[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Sonst nix?
Danke Euch

Miete?
Auch wenn der Mietvertrag auf wen anderst läuft?

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Mir war so, als wenn sie Haftpflicht noch absetzbar war, da kann ich mich aber vertun.
 
O.k. ABER kfz läuft auf Mutter...
Versaut das wieder alles?
Und bzgl Miete?
Mietvertrag ist über 2 Personen.
Aber ich weiß nicht, ob sie namentlich mit drin steht und übetweisen macht auch sie.

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Miete kannst du nicht absetzen, wäre mir zur Gänze neu.
Wenn du umgezogen bist und bspw 1h Zeitersparnis je Weg hast, kannst du schön viel absetzen. Hab ich letztes Jahr gemacht :d
Sogar den Ofen haben sie verrechnet. Gut, Ofen hab ich erst dieses Jahr gekauft :fresse2:
 
Nein, wenn es nicht dein auto ist, geht das mit der Versicherung nicht.

Das mit dem absetzen der Fahrkosten aber schon.
 
Miete absetzten wäre ja schön! :d Miete zählt zur privaten Lebensführung und daher nicht absetzbar.
Die Kilometer zur Arbeitsstelle können als Werbungskosten mit 0,3€ /km geltend gemacht werden. Egal ob du mehr Kosten / km hattest oder nicht.
Bin mir nicht sicher ob KFZ-Haftpflicht abgesetzt werden kann, evtl als Sonderausgabe, in §10 Nr. 3a EStG steht dazu: Beiträge zu [..] Unfall- und Haftpflichtversicherungen sowie zu Risikoversicherung, die für den Todesfall eine Leistung vorsehen.
 
Hi,

wo ich das Thema Bereitschaft lese. Wie wird das bei euch vergütet?

Bei uns gibt es aktuell die Regel von rund 700€ Brutto pro Woche + Nachtzuschläge für tatsächlich geleistete Arbeit nach gesetzlichem Maximum.
 
Wir bekommen 525€ pro Woche, für Einsätze bekommen wir aber nichts zusätzlich. Bei ca. 5 Einsätzen im Jahr ist es aber auch nicht so tragisch.

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Wir bekommen entweder 18 Stunden auf dem Konto pro Woche (Bereitschaft Montag bis Montag, 15:30 bis 07:00 jeweils)
Oder alternativ unseren um errechneten Stundensatz als Vergütung.

Bei Einsatz gibt's noch mal was drauf
 
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Hola die Waldfee, bei uns gibt es auch Störungsbereitschaft, da erhalten die Leute 22€ / Tag, eure Zahlen sind ja Traumwerte, bin selber Gott sei Dank seit 3 Jahren raus aus der Bereitschaft war dort Disponent für die Kollegen die Bereitschaft hatten.
 
Wird bei uns nach Überstunden vergütet. Abend, Samstag, Sonntag und Feiertage bringt eben entsprechend prozentual mehr. Ich lasse mir die aber nicht auszahlen. Wenn Zeit ist, feier ich die ab. Ist mir wichtiger, als das Geld.


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Danke für eure Beiträge!

Aber na klar! Bin 26, schmeiß dieses Jahr hier hin und werd ein Studium beginnen. Jetzt kommt es aufs Bundesland an und ob du schon dein Abitur hast
Azubi & Azubine - Studieren ohne Abitur
Ich hab meine 6Jahre dann voll, besser als 2,5 in der Abschlussprüfung und damit Anrecht auf elternunabhängiges BaföG. Klar, könnte mir auch ein duales Studium suchen, dann haste je nach Betrieb deine 1200-1600€ brutto + ggf Zuschüssen, was idR zum Leben reicht, aber bezweifle, dass die jemand nehmen ohne Fachabi etc., auch wenn meine Abschlussprüfung grad noch nen 1,xer Schnitt gebracht hat.
Musst bei BaföG drauf achten, dass du nicht mehr als 7,5k€ Vermögen hast inkl. Bausparer etc. Also vorher dein Geld verschleudern indem du es dir nach und nach auszahlen lässt und in eine Sparsocke tust :fresse2:
Könnte ich die letzten 6Jahre zurück drehen, würd ich sie noch weiter drehen und mein Abi fertig machen. Aber hätte hätte Fahrradkette ;)

Und wie lange geht das Studium? 3-4Jahre. Ist doch "nichts" ;) Mit einem dualen Studium machste halt auch keine Luftsprünge. Studium und Vollzeit arbeiten, stell ich mir auch nicht so super leicht vor

Also ich habe mein Abi mit Schwerpunkt Wirtschaft auf einem Berufskolleg (gymnasiale Oberstufe) gemacht und da ich damals extrem faul war nur eine 3,5 rausgeholt. Vermögen habe ich keins, kaum Ersparnisse, auch kein Bausparvertrag.

