[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

sk1ll schrieb:
Interessiert die dich die Stelle überhaupt?
Automobilkaufmann stell ich mir jetzt mäßig spannend vor und zukunftssicher ist ein IT-Job wohl allemal.
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Rein von den Aufgaben her schon. Mir ist klar dass das A ein quereinstieg wäre und B das natürlich die IT ein sicherer Hafen ist. So eine 2. Ausbildung macht halt nur Sinn wenn ich sicher bin dass das zukünftig das ist, was ich machen möchte.

Aber es ist egal wie ich es dreh und wende nicht zu stemmen. Und selbst wenn glaube ich, dass das was am ende rumkommt, den aufwand vermutlich nicht wert ist.
 
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Rein aus finanzieller Sicht wird das ein Rohrkrepierer, auch ausgelernt. Das ist maximal 2/3 von dem eines ITlers. Im schlimmsten Fall, so hab ich das mal im Bereich Immobilienverwaltung erlebt, bist du Azubi und wirst "ab und zu" zur Hilfe in den IT-Support gesteckt und vergammelst dann da als sehr günstige Hilfskraft.
 
Finanziell wird sich das auf gar keinen Fall lohnen. Da würde ich lieber auf Weiterbildung in deinem aktuellen Bereich bauen. Wenn dich das wirklich interessiert ist das natürlich ne andere Sache.
 
Mh, ..also um nicht zu sehr ins Detail zu gehen, mal die pauschale Aussage (aus dem Großraum Stuttgart) das Autohäuser und Verkäufer in den neuen Direktvertrieb Modellen der Automobilkonzerne sicher nicht die oberste Priorität spielen und in den nächsten Jahrzehnten da sicher keiner mehr 'ne goldene Nase verdienen wird. Ich wäre daher mindestens mal vorsichtig mich in diese Richtung zu entwickeln.
 
natürlich kommt einem bei der Frage/Idee des personalers auch der Gedanke, warum er diesen Gedanken hat. da kann man sich jetzt vieles zusammenspinnen
 
Scrush schrieb:
2. Ausbildung macht halt nur Sinn wenn ich sicher bin dass das zukünftig das ist, was ich machen möchte.
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Naja du könntest im Idealfall das Kaufmännische mit der IT verbinden und von beiden profitieren, denke aber dass das in dem Bereich schwieriger wird.

Hatte auch überlegt mit 35 (damals als ich noch jung war 😚) nochmal neu anzufangen (irgendetwas wo ich national und internationalarbeiten könnte), aber dafür habe ich bereits zuviel Geld in 10 Jahre Ausbildung privat investiert als dss sich das lohnt.

Zumal Schule und später die Ausbildung für mich eine Qual und echt schwer waren.
Dazu kam mein Sohn den ich seit der Trennung schon zuwenig sehe und neue Beziehung die mich sehr stark lokal bindet.

Also entweder was anfangen das mit dem Beruf kombinierbar (Upgrade) ist oder klassisch weiter suchen.
 
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sk1ll schrieb:
Er hats halt angeboten weils eine Möglichkeit ist
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Vor allem würde das die Bindung zum Unternehmen stärken, manche AG bieten zusätzlich noch einen Finanziellen Anreiz/ Ausgleich an.
 
Die großen haben doch eh schon abgekündigt dass das Vertriebsmodell geändert werden soll. Also ich würde da nicht drauf umschulen.
 
Kenn ich, ja
 
Auf Kununu geb ich nach eigenen Erfahrungen nichts mehr :fresse: Da steht auch extrem viel Schmu drinnen.

Bei mir ists beruflich auch gerade sagen wir mal interessant. Arbeite aktuell obwohl ich in D bin, quasi komplett mit unserem Office in Houston zusammen, weil da ein Projekt läuft. Mittlerweile arbeite ich der einfachheit halber nach deren Uhrzeit. Heißt ich fang aktuell gegen 15 Uhr an und höre gegen 24 Uhr auf. Wenn meine Freundin Spätschicht hat, geht sich das sogar einigermaßen gut aus. Wenn nicht, ist es halt wirklicher Murks. Aber Ende nächster Woche ist das Thema wieder durch.
 
Finde nicht, dass auf Kununu extrem viel Mist steht. Sicherlich ist die ein oder andere Rachebewertung dabei. Aber man kann sich in der Regel ein gutes Bild der Firmen machen, wenn es nicht nur eine Hand voll Bewertungen gibt.
 
