[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ich sage doch auch nicht, das es nicht legitim wäre. Und klar ist es der Boomerang, den die AG nun zurecht zurückbekommen. Ändert aber nichts an der Tatsache, das man dem Chef ne Pistole an die Brust setzt.

Aus AG Sicht musst man doch froh sein, dass der AN einem noch sagt "he ich gehe wegen dem Geld, aber falls es für dich passt, hier sind meine Konditionen". Die Alternative wäre ja, dass man einfach geht ohne auch nur den Hauch eine Chance zur Einigung dazulassen.

Du hast natürlich recht, das es im Grunde schon "nett" ist, das man den alten AG die "Chance" gibt, die Sache noch zu retten. Am Ende ist es aber aus AG Sicht trotzdem ein " Dein Bein wurde angeschossen, wir haben keine Medikamente hier. Wir müssen das Bein nun absägen oder du stirbst in 2 Wochen" Auswahl. Es erfüllt halt die Anforderungen an die klassische Erpressung

Ich verlinke dir gerne mal was Erpressung bedeutet.
Hier die Definition. Ich markiere mal die Wörter, die hier relevant sind.
Bei der Erpressung versucht jemand, sich selbst oder Dritte rechtswidrig durch Gewalt oder durch Androhung eines empfindlichen Übels zu Lasten eines anderen zu bereichern. Insofern ist die Erpressung von der Nötigung zu unterscheiden, die keine Bereicherungsabsicht oder Vermögensschädigung voraussetzt

Eine Erpressung ist also das Androhen eines empfindlichen Übels (deine Kündigung), welche mit einen Vermögensnachteil (deine Gehaltserhöhung) einhergeht. Es ist völlig klar, das es keinesfalls den Straftatbestand einer Erpressung erfüllt. Aus Sicht des AG fühlt es sich aber ganz klar wie eine Erpressung an.

Fakt ist aber ganz klar: Diese Methode ist die mit Abstand beste, wenn man mehr Gehalt möchte. Sie funktioniert eigentlich garantiert, weil die neue Firma zahlt den neuen Betrag sowieso...
 
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Ich finde das auch eine ganz normale Basis zur Gehaltsverhandlung. Vorher ein wenig den eigenen Marktwert checken und dann anfragen.

Einen Mitarbeiter mit der Standardfrage "Ich möchte mehr Geld" schmettert man meistens einfach ab. Hier kommt eine solide Begründung.
 
Du hast natürlich recht, das es im Grunde schon 2nett" ist, das man den alten AG die "Chance" gibt, die Sache noch zu retten. Am Ende ist es aber aus AG Sicht trotzdem ein " Dein Bein wurde angeschossen, wir haben keine Medikamente hier. Wir müssen das Bein nun absägen oder du stirbst in 2 Wochen" Auswahl. Es erfüllt halt die Anforderungen an die klassische Erpressung
Wenn der AG ne Personaldecke hätte, die einen Abgang abfedern kann weils schon einen Kollegen gibt der als Nachfolger eingesetzt werden könnte kann wär das ja nicht so.
"Opfer der eigenen Personalpolitik". bzw. in deiner Sichtweise: Hat sich selbst freiwillig und ohne äußeren Zwang in eine Situation begeben in der er erpressbar ist.
Sorry, kein Mitleid für das selbst gewählte Schicksal.
 
Eine Erpressung ist also das Androhen eines empfindlichen Übels (deine Kündigung), welche mit einen Vermögensnachteil (deine Gehaltserhöhung) einhergeht
Ich bin ja echt kein Jurist, aber nein, garantiert nicht, auch wenn es sich für den beleidigten Vorgesetzten im Herzen vielleicht so anfühlt. Der wird sauer auf sich selber sein, weil er es offensichtlich verkackt hat und jetzt vielleicht sogar noch Probleme mit dem GF bekommt deswegen.
schmettert man meistens einfach ab.
@holzkreuz hat ja nichtmal ein einfaches Feedback Gespräch vom Vorgesetzten bekommen. Mal abgesehen vom Geld, wie soll man denn was lernen und sich weiterentwickeln wenn der Chef nichtmal in der Lage ist einem seine Defizite aufzuzeigen?
 
