[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

30k sind meiner Meinung nach zu niedrig angesichts deines Abschlusses und der Region.
Ich würde 42k in Bewerbungen angeben und mich max. auf 40k runterhandeln lassen.

Bei Großunternehmen/Konzernen würde ich 45k angeben.


Ich bin 2009 mit dem Bachelor fertig gewesen (Wirtschaftsinformatik) und keiner meiner Kommilitonen ist unter 38k eingestiegen, die meisten zwischen 40-42k. Da sollte 7 Jahre später ,in einer ähnlich wirtschaftsstarken Region, das mind. drin sein ;-)
 
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Der Traum eines jeden Arbeitgebers. Kein Selbstvertrauen, total unter Wert verkaufen und dann auch noch Angst Ansprüche zu stellen...
 
Unrealistische Luxx Vorstellungen Incoming!!! 3..2..1..

Du willst nicht das "große" Geld verdienen, dann bist du in dem Forum/Thread wohl falsch :)

Geh woanders heulen, ich kann es nicht mehr hören.

@Fragensteller.

Ich würde auch versuchen in etwa in die vorher genannten Regionen zu kommen. Aber dabei eher glatte 40 ansetzen und dann irgendwie um 37-38 im Gespräch bleiben. Ein Patentrezept gibt es da nicht. Außer, dass du ruhig etwas Selbstvertrauen haben solltest. Viel Erfolg.
 
Geh woanders heulen, ich kann es nicht mehr hören.

@Fragensteller.

Ich würde auch versuchen in etwa in die vorher genannten Regionen zu kommen. Aber dabei eher glatte 40 ansetzen und dann irgendwie um 37-38 im Gespräch bleiben. Ein Patentrezept gibt es da nicht. Außer, dass du ruhig etwas Selbstvertrauen haben solltest. Viel Erfolg.

Wo er aber recht hat, hat er recht. Wenn man hier so mitliest denkt man, unter 4k Brutto steckt man als Studierter nicht mal den großen Zeh aus dem Bett... Ich bin mit Bachelor bei einem größeren Unternehmen in Nekarsulm mit 2250 im Monat eingestiegen, hat witzigerweise auch in BaWü zum leben gereicht. Klar, mehr hätte ich auch genommen, aber besser mäßig bezahlter Job als kein Job. Und im jetztigen Unternehmen haben wir teilweise MINT'ler fü noch weniger angestellt. Kann halt nicht jeder in der Automotive arbeiten...
 
Der Traum eines jeden Arbeitgebers. Kein Selbstvertrauen, total unter Wert verkaufen und dann auch noch Angst Ansprüche zu stellen...

Du gehst davon aus, dass die Unternehmen sich die Kräfte nicht aussuchen können oder?

Aktuell würde ich mich auch 25% unter Wert verkaufen wenn ich dafür einen Vorteil bei der Auswahl hätte. Erst mal irgendwo in ein Unternehmen rein zu kommen ist deutlich schwieriger als drin zu bleiben oder mit einer Gehaltserhöhung zu wechseln.

Beim letzten Vorstellungsgespräch habe ich eine Spanne von 40-45k angegeben für Berufseinstieg als M.Sc. Die Diskussion darüber war sehr offen, da ich als Berufseinsteiger keine Erfahrung mit Gehaltsverhandlungen habe.
Die Resonanz war, dass man sich das ebenfalls vorgestellt hatte.. vielleicht 40 zu Beginn und dann 45 nach der Probezeit.
Die Stelle war ursprünglich ausgeschrieben für Bewerber mit mindestens 5 Jahren einschlägiger Berufserfahrung. Gut, ich komme auf 3 Jahre Berufserfahrung, aber nicht unbedingt einschlägig und nicht am Stück und auch teils nur als Werkstudent - sofern man das überhaupt als Berufserfahrung anrechnet. Dass ich trotzdem eingeladen wurde heißt auf jeden Fall, dass meine Bewerbung und Lebenslauf der Firma gefallen haben muss.
Trotzdem würde ich auch für 30k anfangen wenn man mir sagen würde, dass das die Bedingung wäre. Ich arbeite lieber ein Jahr unter Wert als ein Jahr garnicht.

