[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Ja, A1 muss man bestehen damit der Partner nach Heirat auch nach Deutschland ziehen darf. Nur die Heirat alleine reicht nicht.
Das ist so nicht richtig. Wir haben 2006 in Peru geheiratet. Meine Frau ist 2 Monate später nachgezogen aufgrund ihres Jobs da sie zeitlich bzw. vertraglich noch ans Ministerium gebunden war. Den Deutschkurs hat sie anschließend hier gemacht bis A2. Die unbefristete AE hat sie nach 3 Jahren erhalten. Arbeiten hätte sie bereits direkt können.
 
Das ist so nicht richtig. Wir haben 2006 in Peru geheiratet. Meine Frau ist 2 Monate später nachgezogen aufgrund ihres Jobs da sie zeitlich bzw. vertraglich noch ans Ministerium gebunden war. Den Deutschkurs hat sie anschließend hier gemacht bis A2. Die unbefristete AE hat sie nach 3 Jahren erhalten. Arbeiten hätte sie bereits direkt können.
Doch, es ist allgemein so richtig. Aber vielleicht haben mich die Mitarbeiter beim Amt ja verarscht? :d
Du kannst in die Dokumente vom Bundesamt für Migration etc. schauen, da steht es drin. Der A1 Kurs muss vor dem umzug nach Deutschland erfolgreich bestanden sein.

Es gibt bestimmte Ausnahmen, vielleicht lag eine bei euch vor, oder es war 2006 noch anders als heute.
Ich beende das Thema jetzt.
 
Ich habe das so verstanden das, dass Studium hier nicht anerkannt ist
 
Das werden schwere Verhandlungen im Tarifstreit des öD.
Die Arbeitgeberseite, vor allem mal wieder die VKA scheinen nicht wirklich an einer Lösung interessiert zu sein oder hat den Ernst der Lage nicht erkannt.
Da wird lieber geschwafelt, dass die Gewerkschaft erst einmal von ihren Forderungen abrücken soll, statt selbst einmal ein verhandlungsfähiges Angebot abzugeben. Auch ein Angebot ohne komische Gegenforderung wie Sondertarife zum Beispiel für Pflege, damit man Beschäftigte herunter gruppieren kann.

Kommunale Arbeitgeber scheinen mir aber überall in Deutschland gleich dämlich zu sein. In Sachen Eingruppierung auch oft im letzten Jahrtausend stecken geblieben, berechtigte Höhergruppierungen werden verweigert mit teils fragwürdiger Begründung oder lächerlichen externen Bewertungen.
Ich habe gerade auch so einen Vorgang laufen. Mein Arbeitgeber bekommt jetzt einen Fahrplan, das im Einvernehmen zu lösen, sonst muss es halt eine Eingruppierungsklage richten.
 
Tarifstreit des öD
Was mich am meisten ärgert an der ganzen Geschichte:

Es gibt ne "konzertierte Aktion ".
Ergebnis sind 3000€ Inflationsausgleichsgeld welches brutto für Netto ist.
Und nichtmal diese 3000€ werden von Bund und Ländern angeboten.

Da ist was abgestimmt, beschlossen und kommuniziert und der eigene Haufen (ÖD) hält sich nicht dran.
 
A9 und 3500 Netto? Selbst bei A9E8 ist man jedenfalls bei BBesO nur bei knapp über 3000. Land kann doch nicht so viel besser aussehen oder hast du so viele Freibeträge?

Musst ja nicht in dei PKV...
Zauberwort ist zb "Familienzuschlag" (verheiratet + Kinder).....da gibts gut was dazu beim Land.
 
