[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ähnliche Urlaubsansprüche wie hier (Ich habe z.B. momentan 32 Tage) sind dort die absolute Ausnahme. Wenn man lange dabei ist (>7 Jahre) und ein sehr gutes Standing hat, kann man vielleicht auf 20-25 Tage kommen. Realistisch gesehen sollte man sich mit 15-20 Tagen anfreunden können. Im ersten Jahr gibt es meist gar keinen Urlaub, weil das auch gesetzlich nicht verankert ist. Wenn man tatsächlich mal länger Urlaub haben will und das Unternehmen es erlaubt, kann man auch unbezahlten Urlaub nehmen.

So gesehen wäre ich auch lieber von einem deutschen Unternehmen entsendet worden, aber das war leider nicht in Sicht.

Zum Post unter mir:
Sick Days: Krankentage. Sind afaik nicht festgeschrieben, aber die Regel sind wohl 3-5 Tage, die man dennoch bezahlt wird im Jahr. Alles danach wird nicht mehr bezahlt.
 
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Sind in den USA nicht "non paid sick days" der Standard? Also wenn man Urlaub haben möchte, dann nur unbezahlt?
 
Afaik 5 Tage Urlaub plus Sickdays im zweiten Jahr, war mal ne Aussage von einer Dozentin die da gelebt hat, aber da das offensichtlich nicht in jeder Firma gleich ist, ...

Danke sun, für die Erklärung :)
 
@slightz
sick days aka Krankentrage haben nichts mit Urlaub zu tun.
1x biste krank
1x willste am Stand chilln

In den USA ist halt jeder seines Glückes Schmied. Solche sozialen Absicherungen werden dort drüben eher als Einschränkung des Freiheitswillens gesehen denn als gesellschaftlicher Vorteil.
Lieder nimmt man selber das Geld als dass es die Firma behält und es entsprechend kalkulieren muss.
 
Oh, ich dachte unter "sick days" wären auch Urlaubstage geführt. Wieder was gelernt, danke. :]
 
Also hören sich 6000$ Nettogehalt mehr an als es im Enddefekt sind.
Da man selber soviel Vorsorge treffen muss um nicht Pleite zu sein wenn man mal richtig Krank ist,Arbeitslos etc.
 
Da drüben weht der Wind schon anders als bei uns mit geschmeidigen 26 bis 30 urlaubstagen im Schnitt und 6 Wochen vollen Lohn im Krankheitsfall.

6000 Dollar netto klingen viel. Wenn aber schon für Versicherungen und Haus die Hälfte weg ist, dann relativiert sich das schon ganz gewaltig.

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Absolut, deswegen schrieb ich es gleich dazu. Man wird verleitet sich von der großen Zahl blenden zu lassen. Tatsächlich gilt aber für viele Auswanderer, die nicht entsandt werden, dass sie in der Anfangszeit 2-3 Niedriglohn-Jobs annehmen müssen und nicht in ihrer Branche arbeiten können. Dafür fehlt es am wichtigen Work Record und den Referenzen in den USA.

Insofern ist unser Einstieg relativ angenehm, auch weil ich direkt Urlaubstage bekomme. Die Perspektive ist auch nicht schlecht, weil das erstmal als Alleinverdiener gerechnet ist und die Steigerungsraten in den ersten 3 Jahren um die 20% liegen. Aber ungelegte Eier und so, schauen wir mal wie es kommt. Mir war es wichtig erstmal einen Fuß in die Tür zu bekommen.
 
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Da drüben weht der Wind schon anders als bei uns mit geschmeidigen 26 bis 30 urlaubstagen im Schnitt und 6 Wochen vollen Lohn im Krankheitsfall.

6000 Dollar netto klingen viel. Wenn aber schon für Versicherungen und Haus die Hälfte weg ist, dann relativiert sich das schon ganz gewaltig.

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Vergiss aber mal nicht das wir Urlaub und Krankengeld mit diversen Abgaben auf Raten einzahlen. Da kommt am Ende das selbe raus. Nur das einige halt mehr und andere weniger krank sind bzw machen.

Ist in Deutschland nur schöner verpackt.
 
Natürlich ist es nur anders verpackt, aber im Fall des Falles irgendwie angenehmer :)

Ist halt ne Mentalitätsfrage.
 
Ich hab da mal ne Frage..
Was kostet normalerweise so ne BU (bin 26, ist mit rauchen angegeben, Asthma und Übergewicht :fresse:)?
Bezahl da aktuell irgendwie 45€ im Monat (ja, es fällt mir grad erst wieder auf :d)
Kommt mir irgendwie nicht ganz wenig vor bei gradmal glaub 800-1000€ Abdeckung im Monat (Weiß grad den genauen Wert nicht)

Ich, ebenfalls 26, Abschluss der BU mit 25, zahle 83€ im Monat. Da ist aber BU aufgrund von Atemwegserkrankungen und Allergien ausgeschlossen,
da ich wegen meines Heuschnupfens saisonal bedingtes Asthma habe...kommt mir jetzt doch arg teuer vor. Kann man eine BU einfach wechseln ohne erneute
Gesundheitsprüfun? Hat da jemand Erfahrungen?
 
da ich wegen meines Heuschnupfens saisonal bedingtes Asthma habe...
Geil, das hab ich auch :fresse:
Ich glaub kaum, dass du die BU einfach so wechseln kannst ohne Prüfung. Wäre ja die Katze im Sack für die Versicherung (nur wäre eine Katze halt was tolles :d )
Hab mit meinem Versicherungsmenschen damals geredet und er meinte, dass nur Sachen zählen, die in den letzten 5 Jahren behandelt wurden. Steht auch im Fragebogen.
Glaub damit hab ich auch gut gespart bzw. anders wäre ne BU bei mir ausgeschlossen gewesen :d
 
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Deine Leiden und Probleme musst du natürlich auch der neuen Versicherung angeben.
Die Frage ist, welcher Betrag bei dir abgesichert ist, nur anhand dieser Tatsache kann man auch sagen ob es wirklich zu teuer ist.
 
