[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Highlight war "bestätigen sie in der PushTan App" (damit man auf die reguläre App/Online zugreifen kann). In selbiger steht dann aber "loggen sie sich in der App ein um PushTan zu aktivieren".
Was ähnlich spaßiges hab ich mit der Comdirect App bzw. den Apps gehabt.
Für die normale App braucht man die Freischaltung der TAN-App um sich dann in der App die letzten 5 Umsätze ohne erneuten Login anzeigen lassen zu können.
Wenn man aber von der einen in die andere App wechselt und dann zurück, dann bricht der Vorgang in der ersten App ab. :wall:
Kann man umgehen wenn man beide Apps im Split-Screen nutzt, aber an sowas würden meine Eltern z.B. totsicher scheitern.

Aber rein aus dem Security-Aspekt finde ich sollte eine Bank eh grundsätzlich verhindern, dass man mit einem Gerät beide Apps/Funktionen (Banking und TAN-Logik) nutzen kann.
Das wiederspricht ja grundlegend der Sicherheitsintention dahinter.

Dann kann man einfach nicht haushalten. Jeden Monat kommt das gleiche Gehalt auf's Konto und die Fixkosten sind in der Regel auch gleich.
Ich kann dir aus eigener Erfahrung (meine Bald-Ex-Frau, immerhin erfolgreich studiert, also nicht grundsätzlich total verblödet) bestätigen, dass einige Menschen das einfach nicht auf die Kette bekommen, da kannst du machen was du willst.
Und die Annahme "die Fixkosten sind gleich" sind hier oft das Problem.
Alles was nicht jeden Monat zwischen dem 1. und 3. abgebucht wurde, wurde zum Problem. Schon die KFZ-Steuer war ne Art Nemesis weil über 100 Euro und jährlich statt monatlich.
Ihre KFZ-Versicherung hab ich zum Jahreswechsel bezahlt und sie hat mir dann 1/12 je Monat überwiesen weil sie im Januar grundsätzlich tief im Dispo hing weil immer zufällig voher unerwartet Weihnachten passiert war.
Irgendwann sind wir dazu über gegangen ein separates Konto für Geschenke anzulegen damit sie monatlich für Weihnachten sparen konnte damit das im Dezember nicht eskalierte.
Das kannste keinem erzählen, zusammen über 5k Nettoeinkommen und wir sparen das Jahr über für vielleicht 1000 Euro an Weihnachtsgeschenken.
Und das funktionieret auch in der anderen Richtung nicht. 2/3/4/5k Steuerrückzahlung im Sommer, ihre Hälfte war am Ende des Monats zielsicher wieder weg.
 
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Problem ist halt dass 2/3 der Gesellschaft genau so drauf sind wie deine Ex-Frau
 
Das wundert mich nicht wenn ich mir den Erfolg von den ganzen one-click buy now pay pay later Lösungen ala Klarna etc. anschaue die sich in den letzten 10 Jahren als völlig normal etabliert haben.

Kommt meiner Meinung nach aus Amerika hier rüber. In 10 Jahren haben wir hier genau die gleiche Scheiße mit Kreditkarten-Roulette und Konsumschulden bis zum geht nicht mehr bei großen Teilen der Bevölkerung.
 
Also Klarna ist ein schwedisches fintech. Die ganze auf Pump Nummer ist ja auch nicht neu, das konnte man schon vor 30 Jahren bei Neckermann oder Otto machen. Jetzt geht es halt super bequem mit wenigen Klicks und Sofortentscheidung.
 
Also Klarna nutze ich auch gerne mal um Kleidung erst mal anzuprobieren. Bleiben Sie bei mir wird allerdings ausnahmslos immer direkt bezahlt.
Bei mir gibt es keine Schulden. Entweder ich kann es mir leisten oder nicht. Funktioniert bei allem (Außer Hauskauf natürlich).
Kann es auch nicht verstehen wie man Klamotten oder ähnliches auf Pump kaufen muss. Außer ich verdiene wirklich so wenig Geld das ich es nicht anders kann.
 