Wenn er ne personaldecke hätte, die einen Abgang abfedern weils schon einen Kollegen gibt der als Nachfolger eingesetzt werden könnte kann wär das ja nicht so.
Sorry, kein Mitleid für das selbst gewählte Schicksal.
"Opfer der eigenen Personalpolitik".
Ich habe auch kein Mitleid mit AG. ich sage nur, das es aus Sicht des AG schon wie eine Erpressung aussieht. Das ändert aber nichts an der Tatsache, das es aus AN Sicht so richtig ist und der AG da Profi genug sein muss, das sein AN nicht so dumm ist, einfach nur nach mehr Geld zu fragen, sondern das Spiel kennt...
Der GF kannte das Spiel und hat holzkreuz das Geld auch gegeben. Sein eigentlicher Vorgesetzter ist ne Nulpe und kennt das Spiel nicht und hätte fast nen wichtigen Mitarbeiter verloren.

Ich bin ja echt kein Jurist, aber nein, garantiert nicht, auch wenn es sich für den beleidigten Vorgesetzten im Herzen vielleicht so anfühlt.

Nochmal... Es erfüllt keinesfalls den Straftatbestand. Bitte mal komplett lesen... Per Definition wird der Begriff Erpressung allerdings aus Sicht des AG erfüllt.
 
hat ja nichtmal ein einfaches Feedback Gespräch vom Vorgesetzten bekommen. Mal abgesehen vom Geld, wie soll man denn was lernen und sich weiterentwickeln wenn der Chef nichtmal in der Lage ist einem seine Defizite aufzuzeigen?
Das mein ich mit "abschmettern". :d
 
Sein eigentlicher Vorgesetzter ist ne Nulpe und kennt das Spiel nicht und hätte fast nen wichtigen Mitarbeiter verloren.
DAS ist das häufigste Problem in allen möglichen Unternehmen und ein globales Thema. Zumindest wenn man den offiziellen Statistiken in Europa glaubt und sich dazu den Arbeitsmarkt in Asien anschaut.

In Europa geben eine deutliche Mehrheit an dass sie nicht den AG, sondern den Chef verlassen.
In Asien geht in der Regel ein ganzes Team oder ne Abteilung wenn der Chef geht. Und der Chef will sein Team mitnehmen.

Das hat natürlich alles seine eigenen Probleme, aber das große Bild ist denke ich klar.
 
Gestern Vorstellungsgespräch gehabt, generell super Menschen im Call und Stimmung - Fachlich war auf einmal super viel Know How und Background gefordert zu Warenwirtschaftssystemen und Prozessen und anderen Retail-Spezifika... nicht meine Baustelle, ich habe die Stelle anderst interpretiert und ihnen das als Feedback auch mitgegeben.

Ich hätte mich da auch einarbeiten können, wäre dem Team jedoch vermutlich 6-12 Monate wenig bis keine Hilfe. das ist auch nicht mein Anspruch, habe dann abgelehnt - Sie werden meine Bewerbung intern aber weiterreichen an andere Teams. mal schauen ob das was kommt :rolleyes2:

Ich bevorzuge es dann doch mich in meiner Domäne oder angrenzend daran zu bewegen, da kann ich auch die meisten Mehrwerte bieten und auch dem Team den größten Support anbieten. Mal schauen was sich noch so findet.
 
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Ah herrlich, hat ein wenig gedauert und ich musste zum ersten Mal überhaupt Belege einreichen, aber es hat bestens funktioniert 😍
 
Mein Bescheid kam gestern. Ich habe es dieses Jahr massiv Eskalieren lassen mit Einreichungen und es wurde alles bewilligt. Nen Bürostuhl für 1700€ (jo, ich habe etwas Übertrieben ^^ ) , nen Monitor für 1100€ und auch nen Drucker für knapp 300€, alles durchgegangen ohne Rückfrage/Belege. Einiges wird dann auf ewige Jahre abgeschrieben, anderes ging sofort voll durch. Am Ende kammen aber trotzdem keine 300€ zurück, da ich letztes Jahr einige Euro an Lohnersatzleistungen hatte durch Kurzarbeit. Aber immer noch besser als letztes Jahr, wo ich irgendwas bei 1200-1400€ nachzahlen musste dank Kurzarbeit.

Wie funktioniert das mit der Wiso Software und deinen Bild? Ich nutze schon ewig die Wiso Software, bekam aber nie so eine Meldung. Ich habe Online abgegeben
 
Wie funktioniert das mit der Wiso Software und deinen Bild? Ich nutze schon ewig die Wiso Software, bekam aber nie so eine Meldung. Ich habe Online abgegeben
Öhm, also ich hab auch Online eingereicht und da heute die Mail dazu kam, hab ich bei Wiso auf "Auf Steuerbescheid prüfen" (so oder so ähnlich) geklickt und dann wurde der Bericht abgerufen und das war die Zusammenfassung. In den Details stand dann noch etwas mehr dazu. Aber solang ich mein Geld wiederkriege, ist mir ehrlich gesagt herzlich egal was da steht :fresse:
Bei mir zog vor allem eine außerordentliche Belastung, die ich geltend machen konnte, daher sind es jetzt über 3000 Euro. Sonst komme ich immer so auf 1200 Euro+-
 
So bei mir wurde die Reduzierung auf 35 Stunden (bis 31.12.2024) genehmigt

Netto etwa 30 Euro weniger, da es eine Monatliche Zulage von 220 Euro gibt, aber damit kann ich Leben, auch wenn ich natürlich auf 250 Flocken verzichte.
 
