[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Wirklich große Gehaltsteigerungen sind natürlich neben Einsatz auch immer ein wenig Glückssache. Außerdem kommt es natürlich immer drauf an wie die Ausgangsbasis aussieht. Wenn man wie Astra im Branchenvergleich niedrig einsteigt ist die Chance auf eine schnelle Steigerung natürlich umso größer.
Ich hab so die typische metall Tarif Kurve. Bei mir ging's jetzt durch das Wegfallen von Entwicklungsabzügen, Tariferhöhungen und der Anpassung der individuellen Zulage innerhalb von 2 1/2 Jahren um nicht ganz 25% hoch (von knapp 66.000€ auf jetzt ca. 81500€). Das finde ich sehr viel für das hohe Gehalt mit dem ich schon eingestiegen bin. Ich jetzt meine Zieleinstufung und es gibt hoffentlich nächstes Jahr nochmal ein paar Prozente mehr bei der individuellen Zulage. Riesen Steigerungen sind dann aber eigentlich nicht mehr drin außer man wird außertariflicher Mitarbeiter wie z.B. MagsCrabs als GL. Das Ende der tariflichen Gehaltsstufen ist da einfach schon sehr nah.
 
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Und ob man ATler sein möchte, für den dann einige Schutzmechanismen und Annehmlichkeiten so großer Unternehmen plötzlich nicht mehr (vollständig) greifen, muss man ja auch noch intensiv hinterfragen.
 
Ja sicherlich. Wie hier schon öfters erwähnt ist Geld nicht alles.
Es gibt schon seine Gründe warum die Kollegen hier mit EG17 Stufe jedes Jahr ein Angebot bekommen auf einen AT Vertrag umzusteigen. Die kleinen AT Verträge bringen meist kaum mehr Geld als die Verträge mit hoher Tarifstufe dafür gibt's dann so Dinge wie "eine Anzahl an pauschal abgegoltenen Überstunden".
Ich wüsste nicht, dass sich schon jemand drauf eingelassen hat :haha:
Bei Neuverträgen gibt's bei uns EG17 als höchste Stufe glaub praktisch gar nicht mehr. EG16 oder halt gleich ein AT Vertrag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mit 18k netto im Jahr hier der absolute Vollassi. Und das obwohl ich damit in meiner Ecke zu den Schwerverdienern zähle.
Nein, verdiene aktuell genauso viel, habe im März Abitur gemacht und arbeite jetzt für ein paar Monate zur Überbrückung bei einem Versandanbieter im Lager :d für mich ist es viel Geld, wenn man vorher immer nur nebenbei etwas verdient hat.

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War ja auch von meiner Seite kein Vorwurf, hätte jeder so gemacht und ist natürlich auch schlau, wenn die Eltern das Geld eh haben und es nicht akut brauchen.
Wozu der Bank mehr Zinsen schenken, wenn es auch so geht.

im grunde hattest du aber recht. er hat 80.000€ von den verwandten abgegriffen. ob er sie zurückzahlt, erbt oder sonstwiewas ist doch im grunde egal. seine rechnung mit den 150.000€ ist somit nicht ganz richtig.

auf jeden fall klingt es ganz anders wenn man statt
Haus ist Ende 2018 abbezahlt

nun die andere geschichte hört:
2018 haben wir noch 80.000 steine bei den eltern offen.

natürlich sind leihgaben bei den eltern eine ganz andere sache als bei der bank. die eltern verstehen notsituationen besser, nehmen keine zinsen und eventuell schenken sie es einen irgendwann auch.
 
Richtig, daher war die erste Aussage natürlich eigentlich nicht richtig. Wenn man sich bis dahin mit den Eltern verkracht, als worst case, dann muss man das Geld auch zurück zahlen :d

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Lesen können ist schon ne Kunst lieber payday. Es sind 60k keine 80k. Die anderen 20k hatten wir selbst gespart. Wieviel selbst gespartes EK hattest du noch gleich?
 
Lesen können ist schon ne Kunst lieber payday. Es sind 60k keine 80k. Die anderen 20k hatten wir selbst gespart. Wieviel selbst gespartes EK hattest du noch gleich?

kaum fällt ihn nichts mehr ein - nachdem man seine "lüge" zerlegt hat - schon muss er beleidigen und gegenbashen.
 
Erwachsene Menschen streiten im Foren um Aussagen und Zitate. .. geniesst lieber das schöne Wetter mit euren Liebsten!
 
