[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Aktuell wohne ich in der Stadt und habe auch ein JobTicket. Haben aber auch jeweils ein Auto. Mein Auto ist geleast für 230€ im Monat und läuft noch 2 Jahre. Das ist der einzige Luxus den ich mir gönne, wollte mal einen Neuwagen fahre . Nach Bedarf wird sie ihr Auto verkaufen und wir nehmen meins.

Wohnen ist teuer hier. Wir suchen im Raum neu Isenburg, Dreieich, Langen. Darmstadt eher weniger. Wor wollen in die Mitte von unseren Arbeitswegen ziehen.
 
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Wow ihr seid dann erstmal All-In für eure Tilgung. Wird deine Frau wieder arbeiten? Dein Gehalt ist ja sehr gut aber durch die Verbindlichkeiten die ihr dann habt sind natürlich nicht ohne.
Ist das Netto schon Stkl 3 oder gibts das noch als Option?
Die Sondertilgung von 650€ im Monat haben wir mal mit eingeplant. Ist aber in den ersten Jahren und gerade während der Elternzeit sicherlich ein Posten der auch mal geringer ausfallen kann und darf.

Bin bereits Stkl 3 - dahingehend also kein Optimierungspotenzial :shot:

Meine Frau wird definitiv wieder arbeiten gehen. Wenn es nach ihr geht - nach ca. 3 Jahren auch wieder Vollzeit.

Wir kennen es aber beide auch so aus unserer Kindheit. Das passt so. Ich bin 100% im HomeOffice und sie wird dank ÖD auch flexibler sein als manch Anderer.
 
Ich hab das tatsächlich nie systematisch erfasst, auch nicht als wir nur wenig Geld hatten. Seitdem sich das geändert hat, mache ich es schon gar nicht. Ich sehe ja, was vom Konto runter geht, bzw. solange Fixkosten, Konsum und die Sparplanraten durchlaufen und trotzdem der Kontostand weiter wächst, passt schon alles 😅
Same here, allerdings auf einem sehr viel niedrigeren Niveau :haha:
 
Ich hab alle möglichen Apps durchprobiert, aber durch Wechsel zwischen Android und iOS usw. und Verlust von alten Daten, hab ich inzwischen einfach nur eine Google Sheets Tabelle, wo ich alles eintrage. Nicht weil ich muss, sondern einfach nur, weil es mich interessiert, wo das Geld eigentlich so herkommt und hinwandert.
 
Irgendwie bin ich mit meiner aktuellen Situation ziemlich unzufrieden, auch wenn das manche wohl anders sehen würden. Probezeit ist ja mittlerweile rum, was mir einerseits nochmal ordentliche Sicherheit gebracht hat was die Psyche angeht, aber sonst hat sich an den Arbeitsbedienungen nicht so wirklich was getan. Ich bin ja mittlerweile wieder bei nem Dienstleister und das Arbeitsaufkommen das bei mir landet ist sehr...dürftig.

Chef weiß bescheid und weiß das mich das stört, angeblich soll sich das jetzt auch in absehbarer Zeit bis ende des Jahres durch Umstrukturierungen ändern. Aber das war vor 4 Monaten auch schon die Kommunikation und aus meiner Historie raus, reagier ich mittlerweile recht allergisch auf "das ändert sich schon noch" Aussagen. Mich um Kram wie interne Verbesserungen kümmern würde ich wie vorgeschlagen eigentlich gern machen, aber dafür müsste halt auch was auffallen, was bei quasi keiner Arbeit auch irgendwie schwierig ist. Einzig das Gehalt ist ganz gut, wobei ich da gegen mehr für diverse "Altlasten" aus der letzten Beziehung auch nix hätte. Aber jetzt gleich nochmal wechseln will ich eigentlich allein schon für die Psyche nicht, zudem da ggf. jetzt dann was längerfristiges in Aussicht steht wofür ich dann erstmal ausfallen würde.

