[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Die USA ist für mich auch ein Paradebeispiel wie man es nicht macht. Da ist ja die deutsche PV um Längen besser.
 
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Und ja wir haben´s in .at schon fein mit unseren 13+14 Gehalt
Warum? Das ist doch ne Milchmädchenrechnung, der AG mittelt dann das Jahresgehalt halt auf 14 Monate anstatt es auf 12x auszuzahlen. Ist das selbe mit Weihnachts- und Urlaubsgeld, die kriegt man ja nicht gratis dazu sondern werden bei der Gehaltsverhandlung vom AG natürlich berücksichtigt.
Ich weiß ihr habt in AT noch steuerliche Vorteile beim 13.+14. Gehalt, was zugegebenermaßen schon schick ist, aber in DE hat man dafür halt (natürlich nur wenn verheiratet) Ehegattensplitting was auch nochmal einiges zurückgibt wenn beide nicht exakt gleich viel verdienen.

Im Gegensatz sind mir 12 Zahlungen sogar lieber, dann sieht das Netto besser aus wenn man z.B. auf Wohnungssuche ist :fresse:
 
@P4LL3R
Wahnsinnsgehalt für das Alter, Glückwunsch! In den letzten 15 Jahren hat sich echt einiges getan, was die Möglichkeiten der Einstiegsgehälter und auch was den Aufstieg anbelangt. Ich merke es bei den Bewerbungsgesprächen, wie zurückhaltend die Bewerber sind, wenn wir fast schon innerlich kotzend und auch triumphierend ihnen ein in unseren Augen hohes Einstiegsgehalt bieten und die nur müde lächeln -.-

Gerade gestern einer frischgebackenen Doktorin der Biochemie, halb fachfremd für unsere Welt, 63k Einstiegsgehalt geboten für eine Position im internationalen medical Marketing. 2-3 Monate Reisezeit im Jahr, eigenständige Zeiterfassung usw.
Da hat die doch echt gesagt, naja... nettes Angebot, aber ich weiß nicht, ob mir das reicht. Da habe ich nur gesagt "Wie Sie am bisherigen Gesprächsverlauf merken, wir sind begeistert von Ihnen und wir werben um Sie, aber wir werden uns nicht verbiegen. Das ist das maximale Angebot". Mal sehen.

Ich habe damals mit 31, Dr. rer. nat. abgeschlossen, fachfremd in einer kleineren Beratungsbude mit 36k brutto als Business Development Manager angefangen. Die 100k habe ich erst mit 37 und 2 Firmenwechseln geknackt.
 
Mit 6 Jahren Berufserfahrung 100k ist kein steiler Aufstieg? Sollen die 2-3 Monate Reisetätigkeit eigentlich ein Vorteil sein? :fresse:
 
Ich finde, 2-3 Monate (aufs gesamte Jahr gesehen) mit den Sales Kollegen zu den Partern zu fliegen, dort immer 1-2 Produktschulungen bei Ärzten und Apothekern zu machen, bisschen Produkte der Konkurrenz shoppen zu gehen und ansonsten sightseeing und lecker essen gehen und das in ausnahmslos exotischen Ländern (Vietnam, Irak, Südafrika, Ghana, Senegal, Tanzania, Argentinien, Uruguay, Thailand, Indonesien, Japan, um nur ein paar zu nennen) sind ein wirklicher Vorteil für eine junge, wissbegierige Person, die vom Leben noch nicht viel mehr als Schulbank und Bsc/Msc/Dr. gesehen hat, jup.
 
Sollen die 2-3 Monate Reisetätigkeit eigentlich ein Vorteil sein?
Wenn man jung und ungebunden ist und die Orte spannend sind auf jeden Fall. Da hat aber natürlich nicht jeder Bock drauf, aber manche suchen genau das.
Da hat die doch echt gesagt, naja... nettes Angebot, aber ich weiß nicht, ob mir das reicht.
Hast du ihr neben den aktuellen Benefits noch Entwicklungsmöglichkeiten verkauft? Gerade sowas ist am Anfang ja fast wichtiger als ein hohes Gehalt, zumindest wenn die Bewerber noch was lernen wollen. Davon abgesehen, 63k ist doch wirklich kein schlechtes Einstiegsgehalt oder zahlt euer Wettbewerb so viel, dass sie das skeptisch beäugt?
 
