[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Echt toll, keiner ist mit seinem Endalter "zufrieden". Ist doch kein Wunschkonzert. 🤣
 
Um einer zu hohen Lebenserwartung entgegen zu wirken, kann man sich auch hinter nen Zug werfen.
Wann ist Jerry wieder mit der Bahn unterwegs? :lol:
 
Jeden Tag saufen drückt auch nur 95 auf 94 Jahre...
Dabei bin ich sicher wenn die Lokführer nächste Woche wieder streiken kostet mich das nerven für 3,7 Jahre.
 
Naja, schau dir unsere Großväter an. Die standen als sie jung waren, hinter, neben oder vor der Kanone und wurde viele 80.
Wir essen ständig Müsli statt Steak und glauben, wir würden nicht so alt?

Merkst was? Stimmt, off topic :-)
 
können wir das thema bitte nun sein lassen ;)
 
Lustige Woche, Teil 1: Ehemaliger Kollege aus der Bumsagentur erzählt mir, dass die jetzt im Kundenmanagement umstrukturiert haben. Der GF ganz oben, darunter Director Customer Management, dann Head of Customer Management, dann Team Lead Customer Management. Personen in der Abteilung: 4 :LOL:

Lustige Woche, Teil 2: Bei Kununu gehen Firmen jetzt wohl mit Anwälten gegen schlechte Bewertungen vor. Nach 2,5 Jahren schreibt die Firma, dass ich mich da nie beworben hätte. Bewerbungsunterlagen hatte ich noch, aber Kununu verlang Mailverkehr oder eine Einstellungsbestätigung. Tjoar, dann müsst ihr beides wohl löschen. Ich habe da nie angefangen und 2,5 Jahre alten Mailverkehr auch nicht..
 
Das Konzept ist meiner Meinung nach überhaupt kein Quatsch.
 
Die gleiche Masche wie bei Google, wo die Restaurants nach 2 Jahren anfangen über solche Bewertungsagenturen die Bewertungen anfechten mit fadenscheinigen Begründungen man wäre ja nie Gast gewesen und muss dann nachweisen, dass man dort tatsächlich war. Deswegen wenn man ne schlechte Erfahrung hat und das Bewertet, am besten gleich im Hinterkopf haben die Beweise aufzuheben. Das zeigt mal wieder wie viel man auf Bewertungen geben kann.
 
Das Konzept ist meiner Meinung nach überhaupt kein Quatsch.
Das Konzept nicht, aber bei kununu werden schlechte Bewertungen einfach gelöscht und die Richtigkeit positiver ist nicht transparent.
 
In den meisten Fällen ist es doch nur anders.

Ich hab schon einige AGs durch und jeder hatte Vor und Nachteile.

Ohne keinen der AGs wäre ich dort, wo ich jetzt bin (und das sehe ich nicht negativ)
 
Ich sehe das für meine Karriere auch so wie @VorauseilenderGehorsam aber es gibt halt auch einfach richtige Drecksbuden vor denen gerne gewarnt werden darf.
 
Oh ja, da hatte ich auch zwei Buden in der Vergangenheit. Eine war mein erster Ausbildungsbetrieb (wo ich nach einem Jahr abgebrochen und nach dem Wechsel komplett neu angefangen habe) und einer wo ich als einziger gelernter die Werkstatt leiten sollte. Hätte es damals (20 Jahre plus), solche Möglichkeiten bereits gegeben, hätte mir das viel Ärger erspart.
 
Ich bin bei meinem 4. Arbeitgeber seit ich im Berufsleben bin. Bisher nur 1x ins Klo gegriffen. Ansonsten wuerde ich jederzeit wieder dort arbeiten. Und mein Job macht mir nach wie vor Spaß. Ueberall isses Chaotisch und hektisch. Wenn die Truppe jedoch passt isses meist cool :)
 
Mach doch vielleicht mal das kurz durch:

Vielleicht verschiebt es ja etwas Deine Sicht auf gesundes Altern und Du machst sogar freiwillig noch 30 Jahre Nachtschicht, um nicht 120 werden zu müssen. 😅
93 bei mir lol, so ein Schwachsinn. Mit schätzungsweise Mitte 60 war es das für mich.
 