Ich meinte eher die Mentalität, dass man einfach jede größere Anschaffung, selbst wenn man sie sich nicht leisten kann auf Kredit kauft. Bis hin zum Fernseher.
 
Daraus ist sogar die norisbank entstanden: Finanzierung für Quelle Kunden. :d
 
Also Klarna nutze ich auch gerne mal um Kleidung erst mal anzuprobieren. Bleiben Sie bei mir wird allerdings ausnahmslos immer direkt bezahlt.
Das ist ja was anderes, für Auswahlsendungen nutze ich auch meine Kreditkarte, das was übrig bleibt wird dann aber sofort bezahlt.
Ich meinte eher die Mentalität, dass man einfach jede größere Anschaffung, selbst wenn man sie sich nicht leisten kann auf Kredit kauft.
Die USA sind da sicher ein großes Vorbild aber wir leben hier halt auch im absoluten Konsum Kapitalismus daher wundert mich die Entwicklung wirklich nicht. Social Media wie Tiktok tun ja ihr übriges, Bedürfnisse nach Konsum werden durch die Influencer massiv geschürt.
 
"Heeeyyyy Leute,
heute präsentiere ich euch meinen neusten DM/Rossmann/MediaMarkt/Saturn/WMF Haul!"

:wall:
 
wenns zum Trend wird dass man mit seinem Schulden in den Sozialen Netzen "angibt", wundert einen nichts mehr. Statt man die Hürden für den ganzen "pay later" Krempel erhöht um die Menschen vor sich selbst zu schützen, verkürzt man lieber die Insolvenzdauer...
 
Haul ... wieder so ein Begriff, den ich erst googeln musste ... aber gut, besser was Sinnloses gelernt, als nix gelernt :rolleyes:
 
Nur um am Ende alles Retoure zu schicken - 14 Tage Umtauschrecht sei Dank und die Umwelt freuts auch.
 
Ich hab die letzten 6 Monate auch die nächste stufe im Markenkaufrausch erreicht und habe dementsprechend meine Umwelt hinsichtlich dessen auch mehr im Blick zur Zeit. Dieser Typische "ich hab mir KFZ XYZ gekauft und plötzlich fährt jeder damit rum" effekt.
Dementsprechend kenne ich aber auch die Preise diverser Luxusmarken. Wenn ich dann aber sehe was für gestalten das sind, frage ich mich immer...haben die sich für die Moncler Jacke (ab 1000euro) jetzt verschuldet oder ist das Fake?
Vielleicht habe ich "früher" auch nie so drauf geachtet, aber mittlerweile rennt ja jeder Schluri mit Luxusmarken Klamotten rum...absolut verrückt
Zum Thema: Klamotten würde ich auch nie Finanzieren. Ne Rolex oder so Teilfinanzieren, vielleicht, aber auch nur, weil ich weiß, dass ich den Wert wieder raus bekomme
 
Wenn es v.a. um Luxusmarken geht und die Personen dazu sieht die das benötigen für ihren Versuch sich wichtiger zu nehmen als der Rest: Leben wie die Könige, wohnen wie n Penner.

Oder wenn man (bitte no offense!) in den nahöstlichen Kulturkreis schaut: Wohnen bei Mama, weil Auszug erst zur Hochzeit.
 
Wenn es v.a. um Luxusmarken geht und die Personen dazu sieht die das benötigen für ihren Versuch sich wichtiger zu nehmen als der Rest: Leben wie die Könige, wohnen wie n Penner.

Oder wenn man (bitte no offense!) in den nahöstlichen Kulturkreis schaut: Wohnen bei Mama, weil Auszug erst zur Hochzeit.
Ich hab ja auch noch lange Zuhause gewohnt und musste nicht viel abgeben...aber ne Jacke für über 1000euro und anderes wäre mir trotzdem nie in den Sinn gekommen.
 
Bin seit gut 12 Jahre im Unternehmen und habe mich dort vom normalen Monteur zum Abteilungsleiter hochgearbeitet.
Entsprechend die Meisterschule auf Abendmodul besucht etc.

