[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Also bei uns in der Firma kann man auch 5 Tage am Stück auf Stunden nehmen.
Eine Kollegin von mir hat letztes Jahr einiges an Stunden aufgebaut und nimmt sich nun 2 Monate auf Stunden frei, außer die Wochenenden und Nachtschichten (die könnte sie auch, will sie aber nicht).

Also wie du siehst ist alles sehr individuell.
 
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Wahrscheinlich war sie eigentlich in Karenz^^
 
In sozialen und medizinischen Berufen, oder wenn Fteitagmittags Feierabend ist, manchmal kann man da flix 2 bis 3 Stunden oder am Tag mehr machen.

Plus bei gewissen Schichten bekommst du zusätzlich ein Plus auf das Zeitkonto.

Kenne das gerade aus dem KH wenn da doppel und dreifach Dienste gemacht werden, dank neuer Gesetzte und Kreativität der Der Peronalverwaltung ist da vieles zulässig ohne Ruhe und Ausgleichstage.
Mein Bruder ist in der Uni nicht we viele andere um 14 Uhr weg, er bleibt bis 18.30 Uhr.

Da hat er im Monat schon 18 Plusstunden und das entspannt.
 
Freiwillige Schichten (sie hat gefühlt fast jedes Wochenende gearbeitet), Arbeiten an Feiertagen (12er Schichten gibt insgesamt 16 Stunden aufs Zeitkonto), +4... Da gibt es wenn man will bei uns einiges Möglichkeiten.

@VorauseilenderGehorsam

Keine Ahnung, was du gerade mit Karenz meinst (Elternzeit in Österreich?) - Nein, das war und ist sie nicht.
 
Frage in die Runde:
ich bin in München angestellt und mich zieht es privat wieder nach Österreich zurück.

Welche Auswirkungen hat das auf mich und die Firma?
Meine Tätigkeit ist zu 70% remote und die restliche Zeit bin ich bei Kunden in Deutschland/Österreich.
Ich habe einen Firmenwagen der natürlich in München gemeldet ist, könnte ich diesen weiter behalten?
Steuerpflichtig würde ich wohl in Ö werden, da mehr als 183 Tage im Jahr in Ö.

Hat jemand diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht?

So, von unseren Steuerberatern hab ich leider noch keine Antwort, aber von der Arbeiterkammer in Ö (falls es jemanden interessiert):
-Was würde der neue Umstand für mich zur Folge haben?
Sie sind in Österreich unbeschränkt steuerpflichtig und Ihre Firma müsste eigentlich alle Steuern und Abgaben für Sie in Österreich abliefern. Tut sie das nicht müssten Sie das selbst veranlassen.
- Kann ich den Münchner Firmenwagen weiterhin behalten?
Im Grunde schon. Jedoch wäre dieser umzumelden, wenn der Aufenthalt im Monat nicht einmal unterbrochen wird und Sie nach Deutschland fahren.
- Steuerlich und Sozialversicherungstechnisch werde ich ja in Österreich "gemeldet" sein? wie würde sich das auf mein Jahres-Netto-Gehalt auswirken. (Fallbeispiel 60.000€ Bruttogehalt in Deutschland)
Im Grunde würden sowohl Steuern und Sozialversicherung für Sie von Ihrer Firma in Österreich abzuführen sein. Zur Berechnung verweisen wir Sie auf den Brutto/Netto-Rechner Brutto-Netto-Rechner (haude.at)https://eur05.safelinks.protection....8l5B1lBLiRjQ3pUHMaQKuTBrIBZta5lPg=&reserved=0
- in welches Rentensystem zahle ich dann ein?
Normalerweise ins österreichische.
- kann ich meine zusätzliche betriebliche Altersvorsorge in Deutschland weiterhin von der Firma einzahlen lassen?
Das geht schon
 
es geht darum, dass ich seit 4 Monaten mein Überstundenkonto (noch in der Probezeit) vollbekommen habe und nun von den 40 Std gerne 16 Std mal abfeiern möchte...die ich nach aktuellem Stand binnen weniger Wochen eh wieder voll machen würde. Derzeit bekomme ich jeden Monat mehrere Stunden ausbezahlt
 
Den Heulkrampf mit Überstunden (+100 z.B.) auszahlen, macht jeder den ich kenne genau 1x, danach gibts nur Zeit abbummeln. Wie @KaerMorhen sagt den Fiskus freuts.
 
