[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Die Überlegung ist bei mir schon ein paar Jahre her aber ich würde die PKV nicht abschließen wie ne Haftpflicht. Um da wad passendes zu finden braucht es meiner Meinung nach Beratung. Am besten, wie bei fast allen Versicherungen, unabhängige auf Honorarbasis.
Das Geld ist dann beim passenden Angebot auch schnell wieder drin.
 
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Irgendwann zieh in den Radlern/eScooter Fahrern die Airpods aus den Ohren, wenn sie dadurch klingeln etc. nicht hören.
Das würde ich auch gerne regelmäßig tun, aber ich glaube es gibt wenig Zusammenhang mit Gehalt und Arbeitsplatz :fresse:
leg genug geld beiseite. so 2k - 3k jeden monat, wenn du rentner bist.
Das hatten wir vor ein paar Seiten her schon und ist quatsch. Heutzutage werden alle Beiträge mit Altersrückstellungen gebildet, kein Mensch muss 3k im Alter zahlen, für was denn bitte?
Überlege den Sprung in die PKV zu machen was muss ich da beachten beim drüberstöbern über Check24 sieht das alles recht interessant aus, gibt es da wen mit Erfahrung hier? :)
Ich würde es definitiv nicht einfach über Check24 ohne Beratung machen, da gibt es sehr viele Details die man beachten muss. Das würde ich tatsächlich über nen "richtigen" Makler machen. Ich hatte vor ner Weile dazu mal paar Videos bei Versicherungen mit Kopf gesehen, fand den Content ganz gut und aufschlussreich. Alternativ kannst du dir auch überlegen was dir wichtig ist und einfach Zusätze abschließen zur GKV, z.B. Krankenhaus oder Zahn.
 
Das hatten wir vor ein paar Seiten her schon und ist quatsch. Heutzutage werden alle Beiträge mit Altersrückstellungen gebildet, kein Mensch muss 3k im Alter zahlen, für was denn bitte?
vielleicht für versicherungs-parties mit nutten und koks


aber jeder kann das tun was man für richtig hält
 
UPS gehört auch eher in den Keksthread :lol:
 
Überlege den Sprung in die PKV zu machen was muss ich da beachten beim drüberstöbern über Check24 sieht das alles recht interessant aus, gibt es da wen mit Erfahrung hier? :)
Suche hier im Thread, wie gesagt gab es das Thema erst vor paar Tagen/Wochen und auch sonst mehrfach im Jahr mit vielen Hinweisen was man beachten sollte usw.. Check24 würde ich auch gleich mal weglassen und lieber schauen ob du einen vernünftigen Honorarmakler in der Umgebung hast.
 
Ich trag mal wieder was zum eigentlichen Thema bei:

Für Miete, Nebenkosten, Autos, Verpflegung, Versicherungen, Verträge, Kleidung, Sport, Freizeit etc. geben wir im Monat im Schnitt runde 3800€ aus. Sowas wie HW-Spielereien, Urlaub oder ähnliches sind nicht drin.
Auf Einkommensseite stehen gerade wahnsinnige 1150€ aus 900€ Elterngeld Plus bei mir und 250€ Kindergeld. :whistle: Meine bessere Hälfte ist schon aus dem Elterngeld rausgefallen.

Am Monatsende bleiben also mindestens 2650€ weniger bei den Ersparnissen übrig. Die nochmalige Zeit mit meinem Kleinen ist jeden Cent wert :love:
 
Ouch das ist natürlich heftig. Wir hatten 2 Monate zusammen Elternzeit und 2 Monate wo nur mein Gehalt kam und das war schon eng teilweise.

Fixkosten sind bei uns ähnlich mit Kind.
 
Zahlt ihr so viel Miete, oder fahrt ihr S-Klasse? Ich dachte meine Miete wäre schon nicht günstig, aber 3,8k Fixkosten ist ja echt ne Nummer :fresse: Bei uns sind es knapp 1k weniger (Urlaube etc. auch nicht eingerechnet).
 
Hier mal was positives:
Ich bringe gerade einem Medizinstudenten die Datenanalyse von fMRI scans ("Gehirnscans") bei, da er gerne in die Datenanalyse einsteigen möchte. Ich sage es mal so, der Ruf von Medizinstudenten ist nicht unbedingt optimal, da manche nur schnell wissenschaftliche Analysen publizieren möchten um sich selbst zu vermarkten; auf Qualität wird dann weniger geachtet.

Aber ich habe Glück, die Person scheint wirklich Interesse zu haben, obwohl der Einstieg übel ist da er fast bei null anfängt und kaum Vorwissen hat: Python lernen, shell scripting lernen, spezifische fMRI software Systeme lernen; Theorie hinter dem ganzen Krempel lernen... Aber wir gehen jetzt das Schritt für Schritt durch und bisher läuft es. Ich bin happy dass ich nicht den Lehrer für jemanden spielen muss der eigentlich ohnehin keine Motivation hat und nur schnell irgendwelche Ergebnisse sehen möchte...
 
