[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

da wir keinen ersatz haben darf ich diese woche gleich mit bereitschaft machen.

laut konzern kriegen wir, egal wie oft wir im monat machen müssen aufgrund von verschiebungen pauschal 450€. nicht mehr

man hofft, dass sich durch Urlaube und Krankheitstage die Ungleichmäßigkeiten ausgleichen. ich müsste also jemandem irgendwann dieses jahr durch meinen Urlaub 1 zusätzliche woche aufdrücken.

Ich finde das total behindert.

gerechtfertigt?

edit :

Oder anders gefragt. Findet Ihr 1870€ Netto(inkl. pauschle) für ne 40 Stunden Woche + 2 Wochen Bereitschaft von 17:00 bis 22:00 Uhr und SA+SO von 08:00-22:00 Uhr gerechtfertigt? Selbst wenn ich erst seit nem halben Jahr ausgelernt bin?
Naja, kommt auf den Job und die Steuerklasse an.
Für mich klingt es wenig.
 
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Dafür das du gerade ausgelernt hast finde ich das Gehalt in Ordnung. Meine ausgelernten Azubis bekomme in etwa das gleich.

Die Reglung mit der Rufbereitschaft klingt allerdings nicht optimal.
 
wenn man zu 2 lebt aber unverheiratet ist, dabei auch nur 1 arbeiten geht, kann man sich dann ein ganzes kind auf die steuerkarte schreiben oder bekommt trotzdem jeder ein halbes kind ?! was müßte man tun damit man ein ganzes kind auf die karte bekommt?
 
Ich meine des Kind kann der nehmen, der es haben will. Das du dir ein halbes Kind aufschreiben kannst ist glaub ich eher für getrennte Eltern.

@Bereitschaft:

Das Thema hatten wir ja schon mal. An und für sich ist die ganz gut bezahlt - für 5 Stunden am Tag. Bei uns heißt Bereitschaft 24/7 bzw. bei mir 24/7/365
 
Das Kind kann der haben der es möchte. Kommt aber eh nicht viel rum.
 
Heute hab ich erfahren, wie viel Gehaltserhöhung ich wirklich bekomme. Aus den besprochenen 10% wurde nichts, dafür sind es knapp 14% geworden :d
Jetzt bin ich einmal zufrieden. Inkl. Bereitschaft, Überstundenpauschale und Bonus komme ich so auf gut 50.000€ im Jahr. Für einen 20-Jährigen mit ca. 1,5 Jahren Berufserfahrung ist das meiner Meinung nach ganz OK :)
 
Lohnsteuerabrechnung für 2016 erhalten, hab knapp 70k€ verdient. Kann mich nicht beklagen und kann davon (sehr) gut leben (mit meinen 4 Jahren Berufserfahrung) :)

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Kommt drauf an, in den ersten paar Wochen geht schon noch ein ganzes. Und wenn sie größer sind, schmecken sie eh nicht mehr so gut.
 
Das Kind kann der haben der es möchte. Kommt aber eh nicht viel rum.
Wenn die frau es drauf will, aber Stkl 5 und er somit 3 hat, dann geht das ned. Dann bekommt der es mit Stkl 3.
 
Jop, da hat er wirklich einen Glücksgriff gelandet. Muss aber ganz ehrlich sagen, dass mir die Borbecker Vorstadtatmo besser gefällt, als so zentrumsnah zu wohnen, wo du nie einen Parkplatz bekommst und dauerhaft viele Menschen unterwegs sind. Hatte ich drei Jahre, brauche ich nicht wieder. Ist aber sicher auch eine Frage ob mit oder ohne Auto. Ich fahr jedenfalls nur in die City wenn es sein muss (RÜ ist für mich aufgrund Menschen-/Traffic-Aufkommen auch "City")...

Ich habe seit etwas über einem Monat ein Auto und habe, speziell nach 18 Uhr, richtig zu kämpfen, einen Parkplatz zu bekommen. Da war das vorher als ÖPNV-Nutzer angenehmer, aber dafür spare ich 2/3 an Fahrtwegen zur Arbeit. Hat alles seine vor und Nachteile.

@Topic

Habe im letzten Jahr einen guten Sprung von 38.000 auf 45.000€ Brutto gemacht, bin sehr zufrieden. 3,5 Jahre als Industriekaufmann ausgelernt. Ich bin mal gespannt, was das Finanzamt mir dieses Jahr überweisen wird.


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Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal eine Frage. Ich habe mit nem Kumpel über die Steuererstattung gesprochen und bei einem von uns ist irgendwo ein Denkfehler.

Wenn ich, angenommen, 2015 38.000€ Brutto verdient habe und 2016 komme ich auf 45.000€ Brutto: Bekomme ich vom Finanzamt mehr erstattet, wenn die sonstigen Dinge, die absetzbar sind, gleich bleiben?

Der Kumpel meinte nein, weil die Dinge, die ich absetzen kann, gleich bleiben und es egal ist, ob man 20.000, 45.000, oder 100.000 verdient.

Ich meine ja, weil ich ja auch mehr Lohnsteuern gezahlt habe und durch verschiedene Sonderzahlungen (Weihnachtsgeld, Einmalzahlungen, Sonderzuwendungen) nicht immer das gleiche Brutto hatte.


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Was du erstattet bekommst hängt doch davon ab, was du der Steuer gegenrechnen kannst. Wenn du mehr verdienst zahlst du mehr Steuer, aber du kannst ja immer noch das gleich gegenrechnen.
 
