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Mir werden die letzten Beamten die wir noch haben fehlen, wenn die in Pension gehen. Die haben die besten Schoten zu erzählen. Wie unser Hamburger Ali, der wird so genannt, weil er in einer Bereitschaft mal nach Osnabrück fahren sollte, im Zug eingeschlafen ist und in Hamburg geweckt wurde. Daher auch das Hamburger vor seinem Vornamen
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Unterschied ist einfach der, der er ist. Als Beamter kannst du dich nicht "normal" gesetzlich versichern. Wer sich das ausgedacht hat, kann ich dir nicht sagen.
Also die Beilhilfe übernimmt 50%, klar.
Selbstbeteiligung hatte ich beim alten AG aber zusätzlich 120€ im Jahr. D.h. alle eingereichten Rechnungen gingen bis 120€ im Jahr auf meine Kappe.
Beispiel:
Arztkosten im Jahr. 400€
50% also 200€ davon übernimmt die PKV.
50% also 200€ davon übernimmt die Beihilfe.
Bekomme von der Beilhilfe aber nur 80€ in dem Jahr, weil ich 120€ Selbstbeteiligung habe.
Zusätzlich musste ich bei der alten Beihilfe noch 22€ on top zahlen für Chefarzt und Doppelzimmer.
Das und die Selbstbeteiligung fallen beim neuen AG weg.
Viele werden da müde drüber lächeln, für mich aber einfach 32€ im Monat mehr ... haben oder nicht haben.
Die wandern dann direkt monatlich aufs Kinder-Depot.
Ich war mal Beamter und kann dir vielleicht deshalb nicht folgen.
Ich hatte 50% Beihilfe und habe den Rest über eine private KV versichert.
Was ich nicht verstehe ist wo der Unterschied liegt zwischen ergänzender KV und der Restverscherung bei einer Gesellschaft wie du es nennst.
Mich hat am meisten die Aussage von @nahkampfwombi gewunder dass er nun 100% Beihilfe hat, weil das kenn ich so nur bei Soldaten ( freie Heilfürsorge).
So hatte ich das nicht gemeint. Sorry , hatte mich wohl undeutlich ausgedrückt.
Ist bei mir auch Standard 50%PKV,50%Beihilfe.
Nur das eben beim alten Arbeitgeber bei der Beihilfestelle zusätzliche Kosten monatlich und pauschal auf mich zukamen. Die entfallen nun.
@Nubert
Alle meine direkten Kollegen welche Beamte sind haben genau wie ich IT-studiert...
Ich würde niemanden hier Dummheit oder Faulheit oder Lahmheit etc vorwerfen. Damit kommt man nämlich nicht durchs duale Studium oder macht seinen Master in IT-Forensik.
Aber ja, die Strukturen im ÖD verlangsamen vieles. Teilweise zurecht, oft aber wirklich einfach unnötig lang und stark.
Das liegt aber IMO nicht an den arbeitenden Beamten/Tarifbeschäftigten sondern eher an den Entscheidungsträgern viel weiter oben. Alles im ÖD ist prinzipiell stark an die Politik, deren Gelder, deren Strategie und deren tägliches persönliches Gusto gekoppelt.
Da werden Projekte gestoppt oder gebremst, weil einem "wichtigen" Politiker von einem tollen IT-Tech Berater ein Floh ins Ohr gesetzt wurde. Im ÖD und der Politik hat das meiste eben leider keinen wirtschaftlichen Fokus sondern eher strategisch,politisch und idiologisch.
Ich bin aber der Meinung, dass es in Zukunft besser werden wird. Denn viele der alten Politiker und Beamte welche einfach Grütze sind, gehen bald. Die jüngeren Beamten wollen viel bewegen und denken selbständig mit und hinterfragen viel. Wollen viel mitgestalten. Das gab es früher NULL.
PS: ich habe 6 Monate bei IBM gearbeitet und war für 3 Monate bei Siemens. Da gibt es quasi keinen Unterschied zum ÖD. Kein Witz...
Außerdem habe ich nen Ingenieur und nen Architekten Kumpel. Die beiden arbeiten sich auch mit harten 35h/Woche "zu tode" und jammern über ihre fehlende Freizeit und dass das Leben nur aus Arbeit besteht. Beide sind definitiv aber auch eher von der Sorte "lass das mal lieber morgen machen".
Ob Beamter oder normaler Arbeitnehmer... überall gibt es High- und Low-Performer. In großen Konzernen können sich letztere halt besser abducken.
Ich mag meine neue Morgenroutine. 07:30 im Büro, erstmal ins Betriebsrestaurant und ordentlich Frühstück aufs Haus. Dabei Mails prüfen und Tag vorbereiten.
Der Restaurantservice beim neuen AG ist einsame Spitze. Ein Benefit das den Namen wirklich verdient. Mittagsbeitrag ist im Monat nach oben limitiert bei 210 CHF. Das Essen ist einfach Klasse und die hausgemachten Desserts/ Kuchen ein Traum.
Die wichtigsten Dinge, das leibliche Wohl, passt also schon Mal beim neuen AG. Schauen wir Mal wie sich der Rest entwickelt
Ich kann zumindest aus eigener Erfahrung sagen, wo ein Kernproblem für vieles im ÖD liegt:
Verwaltungsgerichte und Klagen. Die erzeugen Unsicherheit, gerade bei Entscheidern. Und das widerum erzeugt Hemmungen zu schnelle Entscheidungen - das bremst auch junge motivierte Mitarbeiter aus (ja die gibt es im ÖD und nicht zu knapp). Irgendwann setzt Frust ein und Motivation lässt nach.
Deswegen dauern zB auch Genehmigungsverfahren teils Jahre, weil jede Eventualität gegen die geklagt werden könnte oder gegen die schon mal in irgendeiner Form woanders geklagt wurde, zu Tode geprüft wird.
Deswegen stehen die Hundertschaften bei Klimaklebern erstmal daneben und schauen zu bevor man jemanden anpackt.
Und wenn du alle Bedenken aus dem Weg geräumt hast, kommt noch die Politik ins Spiel die überall mitmischt - ob kommunal oder auf Landesebene - und mitbestimmt will.
Wenn du eine Baugenehmigung beantragst, liegt es in 99% der Fälle nicht am Mitarbeiter wenn sich das hinzieht. Und im einen Prozent hast du einen MA der völlig demotiviert wurde und wahrscheinlich mal richtig was auf die Mütze bekommen hat als er selbst mal was entschieden hat.
Und jetzt versuche für den Apparat mal neues gutes Personal zu finden.
Ich versuche selbst Abteilungen umzugestalten und neu zu organisieren, um diese alten Denkweisen und Ängste zu durchbrechen - der demografische Wandel hilft mir zumindest an der Stelle
Das ist extrem günstig. Rechnet man mit 15-20 Tagen im Office sind das 10-14CHF pro Tag. Dafür gibt es ein Menü aus Salatbar, Suppe, Hauptspeise (3-4 zur Wahl), Dessert. Frühstück/ Snacks sind auch so kostenlos.
Für den Betrag habe ich auch in deutschen Kantinen selten/nie gegessen. Klar Hauptspeise lag idR so bei 4-8€ aber ohne Salat, Suppe, Dessert. Ausnahme war da höchstens die Offizierskantine bei der BW wo es auch immer entsprechend ein Menü für kleinstes Geld gab.
Will die öD-Debatte nicht zusätzlich befeuern, aber hier findet man sehr viele Infos bezüglich Bezahlung, Besoldung, Unterschiede Bund vs. Länder, Länder vs. Länder, Tarif vs. Beamtentum etc...
Da kann man auch mit den Rechnern rumspielen und verschiedenste Konstellationen abbilden, Teilzeitgehälter mit allen möglichen Prozentsätzen ausrechnen usw. usf.
Ich mag meine neue Morgenroutine. 07:30 im Büro, erstmal ins Betriebsrestaurant und ordentlich Frühstück aufs Haus. Dabei Mails prüfen und Tag vorbereiten.
Der Restaurantservice beim neuen AG ist einsame Spitze. Ein Benefit das den Namen wirklich verdient. Mittagsbeitrag ist im Monat nach oben limitiert bei 210 CHF. Das Essen ist einfach Klasse und die hausgemachten Desserts/ Kuchen ein Traum.
Die wichtigsten Dinge, das leibliche Wohl, passt also schon Mal beim neuen AG. Schauen wir Mal wie sich der Rest entwickelt
Ersten Tag dieses Jahr auf Arbeit vor Ort gewesen, hat mir schon wieder gereicht. Unser Büro ist (weiterhin) Lager für Stühle und neuerdings auch ein Firmen-Fahrrad. Vor der Weihnachtsfeier wurden auch noch kistenweise Getränke und Geschirr im Büro gelagert. Und dann gab es noch ein Weihnachtsgeschenk.
2021: Weihnachtskarte, Hoodie mit Firmenlogo, Lindt-Schokoladen, Glas Marmelade oder Honig
2022: billige Socken mit Firmenlogo
Erfreulich war dafür heute morgen das Gespräch mit meinem potentiellen neuen AG, komme sogar für eine noch nicht ausgeschriebene Stelle in Betracht. Kriege Freitag Bescheid und dann gibt es ggf. weitere Gespräche.
hab hier mal ne frage zu zwei Themen die ich so in der Kombi noch nicht hatte....google konnte mir da jetzt auch nichts konkretes zu ausspucken.
Ich habe ein volles Überstundenkonto. Von diesem Überstundenkonto wollte ich nun 2 Tage Urlaub machen und ein verlängertes Wochenende mit Familie weg fahren. Nun sagt mein Kollege dass ich mir das abschminken kann...Überstunden sind nicht dazu da um seinen "Urlaubsanspruch" zu erhöhen....daraufhin meinte ich, ich habe dafür ja auch meine Freizeit geopfert, also kann ich ja wohl selbst entscheiden wann und wie ich mir diese mehrgeleistete Arbeit wieder zurück hole?
Wie ist das vertraglich bei euch geregelt?
Bei uns ist z.B. das tageweise Abbauen erlaubt, aber jeweils nur ein einzelner Tag. Ich könnte also mit 40 Überstunden nicht einfach eine Woche freinehmen. Sehr wohl aber über das Jahr verteilt 5 einzelne Tag nehmen.
Kommt auf den Vertrag an, aber grundsätzlich ist es so geregelt, dass es Ersatzurlaubstage geben kann (max. X pro Jahr) du aber dein Gleitzeitkonto/Überstundenkonto nur Stundenweise abbauen kannst, nicht tageweise.
Ich darf pro Jahr also zb. nur 4 ganze Urlaubstage am Stück mit ZA nehmen, sehr wohl aber alle auflaufenden Plusstunden, stundenweise abbauen.
Deshalb immer Vertrag gut lesen! Deine HR kann dir das sicher genau beantworten.
Genau kommt auf die individuelle Regelung ab. In meinem neuen Vertrag sind halbe Tage ohne Genehmigung, volle Tage nach Freigabe durch den Vorgesetzten
Es gibt da kein allgemeines Recht oder gar Bestimmungsrecht deinerseits.
Du hast auf jeden Fall das Recht, dass man dir die Stunden nicht wegnimmt.
Es kommt auf die betriebliche/tarifliche Regelung an. Der Chef hat in dem Fall das Recht, dir da reinzureden. Wenn es heißt, das geht nicht, weil du min. z.B. 4h Anwesenheit am Tage hast, dann ist das eben so. Was dein Kollege sagt, damit kannste dir erstmal den Arsch abwischen (es sei denn, er kennt das alles schon, weil schon 20 Jahre in der Bude). Wichtig sind die betrieblichen Regelungen und dann eben das, was der Chef sagt.
Wenn die Regelung schon sagt, keine extra Freitage, dann ist das erstmal so.
Da was hinfuschen ist auch schwer, weil man dann im Bereich der Versicherungen unterwegs ist. Passiert dir was an deinem freien Tag und das ist offiziell Arbeitstag, dann bindet man dir und deinem Chef die Eier hoch.
Wie ist das vertraglich bei euch geregelt?