Oh man Payday. Welche Lüge den. Ich hab geschrieben das der Bankkredit Ende 2018 vollständig bedient ist. Das ist er auch. Es geht hier um was bleibt vom Gehalt übrig und ab 2019 ist bei mir dann halt nochmal mehr übrig nicht mehr und nicht weniger wollte ich mit dem Satz ausdrücken. Wie wäre es wenn du mal was zum Thema beiträgst und zeigst was bei dir so übrig bleibt?
 
Wirklich große Gehaltsteigerungen sind natürlich neben Einsatz auch immer ein wenig Glückssache. Außerdem kommt es natürlich immer drauf an wie die Ausgangsbasis aussieht. Wenn man wie Astra im Branchenvergleich niedrig einsteigt ist die Chance auf eine schnelle Steigerung natürlich umso größer.
Ich hab so die typische metall Tarif Kurve. Bei mir ging's jetzt durch das Wegfallen von Entwicklungsabzügen, Tariferhöhungen und der Anpassung der individuellen Zulage innerhalb von 2 1/2 Jahren um nicht ganz 25% hoch (von knapp 66.000€ auf jetzt ca. 81500€). Das finde ich sehr viel für das hohe Gehalt mit dem ich schon eingestiegen bin. Ich jetzt meine Zieleinstufung und es gibt hoffentlich nächstes Jahr nochmal ein paar Prozente mehr bei der individuellen Zulage. Riesen Steigerungen sind dann aber eigentlich nicht mehr drin außer man wird außertariflicher Mitarbeiter wie z.B. MagsCrabs als GL. Das Ende der tariflichen Gehaltsstufen ist da einfach schon sehr nah.

Man kann das schon beeinflussen. Ein gut gepflegtes Xing Profil ist heutzutage sehr wichtig. Bis ich herausgefunden habe, dass man dort auch als Basis Nutzer Gehaltswünsche einstellen kann, habe ich jede Woche ein bis zwei Angebote bekommen. Das wird gerne unterschätzt. Natürlich gehört auch das richtige Auftreten dazu. Und ich würde heute jedem dazu raten, bei großen Firmen anzufangen/zu arbeiten. Lieber weniger Geld bei einem Global Player, als viel Geld und viel Verantwortung bei einer unbekannten Firma.
 
Aus welchem Grund lieber ein global player statt Verantwortung bei einem 0815 Unternehmen? Frage mich das tatsächlich, da auch in meinem Bekanntenkreis immer wieder dieser "Druck" entsteht immer bei VW/Continental/... arbeiten zu müssen.
Was spricht gegen Verantwortung in einem 50-100 Mann Unternehmen? So lange ich noch relativ jung und ungebunden bin, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich einen neuen Job finde relativ hoch, sollte die 100 Mann Bude den Bach runter gehen.

Das einzige was mir spontan wirklich einfällt sind die möglicherweise nicht ganz so tollen Sozialleistungen und/oder der nicht ganz so imposante Eintrag im Lebenslauf.
 
Meine Aussage war wohl etwas missverständlich. Mir geht es rein um den langfristigen, finanziellen Aspekt. Sagen wir mal du bist Service Manager bei Continental. Was vielleicht nur bedeutet, dass du die Überblendungen in den Präsis gestaltest. Es wird aber davon ausgegangen, dass du bei einem Großkonzern die Best Practice gelernt hast. Im Gegensatz dazu, kann sich niemand etwas unter Maier & Söhne vorstellen, obwohl du dort vielleicht Verträge mit Dienstleistern verhandelt, KPI's definierst, und Entscheidungs-Matrizen vorbereitest hast.

Möchtest du bei A oder B bleiben, dann macht es keinen Unterschied.

Ich möchte auch betonen, dass diese Aussage nicht allgemein gültig ist. Sie beruht nur auf meinen Erfahrungen auf beiden Seiten des Schreibtischs.
 
Nur mal zum Verständnis, weil es gerade eh die ganze Zeit um Hausfinanzierung geht: üblich sind doch 1% oder 2% Tilgung pro Jahr, oder hab ich da einen falschen Eindruck bekommen? Das bedeutet doch dann, dass man 100 oder 50 Jahre abbezahlt, richtig? Wieso ist das dann so attraktiv, dass das gefühlt jeder macht? Sondertilgung? Da müsste die Bank ja quasi zulassen, dass man durchschnittlich doppelt so hohe Raten zurück zahlt wie vereinbart, damit man das (im Falle einer 2% Tilgung) in nem vernünftigen Zeitraum zuende bringt, oder?