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Lange davor gescheut aber ich will auch mal. Als jemand mit Migrationshintergrund aufgrund eines Bürgerkrieges den ich selbst noch erlebt hab, muss ich zu erst sagen, dass ich sehr froh bin, dass meine Eltern damals nach Deutschland geflüchtet sind. Denn Deutschland hat mir folgende Bildung und vor allem den sozialen Aufstieg ermöglicht:

- 2007-2010 Ausbildung zum FISI und als ich damals das Gehalt gesehen habe, ~28.000€ im ÖD, kam der Entschluss zu studieren.
- 7 Jahre und immer 50%Teilzeit als Werksstudent vergingen mit einem Bachelor und Master in Informatik und mein Einstiegsgehalt 2017 waren 40.000€ in einer Beratung für IT-/Cybersecurity. Im Nachhinein deutlich unter Wert verkauft aber man lernt ja drauf.
- 2020 ging es dann in ein neues Unternehmen für 80.000€
- 2022 ging es dann in ein weiteres Unternehmen für 95.000€. Die 100.000€ waren mir in der Festanstellung nicht gegönnt.
- Seit 2023 als Freiberufler tätig und die ersten 5 Monate brachten mir über 100.000€ Umsatz. Klar ist, dass Umsatz /= Gewinn ist. Dennoch hoffe ich natürlich, Ende des Jahres die 200.000€ erreicht zu haben, um dann vermutlich bei der Einkommenssteuererklärung die ein oder andere Träne zu verdrücken wenn ich die Abgaben sehe.


Long story short:
Ihr seid die Einzigen die was an eurer Situation ändern könnt, solltet ihr unzufrieden sein im Job oder was die Aufgaben oder das Gehalt angeht.
Loyalität gibts im Angestelltenverhältnis nicht, das muss ich selbst erst zu spüren bekommen um die Einsicht zu erhalten.
 
Bin nach wie vor extrem verwundert was für krasse Gehälter in der IT möglich sind...davon kann man als Maschinenbauer nur träumen - Wenn man nicht gerade in einem Riesen Weltkonzern oder OEM arbeitet
 
Dennoch hoffe ich natürlich, Ende des Jahres die 200.000€ erreicht zu haben, um dann vermutlich bei der Einkommenssteuererklärung die ein oder andere Träne zu verdrücken wenn ich die Abgaben sehe.
Ach, ich kann Dir nach 23 Jahren Selbstständigkeit "Erstaunliches" berichten: je höher die Abgaben (Heul, Schluchz), desto höher der Gewinn (Jubel, Freude, Heiterkeit) :d
Die Freudentränen darüber werden das hoffentlich auch bei Dir ausgleichen ... letztlich tut es erst ab der Reichensteuer so richtig weh, bzw. wird spätestens da die Frage relevant, ob es den Zeitaufwand noch wert ist :bigok:
 
Das ist ja gefühlt noch ewig und 8% Inflation ahead 😅
Jap, aber es gibt Ja einerseits die 3000€ und andrerseits hab ich bis dahin den Sprung von A9E2 auf A9E3 ab Juli und ab Januar dann den Sprung auf A10E3.
Ich kann halt derzeit noch viel zur Seite legen und mir sehr viel gönnen, da ich weder Wohnung noch Auto als Kostenfaktor habe.
Long story short:
Erfolgreicher Aufstieg, hört man gerne👍💪
 
Ihr seid die Einzigen die was an eurer Situation ändern könnt, solltet ihr unzufrieden sein im Job oder was die Aufgaben oder das Gehalt angeht.
Ich habe mich direkt nach dem Studium, bzw. während des Studiums im IT-Bereich selbständig gemacht und war dies 25 Jahre lang mit Erfolg.

Irgendwann hatte ich die Nase richtig voll. Von der ständigen Reise, dem ewig wechselnden Umfeld, dem Finanzamt und seine permanente Gängelei, dem nicht endenden Strom an Papierkram, den man nach 10h Arbeit noch erledigen musste, den immer stärkeren Auflagen bezüglich Scheinselbständigkeit...all das war nach 25 Jahren genug.