Egal wie hoch die Forderungen der Gewerkschaft sind und ob berechtigt oder nicht, aber wenn man 5 % auf 27 Monate bietet, dann hat man schon Eier... :fresse:

Die Einmalzahlungen sind m.M. totaler Quatsch. Da nehme ich lieber dauerhaft 0,1 % mehr Gehalt als sowas.
 
naja heute 3000netto einmalzahlung ist gar nicht so wenig und entspricht für den typischen angestellten etwa 6000brutto. auf 2 jahre gerechnet wären das bei 13 gehältern immerhin 230€ brutto mehr.

der größte vorteil einer einmalzahlung wäre aber, das die intelligenten !!!! leute damit eine einfache chance bekommen, eine vernünftige rücklage zu bilden. wenn man 100€ mehr im monat verdient, wird es nur mit ausgegeben. bekommt man 3000€ auf einmal außer der reihe, kann man diese zurücklegen. natürlich werden viele das geld auch für irgendein schwachsinn wie den "überfälligen" urlaub rausdrücken und jammern in 3 monaten wieder, das sie die waschmaschine auf pump kaufen müssen. wer aber sonst nur schwer und mühsam eine rücklage bilden kann, bekommt hier eine echt gute chance. und 3000€ ist als rücklage schon eine erstaunliche summe.

oder anders gesagt: ob die 3000€ einmalzahlung sich für die leute lohnt, hängt maßgeblich vom eigentlichen verdienst ab. je besser der verdienst, desto weniger lohnt er sich. die leute mit mindestlohn würden die 3k ganz sicher gerne nehmen.

das lächerliche an den gehaltsverhandlungen anfürsich ist aber ein ganz anderes. 12% mehr gehalt bei 10% inflation wird die inflation doch nur weiter antreiben. die inflation sollte doch mit gewalt die kaufkraft reduzieren. wenn nun alle gewerkschaftsarbeiter 10-12% mehr lohn bekommen, wird die scherre zwischen großen betrieben und kleinen betrieben ohne tarif noch weiter auseinander gehen. das betrifft insbesondere handwerksbetriebe, wo die arbeit sich immer weniger lohnt.
aus heutiger sicht kann man doch niemanden mehr raten, in einen kleinen betrieb vor ort zu gehen ohne tarifvertrag...


Um Arbeiten zu dürfen braucht man das aber nicht immer, gerade im Tech Bereich wenn man hochqualifiziert und in DE gesucht ist braucht man gar nix (nehme an, dass da einfach die Auflagen gelockert sind). Ich würde behaupten die allermeisten meiner Kollegen können gerade mal im Restaurant was bestellen auf Deutsch. Auf der Arbeit wird nur Englisch gesprochen und dann ist es eigentlich fast unmöglich sich da realistisch zu verbessern, die Meisten geben auf.

bei mir ist es englisch. alle fordern sie immer und überall englisch, gebraucht wirds dann aber nie. ich arbeite seit über 10jahren als maschinenbau ing und habe noch nie englisch gebraucht. mittlerweile behersche ich kaum noch englisch, ob das nochmal was wird ist mehr als zweifelhaft und irgendein auffrischungskurs oder ähnliches wäre perlen vor die säue...
echte hochqualifizierte fachkräfte aus dem ausland beherschen englisch und würden damit hier im land auch gut durchkommen. irgendein abgekacktes englisch im supermarkt und co bekommt jeder irgendwie noch hin und einfachste dinge wie hallo , danke, tschüss schafft auch jeder auf deutsch.
wie du richtig schreibst, klappt eine fremdsprache nur, wenn man diese auch aktiv nutzt. ich würde eigene kinder heute von anfang an 2 sprachig erziehen (englisch), das wird sich später für sie auf jeden fall auszahlen. für einen selbst spring dabei auch noch die eigene übung mit rein ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man gerne so sehen, ich sehe es anders. Diese Inflationsprämie hat in der Tarifverhandlung gar nichts zu suchen. Und dieses schön rechnen der Arbeitgeberseite ist einfach ein Witz. Klar, rechne ich die Einmalzahlung auf die Laufzeit runter, ist's nett. Aber am Ende der lustigen Rechnung ist weg. Bekomme ich x% mehr, sind diese auch nach den 27 Monaten (oder wo auch immer wir landen) immernoch da. Die bleiben einfach immer. Von daher lohnt eine Einmalzahlung eigentlich nur, wenn ich demnächst in Rente gehe. Ansonsten ist's einfach Augenwischerei.

