[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

naja heute 3000netto einmalzahlung ist gar nicht so wenig und entspricht für den typischen angestellten etwa 6000brutto.
Eher 5000 brutto.

Aber davon ab, die Einmalzahlung versickert eher für nen unnötigen Urlaub zwischendurch, ne PS5 oder den neuen Fernseher. Vermögen baut man damit nicht auf. Wer monatlich das minus hat, bei dem geht sie auch weg und er kann besser jeden Monat mehr bekommen. Und folgende Steigerungen bauen ja wieder drauf auf. Zinseszinseffekt.

Der große Nachteil: es ist nicht Beitragsrelevant, also bringt keine Rentenpunkte.
Dann lieber mehr Prozente.

Ich bin echt mal gespannt was da kommt. Die Gegenseite zu zwingen ihre Forderung zu ändern (wie der VKA es verlangt) ist kein Verhandlungsangebot. Dann lieber was sinnvolles in den Raum werfen als Basis.
 
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Wenn ich mir den trouble im ÖD ansehe, sehe ich einen unbefristeten Streik kommen. Faeser fordert die Gewerkschaften zu einem abrücken von ihren Forderungen auf, damit verrät die Faeser wieder einmal die Herkunft der SPD als Gewerkschaftspartei. Die Arbeitgeberseite kommt zeitgleich nicht mit einem verbesserten Angebot um die Ecke und fördert damit die Eskalation, der Mindestbetrag, der gerade den unteren Einkommensgruppen zu gute kommt, wird kategorisch ausgeschlossen. Na dann richten wir uns mal darauf ein, das einige Zeit der städtische ÖPNV ausfällt und der Müll nicht abgeholt wird und das auch noch zurecht. Edit: man kann von der Arbeitnehmerseite nicht immer nur Zurückhaltung fordern aber selbst nichts akzeptables bieten. Gerade aktuell lassen sich die Arbeitnehmer nicht mehr zur Zurückhaltung bewegen, überall herrscht Fachkräftemangel. Anders würde es aussehen, wenn die Arbeitgeber sich die Mitarbeiter auf dem Markt noch aussuchen könnten aber die Zeiten sind vorbei und die Arbeitgeber müssen die AN mit reizen locken. Lohnzurückhaltung ist aber kein Anreiz.
 
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Ganz ehrlich gesagt sollten sich alle und damit meine ich wirklich jeden im Polizeidienst der auf der Straße Dienst macht krankmelden. Dann sehen die oben mal was los ist wenn keiner da ist. Gilt aber nicht nur für die Polizei.
 
Ganz ehrlich gesagt sollten sich alle und damit meine ich wirklich jeden im Polizeidienst der auf der Straße Dienst macht krankmelden. Dann sehen die oben mal was los ist wenn keiner da ist. Gilt aber nicht nur für die Polizei.
Eben streiken dürfen die Beamten ja nicht, die wenigen Beamten bei mir in der Dienststelle haben sich beim GDL Streik 2021 krank gemeldet. Aber wenn ich da in der ard sehe, wie die beim Thema Streik abgehen, könnte ich kotzen. Erst hieß es aus der Politik, wir brauchen starke Gewerkschaften und kaum zeigen Gewerkschaften mal stärke wird aus der Politik eine Einschränkung des Streikrechts gefordert wie jetzt von der CDU tussi.
 
Welche Frau von der CDU war es denn? Gitta Connemann? Die ist sowieso immer extrem auf Seite der Arbeitgeber.

Gewerkschaften sind allerdings für manche Leute nur so lange okay, wie sie nur kollektiv betteln. Vor allem die kommunalen Arbeitgeber müssen langsam einsehen, dass sie nicht in der besseren Position sind.