So richtig im Berufsleben bin ich erst seit 2012 (die Ausbildung von 2005-2008 lass' ich nicht durchgehen) und bisher habe ich auch nur 2 AG kennengelernt.
1. AG: kleine (max 50 Mann) Bude. War natürlich chaotisch, aber man hatte Freiheiten und man musste sich um viele Dinge selbst kümmern, weil es eben die entsprechende Stelle nicht gab. War eine tolle Zeit, leider gefiel mir das Verhalten der GF nicht und ich hatte damit dann den Entschluß gefasst zu gehen.
2. (derzeitiger AG): knapp 6k MA. Hier gibt's gefühlt für jede Aufgabe eine Stelle, d.h. man kann/muss/soll/darf sich voll und ganz den Themen widmen, für die man eingestellt wurde. Find' ich super, hat nur den Nachteil dass man sich gewisse Freiheiten ziemlich stark "erkämpfen" muss.

Und in den 12 Jahren habe ich nur erlebt, dass FK gekündigt wurden bzw. freigestellt wurden. Auf eigenen Wunsch hin, habe damals gekündigt um die Firma zu wechseln (die neue Firma kam damals auf mich zu), aber dass "normale" MA gekündigt wurden, habe ich in 12 Jahren nicht 1x erlebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe auch schon paar Arbeitgeber durch:
1. Zeitarbeit -> sollte besser bezahlt oder verboten werden. War furchtbare Zeit. Man hatte auch im Prinzip keine „bekannten“ Kollegen.

2. Elektrikerhandwerk -> 50-60 std bei unter 1500€ Bruttoverdienst. Kollegen war so naja. Arbeit hart + cholerischer Chef.

3. Maschinenführer für Elektroplatinen zu bestücken -> sehr nette Kollegen und Chefs. Eigentlich coole Arbeit. Alles Kumpels. Verdienst leider so schlecht das ich mich weiterbilden „musste“. (Eher gut so. Sonst hätte ich es nicht gemacht)

4. Jetzt in der Entwicklung ( Soft- und Elektrohardware) tätig in einem kleinen 15 Mann Team. Sehr viele Freiheiten. Fast schon Zuviel. Manchmal komische Entscheidungen vom Chef. Aber spaßig mit 4 Kumpels aus der Weiterbildung. Man macht hier quasi alles. Was Abwechslung in den Alltag bringt. Abends geht man mit den gleichen Kumpels noch ein Bier trinken. Verdienst so naja. Denke woanders wären direkt 20%+ drin. Aber Geld reicht erstmal und warum dann wechseln. Mit 20% mehr wäre immernoch kein Haus hier in der Gegend drin. 😅

Man war mal jung. 1. und 2. Arbeitgeber würde ich nie wieder machen….
 
So ähnlich sieht es bei mir auch aus:
1. AG war mein Lehrbetrieb. Da habe ich es nach der Lehre gerade mal ½ Jahr ausgehalten.

2. AG war eine größere Metallbaufirma. Kollegen waren gut, Arbeit war gut aber eine absolute Chaosbude die null organisiert war und gerade einmal 12€/h Lohn.

3. Schritt waren ein paar Jahre Selbstständigkeit. Die Erfahrungen und Expertise, die ich in der Zeit sammeln konnte, kann mir Niemand mehr nehmen. Es war eine sehr lehrreiche Zeit.

