[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Die Schweizer hier sollen mal so ne richtige Kostenaufstellung posten, damit man mal sieht, wie viel mehr vom Brutto dann am Ende wirklich bleibt als in Deutschland :d
Fänd ich sehr interessant um das mal zu klären.

Hab ich mal getan vor nen paar Wochen.

Also ich hab so 5000 netto im Schnitt und Fixkosten von ca. 1600, allerdings lebe ich auch eher bescheiden ;) Rest wird ca. Die Hälfte gespart und der Rest für Urlaub und Sachen wo ich Bock drauf hab rausgeschmissen.



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Die Schweizer hier sollen mal so ne richtige Kostenaufstellung posten, damit man mal sieht, wie viel mehr vom Brutto dann am Ende wirklich bleibt als in Deutschland :d
Fänd ich sehr interessant um das mal zu klären.


Suchst nach meinem Post, da ist alles sehr ausführlich beschrieben auch mit GEZ etc.
 
@Murkser

Ich hab mal den Lohnrechner des Bundes durchlaufen lassen.
https://www.gate.bfs.admin.ch/salarium/public/index.html#/start

Nach meinenen Angabend kommt folgendes für die Zentralschweiz raus.

25% verdienen weniger als: 5'647 CHF
Zentralwert (Median): 6'254 CHF
25% Prozent verdienen mehr als: 6'918 CHF

Und für Bern folgendes:
25% verdienen weniger als: 5'430 CHF
Zentralwert (Median): 6'014 CHF
25% Prozent verdienen mehr als: 6'652 CHF

Denke mit 70'000 kann ich Brutto schon mal in die Verhandlungen starten.

Ich weiss nicht ob das nicht zu hoch angesetzt ist. Ich hab vor 6 Jahren mit 75k als Ingenieur angefangen.
 
ich war eine woche in der schweiz als audi den Q7 vorgestellt hat, habe jeden tag 50€ für essen gezahlt und war immer noch hungrig. als schweizer muss man an der grenze wohnen, dann kann man reich werden :d
 
ich war eine woche in der schweiz als audi den Q7 vorgestellt hat, habe jeden tag 50€ für essen gezahlt und war immer noch hungrig. als schweizer muss man an der grenze wohnen, dann kann man reich werden :d

Oder Grenzgänger sein :d Ich hab zwar 90KM ein Weg, aber es lohnt sich extrem :)
 
Oder Grenzgänger sein :d Ich hab zwar 90KM ein Weg, aber es lohnt sich extrem :)
Ist immer eine Sache der Prioritäten. Finanziell lohnt sich das bestimmt, hinsichtlich Zeitaufwand eher weniger. Wenn ich mir vorstelle, jeden Tag 2 Stunden im Auto verplempern zu müssen - nein danke.
 
Ist immer eine Sache der Prioritäten. Finanziell lohnt sich das bestimmt, hinsichtlich Zeitaufwand eher weniger. Wenn ich mir vorstelle, jeden Tag 2 Stunden im Auto verplempern zu müssen - nein danke.
Es gibt Leute die pendeln jeden Tag innerhalb von Deutschland länger und die haben kein Problem damit, wobei die mit Zügen fahren.
Wobei ich mir das auch nicht vorstellen kann.
 
Für den Einstieg genug? :fresse:
Ihr habt offenbar einen recht ausschweifenden Lebensstil wenn ihr Ü3000 brutto als "für den Einstieg genug" bezeichnet.
Die meisten verdienen nichtmal 2000 brutto heutzutage wenn sie nicht studiert haben und kommen trotzdem über die Runden.
Mit meiner Frau zusammen habe ich aktuell monatlich knapp 5200 brutto und es ist mehr als genug um nebenbei was anzusparen, unsere Kleine zu versorgen inkl. privater Kita, gut (aber nicht luxuriös) zu leben und in 3-4 Jahren ein eigenes Haus zu bauen.

Was braucht ihr denn noch viel mehr als das?
Klar nimmt man mehr immer gerne mit, aber wirklich "brauchen" tut man es bei einem normalen Lebensstil nicht wirklich.
 
Für's Ego schadet mehr nie.
 
Spätestens wenn du dein Haus gebaut hast, weist warum man nie genug Kohle haben kann ;) Irgendwas fehlt immer oder kann man immer gebrauchen.
 