Zahlt ihr so viel Miete, oder fahrt ihr S-Klasse? Ich dachte meine Miete wäre schon nicht günstig, aber 3,8k Fixkosten ist ja echt ne Nummer :fresse: Bei uns sind es knapp 1k weniger (Urlaube etc. auch nicht eingerechnet).

1300€ Miete, 2 Autos (eins davon mit nem Kredit) und 500€ Betreuungskosten fürs Kind. Das läppert sich. :fresse:
 
Ist bissle mehr reingerechnet als die klassischen Fixkosten, aber spiegelt gut wieder was wir einfach "brauchen".

~1400€ Warmmiete inkl. erhöhten NK weil das letzte Mal Öl Tanken sehr teuer war.

550€ für zwei Autos (ohne Wertverlust aber auch ohne Leasing oder Kredit)
@P4LL3R klar haben wir den MX noch. Die Woche erst mit dem Kleinen nen Ausflug gemacht :-). Ein großes Auto, bei uns das Model Y langt. Daneben noch en Spaßmobil geht auch mit Familie. Und der MX kostet auch nicht mehr im Unterhalt als so en typischer Zweitwagen.

~550€ für den Einkauf. Das ist in den letzten Monaten wirklich heftig nach oben geschossen. Dazu gut und gern nochmal 100€ im Drogeriemarkt. Kleines Kind und so...

130€ Strom. Auch teuer geworden.

170€ für die wichtigen Versicherungen wie 2x BU, HP, Hausrat und die weniger wichtigen wie 2x Zahnzusatz.

Sind schon 2800€.
Dazu Kleidung, mit kleinem Kind auch furchtbar, und noch der andere "Kram" wie DSL, 2x Handy, GEZ, Sportvereine, Friseur, Spielgruppen, ... Das summiert sich dann einfach auf die restlichen 1000€.

Also ja, ist ne ordentliche Summe und es ließe sich sicherlich was sparen, aber total abstruse Dinge sind nicht dabei.

@drunkenmaster
Sind bei uns auch nur 2 Monate mit dem "kleinen Einkommen". Ich hab das Glück das mit meinem Gehalt gut stemmen zu können, sodass meine bessere Hälfte bis Sohnemann drei wird Zuhause bleiben kann. War uns wichtig wenn es irgendwie geht.
 
Rentenvorsorge besteht momentan aus der betrieblichen Altersvorsorge in die vom Arbeitgeber und per Bruttoumwandlung was einfließt und dem klassischen besparen eines Depots.
Bisher hat mich Riester oder irgend ne private Rentenversicherung noch nicht überzeugen können.
 
Kommt bei Riester halt drauf an was man einzahlt und wiele 300 Euro-Joker man produziert hat. ;)
Kann sich gerade durch die Zulagen durchaus lohnen, auch wenn die Rendite oft kritisiert wird und die Vertriebskosten echt heftig sind (zumindest bei meiner, die läuft aber schon seit Ewigkeiten).
Zudem ist die nicht pfändbar (Entgeldumwandlung auch nur bedingt), die Überlegung kann ja durchaus auch eine Rolle spielen.
 
Du hast irgendwie A1JX52 falsch buchstabiert. Was ist dieses Riester und wer denkt heutzutage ernsthaft noch daran so ein Schmarren abzuschließen.
 
Einfaches Beispiel:
3 Kinder, Frau arbeitet Teilzeit und verdient 20k Euro
20000 * 0,04 = 800 Euro Mindesteinlage
Förderung = 3* 300 + 175 = 1075 Euro
In dem Fall zahlt sie afaik eine Mindesteinlage von 60 Euro pro Jahr.

Selbst ohne jeglich Verzinsung bekommt sie also das 18 fache dessen raus was sie reinsteckt.
Aber klar, dein ETF kommt da sicherlich viel besser weg.
 
Die Zulage erhälst dann maximal 25 Jahre. Im Schnitt 18-21 vlt. Danach fallen die Zulagen weg und du trägst den Betrag weitere 15-25 Jahre selber bei einer Verzinsung unter 1% und hoher laufender Kosten. Wenn ich das richtig verstehe.

Das Beispiel ist schön aber auch eher Edge Case Edge Case heutzutage mMn mit drei Kindern und Hausfrau/Teilzeit. Sicher kommst da nicht ganz so schlecht weg aber auf die Gesamtlaufzeit betrachtet wahrscheinlich auch nicht wirklich besser/gut.
 
... und nachgelagerte Besteuerung der Rente, sowie Eingeschränkte Vererbbarkeit.

Wenn man das nüchtern durchrechnet, sieht es selbst in dem eher seltenen Szenario mit 3 Kindern und nem Teilzeitjob eher ungünstig aus. Bei einem oder gar keinem Kind dann völlig uninteressant.
Zumal wenn dann die Kinderzulagen wegfallen und die Frau wieder Vollzeit arbeitet. Bei den quasi nicht vorhandenen Riester-Renditen und der extrem langen Laufzeit bin ich relativ sicher, dass ein ETF den Riester Vertrag locker schlägt.
 