4. AG war ein kleiner Fensterbauer bei dem es vom Menschlichen top war, mich die fehlende Expertise, die Restriktionen im Arbeitsvertrag und die mangelnde Bereitschaft Dinge, die Gefahr für Leib und Leben bedeuten, fachgerecht auszuführen haben mich dann doch zum Wechsel zu meinem

5. AG bewegt. Jetzt brauche ich mich körperlich nicht mehr kaputt machen, bekomme die Zeit die ich benötige um Dinge fachgerecht auszuführen und es wird zumindest in einem gewissen Umfang meine Expertise genutzt um Spezialfälle ausführen zu können.
Veränderungen anzustoßen ist dennoch ein langer und absolut nervtötender Prozess und bei manchen Kollegen fühlt man sich in den Kindergarten zurück versetzt. Dafür bleiben mir über 500€/Monat mehr hängen als bei AG 4.
Der nächste Step ist im kommenden Winter meinen Meisterbrief abzuschließen um dem normalen Luxx-Gehalt noch näher zu kommen.

Würde ich es wieder so tun? Na klar! Nur durch diese Erfahrungen konnte ich werden, wer ich heute bin.
 
dass "normale" MA gekündigt wurden, habe ich in 12 Jahren nicht 1x erlebt.
Das hatte ich. Der betroffene MA hatte sich in seinem Mitarbeitergespräch "beschwert", dass ich ihm die ganze Arbeit wegarbeite (ich hab halt das Backlog einfach runtergerattert, während er mit 1 Task 2 Wochen beschäftigt ist und ihm parallel bei seinem Teil auch noch geholfen)). Nachdem ich das erfahren habe, hab ich gesagt "ok, kein Problem, ich lass ihm mehr Freiheiten und helf halt doch im Backend mit" (gab noch mehr Pluspunkte, da der Kollege den Teil bis dato alleine gemacht hat und froh war ein zweiter macht da mal mit :d). Da es bei ihm dann so gut wie garnicht mehr vorwärts ging (trotz punktueller Hilfe meinerseits) gab es für ihn dann einen Aufhebungsvertrag (ich war nur der Tropfen, dass der Mitarbeiter nicht liefert hatte der Externe den ich ersetzt habe bereits während der Probezeit den entsprechenden Leuten mitgeteilt ... und alle drumherum waren heilfroh als ich da kam und eben auch etwas hinbekomme)

Die Liste mit den AG könnte ich jetzt auch posten, aber sind nur 3 und jetzt gehts zum 1 von denen wieder zurück. Sind dass dann noch 3 oder 4? (weil zwischenzeitlich ist der AG von <100 auf bisschen >300 gewachsen)
 
Naja liest sich etwas einseitig.

Dann muss es sich ja um eine völlige Fehlbesetzung gehandelt haben, bei dem der Kollege absolut fachfremd war und für zugewiesene Arbeit keine fachlichen Qualifikation hat. Auch wenn jemand etwas langsamer ist und sogar noch etwas Unterstützung erhält, kann doch der Output gar nicht nahe 0 liegen. Das muss doch andere Gründe haben.
 
93 bei mir lol, so ein Schwachsinn. Mit schätzungsweise Mitte 60 war es das für mich.
Auch mal gemacht. Da ist doch ein Fehler drin. Die sagen, man lebt länger, wenn man Kinder hat. Ist es nicht eher andersrum, das die Langlebigkeit stark leidet mit Kindern aufgrund mehr Stress? Ich kam am Ende auch auf 86 Jahren oder sowas, das halte ich für völlig Aussichtslos. Wenn ich die 70 pack, bin ich schon gut.
 
 
Auch mal gemacht. Da ist doch ein Fehler drin. Die sagen, man lebt länger, wenn man Kinder hat. Ist es nicht eher andersrum, das die Langlebigkeit stark leidet mit Kindern aufgrund mehr Stress? Ich kam am Ende auch auf 86 Jahren oder sowas, das halte ich für völlig Aussichtslos. Wenn ich die 70 pack, bin ich schon gut.
Das ganze Ding ist doch ein Datensammler. Was hat z.B. dein Jahresgehalt mit deiner Lebenserwartung zu tun? Ich hab mir den Blödsinn auch mal angetan. Bei der Fragen nach dem Jahresgehalt hab ich dann mal den Schieber ganz nach rechts gezogen (Luxx Krankheit, Schieber müssen immer rechts am Anschlag sein für Maximum Detail).
 
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