@P4LL3R
Gerade gestern einer frischgebackenen Doktorin der Biochemie, halb fachfremd für unsere Welt, 63k Einstiegsgehalt geboten für eine Position im internationalen medical Marketing. 2-3 Monate Reisezeit im Jahr, eigenständige Zeiterfassung usw.
Reisezeit = Arbeitszeit?
Falls nicht, relativiert sich das Gehalt sehr schnell.

Grundsätzlich erwarte ich mit mehr Reisetätigkeit auch mehr Gehalt.
Ganze Zeit in Hotelzimmern, schlafen in schlechten Betten - da brauchts schon ne Menge Schmerzensgeld.
 
Das mit den Reisen ist auch immer so ne Sache - da muss man den jungen Leuten heute schon die ganze Reisezeit als Arbeitszeit anrechnen, die Unterkunft zahlen etc.pp sonst wirkt das garnichtmehr so attraktiv für viele. Früher war das irgendwie so ne special-Sache, da ist man gern mal für die Firma gereist aber heute verstehe ich schon das bei dem ganze work-life balance konzept während Dienstreisen auch mehr verdient werden möchte.

Dennoch ein schicker Einstieg für das Alter / Erfahrung, also ich hätte das in dem Alter direkt angenommen ohne zu überlegen :)

@Tundor Der 13+14 ist bei uns ja auch das sogenannte Urlaubs und Weihnachtsgeld. Klar wird das in den Lohn eingerechnet aber ich fand das schon immer ganz nett, wenn 2x im Jahr dann plötzlich ein etwas höherer Lohn (wegen Steuerbegünstigung) nochmal ontop kommt. Besonders wenn im gleichen Monat Boni / Sonderzahlungen ausgeschüttet werden und dann ein fünfstelliger Betrag eintrifft macht das schon Laune ;)
 
Entwicklungsmöglichkeit vom Gehalt her sind zunächst die normalen tafirlichen Stufen alle 2 Jahre und die tariflichen Verhandlungen. Ansonsten ist die Entwicklung dadurch gegeben, dass sie immer mehr Projekte selbstständig bekommen würde und nach 4 Jahren der Seniorstatus kommt.

@Fabian2602
Naja, da sie außerhalb der Zeiterfassung ist und selber zusehen muss, dass sie 37,5 Stunden im Durchschnitt in der Woche arbeitet, heißt das, Reisezeit ist Arbeitszeit und wenn sie wiederkommt, bleibt sie erst einmal paar Tage mit dem Hintern daheim^^ Muss sie halt selber hinbekommen, das würde ich nicht kontrollieren. Ich würde erst dann anfangen, wenn andere zu mir kommen und sich beschweren, dass Projekte nicht laufen.

Bzgl. Hotel usw. @Grumbl
Na klar, das ist alles bezahlt. Innerhalb von 1-4 Flugstunden Economy, 4-8 Stunden Premium Economy und darüber Business.
 
Hier oben in SH sind wir die zweitbeste zahlende Firma, besser zahlt nur Danfoss. Dort würde sie aber keine Stelle bekommen und nach uns kommt sehr lange nichts^^ Eigentlich wollen fast alle hier oben zu uns.
 
