[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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das sie heute bei 7000€ im Monat läge. Hätte nicht gedacht, das Richter so gut verdienen.
Gut ist relativ.
Für ein Richteramt braucht man je nach Bundesland so um die 7-8 Punkte. Das ist ein Schnitt, mit dem man auch sehr gut in die freie Wirtschaft kann.
Dort verdient man dann nach ein paar Jahren aber schon ein paar Euronen mehr als 85.000 p.A.
Dann reden wir bei den 7.000€ vmtl auch nicht über den Einstiegssold, sondern über die Gruppierung mit xyz Jahren Berufserfahrung.
Find mal einen fähigen Volljuristen mit 10 oder 20 Jahren Berufserfahrung der für unter 100k arbeiten möchte.

Im Vergleich zur Aldikasse verdient man schon ganz gut, aber im Vergleich zu anderen studierten Fachkräften mit ähnlich komplexem Themenbereich (Ärzte, Ingenieure) sind Richter schon irgendwo ein Stück weit unterbezahlt. Vor allem in Anbetracht der Tragweite ihrer Entscheidungen.
Wenigstens bekommt man Pension statt Rente.
 
Ja irgendwas findet man eh gleich, hab gedacht es gibt Empfehlungen :d Ich würde schon gerne jede Transaktion tracken ehrlichgesagt, auch wenn dafür natürlich Finanzguru schon super funktioniert.

Hatte mir vor Jahren eine einfache Excel-Tabelle gebaut. Da trage ich alles übers Jahr ein, auch schon im Voraus die Monate in denen größere Beträge abgehen. Auf eine App hätte ich z. B. keine Lust. Ich vergesse vielleicht manchmal ein paar Euro vom Bäcker, aber ansonsten wird alles am Rechner eingetragen.
 
Bei mir sich jetzt auch einiges geändert bzw. wird sich noch ändern.

Bisher:
Dann kehre ich mal zum Ursprungsthema zurück und poste mal meinen Hungerlohn ;)

Bin Verfahrenstechnikingenieur, 40h Woche.
Gehalt: 2800€ Netto
Gezahlt wird davon:
1000€ Gemeinschaftskonto (Miete, Hausrat, Internet, Lebensmittel)
550€ ETF sparplan
250€ Tagesgeld
~200€ Auto & Motorrad
55€ Semesterbeitrag (bin noch im Master eingeschrieben, aber aktuell nicht so motiviert)
50€ Streaming
20€ Congstar
17€ Zahnzusatzversicherung
11€ Sportverein

Bleiben theoretisch knapp 650€ übrig, da geht dann aber viel für Essen gehen, Urlaub und MyDealz drauf.

Ab heute bin ich erstmal Arbeitslos. August bis Ende November mache ich dann eine Weiterbildung zum Schweißfachingenieur. Und ab 1.1.24 fange ich dann bei einem Plaketten klebenden Verein und werde da dann zum Sachverständigen für Druck und AwSV(Wasserschutz) Ausgebildet. Der Schweißfachingenieur ist zwar keine Voraussetzung für die Stelle, wird mir aber Möglichkeiten eröffnen tiefergehende Schulungen als Sachverständiger zu machen. Das sollte dann in interessanteren Aufgaben und höheren abrechenbaren Stundensätzen resultieren.
Dann noch ein paar harte Fakten zur neuen Stelle:
- 4600€ brutto (+200) allerdings 13,7 Gehälter, aufs Jahr also + 10.000€
- 30 Tage Urlaub (+4)
- Vertrauensarbeitszeit
- Betriebliche Altervorsorge
- Gehaltsfortzahlung im Krankheitsfall über die 6 Wochen hinaus (Dauer steigt mit der Betriebszugehörigkeit)
- Umsatzbeteiligung (von jedem € über meinem erwartetem Umsatz gehen 33% an mich)
- Jobrad

Bis Ende des Jahres werden die Sparaufträge erstmal pausiert.
 