Das Lohnerhöhungen zwingend die Inflation erhöhen, ist auch nicht zwangsweise so.
Man muss halt sagen, der ÖD steht in Konkurrenz mit der Wirtschaft. Und das wird nicht besser. Klar, nehme ich den kleinen Tischler um die Ecke mit 3 MA als maßstab, ists toll. Aber schaue ich Mal umfassend, ist der ÖD nicht mehr so toll wie immernoch behauptet wird. Gerade für Führungspositionen finden sich nicht mehr an jeder Ecke Leute die es für die Bezahlung machen wollen. Von IT fange ich erst gar nicht an (hier im Landkreis wurde zB Leiter IT für eine EG 10 ausgeschrieben; ich würde behaupten da steht in der IT keiner für auf, der es drauf hat).
 
ob die sich lohnt oder nicht hängt davon ab wie viel Jahre du noch bis zur Rente hast. Wenn du noch 20-30 oder noch mehr Jahre im Berufsleben verbringen darfst, würde ich lieber 1-2% nehmen als 3000€ einmalig. Die 1-2% fehlen dir auch bei der nächsten Erhöhung wieder -> Zinseszins-Effekt.

Wenn man dann daran denkt, dass manche Berufsgruppen während der Pandemie schon 1-2 mal so eine Einmalzahlung bekommen haben, kann man ganz gut verstehen warum da keiner mehr groß Lust darauf hat (zumindest die die noch ein paar Jahr haben und rechnen können)
 
Einmalzahlung hätte ich gerne genommen. 2021 und 2022 gab es in unserer Bude nichts, von den 3.000€ konnten wir nur träumen. Gibt auch kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld. 2023 gab es dann 3% Gehaltanpassung an die Inflation hust
 
Einmalzahlung hätte ich gerne genommen. 2021 und 2022 gab es in unserer Bude nichts, von den 3.000€ konnten wir nur träumen. Gibt auch kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld. 2023 gab es dann 3% Gehaltanpassung an die Inflation hust
Same. ich glaube wir hatten ein mal 1.000€ als Sonderzahlung während Corona. Keinerlei Erhöhung in den letzten 18 Monaten (zumindest bei mir nicht, also nicht mit der "Giesskanne"). Hier aber eh alles ohne Tarif bzw. in unserem Unternehmensteil vor dem Betriebsübergang kein Tarif, im anderen Unternehmensteil vormals IGM. Jetzt werden sukzessive alle auf neue Verträge, ein neues "Salary Management System" und neues Rollenmodell umgestellt
 
ich bekam keine 3k und auch das freiwillige weihnachtsgeld gab es letztes jahres zum ersten mal nicht. dafür 300€ brutto drauf, weil er wohl angst bekam, das ich sonst weg wäre. 300€ ist aber für 4jahre dabei lächerlich wenig mehr, zumal die 300€ erstmal das fehlende weihnachtsgeld wieder einholen muss und vorher auch langezeit kurzarbeit war. und dann wundert sich der chef, das man 0 motivation hat und lieber hier im forum surft.

alerdings sucht keiner mehr maschinenbauer, obwohl ich sogar hamburg mit drin habe. oder ich gucke in den falschen portalen ^^ naja solange ich von zu hause arbeiten kann und meine arbeit fristgerecht fertigbekomme (geht ohne stress), kann ich mir diesen job gerade noch leisten.
 
besser als nix ist natürlich klar. Aber gerade wenn man jetzt schon zum zweiten oder dritten mal eine Einmalzahlung an Stelle einer prozentualen Erhöhung bekommt, tritt man gehaltstechnisch massiv auf der Stelle.
 
Egal wie hoch die Forderungen der Gewerkschaft sind und ob berechtigt oder nicht, aber wenn man 5 % auf 27 Monate bietet, dann hat man schon Eier... :fresse:

Die Einmalzahlungen sind m.M. totaler Quatsch. Da nehme ich lieber dauerhaft 0,1 % mehr Gehalt als sowas.
Vorallem weil die Arbeitgeber (Kommunen und Bahn) die Einmalzahlungen als Bestandteil der Lohnerhöhung ansehen. Aber von dem was im TV von den Streiks (vorallem bei der Bahn) zu sehen ist, sieht man hier in Essen nichts. Ich hatte eben meinen Termin beim Steuerberater und war deswegen am Bahnhof, keinerlei Präsenz der EVG, die stehen an der Werkstatt auf dem Betriebsgelände und grillen:fresse:
 
Die 3.000€ Sonderzahlung sind ein Bonbon, was man mitnimmt. In erster Linie will ich auch tabellenwirksame Erhöhungen. Und da muss am Ende mindestens der IG Metall Abschluss stehen, also mindestens 8,5% auf 24 Monate und die 3.000€ Netto Sonderzahlung. Sonst muss man der Arbeitgeberseite, vor allem VKA, mal zeigen, wie groß die Streikbereitschaft ist.

