[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Nun meine Schwägerin kann sich da nicht beschweren. Die hat sich von der „einfachen“ Altenpflegerin, zur Pflegeleiterin hoch gearbeitet und wird entsprechend verdient. Gut brauchen mein Bruder und sie auch, wenn er in 3 Jahren in Rente geht :fresse:
Meine Cousine ist ja gelernte Krankenpflegerin und hat sich während Corona und der Auszeit wegen ihrer Schwangerschaft, zur Ernährungsberaterin weiter gebildet und den Job in der Pflege an den Nagel gehangen. Sie arbeitet jetzt bei Bayer Leverkusen in der Leichtathletik Abteilung, da ist sie schon von klein auf Mitglied und hat ihr die Anstellung dort vereinfacht.
 
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Seit diesem Monat hab ich die 2,6k netto überschritten:LOL:

Deshalb eine Aktualisierung da ich gerade auf einen Anruf warte :fresse:

Brutto: 4232€
+ Polizeizulage (Entgeldgruppenzulage) ~60€
Netto vor VBL: ~2700€
Wirkliches Netto : 2617€

Miete Warm: 660€
Strom: 50€
Private RV: 100€
Zahnversicherung: 33€ (100%)
Krankenversicherung (Aufstockung wenn länger als 6 Wochen Krank): 5€
Berufsunfähigkeitsversicherung: 27€

Internet : 80€ (Telekom Magenta XL VDSL250 + Magenta TV + Disney)
Handy: 45€ (Tarif + Abzahlung)
GEZ: 18€
KFZ Finanzierung: 250€
KFZ Servicevertrag: 32€

Rest: ~1320€

Jährliche Posten:

Privathaftpflicht: ~45€ (um den Dreh)
Rechtsschutz: 187€
Hausrat: ~50€ (um den Dreh)
KFZ Vollkasko inkl. GAP : 670€ (SF3)
KFZ Steuer: 122€

Rechne ich vom Weihnachtsgeld ab da ebenfalls jährlich. Dürften um die 1400€ sein bei 65%

Tarifrunde geht ja erst anfang nächstes jahr los. Mal sehen was bei rumkommt. Wir Hessen sind da echt ein bisschen die gearschten
 
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Essen und Haushaltskram und Benzin gehen da ja noch ab aber da hab ich aktuell keine verlässlichen Zahlen. Wenn ich wie geplant 50% homeoffice mache komme ich locker mit 1 vollen Tank im Monat aus wenn ich nicht sinnlos durch die Gegend fahre.
voll schafft die kiste 520km laut anzeige. Die hab ich direkt getroffen und ich bin viel kurzstrecke und stadt gefahren.

36km pro tag x ~10 Tage = 360km.

dürften aktuell ~80€ fürn vollen tank sein.

wenn ich grob überschlage dürfte ich mit 900€ rauskommen.

Gespart wird das erste Jahr jetzt so viel wie geht da ich die Restrate vom Auto möglichst schnell weghaben will um die Zinsen wieder reinzukriegen
Mit Depots und so hab ich noch nix gemacht.

Wenn jetzt etwas Ruhe eingekehrt ist wollte ich mir das aber mal anschauen. Für mich sind das aktuell noch böhmische Dörfer :fresse:
 
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Für mich sind das aktuell noch böhmische Dörfer :fresse:
hier kannst du anfangen :fresse2:

wenn ich grob überschlage dürfte ich mit 900€ rauskommen.
Ist ja ne ordentlich Summe und wäre für dich sicher sinnvoll auch mal ne Rücklage aufzubauen. Wenn ich es richtig verstanden habe, musstest du jetzt nen teuern Kredit für das Auto aufnehmen?
 
natürlich musste ich einen "kredit aufnehmen". hätte ich bei fast jedem kfz aktuell gemusst :)

da ich aber alles in meiner Bude habe was ich brauche bis auf 2-3 kleinere dinge und somit keine anschaffungen größerer art geplant sind, liegt der hauptfokus die restrate innerhalb von 2 jahren zu tilgen.
Danach ist mir alles bums. dann gibts eh 230€ netto mehr und die raten tragen sich dann fast alleine davon.

die ersten 2 tage mit auto zur arbeit sind wie ein urlaub. 16 uhr feierabend 16:30 daheim. 8-) vorher 17:30. mit einkaufen sogar 18:00 oder später :wall:
 
Ja aber komm einfach mal in den -390% Thread da lernst du wie man ordentlich in Nvidia Aktien investiert.
 
Ich fühle mich im Moment wie im falschen Film.
Es gab in der Führung bei uns einen Wechsel. Der neue Chef hat nix besseres zu tun als mal direkt kundzutun, warum ich noch keine Zeit berechnet habe.
Weil ich nach einem Monat immer noch in Schulungen und der Einarbeitungen bin, man hat auch erst gegen Ende des Jahres damit gerechnet?! Das konnte geklärt werden, jetzt kommt aber der Vorgesetzte darunter nach dann 2 Monaten auf den Trichter und es musste nochmal erklärt werden. Und der war beim ersten Gespräch dabei.
Erklärt auch die Fluktuation in den Projekten die ich nebenbei mitbekomme.