Klingt gut 👌
 
An diejenigen die eine Excel fürs Haushaltsbuch verwenden: Habt ihr da eine Vorlage genommen oder will das jemand teilen von euch?
Ich zahl zwar nur noch sehr wenig bar, aber Finanzguru beispielsweise ist mir zu unflexibel, weil ich ja auch Konten habe die nicht davon erfasst werden. Außerdem wirds bei geteilten Ausgaben kompliziert...
Außerdem hätte ich gerne was, das auch am PC funktioniert, ist mir einfach zu unübersichtlich am Handydisplay.
Hätte dann am Ende des Monats einfach geschaut ob Haushaltsbuch und Girokonto +-3% zusammenpassen und dann passt das schon :d
Es gibt wirklich gute Handy Apps dafür. Ich verwende Monefy (pro) und sehe auf 1 Blick, wo das Geld für drauf geht und wieviel noch da ist. Es gibt auch Funktionen wie "Guthaben" mit in nächsten Monat mitnehmen (Übertrag), so das man auch gut sehen kann, wie gut man insgesamt dasteht. Insgesamt sehr Übersichtlich und es gibt diverse Übersichten. Ich finde es besonders deshalb gut, das man sich beliebig viele Kategorien erstellen kann und so zb auch auf einen Blick sehen kann, wieviel man zb für Lego im letzten Jahr hingelegt hat oder was das Auto diesen Monat kostet usw...
Excel geht natürlich auch, habe ich damals auch gemacht. Mit Handy ist Komfortabler, weil man es eh immer dabei hat. Denn das mit weiten Abstand wichtigste ist, das man seine Kosten auch einträgt. Es geht so fix, das man was vergisst und schon haut es am Ende nicht hin. Hier mal ein Auto tanken vergessen und schon hat man 100€ weniger als gedacht... Und nein, man muss nicht jedes paar Brötchen für 3€ eintragen. Ich mache das, manchmal runde ich aber auch einfach und mache ein "Brötchen für ganze Monat".
Ich sehe dank Übertrag, das ich stand heute dieses Jahr mit 2500€ im plus bin nach Abzug der Miete, NK und Lebensmittel diesen Monat. Die laufenden Kosten im August kommen da aber noch ab wie Tanken und Vergnügen.


Meine Mutter ist seit fast 20Jahren tot. 7k Netto ist doch nett als Beamter mit kaum Arbeit. Ich habe ihre Arbeit damals gesehen. Als Richter hast du viele Freiheiten, schon damals vor deutlich über 20 Jahren. Akten eingesammelt und ab nach Hause und dort den Kram in der Sonne gelesen. Dann ne Runde Radfahren zum Feierabend und Essen gehen, danach dann nochmal paar Minuten in die Akten gucken und am Tag drauf irgendwann ins Büro, um die Akten durch zu tauschen und die Gerichtstermine festlegen. Meine Mutter hatte damals volle 15 Punkte, sie war eine dieser völligen Überflieger. Anwalt wollte sie nicht, Staatsanwaltschaft ist eher die Abschiebebank für die Juristen, die nicht Richter werden. (nicht abwertend gemeint aber so sah das damals aus)
 
Beamter mit kaum Arbeit.
Heute liest man eigentlich immer, dass Richter total überlastet sind da es viel zu wenige gibt.

7k Netto ist natürlich schick, aber wenn man nicht gerade Vorsitzender oder Amtsleiter ist scheint das eher unrealistisch zu sein?

Als "normaler" Richter auf der obersten Stufe sieht es eher nach 7k Brutto aus.
 
Gibts hier jemand der SAP Programmiert und Erfahrungen mit dem ganzen Kosmos hat und mir ein paar Fragen beantworten könnte?

Konkret: Habe nen Kunden bei denen ich bisher mit einem Kollegen Serverhardware, AD, Exchange, Sharepoint, Netzwerk, Client PCs mach...
(Alles nebenberuflich - arbeite Hauptberuflich bei eine Großkonzern und betreue dort das MES/SCADA/HMI System + Standardsoftware TIA+S7)
Dort läuft SAP Business One seit Jahren, früher an einem M$ SQL Server, jetzt an einer HANA DB...
Der aktuelle SAP Programmierer hört auf und jetzt suchen se einen neuen, wollen dass ich das übernehme und würden mir Schulungen/Zertifizierungen etc. für SAP bezahlen...
Aber irgendwie bei allem was ich mir bisher so ergoogelt hab dazu, kann ich absolut nicht einschätzen auf was ich da einlass...
 
