Danke für euren Input. Versuche einmal auf alles einzugehen.
@YoJo
Ich bin in der IT im Bereich DMS/ECM-Systeme und Prozessautomatisierung unterwegs.
Da werden auf allen Seiten Leute gesucht (Kunden, Dienstleister, Hersteller). Ich konzentriere mich auf die Produkte von 2 Herstellern, bei denen ich voll ausgebildet bin und jahrelange Erfahrung habe.
Geplant sind 8-10 Stunden die Woche ggf. auch mehr.
Unterstützen kann ich alle 3 Seiten.
Den Status als Freiberufler werde ich eher nicht bekommen, da sind die Finanzämter sehr restriktiv und man muss fast immer klagen. Insbesondere wenn man nicht studiert, sondern eine Ausbildung durchlaufen hat. Klar, man kann es auch durch Berufserfahrung und Projekte nachweisen, aber das wäre ein Weg der wohl sehr viel Zeit in Anspruch nimmt mit unklaren Ausgang.
Die Kosten zur Gründung einer UG sind erstmal gering. Mit Musterprotokoll bei 500-600€.
Gewerbeanmeldung muss ich ebenfalls machen, wenn ich Produkte verkaufe.
@Synergie
Als Freiberufler ist vieles einfacher, gerade wenn man nur Dienstleistungen anbietet.
@SCFrame
Das ist sicher so ein Ding. Ich persönlich bin da eher Kaufmann. Kosten am Anfang sehr gering halten und die Entwicklung abwarten und nicht gleich den Porsche vor der Tür haben.
@Ickewars
Mehraufwand ist es definitiv. Ist aber ein interessanter Input. Mir geht’s primär um die Haftung.
Die UG soll auch weniger angesehen sein in der Geschäftswelt als die GmbH.
Was auch nochmal ein großer Lernprozess ist, ist der Business Plan. Da hinterfragt man sich und sein Vorhaben nochmal ganz anders.
Edit:
Ich will auch nicht ausschließen das noch größer aufzuziehen, wenn es gut läuft und ich es mir vorstellen kann.
Dann aber mit 3 weiteren Personen.
Vertrieb, Entwicklung und Projektmanagement.