Genau, die Frage ist ja eher was ist einem die Freizeit wert, bzw. hat man uberhaupt die Zeit frei zu machen. Dann erübrigen sich die Gedanken zu dem was bei der Auszahlung übrig bleibt.
 
Also mit Steuerklasse 1 als normaler AN würde ich immer abbummeln, weniger Zeit weniger Geld, gerade wenn man regelmäßig Überstunden im + hat und das halbwegs steuerbar ist.

Habe es damals so geregelt, dass ich 50% ausbezahlt bekommen habe und somit regelmäßig genug Zeit zum abbummeln hatte und es dennoch finanziell "gelohnt" hat.

Ich hätte aber in derselben Zeit (die 50% Ausbezahlt) eine 400 Euro Stelle annehmen können für 2x im Monat 4 bis 8 Std und hätte mehr davon gehabt.

Für mich hat es gelohnt dank des relativ fest einplanbaren Trinkgeldes, das waren zwischen 15 und 70 Euro pro Tag, bei Überstunden Terminen da Abends meist nochmal 15 bis 30 drauf.

Somit hatte ich unversteuertes ( ja ich war hier längst über steuerfrei drüber) TIP plus 50% abbummeln und ausgezahlt.

Das hat sich dann rentiert.

Bis die Überstundenen sich fast zur regulären Arbeitszeit für mich entwickelt haben und uch täglich 2 Std. länger auf der Arbeit war.

Da habe ich die Reissleine gezogen.


Solange einen das Mehr an Arbeit nicht zur Regel wird und einen Kaputt macht, dann geht es ja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mit Steuerklasse 1 als normaler AN würde ich immer abbummeln, weniger Zeit weniger Geld, gerade wenn man regelmäßig Überstunden im + hat und das halbwegs steuerbar ist.
Wenn ich sowas wie ein Überstundenkonto hätte, würde ich es ausbezahlen lassen :fresse: Leider hab ich keins und meistens ist es ja auch so, dass ab einem gewissen Gehalt wo sich das Auszahlen halbwegs lohnt (man zahlt ja dann immer die 42% + Soli) man eh in nem AT Bereich ist wo die Überstunden häufig abgegolten sind. Mehr Urlaub würde mir eh nichts bringen, die Arbeit liegt ja am nächsten Tag noch genauso da :fresse2:
 
Wobei zu bedenken ist, je höher die Position, desto eher sind Überstunden mit dem Gehalt bereits abgegolten.

Ja die Arbeit und der Tod sind sicher 😇

Ich sehe aber auch zwei Positionen.

Ich mache den Job gerne und komme so oder so fix auf + Stunden.

Ich mache den Job nicht gerne und "muss" bleiben - allem wenn Andere ihre Arbeit nicht richtig machen und es bei mir bleibt.
 
Vertraglich ist bei uns zu dem Thema nichts geregelt. Also greift die gesetzliche Regelung, welche mir aber nicht bekannt ist.
Ich Feier schon immer meine Überstunden ab. Hab letzte Jahr 2x 1 Woche "extra Urlaub" durch ü-stunden Abbau gehabt. Werde ich dieses Jahr wieder so anstreben.
 
Moin! Ich hatte im Fragen-Thread gefragt, ob wir nen passenden Thread haben, einige sagten ich könnte es mal hier versuchen.
Ich möchte mich beruflich umorientieren. Bin aktuell unzufrieden sowohl mit dem AG wie auch der Arbeit an sich, da ich einiges an Kram mache, den ich im Bewerbungsprozess ganz klar abgelehnt habe. Ich bin als Nachfolger eines Admins bei uns eingestiegen, der zu meinem Einstieg schon ein halbes Jahr nicht mehr da war. Die anderen Kollegen sitzen an anderen Standorten und ne Einarbeitung gab es auch nie wirklich. Naja, lange Rede kurz, ich hab einfach Bock auf was neues.

Hab eine ganz interessante Stelle gefunden, auch nicht 100%ig, aber immerhin moderner und ähnlich nah dran wie aktuell. Das Unternehmen klingt interessant, kennt man hier in der Region auch.