Das kotzt mich gerade echt an, habe einen Vermittlungsvorschlag von einem dermatologischen Zentrum mit;

1x Prof Dr.Dr. als Institutsleiter,
5x Fachärztin (jeder mehrfach betitelt 2-3x),
5x Krankenschwestern,
8x MFA,
1x EDV/IT,
6x Tresen/Anmeldung/Empfang,
1x Praxismanagerin,
1x Abrechnung,
7x Podologin,
8x med. Kosmetikern und paar andere.

Alles nur weiblich ausser dem Prof. und EDV

Pro;
-Zahlt am meisten,
-bietet viel Fortbildungen im Haus an,
-man lernt super viel,
-grosses Team mit viel Austausch,
-wenig bis garkeine Bürokratie, reine Arbeit ohne Nervkrams.

Kontra;
-Strecke hin sowie zurück jeweil 2-2,5 Std., aktull viele Störungen und Komplettausfälle der Bahn also mindestens 3,5 Std. eher los.
somit täglich 5-6 Std für den Weg (dazu 4x umsteigen 1x Regionalbahn, 1x SBahn, 1x UBahn, 1x Bus. jeweils ohne Verzögerung und 5-10 Minuten zum Umsteigen geplant wäre schon unmöglich zu schaffen)
-Arbeitszeit 8-19 Uhr (11+5/6 Std. wäre kaum noch privates Leben möglich),
-Praxiszentrum bleibt teilweise 2-3 Std. Mittags geschlossen, kenne das von einem anderem Zentrum aus und es nervt da man jedes mal ewigen Leerlauf hat und zu nichts kommt, eher im Gegenteil es fallen dennoch lauter Dinge an um die man gebeten wird aber unter der Hand.
-Fahrkarte wird nicht gezahlt, von den 250 Euro mehr zum damaligen Job ohne Fahrkarte habe ich somit 270 Euro mehrkosten und wenigr netto.
 
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shinin schrieb:
Finde nicht, dass auf Kununu extrem viel Mist steht. Sicherlich ist die ein oder andere Rachebewertung dabei. Aber man kann sich in der Regel ein gutes Bild der Firmen machen, wenn es nicht nur eine Hand voll Bewertungen gibt.
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Naja. Ich kenne Firmen, die definitiv scheisse sind und die haben einfach zu viele gute Bewertungen, die sehr allgemeingültig sind, von daher Fakes sind.

Klar, lohnt sich für größere firmen auch mit sicherheit, jemanden dafür zu beschäftigen.

@KaerMorhen was für ein vermittungsvorschlag? Jobcenter? Kann mann dann die bewerbung nicht absichtlich schludrig machen?

Das ist ja einfach nur lol die stelle. 6h bahn am tag??? Da geh ich lieber anschaffen
 
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RedShanks schrieb:
Ablehnen.
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Das Problem wird sein, dass ich um 4 Std. und mehr pendeln von NDS nach HH am Tag bei keinem AG herum komme, mich nervt primär die MIttagszeit, muss da morgen mal nachfragen ob das echte Pause ist mit Betriebsruhe oder nutzbare Zeit für den Schichtbetrieb.
Fabian2602 schrieb:
Oder umziehen
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Nein definitiv keine Option, zahle hier aktuell noch 2 Jahre keine Miete, kein Wasser und Heizung (Heizung war in 2 Jahren nur im Bad an), keine Nebenkosten, Internet/ Telefon.

D.h. Bj. 2018, 95 qm Neubau für lau gegen Umzug und Miete in HH kalt 800+ sind keine Option.
 
Auto? HH Richtung NDS mit der Verbindung (Umsteigerei) lässt vermuten, dass man mit Auto vermutlich schneller wäre. Zumindest mit ModalSplit S-Bahn nach Hamburg rein/raus.
 
KaerMorhen schrieb:
Das Problem wird sein, dass ich um 4 Std. und mehr pendeln von NDS nach HH am Tag bei keinem AG herum komme, mich nervt primär die MIttagszeit, muss da morgen mal nachfragen ob das echte Pause ist mit Betriebsruhe oder nutzbare Zeit für den Schichtbetrieb.

Nein definitiv keine Option, zahle hier aktuell noch 2 Jahre keine Miete, kein Wasser und Heizung (Heizung war in 2 Jahren nur im Bad an), keine Nebenkosten, Internet/ Telefon.

D.h. Bj. 2018, 95 qm Neubau für lau gegen Umzug und Miete in HH kalt 800+ sind keine Option.
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Wieso für lau?
 