Witzig auch, dass bei den Verhandlungen im öD von der Lohn-Preis-Spirale angefangen wird. Die anderen hohen Abschlüsse sind alle okay, aber der öD darf natürlich nicht.
Keiner glaubt an durchschnittlich 14% mehr, was die 500€ pauschal für jede EG im Mittel wären.
Aber über 8% sind nicht unrealistisch, nachdem bereits der letzte Abschluss ein Reallohnverlust war.
 
Bei uns war der letzte Abschluss ja 1,5%(EVG) bzw 3,2%(GDL) auf 24 Monate, da ich in einem (vom Konzern so beschlossen) EVG Betrieb arbeite, bekamen wir nur die 1,5%, dank des Tarifeinheitsgesetzes. Das dieses mal mehr bei rum kommen muss, sollte jedem klar sein. Vorallem wenn man die Differenz zwischen fest eingestelltem Personal und den Leihkräften sieht, die mal eben bis zu 1500€ Brutto mehr im Grundgehalt haben. So dürfen sich die EVU nicht über den Fachkräftemangel wundern.
 
Gab es nicht kürzlich einen Verdi Abschluss?
Einen der die unteren Gruppen stärker bevorteilt?
War das Post? 🤔
Das war Post und ich weiß nur das es ein Vorschlag war. Ob er angenommen wurde, weiß ich gar nicht. Aber grundsätzlich war er auch "schlecht" weil es wie immer mit der Einmalzahlung abgegolten wurde.
Das ja der größte Witz des Jahrtausends ist. Der Bonus ist ein Bonus der gezahlt werden SOLLTE, aber man sich als Regierung zu feige war um ihn entweder a) selbst zu zahlen oder b) verpflichtend zu machen.
Daher wälzt man den Inflationsausgleichsbonus auf die Tarifverhandlungen ab und meint "nen richtig geilen Abschluss" zu erzielen.
Natürlich ist das viel Geld, hat aber dennoch nichts mit den Tarifverhandlungen (egal welcher Branche!) zu tun.
 
Die AG nehmen es dankend an und rechnen 11% Lohnerhöhung auf 27 Monate. Da sie real 5% anbieten, gibt's also ~6% Lohnkürzung nach 27 Monaten. Von denen erzählen sie nur nicht so gern.
 
Die AG nehmen es dankend an und rechnen 11% Lohnerhöhung auf 27 Monate. Da sie real 5% anbieten, gibt's also ~6% Lohnkürzung nach 27 Monaten. Von denen erzählen sie nur nicht so gern.
so darf man das doch nicht sehen.... wenn du zur gehaltsverhandlung gehts, ist inflation auch ein scheiß argument, obwohl es eigentlich der eigentliche und wahre grund ist. diese heuchelei ist mir so zuwider...
 
Als Nachtrag zum Thema Tarif und Streik:
Unsere Löhne sind im Vergleich zu anderen Ländern ein absoluter Luxus. Da reicht ein Blick Richtung Ost-Europa. Oder man lacht sich ins Fäustchen wenn man den Monatslohn in afrikanischen Ländern sieht und was dort die Lebenshaltungskosten (mit modernen Lebensstandards) sind.
Wir leben aber in Deutschland, wo auf Grundnahrungsmittel steuern erhoben werden, wo besteuerter Benzinpreis nochmal besteuert wird. Wo jeder in Sozial- und Krankenkassen einzahlt und auf jedes erdenkliche andere Stück Lebensmittel/Verkehr/Luxus nochmal irgendeine Steuer angewandt wird.
Wo die Preise während der Inflation für Grundbedarf teilweise mehr als 100% betragen, der nach allen möglichen Berechnungen seitens Experten nicht gerechtfertigt ist.