Also ich Tilge aktuell mit 5%. In drei Jahren wenn ich einige Kredite abgezahlt habe steigt die Tilgung dann auf 7%.

Mit ein Paar Sondertilgungen (5K jährlich) bin ich bis ca. Ende 2028 fertig. .
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus welchem Grund lieber ein global player statt Verantwortung bei einem 0815 Unternehmen? Frage mich das tatsächlich, da auch in meinem Bekanntenkreis immer wieder dieser "Druck" entsteht immer bei VW/Continental/... arbeiten zu müssen.
Was spricht gegen Verantwortung in einem 50-100 Mann Unternehmen? So lange ich noch relativ jung und ungebunden bin, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich einen neuen Job finde relativ hoch, sollte die 100 Mann Bude den Bach runter gehen.

Das einzige was mir spontan wirklich einfällt sind die möglicherweise nicht ganz so tollen Sozialleistungen und/oder der nicht ganz so imposante Eintrag im Lebenslauf.

Ist eine gute Idee , wenn man sich selber Selbstständig machen möchte.

Manche Leute können in großen Unternehmen gut und mit vorgaben gut leben und andere möchte mehr Verantwortung und haben größere Ziele.

Ich arbeite lieber in einem großen Unternehmen und hab nach dem stempeln meinen Frieden.

Andere hingegen möchten ihre Arbeit mit in ihr Leben integrieren.

Wichtig ist im endefekt das man seinen Weg gefunden hat und glücklich ist ;)
 
Meine Aussage war wohl etwas missverständlich. Mir geht es rein um den langfristigen, finanziellen Aspekt. Sagen wir mal du bist Service Manager bei Continental. Was vielleicht nur bedeutet, dass du die Überblendungen in den Präsis gestaltest. Es wird aber davon ausgegangen, dass du bei einem Großkonzern die Best Practice gelernt hast. Im Gegensatz dazu, kann sich niemand etwas unter Maier & Söhne vorstellen, obwohl du dort vielleicht Verträge mit Dienstleistern verhandelt, KPI's definierst, und Entscheidungs-Matrizen vorbereitest hast.

Möchtest du bei A oder B bleiben, dann macht es keinen Unterschied.

Ich möchte auch betonen, dass diese Aussage nicht allgemein gültig ist. Sie beruht nur auf meinen Erfahrungen auf beiden Seiten des Schreibtischs.

Da gebe ich dir natürlich vollkommen recht. Der Name im Lebenslauf macht sehr viel aus. Ich bin mir allerdings immer sehr unsicher, ob als 'besser' empfunden wird, wenn dort z.B. Service Manager bei Conti steht oder Teamleiter Service Management bei Maier & Söhne. Die Frage ist eben, ob das Wort Teamleiter oder Abteilungsleiter überhaupt was wert ist bei einem 0815 Unternehmen. Ein Team bzw. eine Abteilung kann eben ab zwei Personen losgehen und das wissen ja auch die Personaler.

Manche Leute können in großen Unternehmen gut und mit vorgaben gut leben und andere möchte mehr Verantwortung und haben größere Ziele.

Ich arbeite lieber in einem großen Unternehmen und hab nach dem stempeln meinen Frieden.

Andere hingegen möchten ihre Arbeit mit in ihr Leben integrieren.

Wichtig ist im endefekt das man seinen Weg gefunden hat und glücklich ist ;)

Auch da gebe ich dir vollkommen recht - letztlich muss jeder seinen eigenen Weg finden. Ich habe noch nie bei einem Großunternehmen gearbeitet und kann diese Seite daher nicht wirklich beurteilen. Stelle mir die o.g. Fragen tatsächlich ab und zu und bin über jeden Gedanken dazu dankbar. :)


Glaube wir kommen hier aber etwas zu weit vom Topic ab - sollten wieder BTT kommen.

Gruß
 
Ich habs auch 2x bei größeren Unternehmen versucht aber bin am Vorstellungsgespräch gescheitert.

Mir ist nicht ganz klar ob die gute Arbeiter suchen oder Schwätzer/Taschenfüller im Anzug.