Naja, hat halt jeder seine eigenen Prioritäten. ;)
Ich mache mein Ego zum Glück nicht von meinem Gehaltsscheck abhängig, fände ich auch reichlich skurril um ehrlich zu sein.
Klar ist es schön wenn man finanziell unabhängig ist, aber das bin ich auch mit dem oben genannten Wert. Zumal dieser im Laufe der Jahre ganz automatisch mitwächst.
Das Argument mit dem Haus ist nachvollziehbar, ja. Haben wir aber bereits in unsere Planungen durch hohe Rücklagen mit eingerechnet. Man lernt ja auch aus den Fehlern von Freunden und Bekannten die zu knapp kalkuliert haben und sich dadurch selbst unnötig in Probleme gebracht haben.

Dann frage ich doch mal ganz offen in die Runde:
Was ist denn eurer Meinung "genug" Geld pro Monat um so zu leben wie ihr es im Alltag gerne hättet? Oder gibt es gar kein "genug"? ;)
 
ich rate einfach mal: ohne kinder 5000 netto pP und pro kind nochmal 5000 netto oben drauf. :fresse:
 
Meine Frau und ich haben Netto knapp über 5000€ und kommen damit sehr gut zurecht.
Sprich, wir können fast regelmäßig 2000€ im Monat sparen.
Jegliche Zusatzzahlungen wie Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Bonusgeld und größere Rückzahlungen wie Steuer werden ebenso gespart oder gehen für Urlaube drauf :fresse2:
Hauskauf ist geplant :fresse:
 
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Naja, hat halt jeder seine eigenen Prioritäten. ;)
Ich mache mein Ego zum Glück nicht von meinem Gehaltsscheck abhängig, fände ich auch reichlich skurril um ehrlich zu sein.
Klar ist es schön wenn man finanziell unabhängig ist, aber das bin ich auch mit dem oben genannten Wert. Zumal dieser im Laufe der Jahre ganz automatisch mitwächst.
Das Argument mit dem Haus ist nachvollziehbar, ja. Haben wir aber bereits in unsere Planungen durch hohe Rücklagen mit eingerechnet. Man lernt ja auch aus den Fehlern von Freunden und Bekannten die zu knapp kalkuliert haben und sich dadurch selbst unnötig in Probleme gebracht haben.

Dann frage ich doch mal ganz offen in die Runde:
Was ist denn eurer Meinung "genug" Geld pro Monat um so zu leben wie ihr es im Alltag gerne hättet? Oder gibt es gar kein "genug"? ;)

Denke so zwischen 8000-9500€ netto wäre ganz gut zu zweit.

Edit: Lebe und wohne in der Schweiz
 
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Für den Einstieg genug? :fresse:

Mein Gott, er hat ein abgeschlossenes Masterstudium. Rechne dir die Opportunitätskosten aus der Studiumszeit mal gegen, oder soll man sowas umsonst machen? Natürlich kommt man auch mit weniger aus. Ich möchte aber nicht 10 Semester (5 Jahre) ständig Prüfungen ablegen um dann am Ende des Tages mit 1.700€ Netto abgespeist zu werden. Dann hätte ich auch mit meinem Industriekaufmann als Sachbearbeiter und 35 Stunden glücklich werden können.

Und nein, ich habe nicht den Anspruch, direkt mit einem überdurchschnittlichen Gehalt einzusteigen. Nur soll sich das Studium irgendwo auch bezahlt machen, spätestens wenn man es mit Berufserfahrung und Firmenzugehörigkeit kombiniert, darf man schon ein relativ gutes Gehalt bekommen um unbeschwert und ohne monatlich kritischen Blick aufs Konto leben zu dürfen.
 
Also meine Freundin und ich haben knapp 5000€ Netto zusammen und damit leben wir wirklich sehr gut. Wir unterhalten 2 Autos, haben ne große (Miet-)Wohnung bei Stuttgart und müssen bei Anschaffungen nicht jedes mal rumrechnen. Sparen kann man davon auch locker was und Urlaub ist auch drin. Wenn man allerdings hier mal die Immobilienpreise während des Hypes gerade anschaut ist es gar nicht mehr so viel wenn man in jungen Jahren Kaufen oder Bauen möchte. Arbeiten aber auch beide noch nicht lange und daher ist nicht viel Bares auf der Seite ;)

Edit: Meine Eltern hatten zusammen erheblich weniger. Meinen Geschwistern und mir ging es trotzdem immer sehr gut. Also "brauchen" tut man so viel sicher nicht.
 
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Mein Gott, er hat ein abgeschlossenes Masterstudium.