Wechseln kann man später immer.. und derzeit komme ich zwangsläufig mit deutlich weniger €/Monat aus.
 
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Natürlich können die das. Man sollte sich halt von der Masse abheben können. Und das kann er definitiv allein durch dir Ausbildung
 
Die Aussage ist relativ.
Wenn für die Stelle eine entsprechende Qualifikation gefordert ist, dann hebt er sich durch die Ausbildung nicht von der Masse ab sondern erfüllt eine Grundbedingung. Es mag Branchen und Unternehmen geben wo Arbeitgeber in der Bittstellung sind - aber die Regel ist das nicht.
 
habe noch nie ein stellenausschreiben gelesen, in dem studium und ausbildung (nicht zu vewrwechseln mit BE)gefordert ist.
 
habe noch nie ein stellenausschreiben gelesen, in dem studium und ausbildung (nicht zu vewrwechseln mit BE)gefordert ist.

Eben drum! Wenn die als Qualifikation ein Studium voraussetzen dann ist die Ausbildung on-Top natürlich super, aber nicht gefordert. Die Frage ist trotzdem ob der Arbeitgeber bereit ist dafür mehr zu geben. Je mehr Bewerber es gibt, desto mehr Möglichkeiten bestehen..

Allerdings würde ich in der IT, gerade wenn Programmierkenntnisse vorhanden sind, höher ansetzen - denn die Bewerber sind wirklich rar.
 
Du arbeitest also 10 Stunden jeden Tag, Tag ein Tag aus?

Auf die Lenkzeiten gehen wir lieber auch nicht ein.

du darfst 2 x die Woche 10 Stunden Lenken! Sonst nur 9 Stunden. Eine Schichtzeit kann 15 Stunden betragen... 10 Stunden Lenken, 5 Stunden Beladen und Entladen, Papiere ausfüllen..
 
Es gibt Programmierkenntnisse und "Programmierkenntnisse". Wenn ich mir anschaue, was so mancher Absolvent so an Code abliefert, dann wird's ganz abenteuerlich. Speziell an der RTWH Aachen scheint man vor lauter Exzellenz vergessen zu haben den Studenten beizubringen, dass man Variablen initialisiert oder Pointer auf NULL abfragt bevor man sie verwendet...
 
Ich glaube er meint, wenn man vorher ne Ausbildung zum Anwendungsentwickler gemacht hat oder so.
Das an den Unis ist doch eher zweckdienliches Programmieren wie ich gehört habe.
 
Es gibt Programmierkenntnisse und "Programmierkenntnisse". Wenn ich mir anschaue, was so mancher Absolvent so an Code abliefert, dann wird's ganz abenteuerlich. Speziell an der RTWH Aachen scheint man vor lauter Exzellenz vergessen zu haben den Studenten beizubringen, dass man Variablen initialisiert oder Pointer auf NULL abfragt bevor man sie verwendet...

Ich habs definitiv gelernt. Aber bei der Programmiereinführung kocht jeder Studiengang irgendwie seinen eigenen Kram, die einen lernen Java, die nächsten C++, andere wieder Python. In Mathe sind Maple und co. auch immer beliebt.
 
Es kommt wirklich drauf an.. wer zuerst C# als Programmiersprache gelernt hat wird zwar mit Java zurecht kommen, aber in MatLab z.B. würde man wahnsinnig werden :fresse:
Bei manchen Sprachen muss man nicht auf leere/undefinierte Variablen achten, weil allein die Verwendung der solchen zu einem Compiler-Fehler führt. MatLab arbeitet einfach bis die entsprechende Code-Zeile einen Fehler produziert - oder auch nicht und man sucht sich dumm und dämlich.
 
wie seht ihr das: wenn ihr 60-70 tage urlaub haben könntet, wärt ihr bereit, monatlich auf Gehalt zu verzichten?
 
hab halt überlegt: Ein Lehrer bekommt in reales Brutto umgerechnet 50k als Einstieg (A13, Gymnasium, BaSä, PKV reingerechnet).
hat dann 75 Urlaubstage und kann sich seinen Tag abseits des Stundenplans frei gestalten (z.B. Zeitpunkt von Korrigieren/Unterricht vorbereiten).