Aber irgendwie bei allem was ich mir bisher so ergoogelt hab dazu, kann ich absolut nicht einschätzen auf was ich da einlass...
Knapp 1 Jahr meiner Ausbildung durfte ich SAP (ABAP) programmieren (Der Schulungsordner steht sogar noch in meinem Abstellregal :d).
ABAP ist schon sehr gewöhnungsbedürftig. Man merkt sofort, das ABAP von Deutschen entwickelt wurde, die versucht haben die Syntax deutscher Sprache in einer Programmiersprache abzubilden. :d
Das komplette SAP-Umfeld ist auch sehr eigen. ABAP als Sprache fände ich für genug Schmerzensgeld noch hinnehmbar. Dem kompletten SAP-Umfeld aber will ich nicht mal mehr Nahe kommen, nichtmal in einem Seuchenschutzanzug. :ROFLMAO:
Zum einen hat das auf mich irgendwie sehr zusammengestückelt gewirkt, also eigentlich nicht wirklich professionell, sondern eher nach Bastelstück und zum anderen war das alles inhaltlich SEHR BWL-lastig, Bilanzen, Buchhaltung, etc.... was mir sowieso nicht liegt.

Die Verdienstmöglichkeiten in dem Bereich scheinen aber sehr gut zu sein. Vermutlich weil niemand der noch halbwegs bei Verstand ist das Zeug anfassen will. :ROFLMAO:

Naja, etwas übertrieben ausgedrückt. Und am Ende sind es ja immer persönliche Präferenzen, was man mag und was man als Nogo empfindet.
Und das ist bei mir ziemlich genau 20 Jahre her. Möglicherweise hat sich das in 20 Jahren alles verändert. Ich habe da aber so meine Zweifel.

Du musst auf jeden Fall davon ausgehen, das du alles neu lernen musst.
Und verzeih mir die Pauschalisierung: Du bist doch Systemintegrator oder? Das heisst du kannst sowieso nicht programmieren? Bei dem SAP-Zeug würdest du aber genau das Vollzeit machen?

Dann wäre die zusätzliche Überlegung, ob du überhaupt von Systemintegration auf Softwareentwicklung wechseln willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich weil niemand der noch halbwegs bei Verstand ist das Zeug anfassen will. :ROFLMAO:
🤷‍♀️

Gibts hier jemand der SAP Programmiert und Erfahrungen mit dem ganzen Kosmos hat und mir ein paar Fragen beantworten könnte?

Konkret: Habe nen Kunden bei denen ich bisher mit einem Kollegen Serverhardware, AD, Exchange, Sharepoint, Netzwerk, Client PCs mach...
(Alles nebenberuflich - arbeite Hauptberuflich bei eine Großkonzern und betreue dort das MES/SCADA/HMI System + Standardsoftware TIA+S7)
Dort läuft SAP Business One seit Jahren, früher an einem M$ SQL Server, jetzt an einer HANA DB...
Der aktuelle SAP Programmierer hört auf und jetzt suchen se einen neuen, wollen dass ich das übernehme und würden mir Schulungen/Zertifizierungen etc. für SAP bezahlen...
Aber irgendwie bei allem was ich mir bisher so ergoogelt hab dazu, kann ich absolut nicht einschätzen auf was ich da einlass...
Also zum einen würde da ja zeitnah dann auch ein S/4HANA Implementierungsprojekt anstehen. Ist die Frage wie da auch die Timeline aussieht und wie da überhaupt deine Aufgaben aussehen würden. Zum anderen verschiebt sich auch im SAP Kosmos die Welt wie überall sonst ein bisschen mehr in Richtung Low-Code/No-Code und ganz wichtig mit S/4 auch immer mehr weg von ABAP hin zu „normalen“ Anwendungen in den üblichen Programmiersprachen und dem eigentlichen System aus der Cloud (insbesondere wenn da aktuell Business One läuft und es anscheinend ein kleines Unternehmen ist). Würde ich mir also gut überlegen bzw. würde mir da noch einiges an Infos fehlen und was da auch genau von dir erwartet wird. Klingt auch ein wenig nach Eierlegendewollmilchsau, wenn „der eine SAPler“ aufhört..
 