Bleibt irgendwie erstmal nur weiter durchziehen, ob ich will oder nicht
 
Weil die Auftragslage zu schlecht ist, oder hat es organisatorische Gründe wenn sie er denkt es ändert sich mit irgend einer Umstrukturierung?
Kollegen wechseln aus meiner Abteilung in ne andere, da könnte dann mehr Arbeit bei raus kommen. Ich hab auch während der Probezeit das Team quasi mit nem Kollegen allein geschmissen, da war auch wirklich mal Arbeit da. Das war aber mit nem Krankheitbedingten Ausfall. Dazu sind jetzt dann die Azubis fertig. Hab da tatsächlich etwas Bedenken dass sich da viel ändert.

sowas wäre doch optimal um weniger stunden arbeiten zu müssen. natürlich bei gleichem gehalt. ach halt, wir sind ja in deutschland :LOL:
Wäre ich sofort dabei :d Aber der Jobwechsel war u.a. Gehaltsbedingt, kann ich mir nicht leisten weniger zu verdienen 😅
 
Ich hatte heute ein Projekttermin bei meinem ehemaligen Arbeitgeber / aktuellen Kunden, welcher eine ungewöhnliche Wendung genommen hat..
Ich hab nach einigen Monaten auch ein kleines Update zum beruflichen Status: Wie im April bereits angeschnitten, gab es zu dem Thema "erneute Festanstellung" beim ehemaligen Arbeitgeber in der Zwischenzeit 2-3 weitere Gespräche. Mehr Details zur eigentlichen Aufgabe darf ich leider nicht verraten, allerdings kann ich mit euch die groben finanziellen Rahmenbedingungen teilen:

- (Fachliche) Position auf Management-Ebene
- Unbefristeter AT-Vertrag mit flexiblem HO-Anteil (bis zu 100%)
- In Zeitpunkt X disziplinarische Verantwortung
- 140-160K€/p.a. + ca. 10-15% Bonus
- regelmäßig neuer Dienstagen

Hört sich auf den ersten Blick sehr lukrativ an, bringt für mich aber - mit der disziplinarischen Verantwortung - einen großen Minuspunkt mit sich, den ich nahezu um jeden Preis vermeiden möchte. Daher werde ich das gute Angebot wohl ausschlagen und verschiebe das Kapitel ggf. auf irgendwann.

Denn ich merke mittlerweile, und das ist wohl der wichtigere Grund, das mir das Arbeiten auf eigene Rechnung persönlich viel mehr bringt, als das reine Einkommen. Auch wenn ich erst seit etwa über einem Jahr am werkeln bin und sich die Sätze für den ein oder anderen wie dumm dämliches Kindergelaber anhören mögen, ändert sich meine persönliche Einstellung zur Arbeit fortlaufend.
Natürlich spielt das nahezu 1:1 Verhältnis zwischen Arbeitsleistung und "Wertschätzung" weiterhin eine tragende Rolle, viel mehr erfreut mich allerdings meine neue Einstellung in Bezug auf die "Opportunitätskosten". Habe ich in der Vergangenheit strikt zwischen Arbeit und Privatleben unterschieden und ein Abendessen, eine Dienstreise oder ein Messebesuch als zusätzliche "Last" empfunden, so freue ich mich mittlerweile auf nahezu jede Möglichkeit mit neuen Leuten in Kontakt zu treten. Jede Veranstaltung und jedes "Invest" ergibt einen größeren Sinn und gewinnt an Bedeutung, wenn man direkt davon profitieren kann.
Ohne weiter auszuschweigen, kann ich zusammengefasst sagen, das ich mittlerweile deutlich offener gegenüber neuen Möglichkeiten geworden bin und mich auch mal mit Aufgaben beschäftige, die, anstatt Geld, auch nur mal Abwechslung in den Alltag bringen und sich erst in X Jahren auszahlen könnten. Dazu hatte ich in der Festanstellung nie wirklich die Motivation, was den Arbeitstag dann gerne auch mal langweiliger gemacht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
das sind dann aber auch harte luxus "probleme" wenn man 160k ausschlagen kann :) ein betrag für den ich 3,x jahre brauche :-)
 
...das ich mittlerweile deutlich offener gegenüber neuen Möglichkeiten geworden bin und mich auch mal mit Aufgaben beschäftige, die, anstatt Geld, auch nur mal Abwechslung in den Alltag bringen und sich erst in X Jahren auszahlen könnten. Dazu hatte ich in der Festanstellung nie wirklich die Motivation, was den Arbeitstag dann gerne auch mal langweiliger gemacht hat.
+1 - Ich hab vor 2 Monaten auch einen Auftrag angenommen, den ich normal so nie machen würde (Kleine App Programmieren - Mit Programmieren kann man mich eig. jagen). Aber es macht halt irgendwie Bock. Die Abwechslung, der Stress mit jedoch gleichzeitig Ergebnis sehen. Mal schauen, was sich so ergibt :d
 
Jemand Erfahrung mit Kürzung von Urlaubsanspruch während Elternzeit.
Bin einen Monat Teilzeit 2/5 Tage arbeiten und einen kompletten Monat vollständig daheim.
Nun ist ein Brief vom Arbeitgeber hereingeflattert, dass ich statt 30 nur noch 27 Urlaubstage hätte.

