[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

astra 1.8 schrieb:
Klar, jeder hat als Priorität Nr 1 Geld :rolleyes:

Gibt tatsächlich Menschen, die arbeiten lieber das, was ihnen Spaß macht. Und es gibt etliche Berufe, die für ihre Tätigkeit unter bzw überbezahlt sind. Jeder bandarbeiter ist in meinen Augen total überbezahlt. Schau zb mal zu Audi. Die bandarbeiter, die Null Plan haben außer die drei Handgriffe... Und dann die Audi Mitarbeiter in der Werkstatt. Bekommen mit Glück 1/3, haben aber bescheidenere Arbeitszeit und haben sogar was aufm Kasten ;)

Soziale Berufe sind allerdings absolut unterbezahlt. Erzieher, Pfleger, Krankenschwester, selbst Ärzte...
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Versteh ich das richtig, Bandarbeiter verdienen das 3fache von Leuten in der Werkstatt..?
 
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Keine Ahnung, habe nie am Band gearbeitet, aber mir kommen schon ganz andere Jobs viel zu monoton vor... Bandarbeit könnte ich mir gar nicht vorstellen...
 
Hab sowas ähnliches mal als Ferienjob gemacht.

Und das ist nur noch zum kotzen.

Aber Hauptsache ohne es je gemacht zu haben direkt mal was von “überbezahlt“ rumtönen.

Wieso wundert mich nicht von wem das kam.
Absolut 0 Ahnung, aber urteilen muss man trotzdem. Immer die gleichen.
 
Ein super spannender Job ist es sicher in vielen Fällen nicht. Trotzdem muss ich astra zustimmen. Je nach höhe der Zulagen im Monat (Nacht, etc.) geht manch ein Bandmitarbeiter durchaus mit mehr Geld nach Hause als beispielsweise ein Ingenieur. Natürlich mit den Nachteilen der Schichtarbeit, Monotonie und so weiter.
 
Das ist auch richtig so. Freizeit ist wichtig. Wer nachts, an Feiertagen und in Bereitschaft arbeitet, darf gerne viel verdienen. Denn was er dafür alles aufgibt ist viel wert.
 
SljnX schrieb:
Das ist auch richtig so. Freizeit ist wichtig. Wer nachts, an Feiertagen und in Bereitschaft arbeitet, darf gerne viel verdienen. Denn was er dafür alles aufgibt ist viel wert.
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Altenpflege z. B. Ist hoffnungslos unterbezahlt und mit Sicherheit fordender und anstrengender als ein bandarbeiter. Schichten muss man in Altenheim auch und das ned zu knapp.
 
Ja, aber es ist eigentlich ein Nobrainer am Band!
Ich hab früher am Band gejobt, in den Ferien, bei der Audi in Neckarsulm und bin teilweise mit 3600€ Netto nach Hause gegangen! für 6 Wochen am Band. 5 Tage Woche im Schichtbetrieb.

Aktuell verdiene ich ne Ecke weniger, jedoch hab ich kein Schichtbetrieb und ich arbeite nicht am Band. Als Adminstrator in einem 24/7 Rechenzentrumsteam. Wir arbeiten mit Gleitzeit.
 
Es gibt einfach so viele "Nobrainer"...da muss man nicht unbedingt am Band stehen.
Da kann ich dir auch genug Leute hier in der IT nennen, die ihre 80k im Jahr verdienen und einfach nur das machen, was man ihnen sagt ohne irgendetwas zu hinterfragen oder nachzudenken, ob das Sinn macht.
Nette Grüße da an ein paar Mitarbeiter im Rechenzentrum (keine Netzwerkinfrastruktur). Da werden Jobs eingeplant, Selektionen gemacht und Transporte durchgeführt, obwohl die alles haben - denkt da nicht mal jemand drüber nach, ob der Job während eines Wartungsfenster überhaupt richtig laufen könnte.
 
Kommt auch immer drauf an was man von seinem Job erwartet. Ich komm genauso entspannt von der Arbeit wie ich hingehe, mein Gehalt reicht mir und ich muss mich dafür nicht kaputt machen. Ich könnte sicher auch Men Job haben wo mich mehr fordert und ich mehr verdiene aber ich mach lieber nen Job wo Bock macht.