Wie hoch wäre das Bafög denn etwa? Wäre das in meinem Fall Eltern-unabhängig? Und davon werden die Studiengebühren mitfinanziert? Bin in dem Thema kaum drin, daher sind da noch viele offene Fragen.

Was hast du denn da alles reingerechnet, dass der so teuer wird? Semesterbeitrag ~260 € (Köln) / 6 Monate = 44 €/Monat. Wenn du also nicht gerade Architektur studieren willst, wo man noch einen Haufen Kohle für die Bastelstunden ausgeben muss, ist studieren eigentlich recht günstig.

@Darth Wayne
Du kannst das Studium eh komplett absetzen, weil es deine zweite Berufsausbildung ist.
Aber warum rechnest du für den Bachelor 200-300€ im Monat? Das reine Studium kostet dich die Semesterbeiträge. Der Rest sind Lebenshaltungskosten die du ja sowieso hast.

Bei der FOM in Essen beispielsweise kostet ein berufsbegleitender B.o.A. in Marketing & Digitale Medien (in die Richtung möchte ich beruflich) 12.390 Euro zahlbar in 42 Monatsraten à 295 Euro, direkt von der Homepage kopiert. Habe mich damit aber noch nicht intensiv mit beschäftigt zwecks Alternativen. Gut, die FOM ist auch teuer, Privatuni oder?

Darth Wayne: Neben dem bereits gesagten würde ich an deiner Stelle sehr genau (!) darauf achten, dass du ein ordentliches (lies: sehr gutes) Arbeitszeugnis bekommst. Dein (dir wohlgesonnener?) Teamleiter ist da schon ein guter Anfang. Lass dir auf jeden Fall alle ausgeführten Arbeiten, Verantwortung, Projekte usw. bescheinigen - falls du da nicht sattelfest bist, auch mit entsprechendem Anwalt für Arbeitsrecht. Ich sage das so deutlich, weil du eben nicht in dem Bereich deiner Ausbildung tätig warst, und wenn du dich dann auf was "anderes" bewirbst, immer argumentieren musst.

Bücher und Unterrichtsmaterialien kommen da auch noch dazu.

Btw. wenn du das was du getan hast auch im Arbeitszeugnis stehen hast, dann könnte ein Quereinstieg durchaus möglich sein.

Du hast wohl Kaufmann für Dialogmarketing bei der Telekom gelernt wenn ich das richtig rauslese, und wer genau hat gesagt, dass du diese Projektkoordinator oder Qualitymanager Tätigkeiten ausgeführt hast, weil das vor allem so rein allgemeine Sachen sind, nur weil ich ein qualitatives Merkmal prüfe und ggf. verbessere bin ich kein Qualitymanager, also war das der Titel der STelle die du ausgeführt hast oder hast du dir das so zusammen gereimt?

In meinem Zeugnis stehen diese Tätigkeiten drin (habe bereits eins von Stand Dezember wg. Vorgesetztenwechsel, bekomme nochmal eins dass genau so aussehen wird). Diese Tätigkeiten wurden seitens der vorhandenen ProKos und Fachspezis vernachlässigt und mir wurde aufgrund meiner Affinität in den Themen mehr oder weniger freie Hand gelassen. Es ist also schon so, dass ich im Grunde über meine Stellenbeschreibung hinaus abgeliefert habe - das wird im Zeugnis auch durchaus klar, wenn man das so liest. Das geht defintiv über den Sachbearbeiter hinaus.

@Darth Wayne - die 3 (?) Jahre Studium sind ja nicht verlorene Zeit.
Ich habe damals auch mit 26 noch angefangen zu studieren und es keine Sekunde bereut. War ne super geile Zeit und hat mich beruflich auch extrem voran gebracht.
Hatte elternunabhängiges Bafög und mit nebenher Selbständigkeit im IT - Bereich musste ich auch keinen weiteren Nebenjob machen.
Und ganz ehrlich - was sind die drei Jahre Studium für den Rest deines Berufslebens? Wirklich nichts und in unserer Firma habe ich seit dem ich fertig bin auch schon locker das "verlorene" Geld wieder drin, verglichen mit gelernten Kräften.
Würde IMMER wieder so entscheiden und auch meinen Weg mit Bw, Ausbildung, Arbeit, Studium wieder genau so wählen.
Der für mich persönlich richtige Weg.
Muss jeder für sich selbst wissen, aber ohne Studium wirst du in den drei Jahren wohl nicht viel sparen, während des Studiums kommst du schon durch und nachher hättest du also zumindest wohl auch nicht weniger auf dem Konto als vorher ;-)