Also bin ich vor 5 Jahren in ein Unterhemen/Weltkonzern in dem ich als Freiberufler schon zwei Mal war und bin dort sehr glücklich. Netto habe ich etwa 35% weniger, aber dafür bezahlten Urlaub, muss mir keine Sorgen machen, wenn ich krank werde, Feierabend ist Feierabend, das Finanzamt ist nicht mehr mein Feind, die Fortbildungen kann ich mir aussuchen und sie werden bezahlt, es gibt die vielen kleinen Annehmlichkeiten, die ein Weltkonzern so bietet. Für mich definitiv die richtige Entscheidung.

Was ich damit sagen will: die goldenen Zeiten für IT-Selbständige sind vorbei. Man hat zwar mehr Geld, aber bezahlt dies mit sehr viel Lebenszeit. Und letztere weiß man mit zunehmendem Alter deutlich mehr zu schätzen als mit 20 oder 30.
 
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Bin nach wie vor extrem verwundert was für krasse Gehälter in der IT möglich sind...davon kann man als Maschinenbauer nur träumen - Wenn man nicht gerade in einem Riesen Weltkonzern oder OEM arbeitet
Wenn man in der IT seine Chancen nicht wahr nimmt und kein Interesse dran hat aufzusteigen, verdient man auch nicht wirklich mehr als Median. Auch wenn das immer alle glauben, geschenkt gibt's auch da nichts. Aber das Thema hatten wir ja schon einige male durchgekaut. Grundsätzlich verdient man in der IT aber nach oben hin deutlich besser, das stimmt schon.
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da ich weder Wohnung noch Auto als Kostenfaktor habe.
Das macht viel aus, wenn du dann plötzlich 1200€ Miete und Nebenkosten zahlen musst, sieht es leider wieder ganz anders aus.
 
... die goldenen Zeiten für IT-Selbständige sind definitiv vorbei.
Im Onlinemarketing zum Glück noch nicht ...
Man hat zwar mehr Geld, aber bezahlt dies mit sehr viel Lebenszeit.
In ner Fulltime-Anstellung als "Head of BlaBla" bei nem Konzern hätte ich max. 50 % meines jetzigen Netto ... hab aber tatsächlich max. ne 25h Woche und seit "immer" ausschließlich Homeoffice ohne Reiserei. Bin auch in nem Alter, wo die Lebenszeit schon länger der spannendere Aspekt ist. Würde ich "richtig Gas" geben, wie noch vor 10-15 Jahren, wäre auch das Dreifache des max. Angestellten-Netto (bei dann auch 40h Woche) realistisch machbar. Ist wie immer alles sehr individuell und relativ ...
dem Finanzamt und seine permanente Gängelei,
das Finanzamt ist nicht mehr mein Feind,
Dann hattest Du evtl. einen schlechten Steuerberater. Ich habe fast nur langjährig Selbstständige (mit verschiedensten Gesellschaftsformen) im engeren Freundeskreis - von denen hatte noch keiner in den letzten 20 Jahren Stress mit dem FA. Ich selbst hatte in den 23 Jahren nur 2x eine Lohnsteuerprüfung (die jedoch jeweils bei meinem Steuerfuzzi stattfand) und sonst überhaupt nix mit denen persönlich zu tun.
Also Null Gängelei oder gar ein Feindesverhältnis ...
 
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lacht er über mein Gehalt (sinngemäß) ist all in fast das doppelte.

Wenn ich sowas lese, glaube ich eher, dass die Kommunikation zwischen euch nicht richtig funktioniert hat.
Wenn du etwas von 3000 Euro bekommen schreibst, verstehe ich darunter netto, was aber eine sinnlose Angabe ist, wenn man nicht die Steuerklasse kennt.
Wenn du nun meinst er verdient als Mechaniker und Teamleiter ohne Personalverantwortung das Doppelte, dann wären das 6000 netto. Was ohne Steuerklasse usw auch nicht vergleichbar ist.
Wenn ich mir dann die Gehälter bei Porsche bei Glassdoor anschaue, sind sie aber im üblichen Rahmen (etwas besser), aber weit davon entfernt, dass Mechaniker 130k im Jahr verdienen.
Wird also der typische Brutto-netto oder Steuerklassen Verdreher sein.
 