Die Streikkasse dürfte gut gefüllt sein, daher kann man jetzt auch anders, wenn nicht langsam ein brauchbares Angebot kommt.
 
schaltet blos nicht die ard ein :wall::wall::wall:
Hättest du es mal nicht gesagt. Ich habe umgeschaltet. Oh man was für ein Witz. Ehrlich gesagt hätten wir normale Preise und nicht Steuern auf jeden Krams doppelt würde es besser sein. Das Steuersystem müsste überarbeitet werden denn der Staat ist im Endeffekt der Nutznießer.
 
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Wenn es zu einem unbefristeten Streik kommt, ist es der VKA schuld nicht die Verdi. Wer will denn noch im ÖD arbeiten, wenn er in der freien Wirtschaft deutlich besser verdienen kann?
 
Und das ist was ich ein paar Posts vorher meinte, wir haben einen Fachkräftemangel, seien es Ingenieure, Bürohengste, Busfahrer oder Lokführer wie ich es bin. Diese Leute kann man nur über besseres Gehalt und bessere Arbeitsbedingungen locken aber der öffentliche Dienst (unter den auch die Bahn fällt, wenn auch andere Gewerkschaften dort verhandeln) will es nicht begreifen. Wir schieben Überstunden vor uns her, wo meine aktuell 500 noch wenig sind und müssen noch Schichten für andere Dienststellen fahren, wenn wir frei haben werden wir auch noch angerufen und gefragt, ob wir zusätzlich kommen können.
BTW. Irgendwie mag ich die Argumentation von der linken Trulla, auch wenn ich keine Leute mag, die bei uns die Fenster schließen wollen, wenn es im Kreml zieht.
 
Wenn es zu einem unbefristeten Streik kommt, ist es der VKA schuld nicht die Verdi. Wer will denn noch im ÖD arbeiten, wenn er in der freien Wirtschaft deutlich besser verdienen kann?
Also ich war gerne bei der Polizei. Es war Berufung. Nur sollte es entsprechend besoldet werden für das was wir leisten und dulden müssen. Und das nicht nur bei der Polizei.
 
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Ich finde alleine solche Stellenanzeigen sagen so einiges über den ÖD aus.

Man macht sich noch nicht mal die Mühe die Aufgabe genau zu beschreiben.
 
Ich finde die Aussage "Bezahlung nach TVöD" immer bezeichnend. Da wird nicht einmal klar die EG genannt, was dann oft etwas im Bereich EG5/6 bedeutet.
 
Also ich war gerne bei der Polizei. Es war Berufung. Nur sollte es entsprechend besoldet werden für das was wir leisten und dulden müssen. Und das nicht nur bei der Polizei.
Ich hab ja durch den Job, viel Kontakt zu Kollegen der BuPo(da wir im selben Gebäude unsere Sozialräume haben, kommen hin und wieder mal welche zu uns) und gebe dir absolut recht. Die Polizei steht immer ganz vorne, wird nicht respektiert, bekommt auf die fresse und darf selbst nicht so durchgreifen wie es möglich wäre, weil die Beamten Angst haben müssen, disziplinarische Maßnahmen zu bekommen.
 
Ja und dann wundert man sich warum die Bewerbungen ausbleiben.
 
Wie gesagt Geld lockt. Die besagte Freundin von mir verdient jetzt Teilzeit mehr, als im ÖD in Vollzeit, das kann’s eigentlich auch nicht sein.
 
Es ist im ÖD aber auch irgendwie ungerecht verteilt.

Ein Bürojob ist im ÖD einfach viel schneller eine höhere Entgeltgruppe wert als jede andere Tätigkeit.

Dazu passt der O-Ton meines Chefs als es um meine neue Stellenbeschreibung mit dem Ziel der Erhöhung der Entgeltgruppe ging. Ich war damals als Empfangsmitarbeiter in Entgeltgruppe 5 eingestellt. Nach und nach habe ich freiwillig zusätzliche Aufgaben übernommen (manche sind aber auch an mir kleben geblieben weil ich den „Fehler“ machte sie einmal gemacht zu haben).