Klar, Aufstiegschancen sind gering und das Gehalt ist nicht extrem hoch, dafür quasi unkündbar und PKV.
Wenn man der "gebohrene Lehrer" ist und mit den Anforderungen umgehe. kann, ist das schon ein ziemlich gutes Paket...
 
Ich stehe auch vor einem "Problem".

Momentan habe ich 7km zur Arbeit, 27 Tage Urlaub, 40h woche. 37k brutto. Neuer Job wären 54k brutto, 30 Tage urlaub, 40h Woche ABER 33km zur Arbeit. Bin am verzweifeln. Klar lockt das Geld aber die fahrerei... Wieviel km habt ihr es zur Arbeit?
 
Ohne dass ich diese Strecke täglich fahren müsste (nur 1x die Woche), 33km klingt doch jetzt nicht so schlimm?
 
Hallo,
da es hier um Gehalt geht hoffe ich mit meiner Frage richtig zu sein.

Aktuell suche ich nach einer Vollzeit Stelle als System-/Netzwerkadministrator (diese Richtung). Meine Frage ist wie viel ich Wunschgehalt realistisch angeben kann in Bewerbungen?
Ich bin im Sommer mit meinem Informatik Studium fertig (Bachelorarbeit ist fertig und nur noch 1 Modul muss gemacht werden). Vor dem Studium habe ich bereits eine Ausbildung als Fachinformatiker - Systemintegration absolviert. Neben dem Studium habe ich immer im IT Bereich gearbeitet. Komme aus Darmstadt und der Arbeitsort wäre das Rhein- Main Gebiet.
Ich habe gedacht 30.000€ Jahresgehalt sind realistisch? Den Bachelor habe ich ja noch nicht und höher qualifiziert als ein Fachinformatiker bin ich ja auch. Mir geht es auch nicht drum das "große" Geld zu verdienen, sondern eher schonmal einen Start ins "richtige" Arbeitsleben zu machen und erste Erfahrungen zu sammeln.
Haltet Ihr die 30.000€ für realistisch oder zu hoch/niedrig?
Ich finde 30k sind viel zu wenig. Ich bin bauing. studienabbrecher, habe/hatte somit nur mein abi vorzuweisen und habe 2jahre nach meiner Ausbildung(also quasi Berufseinsteiger) als Faserverbundmechaniker für zivile und militärische Luft- und Raumfahrt ein Jahres Gehalt von 40k bei 35h/woche ohne Schicht. Also kurz gesagt popliger mechaniker mit spitzenarbeitszeiten als einstiegsgehalt 10.000 mehr als ein studierter der immer Branchen nah gearbeitet hat? Für was studiert man dann?
 
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Lehrer ist insgesamt ein geiles Paket, wenn man eben Spaß am Unterrichten hat.

Allerdings muss man auch bedenken, dass man keine Gleitzeit oder sonstwas hat, zumindest was den Studenplan angeht. Wenn man alle Tage um 8.05 Unterricht hat, heißts strammstehen. Und die Zeit, die Unterricht ist, ist schon etwas stressiger als ein (normaler) Schreibtischjob, in dem Sinn, dass man immer Alleinunterhalter spielt und die ganze Zeit Programm liefern muss. Kurz mal ein Käffchen oder so geht nicht, bzw. nur, wenn man mal ne Freistunde hat.

Auch bei den Urlaubstagen muss man (etwas) Abstriche machen (natürlich ist der Urlaubsanspruch immer noch stark überdurchschnittlich). Einerseits ist man halt gebunden und kann sich den Urlaub nicht nach Lust und Laune legen. Und andererseits hat man (vor allem, wenn man Karriere machen will) deutlich weniger als die 75 Tage. Schulleitung und erweiterte Schulleitung (Oberstufenkoordination, Stundenplanung etc.) verbringen auch in den Ferien schonmal ein paar Wochen in der Schule.