SAP Business One != SAP S/4 HANA bzw. R/3 (zumindest nach meinem Kenntnisstand).
Das Cloud Gegenstück ist SAP Business byDesign zu B1 und da hat SAP selbst die Entwicklung eingestellt.
Erweiterung kommen nur noch über SAP BTP.

Ich weiß nicht ob du dir einen Gefallen tust Wissen in einem Produkt aufzubauen, wo absehbar ist, dass es ggf. auch bald nicht mehr weiterentwickelt wird bzw. nur noch durch Partner.
 
Danke schonmal euch allen für den Input :)

@Liesel Weppen
Ich programmier im Hauptjob Javascript (MES/SCADA), SQL (Oracle), SCL & AWL (Siemens) und diese Sprachen sitzen auch recht gut...
Aber mit ABAP hab ich bisher null Berührungspunkte - bin nur SAP Anwender (EAM) und hab die Software da schon gefressen ;)

@blueheaven
Nebenberuflich, meinen Hauptjob werde ich nicht aufgeben.

@*s!x*
Das System wird aktuell und auch weiter von einem SAP Systemhaus betreut.
Wir stellen Blech (Dell Poweredge) und Betriebssystem (SLES), HANA Betrieb und Updates etc. macht alles der SAP Dienstleister.
Meine Aufgabe wär wohl Individuelle Transaktionen/Funktionen bzw. Schnittstellen.
 
Hm, war mir jetzt neu, dass es Business one noch gibt. Wurde doch schon vor Jahren eingestampft? 🤔

Ansonsten hat sich im SAP-/Abap-Umfeld einiges getan in den letzten Jahren.
Mit Cloud First usw. hat das nur noch zum kleinsten Teil mit den vorher verbreiteten Stammtisch-Blabla zu tun.
Falls du mit Programmierung bisher nichts am Hut hast/hattest, stelle ich mir das Vorhaben etwas schwierig vor. Die Schulungen/Zertifizierung bereiten einen nur bedingt auf den Alltag vor (*sehr freundlich ausgedrückt*)
 
SAP Business One != SAP S/4 HANA bzw. R/3 (zumindest nach meinem Kenntnisstand).
Das Cloud Gegenstück ist SAP Business byDesign zu B1 und da hat SAP selbst die Entwicklung eingestellt.
Erweiterung kommen nur noch über SAP BTP.

Ich weiß nicht ob du dir einen Gefallen tust Wissen in einem Produkt aufzubauen, wo absehbar ist, dass es ggf. auch bald nicht mehr weiterentwickelt wird bzw. nur noch durch Partner.
Ja, darauf wollte ich hinaus. Bei der Lösung bleiben ist mittelfristig keine Option. Also auf S/4 wechseln oder was anderes nutzen. Aber kam wohl nicht so rüber ;)

@*s!x*
Das System wird aktuell und auch weiter von einem SAP Systemhaus betreut.
Wir stellen Blech (Dell Poweredge) und Betriebssystem (SLES), HANA Betrieb und Updates etc. macht alles der SAP Dienstleister.
Meine Aufgabe wär wohl Individuelle Transaktionen/Funktionen bzw. Schnittstellen.
Siehe oben. Also das ganze hat da einfach ein (nicht ganz so entferntes) Ablaufdatum und insgesamt würdest du dir mit ABAP (in Hinblick auf andere potentielle Kunden) auch jetzt nichts aneignen, was in 5 Jahren den Stellenwert von heute haben wird, da eben „normale“ Anwendungen heutige Sonderprogrammierungen in ABAP ersetzen.
 
So ein Quatsch... Meine bessere Hälfte vermittelt Wohnungen in! Hamburg

Hamburg ist ne Großstadt, das hatten wir doch oben schon. Großstädte sind teuer. Punkt. Das heißt nicht, dass alle Deutschen in einer leben (Umland einbezogen). Es gibt noch viele kleinere Städte, die nicht plattes Land sind und daher dennoch ganz brauchbare Infrastruktur haben, bei Mietpreisen von unter 10 Euro/qm.
 
Hamburg ist ne Großstadt
Anekdote aus dem echten Leben von vor ca 4 Jahren:
Nestlé SchokoladenWerk Hamburg investiert einiges in Automatisierung, auch Prozesse die nur aufwändig und teuer zu automatisieren sind, da sie keine Produktionshelfer bekommen. Die Zielgruppe kann sich wohnen nicht mehr leisten und hat keine Lust täglich 2x2h zu pendeln.

