haus mit angeschlossener Halle gebaut. Das Haus hatte ich bar bezahlt und für Grundstück und Halle einen Kredit aufgenommen.
Die Halle kann ich mit 3% jährlich abschreiben. Auf der Halle sind 40kW PV-Anlage, ebenfalls auf die Firma angemeldet und eben sämtliche Einrichtungen in der Halle. Sprich alle Werkzeuge, Werkbank, Stapler, Hochregal, etc. kann ich auf die Firma laufen lassen. Die halbe halle ist mit einer Zwischendecke ausgestattet und mein Büro, WC und Küche versehen. 85m2 alles zusammen. Hier kann man ebenso Strom, Wasser, Inet, Müllabfuhr anteilig absetzen.

Wenn man natürlich zur Miete wohnt, hat man das alles nicht. Da muss man schauen, dass zumindest das Arbeitszimmer angegeben werden kann.
Les dich da einfach mal genauer ein oder frag den Steuerberater, was man alles machen kann.
 
Entweder irgendwann selbst machen oder wirklich jemanden finden dem man vertrauen kann und der Arbeit abnimnt.
Das ist halt der Knackpunkt.
Jemand guten UND Vertrauenswürdigen muss man erstmal finden.

Mein erster Versuch hier in der Umgebung war auch nicht so prall...
 
Zu Beginn sollte das kein Problem sein, vor allem in enger Zusammenarbeit mit dem Fachmann.
Ja, liegt schon sicherlich auch an der Branche, aber auch am Typ des Selbstständigen.

Ich hätte gerade am Anfang überhaupt keinen Kopf für den dämlichen Steuerkram gehabt, da eben voll damit beschäftigt (14-16h Tage & "Nachtschichten" vor'm Rechner waren die ersten Jahre der Normalfall) das Business erstmal aufzubauen. Den Leuten in meinem Umfeld/meiner Branche ging es da nicht anders. Da die Onlinemarketing-Branche erst Anfang 2000er neu entstanden ist, kenne ich sehr viele Kollegen von Anfang ihrer Gründung an.
Keiner von denen, die dann auch wirklich erfolgreich wurden, hatte jemals einen Nerv sich "nebenbei" den ziemlich komplexen Steuerkram an's Bein zu binden. Alle haben direkt von Anfang an alles an nen Steuerfuzzi gegeben. Ist letztlich eher nur eine Frage der angestrebten Professionalität der gesamten Businessentwicklung.
 
Das ganze klingt schon sehr sehr vernünftig. In welchem Bereich bist du tätig, dass du noch eine Halle am Büro hast? KFZ-Schäden und Bewertung?

Ich bin im Bereich Maschinenbau/Sondermaschinebau tätig und mache Elektrokonstruktion/ Softwarekonstruktion SPS und CNC/ Inbetriebnahme/ Retrofit. Einfach alles was elektrisch an einer Maschine ist kann ich übernehmen.
Ich produziere aber nicht selbst, sondern unterstütze Firmen, die Personalmangel haben oder Auftragsüberschuss. Hauptsächlich geht es um Automotive und Medizintechnik und meistens um Inbetriebnahme von Maschinen oder Montagelinien. Meistens bin ich 6-12 Monate bei einer Firma vor Ort oder deren Endkunden.
Evtl. kann ich zukünftig kleinere Maschinen bei mir in der Halle umrüsten und neue Steuerung oder Hardwarekomponenten einbauen und testen und danach wieder ausliefern. Derzeit arbeite ich an großen Fräsmaschinen mit 2 Spindeln. Anschlussleistung 120KW und 25t Gewicht. Sowas kann ich leider nicht abdecken.
 
Ok, Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer nur die Regel.
Anwälten traue ich fast alles zu ... hab mich auch mal 5 Semester damit rumgequält :bigok:
 
Ich bin im Bereich Maschinenbau/Sondermaschinebau tätig und mache Elektrokonstruktion/ Softwarekonstruktion SPS und CNC/ Inbetriebnahme/ Retrofit. Einfach alles was elektrisch an einer Maschine ist kann ich übernehmen.
Ich produziere aber nicht selbst, sondern unterstütze Firmen, die Personalmangel haben oder Auftragsüberschuss. Hauptsächlich geht es um Automotive und Medizintechnik und meistens um Inbetriebnahme von Maschinen oder Montagelinien. Meistens bin ich 6-12 Monate bei einer Firma vor Ort oder deren Endkunden.
Evtl. kann ich zukünftig kleinere Maschinen bei mir in der Halle umrüsten und neue Steuerung oder Hardwarekomponenten einbauen und testen und danach wieder ausliefern. Derzeit arbeite ich an großen Fräsmaschinen mit 2 Spindeln. Anschlussleistung 120KW und 25t Gewicht. Sowas kann ich leider nicht abdecken.

Spannend! Viel Erfolg weiterhin bei deiner Selbsständigkeit.
 
