blueheaven
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Für nochmal 10k gäbe es die Möglichkeit auf die Abteilungsleitung... Aber wie völlig unverhältnismäßig ist das bitte. Auf der Stelle wird wohl kein fähiger Kollege landen.
On topic "Arbeit":Aber soviel vielleicht noch on topic:
Das zeigt halt alles, dass eine Führungsposition in der Wissenschaft, vor allem an Unis ganz andere Spielregeln in den Bewerbungsverfahren hat. Und obwohl wie gesagt, bei Ingenieuren da teils die Regeln anders sind, wird dennoch erwartet, dass man auch ein Lehrkonzept im mitbring und ansprechen kann und dann im Gespräch mit den Studivertretern auch da ein gutes Gefühl hinterlässt.
Da ist nichts Link dran. Aber Deine Meinung sei Dir natürlich gegönnt. (nein ich bin nicht der Kollege )Ich finde die heimlichtuerei link, hatten uns mehrfach im Team drüber unterhalten wie es weiter geht wenn wir er weg ist.
Hätte ich mich auf die Stelle beworben hätte ich das gesagt.
Ist meine Meinung, aber auch der Kollege hat da sicher eine andere.
Wollte nicht alles zitieren.On topic "Arbeit":
[Universitäten, Publikationszwang, Journals, Seilschaften, Narzissmus]
Ich finde die heimlichtuerei link, hatten uns mehrfach im Team drüber unterhalten wie es weiter geht wenn wir er weg ist.
Hätte ich mich auf die Stelle beworben hätte ich das gesagt.
Ist meine Meinung, aber auch der Kollege hat da sicher eine andere.
Wollte nicht alles zitieren.
Das von Dir beschriebene kann ich über mehrere Jahrzehnte hinweg und durch eigene Erfahrung bestätigen.
Das Alte:
Zu Hause an der Wand im Wohnzimmer meiner Eltern hängt eingerahmt eine Fotokopie einer handschriftlichen Notiz vom damaligen Professor der agrawissenschaftlichen Bodenkunde in (Stadt möchte ich nicht nennen) an den Senat der Universität, in der er die Habilitation meines Vaters ausgeschlossen hat, da mein Vater die erste Generation "echter" Akademiker aus seiner Familie darstellt und er mit einer Promotion und einer Stelle als Lehrbeauftragter am Lehrstuhl Bodenkunde weit genug gekommen sei. Eine Habilitation könne dann die zweite Generation Akademiker der Familie anstreben.
Habilitiert wurde dann ein Mitstudent meines Vaters, der aber dann doch nicht die Nachfolge der Bodenkundeprofessur antrat und dem Ruf an eine andere Universität folgte. Langes Ende, nach nun 30 Jahren Interimsleitung und anderer Aufgaben, wurde mein Vater pensioniert und die agrarwissenschaftliche Bodenkunde wurde eingestampft. Jetzt übernehmen die Förster das Fach für beide Fakultäten, was die agrarwissenschaftliche Bodenkunde an der Universität bedeutungslos macht.
Das Neue:
Während meiner Promotion habe ich nebenher auch Papers versucht zu veröffentlichen, ist auch zwei Mal gelungen. Das dritte Mal scheiterte daran, dass im Reviewerkreis ein Gegner meines Profs. saß und er deswegen mein Paper ständig abgelehnt hat und hanebüchene Verbesserungen wollte. Ich habe dann irgendwann entnervt hingeschmissen, da ich mir aufgrund anderer Geschichten während meiner Promotion eh keine Karriere an der Uni mehr vorstellen konnte und mich auf dem Weg in die freie Wirtschaft befand.
Die traurige Wahrheit, aber das ist das Beste was man machen kann.keine Karriere an der Uni mehr vorstellen konnte und mich auf dem Weg in die freie Wirtschaft befand.
Klar reichst du die mit ein, aber die dürfen nicht den reviewern weiter gegeben werden. Zumindest sollte das so sein.Die eigenen Daten wie Universität, Name, Co-Autoren etc. sind aber für die Reviewer sofort ersichtlich. Die reichst Du samt Artikel ein.
wobei das ding ist, dass das bekanntwerden des weggangs vielleicht nicht bekannt werden sollen. vielleicht wollte er abwarten bis der weggang offiziell bekannt gegeben wird bevor man mit der info durchs halbe raus rennt.Daran ist nichts link. Eine Bereitschaft und ein Wunsch dazu muss formuliert werden. Die können nicht hellsehen. Er hat die Chance ergriffen und Interesse bekundet. Es klingt eher für mich raus, dass du die Stelle gern genommen hättest, aber erwartet hast, dein Vorgesetzter würde dich dafür auserwählen. So funktioniert das aber statistisch gesehen nicht
Das passt echt so gut Kannte die Dame noch nicht. Schönes Englisch! Alleine deswegen werde ich mir ein paar Videos mal anschauen.passt gut dazu, leider
Hättest die drei letzten Posts gelesen, hättest du rausgelesen, dass das nicht der Wunsch und Grund ist.Daran ist nichts link. Eine Bereitschaft und ein Wunsch dazu muss formuliert werden. Die können nicht hellsehen. Er hat die Chance ergriffen und Interesse bekundet. Es klingt eher für mich raus, dass du die Stelle gern genommen hättest, aber erwartet hast, dein Vorgesetzter würde dich dafür auserwählen. So funktioniert das aber statistisch gesehen nicht
In welchem Fachbereich war die Promotion?Meistens erfährt man nicht, welcher Reviewer für einen zuständig ist. Die Verlage haben da für jeden Fachbereich ein paar Hände voll von. In meinem Bereich, in dem ich damals promoviert habe, gibt es nicht so viele. Das ist sehr überschaubar und es war dann relativ bald klar, wer es ist.
Die eigenen Daten wie Universität, Name, Co-Autoren etc. sind aber für die Reviewer sofort ersichtlich. Die reichst Du samt Artikel ein.
Die eigenen Daten wie Universität, Name, Co-Autoren etc. sind aber für die Reviewer sofort ersichtlich.
Beim Blind Review weiß der Reviewer, wer die Autoren sind, die Autopren aber nicht, wer die 2-3 Reviewer sind.aber die dürfen nicht den reviewern weiter gegeben werden
Warum sollte man dann wechseln? Du hast sicher aber auch in deinen Arbeitsvertrag ne Klausel, das du nicht einfach so zu denen rüber wechseln darfst. Wahrscheinlich kostet es der Leihfirma eine gewisse Auslöse, damit sie dich direkt übernehmen können.Die ersten 6 Monate im neuen Job sind jetzt auch schon geschafft, Probezeit mit Bravour bestanden. Das Gespräch mit meiner bald ausscheidenden Führungskraft hat auch zu Tage gebracht, dass die an die Leiharbeitsfirma einen niedrigen sechsstelligen Betrag für mich zahlen - die Leihfirma verdient echt gut mit mir. Aber das ist wohl der Preis, wenn die HR-Abteilung so schlecht im Recruiting ist Etwas frustrierend und gleichzeitig schockierend war allerdings, dass Externe deutlich mehr als Interne verdienen und ich mit Übernahme wohl ein (deutliches) Gehaltsminus für etwas mehr Sicherheit hinnehmen müsste. Da muss ich mir dann noch einmal Gedanken machen Ende des Jahres...
Dann bleibt er halt weiter externnach einer Übernahme weniger verdienen als vorher. das klingt irgendwie bekloppt