„Schauen Sie, dass möglichst viel Büro bzw Verwaltungstätigkeit drin steht bzw. dass diese einen möglichst hohen Prozentsatz ihrer Tätigkeit ausmacht.

Technische Arbeiten zählen bei der Bewertung nicht so.“

Somit habe ich es dann in Entgeltgruppe E8 geschafft.

Sind 200€ netto mehr was mich natürlich sehr freut.

Oder auch die Tatsache, dass es dem AG nur 40€ Schichtzulage pro Monat wert ist wenn man Samstage, Sonntage und Feiertage bis spät in die Nacht (22:30) arbeitet. Das ist wenn es hochkommt maximal 1€ pro Stunde.

Gut, es kommen noch Zuschläge dazu aber da stört mich insbesondere die Tatsache dass es nur den jeweils höheren Zuschlag gibt. Ich fände es gerechter wenn man zb bei Spätschicht am Feiertag beide Zuschläge bekommen würde.

Natürlich hat die Schichtarbeit und die Arbeit an Wochenenden auch Vorteile (zumindest für mich), das will ich auch garnicht bestreiten.

Ich bin mal gespannt wie die Leistungszulage dieses Jahr ausfällt.

Beurteilung war für 2022 schon mal besser als für 2021.

Ich habe schon von Kollegen gehört die trotz besser Beurteilung weniger Leistungszulage bekommen haben weil sie zuvor in der Entgeltgruppe aufgestiegen sind.

Das liegt wohl daran, es in der Entgeltgruppe mehr Mitarbeiter gibt unter denen die Leistungszulage verteilt wird.

Naja, lieber hab ich einmal im Jahr vielleicht 500€ Brutto weniger aber dafür im Monat 200€ netto mehr.

Ist schon irgendwie n seltsames System.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab ja durch den Job, viel Kontakt zu Kollegen der BuPo(da wir im selben Gebäude unsere Sozialräume haben, kommen hin und wieder mal welche zu uns) und gebe dir absolut recht. Die Polizei steht immer ganz vorne, wird nicht respektiert, bekommt auf die fresse und darf selbst nicht so durchgreifen wie es möglich wäre, weil die Beamten Angst haben müssen, disziplinarische Maßnahmen zu bekommen.

Das sind dann wohl die Mimosen, welche noch von Mutti das Pausenbrot bei dir im Sozialraum essen. Ich kenn das ganz anders. Ja, die dürfen nicht viel aber das heißt noch lange nicht, dass sie es nicht machen. Kein Respekt - okay, ist richtig, aber da wird dann entsprechend geantwortet.

Es ist, wie @AK0511 es beschreibt, eine Berufung. Ich fange auch nicht bei Aldi an Regale einzuräumen und beschwere mich, dass mich nicht jeder Kunde lobt, für meine tolle Arbeit.
 
Würden wir nach IGM bezahlt, würde ich mich dumm und dusselig verdienen wegen der Zulagen, stattdessen bekommen wir, siehe Foto, welches ich von einem Kollegen bekam.
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Das sind dann wohl die Mimosen, welche noch von Mutti das Pausenbrot bei dir im Sozialraum essen. Ich kenn das ganz anders. Ja, die dürfen nicht viel aber das heißt noch lange nicht, dass sie es nicht machen. Kein Respekt - okay, ist richtig, aber da wird dann entsprechend geantwortet.