Ich finde, 2-3 Monate (aufs gesamte Jahr gesehen) mit den Sales Kollegen zu den Partern zu fliegen, dort immer 1-2 Produktschulungen bei Ärzten und Apothekern zu machen, bisschen Produkte der Konkurrenz shoppen zu gehen und ansonsten sightseeing und lecker essen gehen und das in ausnahmslos exotischen Ländern (Vietnam, Irak, Südafrika, Ghana, Senegal, Tanzania, Argentinien, Uruguay, Thailand, Indonesien, Japan, um nur ein paar zu nennen) sind ein wirklicher Vorteil für eine junge, wissbegierige Person, die vom Leben noch nicht viel mehr als Schulbank und Bsc/Msc/Dr. gesehen hat, jup.

ach das hab ich garnicht gelsen - umso verwunderlicher! Liest sich doch nach nem geilen Job für junge Leute (y)
na man kann nie reinschauen in die Menschen, vielleicht hat sie ja Flugangst
 
Hier oben in SH sind wir die zweitbeste zahlende Firma, besser zahlt nur Danfoss. Dort würde sie aber keine Stelle bekommen und nach uns kommt sehr lange nichts^^ Eigentlich wollen fast alle hier oben zu uns.
na dann habe ich ne gute Idee wo du arbeitest, wobei mir nicht direkt klar war dass ihr gut bezahlt, aber hab dann nen Kollegen bei euch in der IT sitzen. Wirkte auch ganz zufrieden auf mich ;-)
Danfoss allerdings ist schon echt ne Nummer, hatte sich meine Frau mal beworben und bei ihrer Gehaltsforderung lag sie damals unter deren Minimum :d auch nett

edit: hätte heißen sollen "wobei mir nicht direkt klar war dass ihr SO gut bezahlt"... denke der Pharma-Bereich an sich ist ja traditionell schon immer etwas höherbezahlt
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mit gutem Gesundheitssystem kommen und dann die USA erwähnen ist schon ein hot take.
Wer dort selbst bezahlt, bekommt auf jeden Fall mehr als bei uns. Und darum geht es doch. Dadurch das quasi alles und jeder Gratis in Deutschland versorgt wird, MUSS das System anfürsich schlechter werden, oder es wird völlig unbezahlbar. Für die zahlenden Versicherungsnehmer ist diese Versicherung im Preis Leistungsvergleich so extrem mies, da ist ein dicker Bausparer mit Riester im Paket allemal besser...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hier oben in SH sind wir die zweitbeste zahlende Firma, besser zahlt nur Danfoss. Dort würde sie aber keine Stelle bekommen und nach uns kommt sehr lange nichts^^ Eigentlich wollen fast alle hier oben zu uns.
Welche Firma soll das sein? Die Werft/Armeeausrüster?

Da ich selbst etliche Jahre in Flensburg gelebt habe, weis ich auch, das die Stadt lange darunter Litt, das zb große Buden hinter der Grenze in DK dichtgemacht haben und wahnsinnig viele gut bezahlte Jobs wegfielen. Das war so bei 2010 rum, wo der Markt vollgeballert wurde mit nicht sonderlich gut qualifizierten Leuten, die damals über 20€/std verdient haben (in DK wird jeder Job gut bezahlt) und nun plötzlich in Deutschland zum halben Lohn richtige Scheißarbeit machen sollten und dementsprechend beim Hartzamt landeten, weil natürlich niemand einen Job über ALG1 fand, da man mit Job weniger Geld bekam... (60% von 20€/std Job ist immernoch mehr als 100% von 10€/std Job...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnt ihr diese Diskussion bitte begraben. Die war schon halb politisch, wird es früher oder später garantiert und sie gehört hier nicht rein!
 
Nelen hat ja seine Firma schon fast verraten, viel in SH bleibt da nicht aber spielt das ne Rolle?

Das Angebot klingt echt gut, vielleicht sinds eher die Auslandsreisen, das mag ja nicht jeder und beim Gehalt wird die Bewerberin schon noch auf dem Boden der Tatsachen landen…
 
Klar wird das in den Lohn eingerechnet aber ich fand das schon immer ganz nett, wenn 2x im Jahr dann plötzlich ein etwas höherer Lohn (wegen Steuerbegünstigung) nochmal ontop kommt.
Ja das ist fühlt sich natürlich schon nett an, ich hab auch alle 3 Monate meine Stock Options die ich verkaufen kann, gefühlt kommt da halt plötzlich Geld um die Ecke aber nüchtern betrachtet macht es natürlich keinen Unterschied.