In ner Fulltime-Anstellung als "Head of BlaBla" bei nem Konzern hätte ich max. 50 % meines jetzigen Netto
Das freut mich für Dich. Bei uns sind die "Head of BlaBla" deutlich im 350k€+++ Bereich und haben >500 FTE unter sich. Natürlich inkl. Boni. Da bin ich allerdings ebenfalls deutlich nicht, weder bei den Euro noch bei den FTE ;)

Dann hattest Du evtl. einen schlechten Steuerberater.
Es hängt aus meiner Erfahrung allein von der Region, dem Sachbearbeiter und dem eigenen Umsatz ab. War früher in Freiburg, alles easy. Dann Umzug nach Frankfurt + Umsatz stark gesteigert: alle 2-4 Jahre Steuerprüfung, mehrfach unrechtmäßig das Konto gesperrt (weil es jemanden gab, der genau hieß wie ich und auch noch am selben Tag Geburtstag hatte und auch noch ITler war), das Fahrtenbuch bis auf den Kilometer genau geprüft usw. usw.

Im Onlinemarketing zum Glück noch nicht ...
Das wird bei uns gerade massiv durch KI ersetzt. Die Aufträge für Agenturen brechen weg. Und wir haben sehr viel Erfolg damit. Allerdings kenne ich mit Marketing nicht aus und will nichts Falsches behaupten. Und vermutlich sind unsere Werbekampagnen auch etwas anders gelagert als das, was Du machst.
 
Wenn du nun meinst er verdient als Mechaniker und Teamleiter ohne Personalverantwortung das Doppelte, dann wären das 6000 netto. Was ohne Steuerklasse usw auch nicht vergleichbar ist.
Wenn ich mir dann die Gehälter bei Porsche bei Glassdoor anschaue, sind sie aber im üblichen Rahmen (etwas besser), aber weit davon entfernt, dass Mechaniker 130k im Jahr verdienen.
Mich wundern diese Porsche aussagen auch immer. Die Gehälter die man von den Autobauern sieht, sind meistens gut aber definitiv nicht obere Spitze, gerade im IT Bereich gibt es genügend Firmen die gleich oder besser bezahlen. 6 Netto in Stkl 1 oder 4 sind über ca. 125k (und auch nur ohne Kirchensteuer).
"Head of BlaBla" deutlich im 350k€+++ Bereich und haben >500 FTE unter sich.
Die Titel sind ja eh überall anders. Die mit 500FTE unter sich sind bei uns eher VPs, aber die verdienen dann auch keine 350k sondern eher 600.
Als Head ist bei uns bei um die 200k Schluss, dann kommt aber nen sehr großer Sprung zu Director wo man dann 300-450k verdient.
Auf diese Positionen über ner Head Stelle hätte ich aber auch so richtig gar kein Bock :fresse: Da hört sich Ickes 25h Konzept für mich deutlich besser an :d
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Das wird bei uns gerade massiv durch KI ersetzt. Die Aufträge für Agenturen brechen weg. Und wir haben sehr viel Erfolg damit.
Marketing wird bei uns gerade outgesourced zum großen Teil :fresse:
Man hat zwar mehr Geld, aber bezahlt dies mit sehr viel Lebenszeit.
Vorallem ist man in der aktuellen Zeit der erste der rausfliegt. Wir hatten einige Freelancer bei uns, die wurden Anfang 2022 alle sofort gegangen als der Spaß losging.
 
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Wenn man in der IT seine Chancen nicht wahr nimmt und kein Interesse dran hat aufzusteigen, verdient man auch nicht wirklich mehr als Median. Auch wenn das immer alle glauben, geschenkt gibt's auch da nichts. Aber das Thema hatten wir ja schon einige male durchgekaut. Grundsätzlich verdient man in der IT aber nach oben hin deutlich besser, das stimmt schon.
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Das macht viel aus, wenn du dann plötzlich 1200€ Miete und Nebenkosten zahlen musst, sieht es leider wieder ganz anders aus.
als einfacher FiSi 48.000€ ist auch schon beachtlich.
 
Die Titel sind ja eh überall anders.
Ich dachte immer, die sind recht standardisiert?
CEO -> CFO/CMO/CIO/... -> VP -> Director -> Head of...

VPs, aber die verdienen dann auch keine 350k sondern eher 600.
Darf ich fragen, aus Neugier, wo der VP 600k€ verdient, also bei welchem Konzern?
VP sind bei uns die Region-Chefs, also z.B. Region Asia/Europa/Nord-Amerika ist ein VP. Keine Ahnung was die verdienen, das ist nicht öffentlich.
 
Titel sind Schall und Rauch. In Konzernen vlt ganz grob vergleichbar aber selbst da sieht man ja Unterschiede. Klar die C Level sind gleich alles darunter Wildwuchs.

Ich hab auch Vice President im Titel :d
 
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