Es ist, wie @AK0511 es beschreibt, eine Berufung. Ich fange auch nicht bei Aldi an Regale einzuräumen und beschwere mich, dass mich nicht jeder Kunde lobt, für meine tolle Arbeit.
Als Mimosen(die von der BuPo packen auch mal etwas derber zu) würde ich die nicht hinstellen, die kommen zu uns, weil wir alle tv Sender haben(von der Gdl gesponsert) und dank des Fernverkehrs den Kaffee gratis bekommen (die haben sich beschwert, weil die bei Regio 50cent für den Kaffee zahlen mussten, während in deren Pausenräumen der Kaffee schon immer gratis war). Dazu haben die einfach Bock mit uns zu reden, auch mal was nicht dienstlich ist.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ja und es ist in den letzten Jahren immer schlechter geworden. Akzeptanz hattest du aber auch von den Richtern nicht. Im Gegenteil. Ich bin einerseits froh raus zu sein, andererseits fehlt es mir. Aber ehrlich gesagt viele von den mittlerweile Kollegen sind Mimosen die sich was auf die Uniform einbilden was aber falsch ist. Habe auch nur noch zu zwei Kollegen vom SEK Kontakt, der Rest ist nur noch sporadisch.
Bei der LaPo hast du recht, die kann man sogar recht einfach verunsichern. Einmal haben die mich auf dem Weg nach Hause angehalten und gefragt ob ich getrunken habe, auf mein nein meinte der eine, es saufen doch so viele bei der Bahn. Darauf hab ich ihn nur gefragt, wie nochmal sein Name sei, damit ich mal mit seinem Vorgesetzten über ihn reden kann, da wurde er ganz kleinlaut. Den Drogentest beim letzten Mal habe ich auch mit der Begründung, das ich Dienstkleidung trage verweigert.
 
Ich habe mal eine Frage. Stehe grade vor der Entscheidung, eine Promotion auf eigene Rechnung fertigzustellen, was wohl ca. noch zwei bis drei Jahre dauert oder Vollzeit ins Arbeitsleben zu starten.

Konzeptionell habe ich damit "nur" einen fertigen Master im VWL/Powi-Bereich und die vorige Ausbildung sowie zwei Jahre Arbeit an der Uni vorzuweisen. Jobmäßig gäbe es da die Option für den öffentlichen Dienst. Die Promotionsstelle ist mit A14 ausgeschrieben. Alle interessanten Stellen für den höheren Dienst, die ich finde, erfordern aber mehrjährige Berufserfahrung, die ich in dem Bereich nicht habe.

Wie seid Ihr sowas angegangen oder sollte man besser in die freie Wirtschaft starten? Wie durchgängig ist das System da im ÖD?
 
Guck dir die Tarife im ÖD und in der freien Wirtschaft an, dann entscheide selbst. Ich für meinen Fall würde auf die Sicherheit im ÖD scheissen und das Geld nehmen😁
Vorallem musst du bedenken, das zuviel Enthusiasmus im ÖD gebremst wird. Klingt blöd aber ist leider so
 
Als Mimosen(die von der BuPo packen auch mal etwas derber zu) würde ich die nicht hinstellen, die kommen zu uns, weil wir alle tv Sender haben(von der Gdl gesponsert) und dank des Fernverkehrs den Kaffee gratis bekommen (die haben sich beschwert, weil die bei Regio 50cent für den Kaffee zahlen mussten, während in deren Pausenräumen der Kaffee schon immer gratis war). Dazu haben die einfach Bock mit uns zu reden, auch mal was nicht dienstlich ist.

Nein, nein, nicht falsch verstehen. Ich sage nicht dass das Mimosen sind, weil sie mit euch abhängen sondern weil du es so rüber gebracht hast, als würden die bösen bösen Bürger sie nicht respektieren usw. Ich kenne das ganz anders und habe es auch selbst oft genug erlebt. Die Bundespolizisten haben sowas wie ein Gott-Komplex. Die machen schon ihr Ding. Und auch die Richter haben sie auf ihrer Seite. Von den Landespolizisten wiederum habe ich eher sowas gehört, wie du schreibst ;)
 
Das habe ich tatsächlich schon gemacht. Der Einstieg sollte relativ ähnlich sein, sofern eben A13, was dem Abschluss und höherem Dienst entspricht. Leider wird da zumeist jahrelanger Teamlead gefordert, den ich wie gesagt nicht habe.