Kurz zu mir: Ich hab meine Ausbildung zum FiSi 2015 angefangen und 2017 abgeschlossen, dann noch 3 Jahre in dem Unternehmen gearbeitet und dann zu 10/2020 einen neuen Job angefangen, den ich jetzt beenden möchte. Die Aufgaben ausm Lebenslauf sind realistisch, im "Admin-Alltag" macht man natürlich noch einiges mehr, ich fands aber so fast shcon zu viel.

Vielleicht habt ihr Lust kurz einen Blick zu werfen, ob CV und das Anschreiben so passen. Anspruch ans Anschreiben für mich war "nicht so wie vor 15 Jahren" aber auch nicht nur ein "Moin, im Anhang mein Lebenslauf, viele Grüße". Die Bewerbung läuft über deren Softgarden-Zugang, da würde ich das Anschreiben ins dazugehörige Feld pasten udn nicht ganz klassisch als "Brief-PDF" anfügen, sondern die gegebenen Möglichkeiten nutzen.

Stellenbeschreibung:
Für unseren Geschäftsbereich [...] suchen wir einen motivierten IT-Systemadministrator (m/w/d) mit Berufserfahrung
Deine Aufgabenbereiche:
- Unterstützung, Mitarbeit und Betrieb der IT-Infrastruktur (u.a. Server, Clients, mobile Geräte, Netzwerk, Storage)
- Administration und Monitoring der Systeme und Anwendungen (u.a. Active-Directory Dienste, Exchange, Hypervisoren und Netzwerk-Komponenten)
- Mitarbeit im 2nd und 3rd Level-Support
- IT-Projekte
- - Unterstützung und Begleitung im Team
- - eigenständige Bearbeitung

Das bringst Du mit:
- eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung oder ein Studium im Informatik-Bereich
- 3-5 Jahre Berufserfahrung
- grundlegende Kenntnisse im Microsoft-Umfeld, insb. MS 365
- Erfahrungen mit Server-Infrastrukturen
- ausgeprägtes analytisches, logisches und konzeptionelles
- Denkvermögen
- hohe technische Affinität
- Interesse an neuen Technologien, z.B. Server, Security, Netzwerk, Virtualisierung und Cloud
- von Vorteil: Erfahrungen mit Hypervisoren, vorzugsweise VMware; Kenntnisse Netzwerk- / Firewallbereich sowie Backup-Systeme
- Kommunikationsstärke und selbständiges Arbeiten
- hohe Team- und Dienstleistungsorientierung

CV:
CV.jpg

Anschreiben:
Sehr geehrte Damen und Herren,

mit großem Interesse bewerbe ich mich auf die von Ihnen ausgeschriebene Stelle zum IT-Systemadministrator.

Nachdem ich eine Ausbildung zum Fluggerätmechaniker abgeschlossen habe, bin ich seit 2015 in der IT tätig und habe den Beruf gefunden, der mir Freude bereitet. Nach dem Abschluss meiner Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration konnte ich noch für weitere drei Jahre Berufserfahrung in meinem Ausbildungsbetrieb sammeln. Aktuell arbeite ich seit mehr als zwei Jahren in einem Berufsförderungswerk, wo ich mein Knowhow gerade in Sachen Netzwerke noch weiter ausbauen konnte.

Aktuell bin ich mitverantwortlich für das Netzwerk über mehrere Standorte, bestehend aus über 100 Switchen, betreue über den internen Support aber auch die Mitarbeitenden an allen Standorten und darf zum Glück auch noch Hardware „anfassen“, um zum Beispiel neue Server in Betrieb zu nehmen.

Ich würde mich daher als Allrounder bezeichnen, habe aber starkes Interesse und einen Fokus auf das Thema Netzwerke.

Gerne würde ich mich persönlich vorstellen, um einen gegenseitigen Eindruck voneinander zu bekommen.

Danke euch <3
 
Der Lebenslauf passt so aus meiner Sicht.

Beim Anschreiben fehlt mir der Bezug zur Stelle und warum gerade Du perfekt darauf passt.
Also nicht einfach deine Erfahrung „runterschreiben“ sondern in Bezug zur Ausschreibung setzen.