Das solltest du dank Steuerbüro bereits nach spätestens dem ersten Jahr wissen, nach 2 bis 3 Jahren hat sich das eingependelt und alles wichtige ist abgeschrieben, ..
Worauf ich hinaus wollte ist, das es aufgrund möglicher Projekt-/Auslastungsschwankungen natürlich erst nach einer gewissen Zeit wirklich sichtbar ist, ob das Vorhaben langfristig funktioniert und lohnt. Das man in 'nem Monat oder Jahr mal gutes Geld verdienen kann, steht natürlich außer Frage.

@iNxL hast du den Schritt gewagt mit einem Kredit oder aus eigenen Rücklagen?
Das Risiko auf die Nase zu fallen sollte ja sekundär sein, sofern der Auftraggeber wie du sagtest mit dir langfristig plant und Verträge abschliesst.

Braucht man noch einen zweit oder dritt Kunden/ Auftraggeber um nicht in eine Scheinselbstständigkeit zu fallen? Das war bei uns ja immer ein Problem, da viele als freie Mitarbeiter und selbstständig nur für einen Gearbeitet haben, was seit 2015 ( bin nicht sicher) durch neue Gesetze zur Sozialversicherung nahezu vollständig unterbunden wurde.
Als "IT Selbstständiger" habe ich neben den Lebenshaltungskosten nahezu keine Ausgaben für die Unternehmung, deshalb trage ich(wir) das Risiko aus dem Ersparten bzw. dem Einkommen meiner besseren Hälfte.

Im Prinzip kannst du am meisten Steuern vermeiden, indem du viele Abschreibungen hast. Sprich eigenes Büro/Halle/Ausstattung/Handy/Laptop/Auto/etc.
Rentenkasse würde ich mir genau überlegen und ich habe für mich entschieden, dass ich nur das Minimum weiterzahle.
Genau, das grundsätzliche Prinzip der Abschreibung verstehe ich natürlich, nur mangelt es mir ein wenig an Dingen, die ich abschreiben kann. Ich denke es geht nur in die Richtung KFZ-Versicherung, Arbeitszimmer und ein wenig Hardware. Aber das finden wir in nächster Zeit dann noch raus. Leider oder zum Glück brauche ich im IT Bereich keine Lagerhalle :fresse:.
 
Leider oder zum Glück brauche ich im IT Bereich keine Lagerhalle :fresse:.
Würde ich so nicht sagen. Je nachdem was du persönlich willst, auch für dich, kann es schon Sinnvoll sein, dass du eine Art Werkstatt hast. Ob man da nun ne Kreissäge und Hobelbank braucht, ist ne andere Frage.
Es kann aber schon notwendig sein, weil du dort mit HW hantierst, Server vorbereitest, Netwerkkonstrukte aufsetzt etc. also so ne Art Labor/Werkstatt.

Beim Absetzen muss man immer ein klein wenig um die Ecke denken und vor allem auch, was kann man sinnvoll als Firmenaufwand/-investition verkaufen.

Dass du dann mal rein zufällig am WE dort dein Fahrrad reparierst, das ist halt so ein zufälliger Nebeneffekt und war natürlich nicht eingeplant.
 
Ich glaube als Softwareentwickler oder Projektmanager ist man eher nicht im "Labor" um Serverschränke vorzubereiten :fresse:
Aber es kann Sinn machen sich ein Firmen PKW zu leasen und ein Labor/Werkstatt einzurichten um bei den Steuern zu sparen 😇
Wobei letzteres eben die Anschriftsadresse und den Arbeitsschwerpunkte darstellt quasi die Adresse fürs Papier und Rechnungen.

Kannst ja alles an Technik wie Computerkrams, Werkzeug, und vieles mehr absetzen und teils günstiger bei B2B kaufen.
Zuhause eine Firma laufen zu lassen ohne ein vom FA genehmigten dedizierte Bürorqum wird dann irgendwann schwierig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube als Softwareentwickler oder Projektmanager ist man eher nicht im "Labor" um Serverschränke vorzubereiten :fresse:
Man muss schon bisschen weiter denken und kann auch ruhig dreist gegenüber dem Finanzamt sein.
Beim KFZ zB. Da kann man sämtliche Reinigungsutensilien oder Gartenschlauch und Bürste oder Kühlbox und Hochdruckreiniger ansetzen. Ebenso Kompressor zum Reifen aufpumpen würde mir da einfallen.
Ebenso weiss das FA nicht, was man genau macht bzw. welche Utensilien man nun für seine Tätigkeit benötigt. Grundlegendes Werkzeug wie Schraubendreher, Zangen, Akkuschrauber und Lötkolben zB oder Oszi und Messgeräte kann man sicherlich angeben.
 
hab mich ja für 2 nicht IT stellen bei nem unternehmen nicht weit von meiner neuen wohnung beworben. jetzt hat mich der personaler angerufen und auch gefragt ob ich mir auch ne ausbildung, verkürzt auf 2 jahre vorstellen könnte :fresse:

rein theoretisch wäre das tatsächlich eine option aber finanziell nicht machbar.

bin natürlich für die beiden anderen positionen noch weiter im Prozess drin
 
Ich glaube als Softwareentwickler oder Projektmanager ist man eher nicht im "Labor" um Serverschränke vorzubereiten :fresse:
Warum nicht? Ich weiß, heute entwickelt und deployt man alles in der Cloud.... (oder etwa nicht?)