Naja es ist ja so, ich habe eine wunderschöne Wohnung und mein Auto aufzugeben kommt dem gleich meine Freiheit aufzugeben, das würde beides extrem weh tun. Aber weder das eine noch das andere kann ich ohne richtiges Einkommen halten. Über den Daumen gepeilt müssten mindestens 1100-1200 Euro netto monatlich reinkommen, damit ich beides halten kann, zum "leben", also Konsumieren und Spaß haben, bleibt da aber nicht viel. Dass das in manchen Unternehmen mit dualem Studium geht, ist mir bewusst - ich weiß nur nicht, ob ich da mit meinem Abi-Schnitt und der Tatsache, dass ich bereits drei Jahre berufstätig war, eine Chance bekomme. Plus noch dem Problem, dass in den meisten Unternehmen die dualen Studiengänge räumlich weit gespreizt sind: Uni hier, Betrieb dort. Und für ein Vollzeitstudium müsste ich nebenbei einen Job mit etwa 1500-1700 Brutto ausüben, das kommt der Vollzeit schon recht nahe.

Idealfall: Ich finde eine Folgeanstellung im Online Marketing Bereich, weil ich irgendwo nach der X. Bewerbung eine Chance erhalte, unbefristet bin sowie einigermaßen verdiene. Dann würde ich nach der Probezeit bzw. sobald ich mich in meinem neuen Job routiniert genug fühle (ich sage einfach mal ab 2018) und das Semesterfenster offen ist, mein Wunschstudium berufsbegleitend beginnen.

Zwischenlösung, bevor ich in Arbeitslosigkeit gerate, weiter irgendwo in der Kundenbetreuung, wo ich überhaupt nicht glücklich werden und mich weiterhin woanders umsehen würde. An ein Studium wäre auch aufgrund des finanziellen Aspekts weniger zu denken. Aufgeschoben wäre aber nicht aufgehoben.

Keine Lösung: Komplett auf Studium gehen. Mir ist bewusst, dass ich ohne sagen wir dreijährigen Verzicht auf den bisher aufgebauten "Luxus" keine Jobwunder in der Zukunft erwarten kann, aber ich bekomme das nicht in meinen Kopf, diesen Weg zu gehen...
 
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wenn man heiratet und danach 3/5 steuerklasse wählt, ab wann gilt das (tag der hochzeit?) und ab wann würde der mit steuerklasse 3 wirklich mehr auf dem konto haben ?! ab nächsten monat oder erst nächstes jahr rückwirkend auf der steuererklärung ?!
 
Gilt rückwirkend für das laufende Kalenderjahr und man hat ab der Änderung der Steuerklasse "mehr auf dem Konto".
 
doch, das wird im Lohnsteuerjahresausgleich dann so gerechnet, sogar wenn du im Dez. heiratest ;)
 
Genau, gilt insgesamt Rückwirkend für das Jahr.
 
Wie mein Steuerberäter sagte: "Viel dämlicher kann man eigentlich nicht sein, wenn man die Kosten einer Scheidung bedenkt".
 
Wenn man sowieso heiraten will, kann man es auch noch fix im Dezember unterbringen ;)
 
Ich möchte mich noch für die zahlreichen Antworten auf meine Frage von vor ein paar Tagen bzgl. des monatlichen Sparens bedanken. Da war ja einiges dabei. :)
 
Wie mein Steuerberäter sagte: "Viel dämlicher kann man eigentlich nicht sein, wenn man die Kosten einer Scheidung bedenkt".
Hätte man das Geld gespart, wäre es nicht so dämlich :d
Also mein Vater hat in den 18(?) Jahren Ehe dadurch meine ich deutlich mehr verdient als durch die Scheidung. Auch wenn da mehrere Zehntausende Euro drauf gingen.
Blöd nur, dass meine Mutter das Geld in der Ehe gut auszugeben wusste :fresse2:
 
Man heiratet doch nicht aus Geldgründen? Oder doch?

wer hat das behauptet? aus staatlicher sicht ist es aber tatsächlich so.

bei uns fällt ein gehalt komplett aus, so das heiraten und 5/3 (oder auch 4/4 über jahresausgleich) finanziell schon deutlich sinn machen würde gegenüber 1/1. wir kämen so auf 300€ mehr ohne irgendwas zu tun.


die günstigste scheidung ist noch immer die scheidung aus der bibel "bis der tod euch scheidet". man erbt sehr wahrscheinlich den anderen anteil und die beerdigung ist günstiger als die scheidung (sehr wahrscheinlich) :shot:
 
Die können aber die gesetzlichen Regelung auch nicht aushebeln.
 
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