Das ist aber nur meine persönliche Meinung. :-)
 
Schaut gut aus, wir wären oft froh, wenn solche Bewerbungen reinkommen würden (y)
3rd Level Support in all den angegebenen Bereichen kann man eh nicht machen, dafür ist zu viel gefordert. Wenn du in 1-2 Bereichen Fachwissen hast, sollte das passen, und das hast du ja.
 
Beim Anschreiben fehlt mir der Bezug zur Stelle und warum gerade Du perfekt darauf passt.
Also nicht einfach deine Erfahrung „runterschreiben“ sondern in Bezug zur Ausschreibung setzen.

Das ist aber nur meine persönliche Meinung. :-)

+1

Kann auch nicht schaden vll zu schreiben, was man an der Firma mag und/oder was man lernen möchte.
 
+1

Kann auch nicht schaden vll zu schreiben, was man an der Firma mag und/oder was man lernen möchte.
Ich mag:
Mein Gehalt von der Firma zu bekommen
Ich mag lernen:
So zu tun, als hätte ich das Gehalt verdient
 
Hi Jonas, ich bin gerade im Meeting und nur am Handy, versuche es aber mal.

Der Lebenslauf passt soweit, das Haut hin.

Dein Anschreiben ist mir noch etwas zu dünn.

- etwas zu umgangssprachlich / flapsig
- stelle deine Lernmotivation noch etwas mehr heraus (meine bisher gesammelten Erfahrungen im Bereich der Netzwerk administration möchte ich gerne weiter vertiefen und ausbauen, da (Grund))
- warum sollte ich genau DICH einladen, warum bietest du den passenden Mehrwert für das Unternehmen

Sonst heute abend am PC gerne mehr.
 
Wenn ich sowas wie ein Überstundenkonto hätte, würde ich es ausbezahlen lassen :fresse: Leider hab ich keins und meistens ist es ja auch so, dass ab einem gewissen Gehalt wo sich das Auszahlen halbwegs lohnt (man zahlt ja dann immer die 42% + Soli) man eh in nem AT Bereich ist wo die Überstunden häufig abgegolten sind. Mehr Urlaub würde mir eh nichts bringen, die Arbeit liegt ja am nächsten Tag noch genauso da :fresse2:
Ah perfekt. War gerade auf dem Weg dich und zB. @p4n0 , @meister. usw. zu fragen wie das bei euch ist in diesen "Gehaltsphären" verhält. ( Ich glaube @meph!sto sitzt ja immer noch auf seinem IG Metall Tarif. Da erübrigt sich die Frage :grrr::d) Ich stehe jetzt gerade an dem Punkt, da langsam reinzurutschen mit einem Wechsel und als einziger "negativer" Aspekt wären eben die Überstunden mit dem Gehalt abgegolten. Hatte das jetzt in so einem Bereich irgendwann als relativ normal erachtet und deine Aussage bestätigt das ja auch irgendwie..
 
...


Danke euch <3

Lebenslauf ist halbwegs i.O. und sollte für die Stelle ausreichen.
Das Anschreiben ist nicht sonderlich interessant und rhetorisch auch nicht ganz so gut gelungen.

Personaler sind in der Regel nicht die größten Freunde von Umgangssprache und lustigen kreativen Späßen.
"ich würde mich als Allrounder bezeichnen.."
"...in einem Berufsförderungswerk, wo ich mein Knowhow gerade in Sachen Netzwerke ..."
"darf zum Glück Hardware noch anfassen.."
Der Inhalt ist zielführend und kann auch ruhig mit rein. Aber es sollte deutlich besser formuliert werden.

Ich lese auch wenig über durchgeführte Projekte (und sei es nur als Stakeholder / Projektmitglied) und detaillierte Praxiserfahrung und dessen Skills die man daraus schlussfolgern kann.

Ich denke mit ein paar Stunden Überarbeitung kann man da schon noch deutlich mehr raus holen :-)
Keep it going. Das wird schon. Sowas kann man auch nicht oft genug üben und probieren.
 