Und last but not least: Schulen haben (oft) kein Geld. Man muss oft mit halb kaputten Sachen oder irgendwelchen Workarouds arbeiten, weil die längst nötige Modernisierung nie getätigt wurde. Ich kenne Schulen, die heute noch keinen Farbdrucker haben (was ein echtes Problem ist, da viele Vorlagenbücher etc. mittlerweile nicht mehr drauf achten, dass die Bilder und Graphen s/w tauglich sind), dann hängen noch Röhrenfernseher an den Decken (beste Story die ich hier kenne: Halterungen werden langsam morsch, alle paar Monate fällt mal einer runter - ist gefährlich. Schule sieht es aber nicht als nötig an, die Dinger abzuschrauben. Ersatz für die runtergefallenen gibts natürlich auch nicht.).
Dann kenne ich noch einen Fall, wo die IT von der Stadt verwaltet wird: 1 Typ für über 20 Schulen, und der hat keinen Plan. Da sind dann die Anmeldeseite von JugendForscht(!!!), Wikipedia und Youtube gesperrt, will man den Schülern ein Video zeigen, muss mans erst runterladen. Office gibts nicht auf allen PC's, in den Klassenräumen müssen Viewer reichen. Viele PC's noch mit XP und Office 2000, weil kein Geld da ist (und mit 256MB Ram läuft halt echt kein W7) - Schule muss um Spenden von PC's werben, z.B. von Firmen, die aufrüsten.

Das muss natürlich nicht überall so sein, aber grundsätzlich sind die Schulen eher schlecht ausgestattet.

Auf der anderen Seite stehen natürlich die Vorteile der Lehrer: Überdurchschnittlich viel Urlaub, Job auf Lebenszeit (den Vorteil finde ich in Geld kaum aufzuwiegen), gute Bezahlung, automatischer Gehaltsanstieg mit Dienstjahren (ÖD halt), je nach Fächerwahl gechiltes Leben außerhalb der Schule (sowas wie Erdkunde Sport, halt möglichst keine Korrekturfächer - Deutsch Englisch ist stressig), sobald man einmal alle Materialien zusammen hat, reicht jedes Mal eine leichte Überarbeitung -> Vorbereitungszeit geht runter.
 
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33km sagt ja nichts über die zu fahrende Zeit aus und wieviel Verkehr dort herrscht
Stimmt, von pfungstadt aus hatte ich knapp 30km, konnte aber direkt auf die autobahn und war in 15 bis 20min auf der arbeit. Von messel aus habe ich knapp 15km und brauche an guten tagen genauso lange. Manchmal aber auch knapp 40 Minuten.
 
und das Gehalt ist nicht extrem hoch,

kommt immer drauf an wie man extrem definiert? 5k netto oder mehr? das hat wohl kaum einer.

aber guck mal was bei einem verheiratetem lehrer in a13 mit 2 kindern und steuerklasse 3 hängen bleibt netto (beispielt halt mal für bayern)

Gehaltsrechner Öffentlicher Dienst

selbst mit steuerklasse 1 ist das gehalt in den späteren stufen mehr als ansehnlich

Gehaltsrechner Öffentlicher Dienst

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Ich stehe auch vor einem "Problem".

Momentan habe ich 7km zur Arbeit, 27 Tage Urlaub, 40h woche. 37k brutto. Neuer Job wären 54k brutto, 30 Tage urlaub, 40h Woche ABER 33km zur Arbeit. Bin am verzweifeln. Klar lockt das Geld aber die fahrerei... Wieviel km habt ihr es zur Arbeit?

ich hab 30 km einfach. fahre bin innerhalb von 30 minuten mit der bahn dort hin. auto braucht genauso lange, ist aber auch alles bundesstraße und kein kaff gegurke.

du kriegst knapp 20k mehr brutto und hat auch mehr urlaub. wenn dir das die etwas längere fahrtzeit nicht wert ist und du bisher zufrieden bist mit der kohle, dann lass es.

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33km sagt ja nichts über die zu fahrende Zeit aus und wieviel Verkehr dort herrscht

eben
 
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gibt leute die machen 100 km einfach. von daher ist das wirklich noch sehr human.
 
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