Mir macht die Arbeit Spaß, das Gehalt passt auch (Könnte immer mehr sein :d).
Seitdem ich vor 2 Jahren mal gehen wollte und ich mit unserem Geschäftsführer gute 4 Stunden Einzelgespräch hatte, habe ich daraufhin auch genau die Freiheiten erhalten die ich eingefordert und gebraucht habe um meine Abteilung und mich entsprechend weiterentwickeln zu können.

Habe hier damals ebenfalls etwas dazu geschrieben.

Aktuelles Jahresbrutto liegt bei 57150 bei 40/h und Verantwortung über 14 Mitarbeiter, DGUV-V3 sowie Gebäude Elektrik teilweise.

Nun, aktuell scheint es so, dass die Firma seit längerem in schieflage gerät, einige Mechaniker sowie über 60% der Projektleitung haben gekündigt.
Laut unserem GF alles halb so wild, da er es mit dem sog. Pro Kopf Umsatz je 1Mio. schön rechnet.
Ideen wie man den Karren wieder aus dem Dreck zieht hat er ebenfalls nicht und mein Chef kann quasi nix außer sich irgendwelche Management Methoden aus Youtube oder Google herbeilesen.

Mittlerweile mache ich mir echt Gedanken um die Zukunft des Unternehmens.
Mittelständischer Maschinenbau Betrieb mit rund 180 MA, Aktiengesellschaft.

Was wäre denn im Falle einer Insolvenz?
Denn wenn ich mich hier in der direkten Umgebung umsehe, sind die "Gehaltssprünge" marginal und meist mit weiterem Arbeitsweg verbunden.
 
Montag und Dienstag Home Office gemacht und heute ins Büro.
Keine 30 Minuten nach Ankunft schon von der allgemeinen schlechten Stimmung in der Abteilung den Tag versaut bekommen
Wenn wir mal immer so effektiv wären :fresse2:
 
Was wäre denn im Falle einer Insolvenz?
Wenn es Umsatz u. Gewinnmäßig noch passt wird es hoffentlich kaum zur insolvenz kommen, oder kündigen die alle weil die Auftragslage schlecht ist? Scheint ja sonst eher ein Problem der Arbeitskultur zu sein.
Ansonsten in einer Insolvenz wäre natürlich die Frage ob jemand als Investor / Käufer einspringt, muss nicht zwangsweise bedeuten, dass du den Job sofort verlierst.
 
Gerade als Aktiengesellschaft ja auch nochmal ein bisschen was anderes als bei einem privatem Unternehmen. Für mich wären allerdings auch eher die Gründe ausschlaggebend und insbesondere, wie du ja auch schreibst, die Maßnahmen die ergriffen werden (oder auch nicht ;)). Aber solange sich an deiner Arbeit und deinem Umfeld nichts ändert..
 
Montag und Dienstag Home Office gemacht und heute ins Büro. Keine 30 Minuten nach Ankunft schon von der allgemeinen schlechten Stimmung in der Abteilung den Tag versaut bekommen. Wenn wir mal immer so effektiv wären :fresse2:

Ziemlich ineffektiv. Schlechte Stimmung schafft unsere Bude auch mit 80-100% Home Office :ROFLMAO: Aktuell sind echt alle Leute verunsichert und die gesamte Führungsebene scheint sich irgendwie eingeigelt zu haben. Null Kommunikation.
 
Gerade als Aktiengesellschaft ja auch nochmal ein bisschen was anderes als bei einem privatem Unternehmen. Für mich wären allerdings auch eher die Gründe ausschlaggebend und insbesondere, wie du ja auch schreibst, die Maßnahmen die ergriffen werden (oder auch nicht ;)). Aber solange sich an deiner Arbeit und deinem Umfeld nichts ändert..
Nuja Maßnahmen werden glaub keine ergriffen
Unser GF klatscht ja noch Beifall wenn jemand geht, wie oben beschrieben.

