[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Der Punkt ist, dass ich den Chat öffnen kann wann ich möchte. Auch gibt es hier nur einen Ping, kein langes Klingeln. Ebenso kann ich einfach sagen "Ja in 5 Minuten", weil ich gerade noch den Gedanken zu Ende führen möchte oder gleich der nächste Termin ansteht der gerade noch Vorbereitet werden muss. Klar kann ich den Anruf theoretisch auch ignorieren aber jemanden aktiv weg klicken oder das klingeln zu ignorieren ist einfach was Anderes mMn. Vor HO und Teams bist doch wahrscheinlich auch nicht zum Kollegen gegangen und hast direkt angefangen mit ihm zu quatschen sondern ein kurzes "Passt es gerade" eingeschoben?
Ich meinte das auch nicht negativ oder ähnliches.
Ich kenne nicht alle Chat-Programme, aber für mich klang es erstmal so, dass der Chat erstmal ein Geräusch machen, dann wird der Chat geöffnet, die Nachricht gelesen und dann wird geschrieben
"Du hab gerade keine Zeit."
Evtl. liest man dann noch 4 oder 5 weitere Nachrichten von anderen
etc etc.
Da nehme ich lieber das Telefon ab und sag "ich meld mich gleich"
Sollte es dann doch ein dringendes Gespräch vom Mitarbeiter sein, dann merke ich das direkt an seiner Stimme und kann darauf reagieren. Das sehe ich nicht im Chat.
Aber wie alle schon sagen, jeder wie er mag!
 
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allem menschliche Komponente (Empathie) um wirklich Mitarbeiter im produktiven Sinne des Unternehmens zu führen.
Genau was ich oben schrieb mit der Doku.
Ich als wenig empathischer (zweckempathisch) Mensch kann das selbst kaum nachvollziehen.

Fachliche- und empathische Kompetenz sind in meinen Augen der wichtigste Faktor neben der Person an sich.

Das tolle ist aber, dass jeder ab dem vierten Lebensjahr Empathie erlernen kann, dafür benötigt es nur die passenden Coaches und den Willen dazu.
Ausnahmen bestätigen die Regeln, denn bei ADS/ADHS, Autismus, diversen anderen psychoneurologischen Erkrankungen wird es schwierig.
 
Kein normaler Mensch wechselt 20x den AG für einen Vorgesetzten, der ggf. nach 6 Monaten wieder wechselt.
Da kann sich binnen kurzer Zeit zuviel ändern und schon bekommst wiedewr nen komischen^^
Als Techi lebt man schon etwas in einer bubble, aber in meinem Bereich sind die Firmen mit guten und schlechten Führungskulturen schon tendenziell bekannt.
Wenn man 10x wechselt und 10x nen schlechten Chef erwischt, liegts vlt. auch an einem selbst.
Glaub, es liegt oft auch einfach an einer falschen Vorstellung dessen, was ein Vorgesetzter zu machen hat: bei uns entwickelt ein Manager einen Mitarbeiter, hilft bei der Karriereplanung, ist die nächst höhere Instanz bei Eskalationen etc...eben People Manager. Das kapieren viele schon gar nicht
Das ist bei uns auf jeden Fall auch Teil der Erwartungshaltung an einen Vorgesetzten. Auch ist die Erwartungshaltung, dass man ein "enabler" für die Mitarbeiter ist sodass sie möglichst Autonom arbeiten können. D.h. dauerhaftes Mikromanagement sind ein absolutes nogo.
Man muss auch verstehen, das die Mitarbeiter überhaupt wollen. Vor zwei Wochen war ich in nem Mitarbeiter Review mit ein paar anderen Managern. Dort stellt jeder kurz seinen Case vor und wo man ihn einschätzt mit Begründung, das kann dann entsprechend von anderen hinterfragt werden, einfach damit man konsistent die Leistung bewertet. Da war ein Fall von jemandem, der seit 4 Jahren auf auf ner Senior Product Manager (auf höchster Einstufung) Stelle sitzt, weil er wohl kein Interesse hat sich nochmal groß weiter zu entwickeln. Da er auf diesem Level aber seinen Job absolut zufriedenstellend macht, gibt es eigentlich auch keinen Grund das für diese Person negativ auszulegen. Man muss eben die Verhältnisse klären und dann auch klar machen, dass es so keine großen Sprünge mehr gibt, bzw. andere Leute vor ihm befördert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird leider viel zu oft der schwarze Peter dem anderen zugeschoben und Konflikte mit dem Chef/ Vorgesetzten gemieden, dabei kann ein Gespräch eben auch vieles zum guten verändern.
Also ich kann das meiner Erfahrung nach nicht bestätigen. Ich hatte mir schon öfters den Mund fusselig geredet und meistens hilft es eben halt nicht, weil entweder wie hier bereits erwähnt, die Empathie fehlt oder man der Meinung ist dass alles schon so richtig läuft.

