[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Muss aber auch die richtige Immobilie sein. Und vermieten ist auch nicht jeder Manns Sache. Hatte nen Zweitwohnsitz in der Nähe von Potsdam gemietet ( 6 km entfernt) Und als ich ausgezogen bin, hatte ich mit meiner Vermieterin gequatscht ( Ehepaar aus Stuttgart ) Was die da für Geschichten erzählt haben... Ich dachte das wäre ne Goldgrube, war aber wohl nicht so :Fresse: Die waren bei einigen Mietern allerdings auch sehr naiv...
 
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Ein guter Freund von mir hat sein Elternhaus vermietet, weil er weggezogen ist und seine Eltern sich kleiner gesetzt haben. Die Mietnomaden haben ihm alles in Schutt und Asche gelegt. Er hat gekotzt.
 
Wieso, du hast doch als Vermieter ein Recht, das Recht "Die Schnauze zu Halten, während du zusehen darfst, wie Mietnomaden dein Eigentum zerstören" ;)
 
Ein guter Freund von mir hat sein Elternhaus vermietet, weil er weggezogen ist und seine Eltern sich kleiner gesetzt haben. Die Mietnomaden haben ihm alles in Schutt und Asche gelegt. Er hat gekotzt.

Und wenn er nun das Haus gekauft und vermietet hätte, dann wäre er jetzt finanziell auch im Eimer
 
Was ich maximal machen würde wäre die Vermietung an Studenten, mit Bürgschaft der Eltern.

Kannste machen, nur wird dir die Bürgschaft im Falle eines Falles nix bringen, weil von den Gerichten regelmäßig die Kombination von Kaution und Bürgschaft als unangemessene Benachteiligung des Mieters ausgelegt wird.

Und keine Rechte ist so auch nicht richtig. Man ist in seinen Rechten eingeschränkt, aber wenn man sein Mieter vernünftig auswählt und (!!!) eine vernünftige Kalkulation hat, die auch potentielle Mietausfälle einrechnet, kann das durchaus noch gut laufen. Ein dickes Fell ist aber mit sicherheit nicht hinderlich :)
 
Verstehe ich nicht. Wenn man die Wohnung ohne Kredit kaufen kann sehe ich das ja noch ein.

so hat man ja eine Doppelbelastung.
er meint finanziell und hat recht. wenn man kauft und vermietet, gibts vom staat etliches zurück, was bei selbstbewohnung nicht zum tragen kommt. das vermieten wegen stress mit mieter und co selten lohnt ist ein anderes thema. das man im eigenheim mehr möglichkeiten hat als in einer mietwohnung ist auch wieder ein anderes thema.

mein ex chef hat wohnungen immer nur befristet auf 1jahr vermietet. wer nicht zahlt oder ähnliches ist nach 1jahr weg. soll immer gut funktioniert haben.
 
Bringt auch nix, wenn derjenige einfach ned auszieht. Dann hilft auch nur Zwangsräumung und das dauert und kostet viel Geld.
 
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Wir haben meistens nur ans Amt vermietet, die haben immer pünktlich gezahlt und die Bewohner der Wohnung haben wir uns vorher natürlich gut angeschaut (was man generell immer machen sollte) - gab nie Probleme.
 
Man sollte besser in Immobilien investieren, die man dann vermietet.
Und dann haste paar Vollasis erwischt, bekommst sie nicht aus deiner Immobilie und am Ende bezahlste deine 20k-40k€ Lehrgeld für Renovierung und Sanierung. Jackpot ;)

Ich kenne aber einen, der hat wirklich um die 200 Wohnungen, die er vermietet, er selbst wohnt aber auch noch in einer gemieteten Wohnung. Er meint aber, so langsam könnte er sich ein Haus leisten.
Er hat ein paar Vorträge bei uns in der Schule gehalten.
"kennen"
 
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Wenn wir schon bei Immobilien und „kennen“ sind:

„Kennen sie Schneider?“
„Ja, flüchtig.“
 
er meint finanziell und hat recht. wenn man kauft und vermietet, gibts vom staat etliches zurück, was bei selbstbewohnung nicht zum tragen kommt. das vermieten wegen stress mit mieter und co selten lohnt ist ein anderes thema. das man im eigenheim mehr möglichkeiten hat als in einer mietwohnung ist auch wieder ein anderes thema.

mein ex chef hat wohnungen immer nur befristet auf 1jahr vermietet. wer nicht zahlt oder ähnliches ist nach 1jahr weg. soll immer gut funktioniert haben.
Das mag ja alles sein, wenn man 10 Wohnungen hat, aber bei einer ist die Gewinnerwartung meines Vermieters sicher höher als meine Steuerersparnis.
 
Nein, weil ich schlicht davon ausgehe, das ein Großteil hier docht etwas jünger ist, und die Affäre Schneider wohl kaum noch kennen dürfte.

Etwas zu befürchten heißt ja bekanntlich nicht, dass man es wirklich weiß ;)
 
Wenn wir schon bei Immobilien und „kennen“ sind:

„Kennen sie Schneider?“
„Ja, flüchtig.“

wie war die stimmung in der ddr? - sehr grenzwertig

den schneider kenne ich noch. der wußte wie man im großen rahmen bescheißt.
 