Gesendet von meinem GT-I9505 mit der Hardwareluxx App
 
john201050 schrieb:
Hab sowas ähnliches mal als Ferienjob gemacht.

Und das ist nur noch zum kotzen.

Aber Hauptsache ohne es je gemacht zu haben direkt mal was von “überbezahlt“ rumtönen.

Wieso wundert mich nicht von wem das kam.
Absolut 0 Ahnung, aber urteilen muss man trotzdem. Immer die gleichen.
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Habe 2 Jahre lang am Band bei Siemens gearbeitet. Füße still halten Bursche

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SljnX schrieb:
Das ist auch richtig so. Freizeit ist wichtig. Wer nachts, an Feiertagen und in Bereitschaft arbeitet, darf gerne viel verdienen. Denn was er dafür alles aufgibt ist viel wert.
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Das haben in sozialen berufen viele. Meine Frau hat immer 25h am Stück... Bezahlt wird von der Nacht (8h) nur 1,5h als "Bereitschaft", dh nur zum Teil. Schlafen muss sie dort. Und die schwer Erziehbaren 11-17 jährigen sind natürlich immer so brav, dass die um 22 Uhr im Bett liegen

Das freizeit Argument verstehe ich auch nicht. 35h Woche ist sogar wenig. Natürlich muss der tagesablauf angepasst werden. Aber das ist machbar.
Viele viele bandarbeiter aus meinem näheren Umfeld sind absolut meiner Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin froh meine 40h zu haben, in Gleitzeit, mit Kernzeit. Alles easy, 6 Mann Team im 1300 Mann Unternehmen, wir regeln unsere Zeiten selbst.

Gehalt is ok. Wer möchte Plus Bereitschaftszulage, muss dann halt auch Bereitschaft machen, gibt dann 450€ Brutto extra.
 
Freak2003 schrieb:
Nicht EU-Bürger/in ohne dortig abgeschlossene vollständige universitäre Ausbildung. Da stehen dir dann die "schlecht" bezahlten Branchen offen ;) (Sozial ...)
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Traurig aber wahr... da werden so einige ausgebeutet bzw. werden das paar schön Ausnutzen...
 
EU-Bürger dürfen hier in Deutschland studieren was sie wollen, d.h. Technik, Chemie, Jura, Lehrer, Sozial, usw. ... Und wie gesagt, als NICHT-Eu-Bürger steht dir ein Bruchteil offen ;)
 
Ich habe heute morgen ja etwas stutzig auf mein Konto geschaut...
Hieß es nicht groß Steuererleichterung für 2016? Trotz gleicher KV ist doch eine bemerkbare Summe (~1-2%) weniger auf dem Konto gelandet. Ging das jemandem ähnlich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde das erst Dienstag sehen, aber es war ja irgendwie abzusehen, dass es mehr Beschiss ist, als Erleichterung^^
 
Bei mir gab es glaube ich etwas mehr. Da muss ich aber auch noch auf die Abrechnung warten.
 
Roach13 schrieb:
Altenpflege z. B. Ist hoffnungslos unterbezahlt und mit Sicherheit fordender und anstrengender als ein bandarbeiter. Schichten muss man in Altenheim auch und das ned zu knapp.
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Das ist eben dieser kleine Unterschied zwischen einer quasi flächendeckend gewerkschaftlich organisierten Branche (mal lauf den Metall- und Elektro Bereich bezogen) und einer Branche die eben keine brauchbare Arbeitnehmervertretung hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich es richtig im Kopf habe, wurden auch wieder die Bemessungsgrundlagen angehoben. Wer also (nach meiner des Staates) "gut" verdient, hat ab jetzt weniger.
 
Dann dürfte das Netto nicht kleiner sein. Sonst sind keine Abgaben gestiegen.


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@ColeTrickle: Ist das auf meinen Post bezogen, oder auf den Post mit den KK Beiträgen? Es wurden defintiv die Bemessungsgrundlagen angehoben.
 
Die neue Bemessungsgrundlage hatte ich ganz vergessen. Dürfte aber dennoch kein 1% ausmachen. Bei mir sind es ca. 9€ oder 0,3%.


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