Ist natürlich schwer in solch einer Zeit die eigene Truppe zu motivieren, aber die Stimmung in meiner Abteilung ist nach wie vor positiv.
Nach Rücksprache mit der Personalabteilung bin ich auch der einzige Vorgesetzte der regelmäßig Mitarbeitergespräche & Teambesprechungen abhält.
 
Nach Rücksprache mit der Personalabteilung bin ich auch der einzige Vorgesetzte der regelmäßig Mitarbeitergespräche & Teambesprechungen abhält.

Dann hast du schon einmal ein sehr großes Plus meiner Meinung nach. Es wird glaube ich oft unterschätzt wie wichtig Mitarbeitergespräche sind.

Ich hatte meine Abteilungsleitung mal darauf angesprochen, dass ich es reichlich komisch finde kein Feedbackgespräch nach der Probezeit gehabt zu haben. Antwort war ungefähr so: "Ach, ist das echt so wichtig? Ja, dann nehme ich das mal als Feedback auf." Die Person ist Ende 40 und arbeitet seit 15 Jahren in dem Laden..
 
Unsere FK werden jährlich an die MAGs erinnert und wenn die nicht geführt werden, bekommt die FK freundliche Erinnerungen.
Das Gute an meiner FK: wir haben ein so offenes Verhältnis, dass die MAGs nur noch Formsache sind. Wir reden jederzeit über alles was einen Beschäftigt/stört etc pp.
Wenn mir was wichtig ist: geh ich zur FK
Wenn ihm was wichtig ist: kommt er zum MA

Vermutlich ist das aber auch eher die Ausnahme.
Ein Teamleiter hat das genau andersherum gehandhabt, gemäß dem Motto "Wir besprechen alles im MAG, sonst nicht"
 
Ich glaub ich lebe da echt in ner anderen Welt. Ich hab 2x im Jahr "richtiges" Mitarbeitergespräch wo es sehr ins Detail geht mit Entwicklungsplänen etc und mit meinem MA mache ich das auch so, inkl. monatlichem Check-in wo wir mit seinem Plan so stehen. Mir ist es am liebsten so, dann weiß ich woran ich bin, anstatt dann nach nem Jahr funkstille zu hören was jetzt doch nicht passt.
Gar keine Mitarbeitergespräche ist doch absurd, diese bequemlichkeit wird die meisten Führungskräfte einfach irgendwann einholen.

Anderes Thema: Ich werde alt und habe immer mehr Verspannungen im oberen HWS / Schulter Bereich. Ich bin mir sehr sicher, dass es vom vielen Sitzen kommt weil wenn ich z.B. mal ne Woche im Urlaub bin und nicht am Tisch sitze geht es wie von Zauberhand weg. Ich hab nen verstellbaren Schreibtisch und wechsel auch oft hin und her, aber das scheint nicht zu reichen. Ich hatte mir überlegt evlt. mal so nen Aeris Swopper auszuprobieren der einen quasi zwingt die Haltung zu wechseln bzw. mehr Muskeln zu nutzen. Hat jemand so ein Ding und wie hilfreich war das? Die teile sind mit knappen 600€ ja nicht gerade günstig.
 
Ich hab son Ding. Ja, ist ne tolle Ergänzung neben dem Schreibtischstuhl. Man ist schon unterbewusst damit beschäftigt aufrecht auf dem Ding zu sitzen.
Mehr als 1-2h pro Tag sollte man den aber nicht nutzen.

Ich hab aber nix im Rücken, deswegen kann ich nicht sagen ob das was hilft 😬
 
Vielleicht gibt's da nen Zusammenhang :d Dass man darauf keine 10h am Stück sitzt hab ich mir schon gedacht, aber als Alternative um die Haltung zu ändern sollte es ja passen.
Ich hatte zur Reha ein Gymba Brett. Das habe ich jetzt auch im Büro, aber der Schreibtisch ist noch nicht da (zum stehen). Fand ich auch ganz angenehm, weil du darauf quasi beim stehen läufst. Vielleicht auch eine Überlegung?!
 
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