Du musst das immer aufs ganze Jahr rechnen, die Brutto-Netto Rechner im Netz helfen da gut.
Das absetzbare kommt dann dazu, wobei sich das eben nicht ändert. Das ergibt quasi feste Beträge, die du dann von der Steuer wieder abziehen kannst.
Was dann als Differenz steht bekommst du wieder.

Was du wie ansetzen kannst, kann ich dir aber nicht sagen.
 
Alles klar, Danke! Ich war irgendwie der festen Überzeugung, dass man bei mehr Brutto am Ende mehr zurück bekommt, wenn das absetzbare gleich bleibt.


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Ich habe mal eine Frage. Ich habe mit nem Kumpel über die Steuererstattung gesprochen und bei einem von uns ist irgendwo ein Denkfehler.

Wenn ich, angenommen, 2015 38.000€ Brutto verdient habe und 2016 komme ich auf 45.000€ Brutto: Bekomme ich vom Finanzamt mehr erstattet, wenn die sonstigen Dinge, die absetzbar sind, gleich bleiben?

Der Kumpel meinte nein, weil die Dinge, die ich absetzen kann, gleich bleiben und es egal ist, ob man 20.000, 45.000, oder 100.000 verdient.

Ich meine ja, weil ich ja auch mehr Lohnsteuern gezahlt habe und durch verschiedene Sonderzahlungen (Weihnachtsgeld, Einmalzahlungen, Sonderzuwendungen) nicht immer das gleiche Brutto hatte.


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Habe für 2015 genauso viel wie für 2014 zurückbekommen, obwohl ich deutlich mehr verdient und dami an Steuer eingezahlt habe. Die absetzbaren Kosten sind die gleichen geblieben.
 
Das kann sein, wenn du genau an einer Grenze liegst, wie den Prozentsatz der Steuer dann auch leicht anhebt. Da das aber seit fast ewig über ne art dynamische Anpassung läuft ist das nicht so, dass du jetzt plötzlich massiv zurück bekommst.
Es kann sein das der Jahresausgleich allein schon ne größere Summe ergibt, weil die Einzel-Steuerbeträge eigentlich zu hoch waren. Das hat aber mit dem absetzbaren Dingen nichts zu tun.
 
Ich würde behaupten, dass das schon möglich ist, muss aber dazu sagen, dass ich kein Steuerberater bin und dieser die Frage bestimmt besser beantworten könnte.

Die Einkommensteuer ist ja progressiv. Heisst, du zahlst auf die letzten 1000€ einen höheren Steuersatz als auf die früheren. Deine Werbungskosten reduzieren ja dein zu versteuerndes Einkommen, und da geht es bei den letzten ("teuersten") 1000€ los. Wenn sonst alles gleich geblieben ist, sollte also die Rückerstattung etwas höher ausfallen.

Soviel zur Theorie. Im Zweifel siehst du das dann ja wenn du deinen Bescheid bekommst ;)
 
Die Progression ist aber nicht mehr in groben Stufen aufgeteilt, so dass die Auswirkungen quasi verschwinden.
 
du drückst das gehlat abe rmit dem was du absetzt wieder nur um etwa Betrag X, so dass die Minderung wieder die gleiche bleibt.
AFAIK ist die Progressionskurve selbst annähernd linear, oder nicht?
 
keine Ahnung ob der Gedankengang jetzt so richtig ist, aber einfach mal mit (willkürlichen!) Zahlen:
Werbungskosten 2000€
Steuersatz zwischen 36t€ und 38t€: 32%
Rückerstattung: 2t€ * 32% = 640€

Steuersatz zwischen 43t€ und 45t€: 35%
Rückerstattung: 2t€ * 35% = 700€

Das wäre jetzt meine Interpretation. Ich habe aber auch kein Problem wenn mir jemand erklären kann, wo ich da falsch liege.
 
Gibt es denn diese Stufen so noch, ich meine die gibt es nicht mehr, sondern dass ist ne komplexere Rechnung, dann würde sich der Steuersatz über die Summe ändern.
Aber in dem bereich kannst du natürlich recht haben, die ±30€ kann ich nicht beschwören. Das wären aber auch keien Beträge über die ich Nachdenken würde. Andererseits würde das aber zumindest Grundsätzlich dann stimmen, wenn man die Aussage von Kerni im Gespräch mit seinem Freund hernimmt.

Wenn ich das mt nem Brutto netto Rechner und den 2000€ Steuerfreibetrag im Jahr so mache, komme ich bei 38.000€ auf etwa 720€ Differenz, bei 45000€ auf etwa 782€. Scheint also tatsächlich über den Steuerwert mehr zu sein ;)
 
Ne, Stufen gibt es glaub tatsächlich nicht mehr. Aber du zahlst ja auch nach Formel für den "höheren Abschnitt" einen höheren Steursatz.

Vielleicht kommt ja noch jemand vorbei, der davon mehr Anhnung hat und erklärt es uns :)
 
Lies mal den letzten Absatz, und versuch es selbst mal, es scheint tatsächlich zu stimmen, was du dir da ausgerechnet hast ;) Auch wenn der betrag etwas anders ist, was wahrscheinlich an den nicht ganz korrekten Prozentwerten liegen wird ;)
 
Wie gesagt, die von mir verwendenten Werte waren frei erfunden und lagen wenn überhaupt nur durch Zufall in der Nähe der tatsächlichen Steuersätze.

Den letzten Abschnitt habe ich auch gesehen, aber ich bin mir selber noch nicht sicher dass das so richtig ist. Aber wenn es so ist, schön :)
 
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