Wer Software entwickelt braucht auch eine Entwicklungsumgebung, aber auch eine QS-Stage und sonst was.
Und spätestens da wird es interessant.

Wenn man z.B. Containerlösungen baut, dann sollte man auch zusehen, dass man Zielplattformen bestmöglich nachbildet. Das ist daran begründet, dass sich z.B. nen Cluster im Detail anders verhält als eine single node Instanz.

Ohne da jetzt weiter einzugehen. Es kommt auf die konkrete Situation an.
Aber Server (auch mehrere) kann schon relativ einfach begründen, genauso wie Netzwerk oder auch Backupsysteme und weiteres.
Man braucht jetzt nicht mit einem 1000Port Gerät ankommen, aber sein kann es schon grundsätzlich.

Komisch wird es, wenn man sich jetzt nen Bagger und Kipper holt, den man rein zufällig mal für den Garten braucht um ein großes Loch zu graben, wo dann, rein zufällig 0,5y später Beton in Form einer Bodenplatte reinkommt, wo dann wiederum rein zufällig 0,5y später Ziegelsteine und ein Dach rauf kommen.

Aber man kann ziemlich vieles begründen, auch in der IT als Softwareentwickler.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab mich ja für 2 nicht IT stellen bei nem unternehmen nicht weit von meiner neuen wohnung beworben. jetzt hat mich der personaler angerufen und auch gefragt ob ich mir auch ne ausbildung, verkürzt auf 2 jahre vorstellen könnte :fresse:
rein theoretisch wäre das tatsächlich eine option aber finanziell nicht machbar.
bin natürlich für die beiden anderen positionen noch weiter im Prozess drin
In welche Richtung geht denn die Ausbildung? Wenn es themenspezifisch interessant für dich ist, könntest Du ja auch nach einem Dualen- oder berufsbegleitenden Studium fragen. Die Gehälter dabei sollten ja durchaus ausreichen, um über die Runden zu kommen.
 
hab mich ja für 2 nicht IT stellen bei nem unternehmen nicht weit von meiner neuen wohnung beworben. jetzt hat mich der personaler angerufen und auch gefragt ob ich mir auch ne ausbildung, verkürzt auf 2 jahre vorstellen könnte :fresse:
Trainee?
Duales Studium?
50% Teilzeit Stelle mit Studium?
Ausbildung mit Gesellengehalt?
:fresse2:
 
reine kaufmännische sache. Automobilkaufmann bei VW bzw einer Niederlassung bei mir um die ecke. Nagelneu, keine ranzbude.

ich kümmere mich dort dann quasi um alles was nach dem eigentlich verkauf passiert. durch die qualifikation eben mit Papier dahinter. Ob das über eine duales bzw. berufsbegeleitendes etc.. Studium funktionieren würden, ka. zugangsbrechtigt wäre ich aufgrund meiner ausbildung + berufserfahrung ja defintiv so wie ich mir das gerade mal zusammengegooglet hatte.

aber brauch ich dafür wirklich noch eine ausbildung um das zu stemmen? sehe da nicht den sinn dahinter^^

und wer weiß was dann am ende rumkommt dafür dass ich dann 2 jahre auf einiges verzichte

rein nur die ausbildung würde finanziell leider nicht gehen. gehen wir von nem netto gehalt von 600-700 euro aus. dann krieg ich wohngeld sind wir bei knapp 1000. ich bräuchte auf jedenfall nochmal 2-300€ um monatlich über die runden zu kommen. heist 6000-7000€ auf der hohen kannte um mir monatlich was abzuzwacken wären da nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessiert die dich die Stelle überhaupt?
Automobilkaufmann stell ich mir jetzt mäßig spannend vor und zukunftssicher ist ein IT-Job wohl allemal.
Rein von den Aufgaben her schon. Mir ist klar dass das A ein quereinstieg wäre und B das natürlich die IT ein sicherer Hafen ist. So eine 2. Ausbildung macht halt nur Sinn wenn ich sicher bin dass das zukünftig das ist, was ich machen möchte.

Aber es ist egal wie ich es dreh und wende nicht zu stemmen. Und selbst wenn glaube ich, dass das was am ende rumkommt, den aufwand vermutlich nicht wert ist.
 
Rein aus finanzieller Sicht wird das ein Rohrkrepierer, auch ausgelernt. Das ist maximal 2/3 von dem eines ITlers. Im schlimmsten Fall, so hab ich das mal im Bereich Immobilienverwaltung erlebt, bist du Azubi und wirst "ab und zu" zur Hilfe in den IT-Support gesteckt und vergammelst dann da als sehr günstige Hilfskraft.
 
Finanziell wird sich das auf gar keinen Fall lohnen. Da würde ich lieber auf Weiterbildung in deinem aktuellen Bereich bauen. Wenn dich das wirklich interessiert ist das natürlich ne andere Sache.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh