Sorry, ich habs gestern so im "halbfrust" nur schnell am Handy getippt, daher auch noch der Edit hinterher um zumindest bisschen was zu ergänzen.
Ist ein sehr kleines Unternehmen im IT-Umfeld mit Spezialisierung auf Netzwerk. Haben aktuell 4 Techniker, wobei der Chef sich da selbst inkludiert. Dazu kommen 3 Damen im "office".
Kilometerpauschale gibts für privatpkw, aber nur 15ct/km, da ein Großteil ja schon über die 450€ abgegolten ist. Bzw genau genommen: Im Einstieg hat man "Anrecht" auf ein Fahrzeug für 45.000€, mit Betriebszugehörigkeit steigert sich das dann auf 55.000, 65.0000, 75.000€. Und wenn ich darauf verzichte (Habe ja nun just erst ein neues Auto, welches man natürlich verkaufen könnte) bekomm ich davon halt 1% aufs Brutto ausgezahlt.
Auch die Provision von 5€ pro abgerechneter Stunde steigert sich mit der Zeit, da weiß ich allerdings den genauen Rahmen nicht.
So grob wäre es wohl ein Termin pro Woche, das allerdings alles so im Umkreis von 200km, grob. Ausnahmen bestätigen die Regel, der große Kundenstamm ist aber hier im Raum.
Dazu kommt halt der Inflationsausgleich jährlich garantiert als Gehaltserhöhung im März. Die 10% Inflation natürlich nett, aber darüber hinaus ist das Gehalt dann auch nicht mehr unbedingt verhandelbar.
Das mit der Rente ist auch noch so ein Punkt, wenn da die 3000€ zählen wäre das natürlich unangenehm.
Davon ab kenne ich die Leute schon lange, die sind aktuell für uns als Dienstleister tätig und ich stecke in 2 Projekten mit denen. Die würde ich dann von dort aus zuende führen, sofern mein aktueller Arbeitgeber sein Go gibt und das nicht als "Abwerbung" wertet und alle Geschäftsbeziehungen abbricht.
Die Arbeitsweise wäre sehr offen und flexibel, alles zur Verfügung gestellte Equipment darf privat genutzt werden und es wird kein Wert auf die tatsächliche Arbeitszeit gelegt. Hab ich meine 20 Stunden pro Woche so gearbeitet, dass sie einem Kunden in Rechnung gestellt werden ist theoretisch alles gut und ich könnte den Rest der Woche ganz entspannt machen. Ich kann natürlich auch 40 Stunden durchballern, ist aber unrealistisch, dass man 100% wirklich abgerechnet bekommt. Kann ja gar nicht funktionieren. Er meinte in der Vergangenheit waren die 20h immer ein realistischer Wert.
Tja, also um der Arbeit willen hätte ich da schon Lust drauf, mich schreckt nur wirklich das Gehalt ab, bzw halt der große flexible Anteil daran. Wenn ich alles in guten Monaten zusammenrechne komm ich ja auch auf rund 52.000€, das wäre so wie jetzt, nur halt nicht garantiert. Hab mal nen Autounfall und lieg 6 Wochen im Krankenhaus...
€: Was neues suche ich mir aber so oder so, das steht zu 95% fest. Ein Gespräch ist Freitag noch. Also, hier will ich weg, ich überlege sogar zum 31.3. schon zu kündigen (6 Wochen zum Quartalsende Frist)