[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Es ist auch jetzt schon genügend Wohnraum in Deutschland vorhanden, nur eben nicht dort und zu bezahlbaren Preisen, wo er am stärksten nachgefragt/benötigt wird.
Auf dem platten Land ehe ich auch viele Bauernhäuser die zerfallen weil da keiner wohnen will.
Ich denke das ist der Infrastruktur geschuldet, bei uns auf dem Land sind die Straßen sehr schlecht, das Handy Netz auch, und Internet bekommt man mit Glück 2000-6000er.
Darum wollen alle Richtung Stadt.

Aber auch Migranten können den Wert der Immobilie senken, in Osnabrück gibt es viele Migranten, und die Häuser sind dort sehr günstig zu bekommen.
In Wilhelmshaven sind die Häuser auch günstiger als in Oldenburg oder Bremen.
Häuser steigen nicht automatisch im Wert, und der Werterhalt kostet fast genau soviel wie Miete.
 
Häuser steigen nicht automatisch im Wert, und der Werterhalt kostet fast genau soviel wie Miete.
Für ein 170 qm Haus wie unseres zahlt man hier im Berliner Speckgürtel ca. 2300 bis 3000 € Kaltmiete. Also min. 28K jährliche Miete. Nach Deiner Theorie hätte ich in den letzten 12 Jahren also etwa 336K in Werterhalt investieren müssen. Mal abgesehen von den sechstelligen Investitionen in Neues/Ausbau/Verbesserungen (die nicht zwingend nötig gewesen wären), habe ich geschätzt seit dem Kauf 2013 nur max. 20K in Werterhalt investiert. Deine Aussage finde ich daher sehr an den Haaren herbei gezogen bis komplett wirklichkeitsfremd.
 
Liegt bei uns ähnlich. Ca 2.500-3000€ im Jahr investieren wir auch in den Werterhalt. Haben allerdings auch nur eine DHH mit 150(?) qm²
 
Für ein 170 qm Haus wie unseres zahlt man hier im Berliner Speckgürtel ca. 2300 bis 3000 € Kaltmiete. Also min. 28K jährliche Miete. Nach Deiner Theorie hätte ich in den letzten 12 Jahren also etwa 336K in Werterhalt investieren müssen. Mal abgesehen von den sechstelligen Investitionen in Neues/Ausbau/Verbesserungen (die nicht zwingend nötig gewesen wären), habe ich geschätzt seit dem Kauf 2013 nur max. 20K in Werterhalt investiert. Deine Aussage finde ich daher sehr an den Haaren herbei gezogen bis komplett wirklichkeitsfremd.
Ich hatte in meinem 45 Jahre alten Haus von 2007 bis 2023 knapp 105000€ für den Werterhalt ausgegeben.
Die kosten für den Werterhalt steigen sobald das Haus die 50 Jahre erreicht, und die Grundstückspreise steigen eher als der Wert des Hauses.
Dein Haus ist ja auch erst 12 Jahre alt, das sieht in 40 Jahren schon anders aus.
Häuser sind für eine Nutzungsdauer von 80 Jahren ausgelegt.
 
2013 habe ich es gekauft - Baujahr ist 2000. Bevor da Kosten massiv steigen, werde ich es mit viel Gewinn verkaufen (aktuell etwa 120 % Wettsteigerung) und uns was altersgerechtes besorgen. Dann hatten wir vielleicht 30 schöne Jahre in unserer Traumumgebung und hintenraus nen großen Batzen Cash.

Aber auch bei Deiner eher hoch angesetzten Rechnung wären es "nur" ca. 500 € monatlich für den Werterhalt. Dafür kannst Du kein vernünftiges Haus mieten.

@ Moderation - könnt ihr das alles eventuell in den Immothread verschieben? Bin dann hier raus.
:btt2:
 
Mir wurde wieder ein neuer Student zugeteilt dem ich die Datenanalyse beibringen muss. Er ist anfang 20 und aus Taiwain. Er hat cognitive science und philosophy studiert. Kurzum: er ist Philosoph und ihn interessiert das Thema Bewusstsein. Daher möchte er jetzt Gehirnaktivität analysieren und seine erste empirische Studie/Analyse machen.

Problem: er hat praktisch fast kein Wissen. Wieso werden diese Studenten immer mir zugeteilt. :fresse:
Er kann nicht programmieren (kein shell scripting, kein Python, etc.). Ich muss also laufend bei allen Arbeiten unterstützen und ihm helfen die Dinge zu lernen, das wird bis zur fertigen Studie ein Marathonlauf...

Die erste praktische Aufgabe die ich ihm für seine Analyse gab war bei nur einer Person (damit es zur Übung schneller geht) das Gehirn aus dem Schädel der MRT Aufnahmen zu entfernen. Das ist immer mit die erste Aufgabe bevor die Daten weiterverarbeitet werden können. Die Software für die Verarbeitung selbst hat kein GUI, es geht also komplett via Code (für ihn entsprechend schwer). Dazu laufen die mathematischen Verfahren die das Gehirn aus dem Schädel rechnen manchmal schief und machen Probleme bzw. erzeugen sinnlose Resultate. Dann muss der Code angepasst werden und eine neue Berechnung ist notwendig (kann sehr zeitintensiv sein).