Bei uns ist z.B. das tageweise Abbauen erlaubt, aber jeweils nur ein einzelner Tag. Ich könnte also mit 40 Überstunden nicht einfach eine Woche freinehmen. Sehr wohl aber über das Jahr verteilt 5 einzelne Tag nehmen.
Das ist bei uns auch die offizielle Regelung, nicht mehr als 1 Tag pro Woche.
Wobei ebenfalls gilt:
Wenn es der Chef freigibt, zb. weil grade Sommerloch ist und nix zu tun ist, ist das auch okay. Der AG will dann lieber das wir Stunden abbauen als das wir voll bezahlt tagelang Kaffee trinken.
Geht um 2 Tage die ich nehmen will...werde das aber wohl nun etwas anders machen, sodass es da kein stress gibt. Hab für Weihnachten den Urlaub noch nicht eingereicht und werde dann eben den Urlaub nehmen und dann zwischen den Jahren, wo es eh keinen mehr juckt per Überstunden daheim bleiben
Also bei uns in der Firma kann man auch 5 Tage am Stück auf Stunden nehmen.
Eine Kollegin von mir hat letztes Jahr einiges an Stunden aufgebaut und nimmt sich nun 2 Monate auf Stunden frei, außer die Wochenenden und Nachtschichten (die könnte sie auch, will sie aber nicht).
In sozialen und medizinischen Berufen, oder wenn Fteitagmittags Feierabend ist, manchmal kann man da flix 2 bis 3 Stunden oder am Tag mehr machen.
Plus bei gewissen Schichten bekommst du zusätzlich ein Plus auf das Zeitkonto.
Kenne das gerade aus dem KH wenn da doppel und dreifach Dienste gemacht werden, dank neuer Gesetzte und Kreativität der Der Peronalverwaltung ist da vieles zulässig ohne Ruhe und Ausgleichstage.
Mein Bruder ist in der Uni nicht we viele andere um 14 Uhr weg, er bleibt bis 18.30 Uhr.
Da hat er im Monat schon 18 Plusstunden und das entspannt.
Freiwillige Schichten (sie hat gefühlt fast jedes Wochenende gearbeitet), Arbeiten an Feiertagen (12er Schichten gibt insgesamt 16 Stunden aufs Zeitkonto), +4... Da gibt es wenn man will bei uns einiges Möglichkeiten.
Frage in die Runde:
ich bin in München angestellt und mich zieht es privat wieder nach Österreich zurück.
Welche Auswirkungen hat das auf mich und die Firma?
Meine Tätigkeit ist zu 70% remote und die restliche Zeit bin ich bei Kunden in Deutschland/Österreich.
Ich habe einen Firmenwagen der natürlich in München gemeldet ist, könnte ich diesen weiter behalten?
Steuerpflichtig würde ich wohl in Ö werden, da mehr als 183 Tage im Jahr in Ö.
Hat jemand diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht?
So, von unseren Steuerberatern hab ich leider noch keine Antwort, aber von der Arbeiterkammer in Ö (falls es jemanden interessiert):
-Was würde der neue Umstand für mich zur Folge haben?
Sie sind in Österreich unbeschränkt steuerpflichtig und Ihre Firma müsste eigentlich alle Steuern und Abgaben für Sie in Österreich abliefern. Tut sie das nicht müssten Sie das selbst veranlassen.
- Kann ich den Münchner Firmenwagen weiterhin behalten?
Im Grunde schon. Jedoch wäre dieser umzumelden, wenn der Aufenthalt im Monat nicht einmal unterbrochen wird und Sie nach Deutschland fahren.
- Steuerlich und Sozialversicherungstechnisch werde ich ja in Österreich "gemeldet" sein? wie würde sich das auf mein Jahres-Netto-Gehalt auswirken. (Fallbeispiel 60.000€ Bruttogehalt in Deutschland)
Im Grunde würden sowohl Steuern und Sozialversicherung für Sie von Ihrer Firma in Österreich abzuführen sein. Zur Berechnung verweisen wir Sie auf den Brutto/Netto-Rechner Brutto-Netto-Rechner (haude.at)https://eur05.safelinks.protection....8l5B1lBLiRjQ3pUHMaQKuTBrIBZta5lPg=&reserved=0