War auch ein Krampf, an die BU zu kommen. Die wollen ja alles wissen und haben selbst bei meinem Arzt einen Bericht über mich angefordert :fresse:
Hoffe, dass die sich dadurch dann nicht quer stellen können, sollte es jemals zu einer BU kommen.

Deine Leiden und Probleme musst du natürlich auch der neuen Versicherung angeben.
Die Frage ist, welcher Betrag bei dir abgesichert ist, nur anhand dieser Tatsache kann man auch sagen ob es wirklich zu teuer ist.

Habe 1.500€ abgesichert inkl. Inflationsausgleich (glaube 2 oder 3% p.a. Anpassung nach oben). Ist alles bei der Generali. Wechseln will ich dann wegen 10 oder 20€ Ersparnis im Monat nicht unbedingt, wenn der ganze Quatsch wieder von vorne losgeht :fresse:
 
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Ich müsste auch mal nachfragen, was mich eine BU kosten würde. Ist aber eher aussichtslos oder unbezahlbar. 70% der Arbeitszeit mit CMR-Stoffen verbringen und dann vor 3 Jahren mal ein kleiner "Urlaub" in der Klapse. ;) So macht man sich beliebt beim Versicherer. :fresse:
 
Mein Finanzberater sagte letztens. Unter 100€ im Monat würdest du keine BU mehr bekommen. Zu alt zu schwer und ein Beruf wo schnell mal was passieren kann.

Die Versicherung interessiert auch nicht wie das Gewicht zustande kommt. 1,70 und Skinny ist pauschal gesund. 1,80 und 95KG dank Sport sind Übergewichtig.
 
Richtig weil man rein nach dem BMI geht der einfach in solchen Fällen absolut sinnfrei ist. Da man eine BU aber idR nicht einfach Online nebenbei abschließt ist es hier auch möglich das entsprechend nachzuweisen und den Aufschlag nicht zu bekommen. bei meiner BU konnte ich auch nach der (starken) Abnahme entsprechende Nachweise einreichen und der Zuschlag wurde entfernt.
 
Wenn man hier nur en paar Seiten überfliegt, kann man sich für dieses Land nur schämen.

Besonders weil die meisten fast auf Null am Monatsende raus kommen und gleichzeitig hier Deutschland als ein reiches Land in den Medien beworben wird - Umweltschutz, Energiewende, Flüchtlingshilfe - alles kein Problem - wir haben es ja.

Ja, wer hat es denn? Hier scheinbar kaum Jemand. Oder die Rentner die inzwischen niedrigere Renten bekommen, als sie Mieten zahlen müssen? Haben die es?

Aber so ist das Leben im Land, mit den zweithöchsten Steuern und zweithöchsten Energiepreisen in ganz Europa - Irgendjemand hat es - die Arbeitnehmer aber eher nicht.

Nur mal so zum Nachdenken...

In diesem Sinne: Weiter so! Wir schaffen das! Dass es so bleibt, wie es ist und sich garantiert nichts ändert.
 
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Wenn ich hier in den Thread schaue, sehe ich Leute, die auf 0 rauskommen, weil sie etliche 100€ im Monat bei Seite legen :d
 
Würde auch eher sagen das hier nur top verdiener unterwegs sind :d aber ich kann es eigentlich nicht oft genug sagen. Nirgends wird mehr gelogen als beim Gehalt (und sexpartner)
 
Ja, hier sind tatsächlich deutlich mehr "Gutverdiener" unterwegs als in manch anderen Foren.
Ich zähle mich da mit meinen aktuell 2000 netto schon eher zu den Geringverdienern in dieser Runde. :fresse: Reich bin ich ganz sicher nicht, aber da meine Familie und ich bescheiden leben und meine Frau auch Vollzeit arbeitet kommen wir relativ gut über die Runden. Besser wird es in etwa 2 Jahren, da dann endlich ein großer Altkredit vollständig abgelöst ist. Das nächste Etappenziel bevor wir das nächstgrößere (eigennützige) Ziel angehen werden.
 
An den Steuern liegt es ja kaum - wer wenig verdient, zahlt ja auch kaum Steuern.

Aber wie so oft: Profitieren tun meist die, die eh schon so viel haben, dass sie es kaum noch sinnvoll ausgeben können. Und wem fehlt es?
 
Bei der BU kommt es ja auch immer auf den Job an. Als Handwerker hast ein höheres Risiko als ein Bürohengst. (Außer vlt. Burn Out)
 
Schon Jemand die Seite Nr. 1 des Theads gelesen. Die ersten paar Berichte? Da steht nichts von 2k Netto.

Da stehen eher solche Dinge wie, "ich ernähre mich von 50 EUR im Monat für Lebensmittel". Also die Top-Verdiener?
 
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