Ich habe ja auch nie behauptet, dass das die eierlegende Wollmilchsau für jeden ist.
Das Beipiel würde mit 2 Kindern aber auch noch funktionieren, aber ideal natürlich erst mit 5. ;)
Es zwingt dich übrigens auch keiner weiter einzuzahlen wenn die Kinderzulagen wegfallen.

Dein ETF kann morgen auch nur noch die Hälfte wert sein, risikoarme Anlagen sind immer im Mittel weniger ertragreich, das st ja nicht Riester-spezifisch.
... und nachgelagerte Besteuerung der Rente
Ich weiß nicht was an nachgelagert schlimm sein soll, ist doch in der Regel besser nachher 20% zu zahlen als heute 42%.
Dafür gibtst du die ja heute auch steuersenkend in der Steuererklärung an.

btw: Den ETF versteuerst du nicht?

Eingeschränkte Vererbbarkeit.
Keine Ahnung ob das ein Punkt ist, kann man den Begünstigten im Todesfall bei Riester nicht frei definieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es zwingt dich übrigens auch keiner weiter einzuzahlen wenn die Kinderzulagen wegfallen.
Ja, und dann 20- 30 Jahre (bis Renteneintritt) 1% Rendite und hohe laufende Verwaltungs-Kosten ... klingt sehr verlockend als Geldanlage /s
Dein ETF kann morgen auch nur noch die Hälfte wert sein, risikoarme Anlagen sind immer im Mittel weniger ertragreich, das st ja nicht Riester-spezifisch.
Ich dachte wir reden von einem Anlagehorizont von >30 Jahren? Da ist mir egal was morgen ist. Aber gut, bei der Riester weißt Du wenigstens sicher, dass sie nach 30-40 Jahren wenig wert ist und Du sie trotzdem versteuern darfst.
Den ETF versteuerst du nicht?
Rhetorische Frage - hoffe ich zumindest? Da werden Gewinne versteuert ... bei Riester alle Entnahmen. Für mich ein sehr relevanter Unterschied.
kann man den Begünstigten im Todesfall bei Riester nicht frei definieren?
Keine Ahnung, werde mich in das Riester-Thema auch nicht weiter einlesen, da für mich als kinderlosem Haushalt komplett sinnfrei. Solltest Du als offensichtlicher Riester-Befürworter doch sowieso wissen? Ich hatte das Zitat zu dem Thema der Vererbbarkeit vorhin aus einem Finanzblog, wo Riester Nachteile aufgezählt wurden ...
 
Hab mich grade eingelesen bzgl. Wechsel der Steuerklassen von 4/4 auf 3/5.
Da sprang mir direkt ein Artikel vor die Nase, dass 3/5 abgeschafft werden soll und ein Gesetz dazu im Moment in Arbeit ist. Man ist dann gezwungen auf 4/4 mit Faktor zu gehen, sofern man nicht in 4/4 bleiben will.

Eigentlich war unser Plan zur beginnenden Elternzeit im November dann in 3/5 zu wechseln, da ich über 60% unseres Einkommens beisteuere.
Mal gucken ob es bis dahin schon geändert wurde.
 
Da es wohl ab Juli geändert werden soll wird das wohl nix.
 
Ab Juli vielleicht, aber wohl eher 2033, frühestens. :d
 
Hatte auch Juli im Kopf, aber da man außer Ankündigung nichts gehört hat, wird es wohl verschoben?
Wenn man in 4/4 ist ändert es aber eh nichts, man bekommt weiterhin ganz normal die Rückerstattung mit der Erklärung?

*edit*
Da steht was dazu, kommt wohl erstmal nicht da noch nichts konkretes beschlossen.
 
Ich meine, dann bekommt man sogar monatlich mehr, weil der Ehepartnervorteil mit eingerechnet werden soll.
Grade wenn man nichts hört geht es ja idr. durch.. Aber die Regierung ist ja zur Zeit schnell damit Gesetze zu beschließen. Bis zum November ist das sicher durch.
 
Ja richtig, wenn man 4/4 mit Faktor beantragt müssen beide voraussichtlichen Jahreseinkommen angegeben werden. Dann rechnet das Finanzamt die Lohnsteuer hoch und man bekommt den Faktor mitgeteilt.
Damit sollen Nachzahlungen wie bei 3/5 vermieden werden. Das monatliche netto ist also definitiv höher als bei 4/4 normal.
Nachteil, es muss alle 2 Jahre neu beantragt werden.
 
Wenn man in 4/4 ist ändert es aber eh nichts, man bekommt weiterhin ganz normal die Rückerstattung mit der Erklärung?

Im Normalfall ändert sich nichts. Aber da Huntley von Elternzeit sprach, ändert sich sehr wohl was. Mann konnte sein Netto Einkommen ein Jahr lang pushen um mehr Elterngeld zu bekommen. Vorausgesetzt man ist unter dem Maximalbetrag... Das geht dann in Zukunft nicht mehr.
 
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