Beim ersten mal fanden sie meine kurzen Hosen nicht gut [emoji23] und beim zweiten mal haben die so behinderte Fragen gestellt bis ich völlig genervt sagte... was denn jetz? Braucht ihr jemanden weil sonst kann ich ja wieder gehn.

Mal im Ernst. Fragen wie... warum sollten wir uns ausgerechnet für sie entscheiden. Was sind ihre Stärken. Blablabla. Sowas kann doch nur ein Zombie zufriedenstellend beantworten.

Was ich für Qualifikation haben, was ich kann usw wurde nie gefragt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Personaler stellen keine Fragen wie "warum sollten wir uns für sie entscheiden?" oder "was haben sie für stärken" :)

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@AP: beim Ersten lag es sicher nicht an der kurzen Hose an sich. Sondern daran, dass der Personaler merkt, dass es man hier mit einem "Rebell" zu tun hat, der sich nicht an geltende Standards hält. Wenn du es nämlich nicht schaffst zum Vorstellungsgespräch angemessen zu erscheinen, wie soll es denn später bei der Arbeit sein?

Beim Zweiten: Diese Fragen sind einfach nur da um zu schauen ob du dich halbwegs vorbereitet hast. Ob du dir Gedanken gemacht hast. Du bist nämlich der, der was will. Nicht die.

Wenn man natürlich ordentliche Referenzen aufzuweisen hat, läuft so ein Vorstellungsgespräch auch ganz anders. Wenn dich das Unternehmen nämlich unbedingt möchte.

- - - Updated - - -

@ Mephisto: Naja, wie gesagt, es hängt davon ab, was man vorzuweisen hat. Wenn man nur einer von vielen ist, dann muss man aussortieren.
 
@astra 1.8

Ich bin kein Rebell. Ich bin einfach nur kein Blender. Und deswegen werde ich immer nur der dumme Neger bleiben.
 
Es geht bei solchen Fragen auch nicht wirklich um die Antwort, sondern um die Reaktion darauf. Und genau die Antwort und wie genervt man reagiert zeigt, dass du nichts für die Firma bist. Also haben die Fragen genau ihren Zweck erfüllt.

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@ AP: genau das macht dich ja zum Rebell. Es hat nun wirklich nichts mit "Blender" zu tun, wenn man sich halbwegs ordentlich kleidet. Zu einer Hochzeit geht man ja auch nicht mit kurzer Hose. Auch als Gast nicht. Zumindest nicht zum offiziellen Teil. Ich hätte den, der sich das bei meiner Hochzeit getraut hätte, mit Stöcken vom Hof gejagt :d. Ordentliche Jeans und ein schönes Hemd sind doch nicht zu viel verlangt?
Es gibt einfach gewisse dresscodes, die unsere Gesellschaft entwickelt hat und daran sollte man sich halten. Zumindest wenn man in der Situation ist, dass man von jemandem was will.
 
Als Blender hat sieht man das halt aus ner anderen Perspektive.

Ps. Um abschließend noch fix auf deine Gesellschaft einzugehen. Die Gesellschaft von der du sprichst ist nur an einem Standard interessiert der bedeutet: So wenig wie möglich Unruhe zu stiften,so wenig wie möglich aufzufallen. Ob wahr oder unwahr spielt keine Rolle solange man sich unterordnet und funktioniert.

PPs. Hochzeit. Das es bei dir und der Gesellschaft eine Kleiderordnung bei der Hochzeit gibt liegt nur daran das ihr den Sinn und die Bedeutung derer garnicht wisst.

PPPs. Ein Rebell ist jemand der sich gegen etwas auflehnt und Unruhe stiftet. Ich sage lediglich fick dich Gesellschaft und gehe weiter.
 
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Du machst also ob jemand ein Blender ist oder nicht an seiner Art sich zu kleiden fest? Soll heißen alle die nicht in kurzen Hosen in die Arbeit gehen sind Blender und können nix? Aber alles die in kurzen Hosen gehen sind die Leistungsträger werden nur nicht als diese entlohnt weil Sie kurze Hosen tragen?
 
:popcorn:

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Du machst also ob jemand ein Blender ist oder nicht an seiner Art sich zu kleiden fest? Soll heißen alle die nicht in kurzen Hosen in die Arbeit gehen sind Blender und können nix? Aber alles die in kurzen Hosen gehen sind die Leistungsträger werden nur nicht als diese entlohnt weil Sie kurze Hosen tragen?

Ich hatte ne kurze an. Wenn du nicht lesen kannst halte dich raus.
 
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