Das Arbeitsleben ist nun mal kein Ponyhof
 
Tja, tatsächlich beginnen die TV-L erst im Oktober 23. Solange gilt der im Dezember 21 beschlossene. Da gab es ja 2,8%. Die Coronasonderzahlung von 3000€ nur für aktive Beamte. Die Pensionäre brauchten das ja nicht weil die ja keine erhöhten Ausgaben hatten. Und Verdi hat sich bei dem Abschluss noch auf die Schulter geklopft wie toll er doch sei. :kotz:
Bin mal gespannt womit wir im Oktober abgespeist werden.
 
Tja, tatsächlich beginnen die TV-L erst im Oktober 23. Solange gilt der im Dezember 21 beschlossene. Da gab es ja 2,8%. Die Coronasonderzahlung von 3000€ nur für aktive Beamte. Die Pensionäre brauchten das ja nicht weil die ja keine erhöhten Ausgaben hatten. Und Verdi hat sich bei dem Abschluss noch auf die Schulter geklopft wie toll er doch sei. :kotz:
Bin mal gespannt womit wir im Oktober abgespeist werden.
Ich bin seit 20 fast Jahren Mitglied bei der IGM.
Ich zahle jeden Monat mein 1%, ich rede regelmäßig mit Kollegen, ich lese Newsletter und verbreite Infos. Ich bereite Warmstreiks vor, mache mich bei den Chefs nicht unbedingt beliebt, aber meine Kolleginnen und Kollegen gehen mit zu Warnstreiks. Meine Kolleginnen und Kollegen zeigen Haltung. Und am Ende kommen Abschlüsse bei raus. Ob gut oder schlecht muss jeder für sich beantworten, aber wenn niemand Haltung zeigt und niemand Infos verteilt und organisiert, dann passiert garantiert noch weniger.

Ich finde die Erwartungshaltung immer wieder so geil...
Auf der Couch sitzen und im Luxx über Tarifabschlüsse motzen für die du selbst nix getan hast.

Wenn du willst das es mehr wird, dann werde aktiv. Geh auf die Gasse, Bring Leute mit, führe Diskussionen, zeige Haltung.

Es ist nicht "die Gewerkschaft".
Es sind du, ich, unsere Kolleginnen und Kollegen, Familie, Freunde usw. Kleine unbedeutende Angestellte die sich Zusammenschließen und Haltung zeigen
 
Und weshalb stößt er hier dann immer wieder das selbe Thema an.Soll seine Pension genießen
 
Du hast aber schon mitbekommen, das er Pensionär ist? Und dazu kommt, das Beamte nicht streiken dürfen 😉
Dann hat er doch sehr viel Zeit sich damit zu beschäftigen wo die Hebel bei den Beamten sind, wenn's nicht dass Streikrecht ist, und kann ganz entspannt aktiv werden.

Fakt ist, auch 2023:
Von nix kommt nix.
 
Ich kann beide Seiten versehen. Aber sehe es eben schon eher wie @2k5lexi bei uns hier meckern auch alle immer auf Verdi und wie doof die doch sind. Mitglied ist aber keiner und überhaupt aktiv ist auch niemand. Ist halt immer ein klein wenig wie bei unserer Kundschaft. Fordern geht, aber dafür was tun, nein danke.
Hat halt immer zwei Seiten.
 
Vor allem kann er sich als Pensionär mit seiner Zeit ja trotzdem bei VERDI und Co einbringen.
Und das ein Tarifvertrag erst gilt wenn der alte ausläuft ist doch auch ok.
 