Gleiches Thema einige hundert Kilometer weiter südlich.
Produktionshelfer gehen wenn überhaupt zu Audi nach Neckarsulm, 100km rundum gibt's für andere Unternehmen keine Produktionshelfer mehr. Auch da investieren kleine nicht allzu finanzstarke Unternehmen in aufwändige Automatisierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Richter hast du viele Freiheiten, schon damals vor deutlich über 20 Jahren. Akten eingesammelt und ab nach Hause und dort den Kram in der Sonne gelesen. Dann ne Runde Radfahren zum Feierabend und Essen gehen, danach dann nochmal paar Minuten in die Akten gucken und am Tag drauf irgendwann ins Büro, um die Akten durch zu tauschen und die Gerichtstermine festlegen.
Für mich liest sich das einerseits nach freier Zeiteinteilung, andererseits als Job ohne wirklichen Feierabend.
Was macht man wenn man mehr Akten bekommt, weil es zu wenige Richter am Gericht gibt? Liegenlassen oder doch eher keinen Feierabend?

Ich bleib bei meiner Aussage dass sie im Vergleich zu ähnlichen Posten und der auf ihnen lastenden Verantwortung wenig verdienen und viel arbeiten, auch wenn 7k erstmal super klingt.

Dann doch lieber "Sachbearbeiter" mit klarem Feierabend, aber das ist ne Typfrage. Richter wird man weil man es will, nicht weil man "nen Job" sucht.
 
Ist bei Richtern von der Verdienstmöglichkeit her wohl nicht anders als bei Ärzten... ein Kassenarzt der sich nur aus Kassenleistungen finanziert und am Land ein überaltertes Dorf bedient tut zwar was Gutes wird gebraucht und ist wichtig für die Gesellschaft, aber für ne goldene (oder silberne) Nase reicht das nicht. Allerdings haben die Ärzte dann auch richtig zu schuften.

Traurig eigentlich, Ärztemangel am Land ist in Österreich schon jetzt Realität weil sich keiner ein 10 Jahre langes Studium reinziehen will um danach mit nem durchschnittlichen Beamtengehalt auszusteigen -_-
 
Und viele Ärzte wechseln jetzt verständlicherweise ins Burgenland, weil dort hohe Gehälter gezahlt werden und die Wohnkosten extrem gering sind. Vor ein paar Jahren hat man den Baugrund dort noch geschenkt oder um einen symbolischen €/qm bekommen.

Hin und wieder fragt man sich schon, warum sie es bei uns in Österreich nicht schaffen, dass sie landesweit so hohe Gehälter zahlen und der Bereich wieder interessanter wird.
 
Fehlende Kassenärzte sind auch in Deutschland ein Problem.
Soll ja vor allem im ländlichen Raum sein, aber bei uns merkt man eher nichts davon. In den letzten Jahren haben zwei neue Praxen eröffnet zu den bisher vorhandenen. Und die Praxis deren Inhaber verstorben ist wird von einem anderen Arzt weitergeführt. Also Allgemeinmediziner haben wir ausreichend. Das Problem sind eher die Fachärzte. Da gibt es stellenweise je Richtung nur einen vor Ort.
 
Und viele Ärzte wechseln jetzt verständlicherweise ins Burgenland, weil dort hohe Gehälter gezahlt werden und die Wohnkosten extrem gering sind. Vor ein paar Jahren hat man den Baugrund dort noch geschenkt oder um einen symbolischen €/qm bekommen.

Hin und wieder fragt man sich schon, warum sie es bei uns in Österreich nicht schaffen, dass sie landesweit so hohe Gehälter zahlen und der Bereich wieder interessanter wird.

Es wird ja gemunkelt dass das Burgenland kurz vor der Pleite steht. Also mit "fremden" Geld um sich werfen ist nicht so schwer.
Man hat dem Doskozil auch nicht zugetraut, das ganze Land zu führen. Wäre finanziell noch schlimmer geworden.
 
Also Allgemeinmediziner haben wir ausreichend.
Das scheint regional sehr unterschiedlich zu sein. Wir haben zwar auch einige im Umkreis - allerdings alle maximal ausgelastet und Annahmestopp für neue Patienten.
 
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