Im nächsten Schritt muss das Gehirn jeder Person auf ein template gewarped werden. Der Grund ist einfach: wir wollen u.a. Mittelwerte über viele Personen/Gehirne bilden. Aber jede Person hat eine andere Kopf- und Gehirnform. Wie können über veschiedene Gehirne also nur mitteln wenn wir sie räumlich/anatomisch auf ein "Idealgehirn" warpen. Es gibt viele dieser "Idealgehirne". Ein bekanntes basiert z.B. auf einem gemittelten Gehirn von über 150 jungen und gesunden Menschen. Ein Teil seiner Aufgabe ist also auch das Gehirn auf dieses template zu warpen nachdem es aus dem Schädel herausgerechnet wurde.

Er hat für die Aufgabe (für einen Probanden) nun ganze zwei Wochen gebraucht...

Wen es interessiert: hier der Vergleich mit unseren Daten. Links ist das originale Gehirn der Person, erfolgreich skullstripped (Schädel und Gehirnhäute weggerechnet – das dauert auf einem modernen Rechner mit guter Hardware ca. 1-2 Stunden pro Person). Rechts ist das Gehirn der gleichen Person, allerdings nachdem es auf template gewarped wurde. Man sieht dass das gewarpte smoother ist und Details verliert. Das ist der Preis für die Vergleichbarkeit verschiedener Gehirne untereinander.


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Sehr spannend, wer sich dafür interessiert, kann es ja lesen 👌
 
Heute kam nach einer gefühlten Ewigkeit (ca.6 Monate) mein Ergänzungsvertrag als Fahrtrainer. 200€ Brutto mehr, plus höhere Zahlung, wenn ich einen Azubi mit habe.
 
Ich hatte in meinem 45 Jahre alten Haus von 2007 bis 2023 knapp 105000€ für den Werterhalt ausgegeben.
Wirklich nur für den Werterhalt oder war da auch Modernisierung und Renovierung dabei? Ich erwarte in einem Forum natürlich keine ehrliche Antwort :d

Ich lege für meine vermieteten MFH ca. 10-15% der Mieteinnahmen zurück.
Zwei Häuser haben in den letzten Jahren neue Heizungen bekommen und dann noch eins ein neues Dach.
Selbst dafür habe ich die 10-15% nicht voll ausschöpfen müssen.
 
wie oft denn jetzt noch? Wie heißt der Titel von dem Thread hier?
 
der nächste der was zu einem haus schreibt bekommt eine threadsperre... wirklich schlimm wie hier wirklich alle immer seitenweise beim off topic mitmachen...

und jetzt wieder zum eigenlichen thema des threads.
 
Habe mir die Tage den IG Metall TV angeschaut: dafür steh ich nicht auf :fresse2:
Selbst bei 40h und 14% Leistungszulage nicht
 
geht doch (bei IT) bis 127k?
So wenig?? Spaß bei Seite, der Unterschied innerhalb einer Stufe ist ja krass, über 40k. 115% scheint ja laut dem Text das automatisch das Minimum zu sein nach 24 Monaten aber was muss man tun um auf 150% zu kommen? Einfach ein paar Jahre den Arsch platt sitzen, oder ist das irgendwie an Performance gekoppelt? Vermute ja ersteres, weil wenn er Betriebsrat Performance hört wird bestimmt sofort der Anwalt ausgepackt :d
 
So wenig?? Spaß bei Seite, der Unterschied innerhalb einer Stufe ist ja krass, über 40k. 115% scheint ja laut dem Text das automatisch das Minimum zu sein nach 24 Monaten aber was muss man tun um auf 150% zu kommen? Einfach ein paar Jahre den Arsch platt sitzen, oder ist das irgendwie an Performance gekoppelt? Vermute ja ersteres, weil wenn er Betriebsrat Performance hört wird bestimmt sofort der Anwalt ausgepackt :d
kein Plan, wusste nur dass IGM im April erhöht... für den Rest hab ich Onkel Google befragt ;-)
 
Habe mir die Tage den IG Metall TV angeschaut: dafür steh ich nicht auf :fresse2:
Selbst bei 40h und 14% Leistungszulage nicht
Wenn ich mir die für mein Gewerk artverwandten TV anschaue, bin ich auch gottfroh, dass ich selbst verhandeln kann.
In meinem Leben (nach Stand jetzt) würde ich in keinen Tarifvertrag einsteigen. 20% weniger und noch weitere Einschränkungen (insgesamt wären es 30-35% weniger)? Die wollen mich doch veräppeln!
 
Ist jetzt aber schwer vergleichbar ohne Referenzwert :d
Ich brauche dafür max 2h. :d
Man muss dazu sagen: bis die ganze Software mal läuft können 3 Tage vergehen für das erste installieren. Bis das mal alles ohne Probleme läuft, tausend dependencies hier und da zig Probleme je nach Betriebssystem etc.
Hatte auch schon Studenten die dann doch wieder abgebrochen haben da es ihnen alles too much wurde. Die haben dann doch was ganz anderes gemacht (andere berufliche Richtung).
 
@Geforce3M3 Koennt ihr keine dedizierten, gesharten Build-Umgebungen dafuer nutzen?
Iwelche DevOps/GitHub Pipelines mit den passenden Nodes und allen benoetigten Capabilities. Dann brauchst ihr euch den Mist nichtmehr antun jeden einzelnen PC 'lauffaehig' zu bekommen.
 
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