Die Kürzung für den Monat Teilzeit würde ich wie folgt berechnen:
2,5 Urlaubstage pro Monat, 2/5 Tage arbeiten somit 3/5 Urlaub entfällt und somit 1,5 Urlaubstage weg.

Die Kürzung für den Monat vollständiger Abwesenheit kann ich nicht nachvollziehen.
Laut diverser Internetseiten kann 1/12 des Jahresurlaubs nur gekürzt werden, wenn man tatsächlich einen kompletten Kalendermonat abwesend ist.
Da mein Kind nicht am 1. eines Monats geborgen wurde ist das somit nicht der Fall.

Woher sollen nun die 3 Tage Urlaubskürzung herkommen?
Finde das eine Frechheit ohne jegliche Erkärung/Herleitung solche Briefe zu verschicken - reg mich gerade tierisch über ein solches Vorgehen auf.
 
Klingt schwer nach juristischem Kleinklein und Rechtsberatung, nicht nach einem Thema fürs Hardwareluxx. Sorry!
 
Klingt schwer nach juristischem Kleinklein und Rechtsberatung,
Was ist daran Rechtsberatung? Hier sind ohne Ende Eltern die schon Elternzeit hatten. Urlaub darf tatsächlich nur gekürzt werden, wenn man einen kompletten Kalendermonat fehlt, was wenn das Kind nicht am 1. geboren ist typischerweise erst bei mindestens 2 Monaten in Folge passiert.

*edit*
Aber wenn du jetzt dagegen vorgehen möchtest, tust du dir natürlich ein gutes daran dir "echte" Hilfe zu holen. Ist der AG so klein, dass die solche Anfängerfehler machen? Das ist doch absoluter Standard.
 
Ich möchte nur mal in die Runde fragen, ob hier jemand in der Kombination Elternzeit + teilweise vollsätndige Abwesenheit und Teilzeit Erfahrungen hat.

Natürlich rufe ich am ersten Arbeitstag gleich mal in der Personalabteilung an und lasse mir das erklären.
Meine Freizeit in der aktuellen Elternzeit ist mir dafür zu schade.
 
teilweise vollsätndige Abwesenheit und Teilzeit Erfahrungen hat.
Der Fall mit der Teilzeit ist natürlich etwas komplizierter, das kann gut sein, dass sich daraus eine Kürzung ergibt. Aber da würde ich vlt. wirklich eher in nem Rechtsforum nachfragen wo es wirklich Leute gibt die sich auskennen. Vorbereitet in die Diskussion mit dem AG reinzugehen ist bestimmt hilfreich bzw. du kannst sie dir gleich sparen wenn rauskommt, dass das so korrekt ist.
 
Ich bin mir tatsächlich nicht mehr sicher ob/wie da bei mir gekürzt wurde, da müsste ich mal alten Papierkram raussuchen. Aber das Verhalten klingt auch sehr passend zu meinem damaligen AG :fresse:
 
Ich hab für 2 Monate Elternzeit nur 3 Tage abgezogen bekommen, kam mir auch bisschen wenig vor aber war mir dann auch recht. Meine EZ ging aber auch vom 11.05. bis 10.07, weiß nicht in wiefern da da nen Unterschied macht.
 
Na aber für die Mai und Juli müsste doch trotzdem anteilig gekürzt werden?

Vielleicht hab ichs auch einfach nicht gecheckt und die haben einfach von 2,5 auf 3 aufgerundet und fertig war die Laube.
 
Ne eben nicht, bei Elternzeit nur volle Kalendermonate. Ich hatte 3 Monate Elternzeit (1+2) und mir wurde nur für einen Monat Urlaub gekürzt (also 2,5) Gerundet wurde auch nix.
 