Innerlich hab ich gerade den wieder größer werdenden Impuls nebenbei selbstständig zu arbeiten bzw. das Business aufzubauen.
Da ist sicher auch nicht alles rosig, aber man wirtschaftet in die eigene Tasche und ist nur sich selbst Rechenschaft schuldig.
 
Ich versteh zwar deinen Text nicht, aber Führungswechsel ist nicht immer positiv 🤷
 
In kurz, es wird gefragt warum ich keine berechenbare Stunden habe (ergo im Projekt tätig). Obwohl es abgestimmt war und allen klar, dass das frühestens gegen Ende des Jahres soweit ist, da ich in der Einarbeitung bin.
Oder noch kürzer, kostet Geld und bringt im Moment nix ein.
 
Und das bringt dich nun weshalb so in rage? Ich mein, sind ja alles nur Menschen und sollte sich ja einfach klären lassen oder?
 
Weil es vor 4 Wochen bereits geklärt wurde und die Person anwesend war, die nun selbst nachfragt.

Im Endeffekt rege ich mich über mich selber auf. Die Projekte in die ich kommen soll, haben eine verdammt hohe Fluktuation. Alles, weil die entsprechenden Personen das Unternehmen verlassen haben.
Und so langsam dämmert mir auch warum. Wie ich mitbekommen habe, sind Deadlines sehr knapp bemessen (man selbst hat keinen Einfluss darauf) und man wird quasi in Überstunden gedrückt.
Dazu wird sich an Absprachen nicht immer gehalten usw.
Und mich regt auf, dass ich das nicht hab kommen sehen.
 
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Der Kunde könnte das anders sehen.
Irgendwem muss man sich immer erklären.
Das ist richtig, damit meinte ich auch eher es gibt niemanden mehr dazwischen. Ich bin für mich selbst verantwortlich wie ich arbeite, welche Ziele ich mir wie setze, wie ich sie einhalte usw.
 
Also das mit der Bewerbung bei der anderen Firma war definitiv kein Fehler, hab jetzt nach gut 2 Monaten endlich die Info bekommen, wie viel ich jetzt Erhöhung bekomme. Sage und schreibe 2,5% ... Es hätten eigentlich mindestens um die 400€ sein sollen, aber so sind es dann nur um die 130€, Brutto natürlich. Damit bin ich nicht glücklich und ich hab das auch so meinem Chef ziemlich direkt gesagt. Sie hatten mehr angefordert, aber das wurde vom oberen Management herunterstrichen. Ein bisschen fühlt man sich da schon verarscht.

Dafür hab ich jetzt mit meinem ehemaligen Chef geredet, der bei der Firma arbeitet, wo ich mich beworben hab. Sie suchen sogar 4 Leute, kann also gut sein, dass da ein Platz für mich dabei ist. 100% Homeoffice, nur hin und wieder muss man ins Büro oder zu Kunden vor Ort, aber das ist eher die Ausnahme. Firmenauto oder alternativ 1000€ Car Allowance gibt's zusätzlich oben drauf, ich könnte also auch mein neues Auto, das ich mir selber gerade gekauft hab behalten, wobei mir ein richtiges Firmenauto, wo ich mich um nichts kümmern muss, schon fast lieber wäre. Aber einmal das Bewerbungsgespräch und das Gehaltsangebot abwarten, ganz abgeneigt bin ich dem aber zumindest nicht mehr. Aber von dem, was ich so gehört hab, war das Gehalt für ähnliche Stellen vor 1-2 Jahren schon um die 100k, da müsste ich dann also wirklich nicht mehr lange überlegen, falls sie mich haben wollen.
 
Ich bin im Azure Cloud Umfeld tätig. Momentan bin ich in einem großen Konzern für Europa eigentlich der einzige, der das zu 100% macht, und im neuen Job wäre es eine Consultant-Stelle.

Edit: Falls ich weggehe, würde das mein Team sehr deutlich merken. So groß ist das Team nicht, und in Europa bin ich, wie gesagt, der einzige, und viele Kunden wollen lieber einen deutschsprachigen haben, weil manche Themen so einfach zu besprechen sind. Daher hat mich die geringe Erhöhung auch sehr gewundert. Aber vielleicht überlegen sie es sich ja, falls ein Gegenangebot vorliegt, zu große Hoffnungen mach ich mir da aber nicht.
Ich weiß, jeder ist ersetzbar, die Frage ist immer nur zu welchem Preis und mit welchem Aufwand. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es ein anderer für viel weniger Geld macht.
 
Direkt zu MS?
 