Na klar, das ist alles bezahlt. Innerhalb von 1-4 Flugstunden Economy, 4-8 Stunden Premium Economy und darüber Business.
Heute hätte ich auf sowas kein Bock mehr aber zu meinem Berufseinstieg hätte ich das glaube ich sehr gerne gemacht. Ich hatte da auch viel Dienstreisen aber die waren nur innerhalb Deutschlands und einfach langweilig im Vergleich. Bezahlt mit Ausgleich in Fremde Länder, ich glaube das hätte ich schon geil gefunden. Mit 63k ist man natürlich nicht reich, aber als Einstieg finde ich das schon ordentlich vor allem wenn man dann perspektivisch noch gute Aufstiegschance hat. Naja wirste dann ja schon merken ob jemand noch mehr geboten hat oder nicht :d

*edit*
Vorallem, dass es für die Reisen quasi einen Ausgleich gibt ist gut und definitiv nicht normal. Mein Schwiegervater war die meiste Zeit seiner Karriere VP Sales und zum Schluss noch CEO und daher weltweit auch sehr viel unterwegs (wäre fast noch HON bei Lufthansa geworden). Bei denen in der Firma gab es für die Reisen nicht wirklich nen Ausgleich, da wurden quasi die freien Tage vor Ort im fremden Land als Ausgleich verkauft, was für viele vielleicht auch so war. Er selber war sehr häufig unterwegs und meine Schwiegermutter daher oft alleine zuhause mit den Kindern. Für ihn war das bestimmt cool, für meine Schwiegermutter und die Kinder wohl eher nicht so, auch wenn er sich in der Zeit in der er dann da war schon mit den Kindern beschäftigt hat. Die Familie / Frau die sowas heute noch mitmacht muss man auch erstmal finden ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, 2-3 Monate (aufs gesamte Jahr gesehen) mit den Sales Kollegen zu den Partern zu fliegen, dort immer 1-2 Produktschulungen bei Ärzten und Apothekern zu machen, bisschen Produkte der Konkurrenz shoppen zu gehen und ansonsten sightseeing und lecker essen gehen und das in ausnahmslos exotischen Ländern (Vietnam, Irak, Südafrika, Ghana, Senegal, Tanzania, Argentinien, Uruguay, Thailand, Indonesien, Japan, um nur ein paar zu nennen) sind ein wirklicher Vorteil für eine junge, wissbegierige Person, die vom Leben noch nicht viel mehr als Schulbank und Bsc/Msc/Dr. gesehen hat, jup.
It depends... . Mit Promotion ist sie ja jetzt vlt auch keine Mitte 20 mehr. Ich hätte keinen Bock, 2-3 Monate im Jahr durch die Gegend zu tingeln, am Ende ist man da 24h pro Tag an einem Ort, den man sich nicht selber aussucht. Daher sehe ich das auch nicht irgendwie als "tolle Orte der Welt sehen". Aber andererseits wird das ja auch irgendwie aus der Stellenbeschreibung hervorgegangen sein.
 
dito, Anfang 20 durfte ich auch für meine damalige Firma durch die Weltgeschichte sausen, Business Class nach Singapur, dort nett im Grand Hyatt etc., solche Dinge fand ich echt mega, hätte bestimmt auch sogar auf Gehalt verzichtet, für so exotische Ziele wie von Nelen genannt.
Heute, mit Anfang 40 ist mir die Zeit bei und mit der Familie wichtiger, d.h. das Schmerzensgeld müsste deutlich größer ausfallen - bzw. würde so einen Job gar nicht erst antreten.
 
Ja, ok Leute, kann ich nachvollziehen. Aber die Reisezeit ist in der Stellenausschreibung benannt. Dann bewerbe ich mich nicht, falls das das Problem sein sollte ;)
 
Entwicklungsmöglichkeit vom Gehalt her sind zunächst die normalen tafirlichen Stufen alle 2 Jahre und die tariflichen Verhandlungen. Ansonsten ist die Entwicklung dadurch gegeben, dass sie immer mehr Projekte selbstständig bekommen würde und nach 4 Jahren der Seniorstatus kommt.