Wenn wir wirklich sagen, wir brauchen keine Tarifverhandlungen und Streiks sowieso überhaupt nicht (wobei das eigentlich eine der größten Errungenschaften unseres demokratischen Manifests ist, was viele Generationen vor uns hart erkämpft haben), müsste die "Uno Reverse Card" gezückt werden und Steuern gekürzt werden auf den Grundbedarf und drastische Übergewinnsteuern auf Branchen des "täglichen Lebens". Managergehälter zu deckeln wär auch noch ganz sinnvoll. 10% Lohnerhöhung bei Managergehältern bei rot-schreibenden Firmen (*hust* DB *hust* oder massive Dividendenausschüttungen bei Mercedes, während man vom Staat für Kurzarbeit unterstützt wird ist ein massiver ****** am Steuerzahler.

Beides geht nicht, entweder oder. Wir können noch so viele Manager und Highperformende "Wir sind was besseres als der Pöbel" Ingenieure/BWLer/Politiker haben, aber ohne Infrastruktur, Verwaltungen, Polizei, Justiz und vor allen Dingen der Pflege, geht der ganze Bums hier unter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem sollten die Managergehälter bei Staatskonzernen gedeckelt werde. Muss zum Beispiel in Richard Lutz 1 Millionen Euro plus Boni verdienen? Er führt einen Staatskonzern und sollte nicht deutlich mehr als der Bundeskanzler verdienen. Wenn man dazu noch bedenkt, das viele aus dem Management im DB Konzern, mehr verdienen als unser Kanzler, bekommt man den Eindruck, das es ein Selbstbedienungsladen ist.
 
Vor allem sollten die Managergehälter bei Staatskonzernen gedeckelt werde. Muss zum Beispiel in Richard Lutz 1 Millionen Euro plus Boni verdienen? Er führt einen Staatskonzern und sollte nicht deutlich mehr als der Bundeskanzler verdienen. Wenn man dazu noch bedenkt, das viele aus dem Management im DB Konzern, mehr verdienen als unser Kanzler, bekommt man den Eindruck, das es ein Selbstbedienungsladen ist.
Eine Sache geht dabei aber immer wieder massivst unter: Ein/e Kanzler/in hat einen riesen Apparat an Zusatzleistungen, Sicherheitspersonal, Bewirtung, Fahrservice, Mitarbeiterstäben, etc... was nicht in das Gehalt fällt sondern vom Staat bezahlt wird. Selbst nach Ende der Legislaturperiode ist man immer noch ein "Ziel" und wird weiterhin per Security beschützt und man hat noch Büropersonal usw.
 
Schon richtig aber dennoch müssen die Gehälter der Führungskräfte eines Staatskonzerns, der seit seiner Privatisierung 1994 mehr Schulden gemacht hat als seit Kriegsende bis zur Privatisierung, so ausufern. Vorallem wandern Milliarden von Steuergeldern, die der Konzern vom Staat bekommt, in defizitäre Auslandsgeschäfte, anstatt hier wo das Geld dringend benötigt wird, zu investieren. Das Management möchte die Bahn zum global Player machen aber vernachlässigt den Kernmarkt.
 
Gab es nicht kürzlich einen Verdi Abschluss?
Einen der die unteren Gruppen stärker bevorteilt?
War das Post? 🤔
Das war tatsächlich bei der Post. Verdi macht in erster Linie Politik für die unteren Entgeltgruppen, da dort die meisten Mitglieder sind.
Im öD sind die meisten Mitglieder auch in den EG1-8, daher wird ja auch der Sockelbetrag gefordert.

Bei der Post sind die meisten Angestellten in den EG, die bis 3090€ Brutto liegen, da sind die 340€ fixe Erhöhung schon ordentlich. Beigeschmack ist, dass es dieses Jahr nur die Inflationsprämie stückweise monatlich gibt, bis die tabellenwirksame Erhöhung greift.
 
Die Bahn ist halt das beste aus 2 Welten. (Im Management).

Als Low Performer verdient man fast sie bei anderen Konzernen und über Schulden muss man sich keine Gedanken machen weil der Staat zahlt.
 
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