Also ich habe oft genug erlebt, dass wenn man explizit mit Kündigung droht oder schon ein Angebot vorliegen hat, dann geht einiges mehr wie sonst... das befriedigt meist jedoch nur kurz weil die Umstände drum herum sich halt gar nicht ändern. sollte es daran also auch kranken, ist ein Wechsel evtl. das beste 🤷‍♂️

Ich werde avancen die ggf. gemacht werden wenn ich die Kündigung ankündige (lol) auch ablehnen, hier ist das Kind schon lange in den Brunnen gefallen wie man so schön sagt
 
Ein Gegenangebot nach Kündigung und bereits vorhandenen neuen Vertrag würde ich nur unter ganz bestimmten Umständen in Betracht ziehen.

Wenn der Vertrag schon da ist, ist das ja nichts spontanes mehr und es hat seine Gründe. "Nur" mehr Geld hätte irgendwie immer einen faden Beigeschmack
 
Genau den Fehler hatte ich bei meinem Ex Arbeitgeber gemacht. Hatte alles im Sack, dann kam plötzlich die große Gehaltserhöhung. Habe damals angenommen und trotzdem nach 13-14 Monaten gekündigt. Es hat sich bis auf das Geld einfach nichts geändert. Das passiert mir nicht nochmal.
 
Ernstgemeinter Rat: Wenn du wirklich Bock auf das Cloudzeugs hast, dich mit O365, IaC (bicep, tf etc…), CI/CD Pipelining auskennst, wuerde ich an deiner Stelle schauen ueber ne Selbststaendigkeit ins Freelancertum zu starten. Im Grunde fehlt es bei sehr vielen Unternehmen an einer ordentlichen LandingZone, Governance und Security (Konzepte), Sentinel/Siem Integrationen. Ich bin davon ueberzeugt dass man sehr einfach wirklich Asche verdienen kann, wenn man das denn moechte. Das ist (zumindest) fuer Azure relativ easy. Auch Themen wie ne ExpressRoute und Integrationen an nen ServiceNow sind kein Hexenwerk. Wuerd ich JETZT aktuell suchen, dann definitiv als Selbststaendiger. Just my 2 cents
 
Wenn man nur wegen dem Geld kündigt mag das Gegenangebot natürlich Sinn machen, aber hier ist ja offensichtlich schon das Vertrauen gestört. Monatelang hinhalten nur um dann mit dem maximal schlechtesten Ergebnis um die Ecke zu kommen.
 
Vorhin rief mich ein Headhunter an, bei dem auch mein Lebenslauf vorliegt: Interessante Stelle als IT-Consultant bei einem Konzern, direkter Kundenkontakt auf Deutsch/Englisch - alles soweit kein Problem. Hab dann gleich angemerkt, dass ich zwar eine hohe IT-Affinität habe, aber keine Ausbildung oder Studium mit IT-Richtung gemacht habe. Ja, das würde er noch einmal klären, wäre aber nicht so schlimm. Hab dann mal um das Stellenprofil gebeten, kam eben - Voraussetzungen:

- Ausbildung als Fachinformatiker oder abgeschlossenes Informatikstudium ❌
- Kenntnisse von ITIL-konformen Betriebsprozessen und Interesse an JavaScript und Python ❌
- Erfahrung in Kundenkommunikation/Kundenberatung ✅
- verhandlungssichere Deutsch- und Englischkenntnisse ✅
[...]

Plus noch ein paar andere Wörter/Abkürzungen, von denen ich ehrlicherweise nie gehört habe bis dato. Außer Erfahrung im Umgang mit großen Kundenprojekten und den Sprachkenntnissen finde ich mich da irgendwie nicht wieder. Der Clou war dann noch, dass es über eine Arbeitnehmerüberlassung laufen soll. Gehaltsspanne könne er mir noch nicht sagen.

Klingt irgendwie nicht so geil, obwohl ich an einer Stelle als Consultant (generell) schon Interesse hätte. Aber da fehlen mir meiner Meinung nach sowohl Ausbildung(en) und Fachkenntnisse.. Ich glaube der hat mich nur angerufen, weil ich in der gleichen Stadt wohne und er eine minimale Chance sah :LOL:
 
Dazu wird sich an Absprachen nicht immer gehalten usw.
Und mich regt auf, dass ich das nicht hab kommen sehen.

Hier gibt es (abgesehen der Kündigung) nur eine Lösung: wer schreibt der bleibt. Auf Kapazitätsengpässe frühzeitig hinweisen und nicht einfach Überstunden schieben, Absprachen schriftlich treffen oder nach einem Telefonat mindestens ein Kurzprotokol an die Teilnehmer schicken, etc.

Anders lässt es sich in so einem Klima nicht arbeiten. Auch wenn es die Probleme nicht grundsätzlich löst, schützt das vor falschen Schuldzuweisungen.
 
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