@Fabian2602
Naja, da sie außerhalb der Zeiterfassung ist und selber zusehen muss, dass sie 37,5 Stunden im Durchschnitt in der Woche arbeitet, heißt das, Reisezeit ist Arbeitszeit und wenn sie wiederkommt, bleibt sie erst einmal paar Tage mit dem Hintern daheim^^ Muss sie halt selber hinbekommen, das würde ich nicht kontrollieren. Ich würde erst dann anfangen, wenn andere zu mir kommen und sich beschweren, dass Projekte nicht laufen.

Bzgl. Hotel usw. @Grumbl
Na klar, das ist alles bezahlt. Innerhalb von 1-4 Flugstunden Economy, 4-8 Stunden Premium Economy und darüber Business.

Ich finde das klingt schon ziemlich nice und wenn ich nochmal 25 wären hätte ich da massiv Bock drauf. Mittlerweile mit Family ist das natürlich nix mehr. Finde das Gehalt auch als Dr. zum Einstieg echt gut, für das Geld musste ich erst über 30 werden inkl. 2 Jobwechseln.
Business bei Langstrecke gibts bei uns leider auch nicht mehr, nur wenn man nach der Landung direkt ins Büro/auf Baustelle muss. Mit Ruhetag gibts auch bei 14h nur Eco, richtig räudig.

Bei uns werden aktuell wieder Gutachter gesucht, da wären Gehälter >100k auch möglich (also 30k mehr als aktuell), dafür aber wieder ohne Ende Nächte und Wochenenden und quasi nie Zuhause. Habe so eine Tätigkeit nach 4 Jahren gegen Büro eingetauscht weil ich keinen Bock mehr hatte Zuhause alles zu verpassen. Das Geld lockt aber dennoch schon irgendwie. Meine Frau ist natürlich nicht so begeistert. Werde das wohl eher bleiben lassen.
 
Dann bewerbe ich mich nicht, falls das das Problem sein sollte ;)
Sehe ich auch so. Habt ihr denn bei Bewerbung ne Gehaltsangabe abgefragt und war die so fernab von was ihr anbietet? Wir fragen im ersten Interview schon das Gehalt ab um zu sehen ob das für die Stelle passt.
 
Hatten wir abgefragt, hatte sie nichts zu gesagt im Anschreiben.
 
Ich habe damals mit 31, Dr. rer. nat. abgeschlossen, fachfremd in einer kleineren Beratungsbude mit 36k brutto als Business Development Manager angefangen. Die 100k habe ich erst mit 37 und 2 Firmenwechseln geknackt.
Ebenfalls Dr. rer. nat. mit ca. 45.000€ zu Beginn. Muss dazu sagen dass das allerdings (wie du wahrscheinlich noch weißt) in der Wissenschaft an der Uni ist und es dort ohnehin deutlich weniger Gehalt gibt als in der freien Wirtschaft. Was ich mache geht eh nur in der Forschung (und nicht in einem Unternehmen). Es gibt also ohnehin keine Alternative für mich. Ich könnte also nicht einfach in die freie Wirtschaft wechseln oder so. Langfristiges Ziel wäre Professor bzw. erstmal Juniorprofessor. Allerdings gibt es hier viel mehr Nachfrage als Stellen, d.h. Konkurrenzkampf ohne Ende und dafür bin ich eigentlich nicht der Typ, ich habe keine Nerven für den Mist, also mal sehen wo ich in 10 Jahren stehe, ich habe echt keinen Plan.
 
Gerade gestern einer frischgebackenen Doktorin der Biochemie, halb fachfremd für unsere Welt, 63k Einstiegsgehalt geboten für eine Position im internationalen medical Marketing.
Das sind 100€ Netto mehr als das was ich nächstes Jahr als A10E3er haben werde (ob mit Master oder ohne) und sie hat ihren Dr. gemacht. Nur zum Vergleich😅

Verstehe schon warum man da etwas mehr möchte, wenn man durchaus mehr Zeit in die Ausbildung investiert hat.
 
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