Gut, das wusste ich ja nicht. Meine Rechnung oben bezog sich ja (wie erwähnt) auf Stellen ohne Studienabschluss.
Nur warum geht man nach einem abgeschlossenen Masterstudium in den öffentlichen Dienst?
In der freien Wirtschaft hat man doch deutlich bessere Verdienstmöglichkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den Berufseinstieg doch erstmal genug :wink: 40 Stunden?

Ja 39,85 oder wie sich das schimpft. Mal schauen was die erste Abrechnung dann wirklich sagt und was die Personalabteilung so für Sachen erzählt.
Angeblich noch ne Altersversorgung mit dabei und ich weiß nicht ob es Zulagen gibt für Rufbereitschaft.

@Cryptic
Masterstudium und die Stelle war explizit für nen Ingenieur ausgeschrieben.
War bei ner Stelle von einer Landesbehörde nur auf Platz 2, da hätte ich E13 bekommen.

Ich weiß nicht wo man E11 einordnet, aber meines Wissens ist das Anfang höherer Dienst. Das hätte ich zumindest nach dem Studium auch erwartet. Bei meinen geringen Ausgaben derzeit ist das schon solide, was da übrig bleiben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mal gespannt, wie es sich mit meinen Ausgaben nach dem Studium verhält. Plane mir meine Finanzen ziemlich genau durch, auch wenn das nie wirklich aufgeht, da immer Sonderausgaben dazu kommen. Die lassen sich aber problemlos durch parallele Rücklagen begleichen, sodass ich monatlich konstante Ausgaben habe, was Lebensmittel, Party und Shopping betrifft. Ob die dann proportional zum höheren Einkommen steigen werden, ich hoffe nicht. :d
 
@ hardwarekäufer
du arbeitest im öffentlichen dienst und hast keinen plan von besoldung :fresse2:

da gibt es tabellen je nach tarifvertrag, wo du ganz genau guckn und ausrechnen kannst was du bekommst

e11 ist gehobener
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist immer eine Sache der Prioritäten. Finanziell lohnt sich das bestimmt, hinsichtlich Zeitaufwand eher weniger. Wenn ich mir vorstelle, jeden Tag 2 Stunden im Auto verplempern zu müssen - nein danke.

Naja die untere Woche ist doch ohnehin schon für die Arbeit geopfert und ob ich jetzt um 16:30 Uhr Zuhause bin oder wie ich um 17:30 Uhr, macht in meinen Augen keinen riesen Unterschied und für alles andere ist das Wochenende da.
Verdiene 5600CHF Brutto und kann in DE fast schon Leben wie ein König und darauf verzichten um eine Stunde am Abend mehr zu haben? Jeder wie er will, für mich keine Option mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ hardwarekäufer
du arbeitest im öffentlichen dienst und hast keinen plan von besoldung :fresse2:

da gibt es tabellen je nach tarifvertrag, wo du ganz genau guckn und ausrechnen kannst was du bekommst

e11 ist gehobener

Klar kenne ich die Tabellen, aber steuerlich muss ich mal schauen was wirklich abgezogen wird. Der Rechner zieht das eiskalt ab.. Bisher nie wirklich soviele Steuern zahlen müssen. Aber hab ja nen Freibetrag und im Zweifel kann ich mein Studium rückwirkend komplett gegenrechnen.
Aber ich habe keine Ahnung was an Altersvorsorge so möglich ist. Habe ne private Vorsorge und Rente, aber da zahle ich aus meiner Tasche ein. Gibt ja im ÖD sicherlich noch was diesbezüglich. Hab vorher nie im ÖD gearbeitet.

@eraser
Meine fixen Ausgaben sind so gering, dass ich seit letztem Jahr von meinen Ersparnissen lebe die ich als Student angelegt habe. Die Wohnung ist halt spottbillig und alle Fixkosten gehen durch zwei.
 
Würde mich auch interessieren
 
Grob gesagt - der Steuerberater meiner Eltern hat sie darauf hingewiesen, und ich habe mir das von einem Finanzbeamten auch nochmal bestätigen lassen.
Wie genau das abläuft, da muss ich mich jetzt mal reinarbeiten oder ich gebe es auch an den Berater ab. Der bekommt eh ein festes Honorar.

Ich denke hier steht schon einiges dazu
Ausbildungskosten absetzen - Studis Online

http://www.e-fellows.net/Studium/St...paren-als-Student/Steuervorteil-Studienkosten

Ich habe vor dem Bachelorstudium eine Berufsausbildung gemacht und dadurch überhaupt die Zulassung zur FH bekommen. Insofern ist mein Betrag nicht auf 6000€/Jahr gedeckelt.
 
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