Bin seit gut 12 Jahre im Unternehmen und habe mich dort vom normalen Monteur zum Abteilungsleiter hochgearbeitet.
Entsprechend die Meisterschule auf Abendmodul besucht etc.
Mir macht die Arbeit Spaß, das Gehalt passt auch (Könnte immer mehr sein
).
Seitdem ich vor 2 Jahren mal gehen wollte und ich mit unserem Geschäftsführer gute 4 Stunden Einzelgespräch hatte, habe ich daraufhin auch genau die Freiheiten erhalten die ich eingefordert und gebraucht habe um meine Abteilung und mich entsprechend weiterentwickeln zu können.
Habe hier damals ebenfalls etwas dazu geschrieben.
Aktuelles Jahresbrutto liegt bei 57150 bei 40/h und Verantwortung über 14 Mitarbeiter, DGUV-V3 sowie Gebäude Elektrik teilweise.
Nun, aktuell scheint es so, dass die Firma seit längerem in schieflage gerät, einige Mechaniker sowie über 60% der Projektleitung haben gekündigt.
Laut unserem GF alles halb so wild, da er es mit dem sog. Pro Kopf Umsatz je 1Mio. schön rechnet.
Ideen wie man den Karren wieder aus dem Dreck zieht hat er ebenfalls nicht und mein Chef kann quasi nix außer sich irgendwelche Management Methoden aus Youtube oder Google herbeilesen.
Mittlerweile mache ich mir echt Gedanken um die Zukunft des Unternehmens.
Mittelständischer Maschinenbau Betrieb mit rund 180 MA, Aktiengesellschaft.
Was wäre denn im Falle einer Insolvenz?
Denn wenn ich mich hier in der direkten Umgebung umsehe, sind die "Gehaltssprünge" marginal und meist mit weiterem Arbeitsweg verbunden.