Ich kann beide Seiten versehen. Aber sehe es eben schon eher wie @2k5lexi bei uns hier meckern auch alle immer auf Verdi und wie doof die doch sind. Mitglied ist aber keiner und überhaupt aktiv ist auch niemand. Ist halt immer ein klein wenig wie bei unserer Kundschaft. Fordern geht, aber dafür was tun, nein danke.
Hat halt immer zwei Seiten.
Ist wie bei uns. Diejenigen, die am lautesten über die EVG und die GDL maulen, sind in keiner Gewerkschaft Mitglied. Genau wie bei der Betriebsratswahl, nehmen nicht teil und jammern jetzt, das der Konzern anhand der Wahl bestimmt hat, das wir ein EVG Betrieb sind.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Vor allem kann er sich als Pensionär mit seiner Zeit ja trotzdem bei VERDI und Co einbringen.
Und das ein Tarifvertrag erst gilt wenn der alte ausläuft ist doch auch ok.
Nun bei der Verdi würde es ihm nichts bringen. Er müsste sich dann wenn in der Polizeigewerkschaft einbringen, da er Polizist war ;)
 
Irgendwie auch lustig, hab gerade ein Angebot für eine Stelle reinbekommen, für die ich vor etwa zwei Jahren schon einmal ein Interview hatte. Also entweder haben die noch immer keinen gefunden, oder denen laufen die Leute davon. Mit dem ausgeschrieben Gehalt ist es aber uninteressant, da ich jetzt schon so viel verdiene, wie dort "bis zu" steht, 90k. Hab ihnen jetzt einmal gesagt, bei 100k + Firmenauto oder 110k ohne Firmenauto würde ich zumindest einmal darüber nachdenken, sie haben gemeint, sie schauen, ob das möglich wäre, und melden sich dann.
Bin gespannt, kann mir kaum vorstellen, dass das drin sein wird :d
 
Bin gespannt, kann mir kaum vorstellen, dass das drin sein wird :d
Hoffe die verarschen dich nicht und laden dich dann ein nur damit es nachher eh wieder am Gehalt scheitert. Sowas hört man ja leider öfter :fresse: Aber meintest du nicht, dass du jetzt eh up for promotion bist in deinem aktuellen Job? Dann solltst du da ja auch ungefähr landen wenn du 10-15% bekommst.
 
Vor zwei Jahren? Datenschutz? Löschen die deine Bewerbung nicht irgendwann mal?
Wäre für mich ein Red Flag - Normal sollte man da entweder was gefunden haben (in dem man seine Probleme identifiziert) oder eben die Leute laufen weg. Da würde ich mir bei kaum mehr Gehalt net trauen, von einer guten Firma zu wechseln.
 
Deswegen hab ich ja auch nur gesagt, dass ich dann zumindest darüber nachdenken würde, darunter denk ich nicht einmal eine Sekunde nach. Bis 110k dauert es sicher noch ein paar Jahre, aber irgendwann sollte das auch drin sein. Firmenauto gibt es bei uns leider nicht, erst ab Director-Ebene, und das ist ein nicht zu vernachlässigender Vorteil, daher würde ich es mir vielleicht wirklich überlegen. Aber das Büro wäre dort ca. 150km statt 35km weg, und auch wenn man nur einmal pro Woche dort sein soll, ist die wöchentliche Distanz etwa gleich wie jetzt bei dreimal pro Woche. Und keine Ahnung, wie dort die Kollegen sind, in meinem aktuellen Team fühl ich mich sehr wohl und ich hab viele Freiheiten.

Ich hab mir dort nie beworben, ist eine Consulting-Bude, die für die sucht. Und die Jobbeschreibung, die sie mir durchgeschickt haben, ist mir verdächtig bekannt vorgekommen.
 
Aber das Büro wäre dort ca. 150km statt 35km weg, und auch wenn man nur einmal pro Woche dort sein soll, ist die wöchentliche Distanz etwa gleich wie jetzt bei dreimal pro Woche.
150km ist aber schon richtig ätzend. Das würde ich mir nicht antun, nachher überlegt sich da jemand dass es ab sofort 2 Office Tage gibt und schon hast du ein Problem :fresse:
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Achso wegen dem Firmenwagen, wie isn das in AT mit der Versteuerung? In DE kann man ja mit 1% Versteuern, wenn man das Pauschal macht kommt aber nochmal ein Zuschlag pro KM Arbeitsweg dazu. D.h. bei 150km wäre das extrem teuer hier.
 
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Mein nächster Interviewpartner für die Stelle auf die ich angesprochen wurde ist ein alter Bekannter :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann jetzt gut oder schlecht sein :fresse:
 
Alles klar ;)

ca 500m Luftlinie meiner Firma weg ;)


Steht auch gerade auf meiner Liste für mögliche Szenarien in den kommenden 2-3 Jahren:
Selbständig/AVL/Magna/NXP/AMS... mal gucken was es wird... und ob es was davon wird :O
 
Ich bin nach wie vor für: Beitragsbemessungsgrenze abschaffen :LOL:
 
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