Danke euch schon mal, da sind einige gute Tipps bei, ich setz mich auf jeden Fall noch mal dran!
Dass es nicht zu umgangssprachlich sein soll war ja auch mein Ziel, aber auch eben nicht wie im Jahr 2000, wo ein Anschreiben noch ganz anders aussah. Gerade in der Branche/als ITler ist der Umgang ja doch meist etwas lockerer und nicht selten kommt es ja vor, dass man schon vorm ersten Kontakt per du ist. Daher war die Idee das ganze halt nicht so steif zu machen. Aber, ich schaue, dass ich da noch was rausholen kann :)
 
Die Frage ist halt wo deine Bewerbung als erstes landet. Nicht selten ist das eben die Personalabteilung und nicht die Fachabteilung direkt. Da werden gerne viele herausgefiltert wegen sowas
 
- warum sollte ich genau DICH einladen, warum bietest du den passenden Mehrwert für das Unternehmen
Genau deswegen war ich immer froh das ich seit Jahren keins mehr schreiben musste :fresse: Lebenslauf war überzeugend, Gespräch mit Fachabteilung, teilweise mit den zukünftigen Kollegen, das wars.

No offense, das ist ne 0815 Sysadmin Stelle nach Stellenbeschreibung. Warum will ich da arbeiten, ja ich will Geld, hoffe das die Kollegen keine Arschlöcher sind und das mein Arbeitsplatz sicher ist. Mehrwert weil ich weiß was ich tue und auch kein Arschloch bin. Was davon stimmt und was nicht lässt sich in der Bewerbungsphase eh kaum sagen.
 
Die Frage ist halt wo deine Bewerbung als erstes landet. Nicht selten ist das eben die Personalabteilung und nicht die Fachabteilung direkt. Da werden gerne viele herausgefiltert wegen sowas
This.

Deine Bewerbung landet bei Harald, 58 Jahre alt, Personaler seit 32 Jahren. Er findet strukturierte und gut gegliederte Bewerbungen in denen man schnell die Fakten herauslesen kann.
- Fach-Skills
- Abdeckung der Anforderungen welche im Stellenangebot beschrieben sind
- Erfüllung sozialer Skills (dazu gehört auch sich vor Kunden, Kollegen und Chefs ordentlich artikulieren zu können)

Anders ist es bei WIRKLICH kreativen Berufen (Mediengestalter, Designer, ...) - da wird Kreativität und das "Spezielle" gefordert in der Bewerbung).

Deine lockere und nicht spießige Art kannst du dann beim Bewerbungsgespräch zeigen. So habe ich das auch immer gemacht und das kam zumindest bisher immer gut an.

Ein kurzer Ausschnitt und Beispiel aus einer alten Bewerbung von mir:

...
Durch dieses hohe Maß an Verantwortung und die Mitarbeit in verschiedenen Gremien, Teams und
Kompetenzzentren stehe ich stets in Kontakt zu externen Unternehmen, Dienstleistern, Kunden und
Behörden. Auch als Mitglied der Fachgruppe Rechenzentrum Management bin ich mit den Themen
der Digitalisierung, Standardisierung und der Erstellung von Richtlinien beschäftigt. Mein
Kommunikations- und Organisationstalent kommt hier besonders zur Geltung.
Gefordert war da im Stellenausschreiben auch "Organisation, Kommunikation, Teamfähigkeit , Übernahme von Verantwortung" etc. blabla.
Solche Fakten sollten dann immer irgendwo auch mit in die Bewerbung mit rein.

Ebenso noch ein paar tolle Sätze am Schluss das du genau deshalb der richtige Bewerber bist und ein Benefit fürs Unternehmen darstellen würdest.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Genau deswegen war ich immer froh das ich seit Jahren keins mehr schreiben musste :fresse: Lebenslauf war überzeugend, Gespräch mit Fachabteilung, teilweise mit den zukünftigen Kollegen, das wars.

No offense, das ist ne 0815 Sysadmin Stelle nach Stellenbeschreibung. Warum will ich da arbeiten, ja ich will Geld, hoffe das die Kollegen keine Arschlöcher sind und das mein Arbeitsplatz sicher ist. Mehrwert weil ich weiß was ich tue und auch kein Arschloch bin. Was davon stimmt und was nicht lässt sich in der Bewerbungsphase eh kaum sagen.


Haha. Wenn alle ehrlich wären, könnten Bewerbungsprozesse GENAU so ablaufen.
Mein alter Personalchef meinte auch mal zu mir "Willst du den im Team? Also die wichtigste Frage ist doch .. würdest du gern Abends mit dem nen Bier trinken gehen?" :bigok:
 
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