Pommbaer80s schrieb:
Auto? HH Richtung NDS mit der Verbindung (Umsteigerei) lässt vermuten, dass man mit Auto vermutlich schneller wäre. Zumindest mit ModalSplit S-Bahn nach Hamburg rein/raus.
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Habe keinen Führerschein und mit dem Geld der Arbeit, hätte ich nicht die Zeit dafür.
Auto ist ebenso keine Option, da über Monate primäre Routen vollgesperrt sind (komplette Fahrbahn und 2 Brücken über die Elbe werden erneuert),
ebenso müsste ich dann täglich zu den 77 km noch 40 km Umweg fahren, + einmal komplett durch HH durch an drei Stellen die seit Jahren saniert werden.

Leider eine totale Katastrophe.

Einziger Vorteil, die Sanktionierungen durch die Bundesbehörden sind aufgehoben worden, müsste mich nichtmal Bewerben (werde es dennoch tun).
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Tabantel schrieb:
Wieso für lau?
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Gehört Schwiegervater und dank der Abzahlung sowie zwei kleinen Gesetzeslücken und einer Prise Stillschweigen geht das ohne Miete.

Er darf halt nur keine "kleine" Miete verlangen, da sonst das FA ankommt und sagt nene das geht so nicht und eben eine Kette von Prozessen anläuft bei der er dann immer Vermieten müsst ausser bei Eigenbedarf, dann lieber garnich vermieten.

Bis meine Partnerin ihre Erziherinausbildung durch hat (Sie bekommt kein Geld, ggf. mit Glück bald Meisterbafög, das ist ohne Rückzahlung in HH wo sie derzeit gemeldet ist, in meiner alten Wohnung) , dann zahlen wir aber auch nur 600 Euro Miete und somit das Minimum was für die Wohnung geht.
 
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Mir sind ja sogar 2x30minuten jeden Tag auf den Keks gegangen...
 
KaerMorhen schrieb:
-Strecke hin sowie zurück jeweil 2-2,5 Std., aktull viele Störungen und Komplettausfälle der Bahn also mindestens 3,5 Std. eher los.
somit täglich 5-6 Std für den Weg (dazu 4x umsteigen 1x Regionalbahn, 1x SBahn, 1x UBahn, 1x Bus. jeweils ohne Verzögerung und 5-10 Minuten zum Umsteigen geplant wäre schon unmöglich zu schaffen)
-Arbeitszeit 8-19 Uhr (11+5/6 Std. wäre kaum noch privates Leben möglich),
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Das Du darüber tatsächlich nachdenkst. Das ist Selbstmord.
 
In meiner Schulzeit hatte ich ein paar Jahre pro Strecke 2,5 Stunden. Glaub mir, das willst du nicht lange, auch wenn du im Zug, Bus und Bahnhof ein bisschen was machen kannst. Ich hab die Zeit zum Lernen, Internet surfen und ein bisschen schlafen genutzt, aber trotzdem verschwendet man da so viel Zeit, dass man das nicht ewig machen will. Vielleicht 1, 2 Jahre, wenn das (Schmerzens)Geld wirklich passt und wenn Besserung in Aussicht ist, aber viel länger kann ich es mir nicht vorstellen.
 
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KaerMorhen schrieb:
-Arbeitszeit 8-19 Uhr (11+5/6 Std. wäre kaum noch privates Leben möglich),
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"privates Leben"? wann genau möchtest du schlafen :d?
Ich habe zum Studium auch immer rund knapp 2h pro Strecke gehabt. Das willst du nicht, schon gar nicht zur Arbeit. Du wirst schon total angenervt dort ankommen und musst dann 11 Stunden(stimmt das wirklich?) arbeiten.... Burnout inc. in 3.....2.......1
 
s L i X schrieb:
Nichtmal für 10k im Monat würde ich das machen.. 6 Stunden pendeln zusätzlich zu 11 Stunden Arbeitszeit, lol
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Nichtmal für 20k. 6h pendeln am Tag, dann die 3h Mittagspause verschwendet (da muss man doch um die Ecke wohnen sonst ist das ja der komplette Witz) und dann auch noch Arbeitszeiten von 8-19 Uhr.
 
Irgendwie kann ich mir das gar nicht vorstellen.
Woher kommt denn dieses "Angebot".
 
Umziehen ist keine Option. Das pendeln dauert zu lange. Die lange Pause nervt.
Wieso dann eigentlich noch diskutieren und nicht direkt ablehnen?
 
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