Dann hat sich das ja auch aufgekläre :fresse: Stimmt am Ende kam beim Urlaub eintragen auch raus das ich nen halben Tag zu viel verplant hatte, hat wohl alles seine Richtigkeit so. Hätte mich auch schwer gewundert.
 
Ich schlage mich gerade damit herum, dass der Dienstleister, den man für HR-Kram-Unterstützung eingekauft hat einfach eine Sammlung von hirntoten, dafür stinkfaulen Leuten ist. Wer hätte das gedacht...Hey ich würde meine Elternzeit bitte rausnehmen, weil ich sie nächstes Jahr brauche. Kein Problem? Erste Reaktion: "Das Datum ist fest, das lässt sich nicht kurzfristig ändern. Aber bist du wirklich sicher?" - "Ja, stornieren". - "Hey du musst einen Antrag auf Elternzeit jetzt schriftlich stellen" - "Ich möchte aber stornieren" - "hey wir brauchen die Geburtsurkunde weil das Kind ja wahrscheinlich nicht an dem Tag gekommen ist". "nicht verschieben, löschen. Stornieren"... das geht jetzt bald zwei Monate so. Mittlerweile fehlt mir nen ganzer Monatslohn, weil die Entgeltabteilung ein Ticket braucht auf dem sie arbeiten kann, aber der HR-Service meint er hätte nix mit der Lohnabrechnung zu tun und das Ticket sofort wieder aufmacht. Meine HR-Ansprechpartnerin versichert mir dass alles schon gut wird und verabschiedet sich in den Urlaub. Da kommt man sich echt vor wie in einer Behörde - nur dass selbst die Elterngeldstelle bei der "Agentur für Arbeit" schneller auf Fragen antwortet.

Aber zum Thema: In der Elternzeit ist man freigestellt. Hat man vollständige Monate mit Abwesenheit, dann ist dieser vollständige Monat auch ohne Urlaubsanspruch. Bei Frauen ist man im Mutterschutz nicht freigestellt - deswegen zählen da die Urlaubstage und Ansprüche auf Urlaubsgeld auch weiter - aber die Bezahlung kommt über Krankenkasse und Arbeitgeber damit das vorherige Netto wieder erreicht wird. Für solchen Kram empfiehlt sich aber wirklich eine Rechtsberatung, denn wie Urlaubstage zustande kommen die über das gesetzliche Minimum hinaus gehen ist je nach Vertrag schon unterschiedlich.
 
Ich schlage mich gerade damit herum, dass der Dienstleister, den man für HR-Kram-Unterstützung eingekauft hat einfach eine Sammlung von hirntoten, dafür stinkfaulen Leuten ist.
Standard Sprüche für unterbezahlte/unfähige Dienstleister bei uns:

Wer mit Bananen bezahlt, muss halt mit Affen arbeiten
oder
You get what you pay for

:d
 
Ich habe mich mal an so einem Sankey Diagramm probiert:

1688456273839.png


Die 550€ gehen auf unser gemeinsames Konto, davon gehen dann solche Dinge wie Strom, Gas, Internet, Hausratversicherung, Privathaftpflichtversicherung, GEZ, Einkäufe etc ab.
"Anteil Miete" ist der Anteil, den meine Frau trägt. Den überweist sie mir monatlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch,
die fehlen da oben aber tatsächlich :d
Sind nochmal in Summe 300€ / Monat für KFZ, Verkehrsrechtschutz, Lebensversicherungen und BU-Versicherung.
 
Ich hab da gestern auch mal eins gemacht :d Lebensmikttel und tanken sind da jetzt aber nur grob überschlagen.

Finanzfluss Flussdiagramm - 07-2023.png
 
Gibt es sowas wie dieses Sankey Diagramm eigentlich mit Konto-Anbindung/Abfrage? Meine monatlichen Umsätze finden eigentlich nur am Konto statt, ich brauch keine 30€ Bargeld im Monat.
Da die Daten also eh schon digital vorliegen, ist es doch unsinnig das alles noch mal irgendwo ab zu tippen.

Fände es am besten wenn die Banken sowas direkt anbieten würden. Meine Bank hat das wohl sogar mal, aber hat dass Tool unverständlicherweise eingestellt...
 
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