Ein niedrigerer Einstieg ginge, da habe ich demnächst mal ein Bewerbungsgespräch, aber ich fühle es eigentlich nicht, so wenig Geld für einen langen Bildungsweg zu verdienen.

Die Alternative ist Unternehmensberatung und wenngleich ich durchaus bereit bin, viel zu arbeiten, möchte ich eigentlich nicht mein ganzes Privatleben opfern müssen.
 
@Aeromax Du bist gut gebildet und ueberlegst deine Promotion fertig zu stellen.
Zieh den Titel durch und ab in die freie Wirtschaft. (Sofern du Geld verdienen magst).

ÖD ist doch komplett Starr und ein einziges Politikum. Wuerde mit diesem Bildungsgrad den ÖD auf alle Faelle meiden.
 
Nein, nein, nicht falsch verstehen. Ich sage nicht dass das Mimosen sind, weil sie mit euch abhängen sondern weil du es so rüber gebracht hast, als würden die bösen bösen Bürger sie nicht respektieren usw. Ich kenne das ganz anders und habe es auch selbst oft genug erlebt. Die Bundespolizisten haben sowas wie ein Gott-Komplex. Die machen schon ihr Ding. Und auch die Richter haben sie auf ihrer Seite. Von den Landespolizisten wiederum habe ich eher sowas gehört, wie du schreibst ;)
Hier im Pott werden die ständig beleidigt und angegangen, hier möchte ich kein Rennleiter sein
 
@Aeromax Du bist gut gebildet und ueberlegst deine Promotion fertig zu stellen.
Zieh den Titel durch und ab in die freie Wirtschaft. (Sofern du Geld verdienen magst).

ÖD ist doch komplett Starr und ein einziges Politikum. Wuerde mit diesem Bildungsgrad den ÖD auf alle Faelle meiden.
Ich bin leider etwas zwiegespalten. Wer selbst promoviert hat, weiß wie viel Arbeit da drinsteckt. Bisher wäre es eine 50-Prozent-Stelle seitens der Uni, die aber nicht verlängert wird. Ich müsste also einen Nebenjob mit signifikanter Stundenzahl unterbringen, was zeitlich realistisch nicht wirklich machbar ist.
 
Meiner Erfahrung nach bringt die eine Promotion nur was wenn du an der Uni bleiben willst oder auf dem Gebiet aktiv forschen willst.
Für einen normalen Job bringt es dir genau nichts und legt dir eher noch Steine in den Weg.
 
Guter Kumpel von mir ist Dr. der Chemie, dem hat die Promotion schon geholfen in der freien Wirtschaft. Kommt denke ich auf die Branche an. ÖD wäre mir selbst zu langweilig, starr und schlecht bezahlt wahrscheinlich.
 
Meiner Erfahrung nach bringt die eine Promotion nur was wenn du an der Uni bleiben willst oder auf dem Gebiet aktiv forschen willst.
Für einen normalen Job bringt es dir genau nichts und legt dir eher noch Steine in den Weg.
Sprichst Du aus Erfahrung? Ich kenne es aus meinem Umfeld nur aus dem technischen Bereich und von Leuten, die in Unternehmen bzw. dank Papas Geld promoviert haben.

Ich bin nicht sicher, ob ich mir eine Habilitation im Anschluss geben möchte. Anfangs war das durchaus das Ziel und ich wollte in der akademischen Laufbahn bleiben. Aber die aktuellen Entwicklungen bzgl. WissZeitVG könnten das ganze Konzept noch weiter zerstören.

Dazu kommt, dass es praktisch unmöglich ist, eine volle Stelle zu bekommen, obwohl man für eine Volle arbeitet. Dafür werde ich dann auch irgendwann zu alt, ich möchte nicht erst mit Mitte bis Ende 30 mit formaler Bildung durch sein und Geld verdienen, von dem man leben kann.
 
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