Ich weiß nicht warum immer dieser Zwang des Sparens besteht. Klar, man muss sich was an die Seite legen, ohne geht es nicht. Aber den letzten Groschen ohne festes Ziel einsparen? Im Leben nicht. Wenn ich Spaß darin habe es zu versaufen und verhuren, mir davon Güter zu kaufen die mich erfreuen, dann tu ich das auch. Ich plane absehbar keine Familie und Haus, das ist aktuell nicht meine Absicht. Also kaufe ich etwas, was mir Freude bereitet. Und ein brauchbares Depot für Notausgaben habe ich trotzdem. Ich tue nicht erwachsener, als ich es momentan bin.

Da ist schon was dran. Der Grund bei mir ist eher, dass ich nicht so kreativ bin was potentielle Ausgaben angeht. Die Wohnung ist insgesamt komplett; Bevor ich hier eingezogen bin, hatte ich ein Budget von so ~3500€ gesetzt/gespart, die ich entsprechend in Möbel investiert hab. Auto steht in der Garage, Technikzeug...fehlt mir nichts. Bei mir stehen also schlicht keine Anschaffungen an. Die Frage ist halt was die Zukunft so bringt. Man kann natürlich alles in Kleinkram versenken, aber letztlich sind die Schritte zwischen "teurem Kleinkram" zu größeren Anschaffungen ein Kostenfaktor von 10 bis 500. Jemand zerlegt mir mein Auto? Wohnungs-/Hauskauf? Upgrade von Freundin auf Frau...?

Wenn ich mir anschaue, wofür ich letztes Jahr das Meiste ausgegeben habe, dann waren das mit Sicherheit Urlaub und Reisen (mitsamt "Nebenkosten). Wie hat das ein Cousin von mir genannt: "Investition in Erinnerungen".
 
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"Investition in Erinnerungen". Das steht bei mir auch immer weiter oben in meiner Ausgabenliste.

Auf jeden Fall eine sehr schöne Formulierung und für mich sehr viel mehr "Wert", als größere Zahlen auf meinem Konto.
Allerdings muss ich gestehen, fällt mir das sparen nicht so leicht wie einigen anderen hier. Muss mich euch zum Vorbild nehmen.

Meine noch Ausreden: Wohnung ist noch nicht fertig und ein paar andere Dinge wie ein Fahrrad fehlen. Danach wird mehr gespart, um den Vorschlag von 2 bis 3 Monatsgehälter für Notfälle umzusetzen.
 
Bei mir ist es eher so, dass ich es nicht schaffe wirklich Geld auszugeben. Ich muss mich nicht zum Sparen animieren oder selbst überzeugen, sondern im Gegenteil mal den Arsch hochkriegen wenn ich etwas benötige, sonst kaufe ich es mir eh nicht.
PC werkelt da immernoch das alte Ding mit Fm1, Handy immernoch das gebrauchte G2, Klamotten kaufe ich hochwertiger und die halten länger - da hab ich aber auch noch den Kleiderschrank voll, Wohnung ist günstig, Platz für neue Möbel ist eh nicht da usw.
Derzeit habe ich bis auf die Fixkosten kaum bis garkeine Ausgaben
 
Sei doch froh, so kannst du in schöne Urlaube oder Geschenke für deine Familie und Freunde investieren :)
 
Das ist der Plan. Die Familie wurde zu Weihnachten reich beschenkt, alle haben sich gefreut, und für Januar 2018 planen wir 4-5 Wochen Australien + Tasmanien
 
Also meinen Respekt an euch alle das ihr so eisern spart und zumindest anscheinend (ist ned bös gemeint ;)) kaum sinnlos Geld auf den Kopf haut :haha:
Ich hab da wohl einen eher schwachen Willen. Als Student bin ich mit meinen 1200-1300€ locker ausgekommen. Heute käme ich da glaub -auch ohne die jetzt 3-mal so teure Wohnung- nicht mehr mit klar. Da gönnt man sich ein schönes Auto (damit meine ich jetzt nicht mal einen Mittelklasse BMW/Audi oder so) und ein neues, teures Hobby wie ein Moped. Weil das alte Sofa nicht mehr so richtig zu den anderen neuen Möbel passt gibt's da auch ein neues. Und so geht's dann schon irgendwie weiter... Klar auch bei mir bleiben jeden Monat locker 500-1000€ übrig. Aber nur weil ich auch wirklich gut verdiene. Außerdem könnten es wahrscheinlich auch locker 1500€ oder mehr sein wenn ich so sparsam wie ihr wäre. Allerdings hört es sich jetzt ned sonderlich spaßig an 10 Jahre vor dem Hauskauf drauf zu sparen und dann die nächsten 20 Jahre wieder mehr oder weniger nur für's Haus zu arbeiten...

Edit: Wir haben jetzt z.B. auch im Januar relativ spontan 4 Wochen Singapur + Indonesien für den Sommer gebucht.
 
Wenn du da aber eh schon im Haus bist, merkst dann, was da noch alles zu kommt, weniger wirds nicht mehr mit den Kosten.
 
Wäre ich Single würde ich definitiv mehr ausgeben.
So beschränken sich Ausgaben auf die Dinge, die man zu zweit unternehmen kann. Da wir beide viel arbeiten, nutzen wir die Zeit zu zweit aus. Da ist wenig Platz für eigene (teure) Hobbys, aber ich vermisse da auch nix. Sport mache ich trotzdem, ab und an zocke ich ne Runde (dafür lohnt sich kein neuer pc), und der Freundeskreis überschneidet sich zu 90% :fresse: und die sind auch alle eher ruhige Vertreter. Da wird nicht jedes Wochenende eskaliert und zig Euros im Club gelassen..
 
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Du bist noch nicht einmal 30 (oder?) und bist schon vollkommen im Beamten-Spießer-Leben angekommen.
Herzlichen Glückwunsch :fresse:
 
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