[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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„Ich brauch das nicht“
- Spongebob Schwammkopf

Die größte Lüge die mir einfällt.


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Tja, man muss nur erst einmal so viel verdienen um sich die Steuerberater die auch die Steuergesetze geschrieben haben leisten zu können.
 
Bevor man sich über 4-5€ Essenskosten für die Kita aufregt, sollte man vielleicht mal drüber nachdenken ob man alle 2 Jahre das neueste Handy, Auto, 3 mal im Jahr in Urlaub etc. braucht.
Mit ein größeres Problem was ich sehe ist das die großen immer Geldgieriger werden und das zu Lasten der kleinen geht. Seih es über Grundlose Entlassungen, Lohndumping etc.
Wir werden doch von vorne bis hinten Verarscht. Siehe Aktuelle Spritpriese wieder. Der Ölpreis ist noch weit von dem vor 3 Jahren entfernt,trotzdem ist der Sprit fast wieder auf dem Niveau vor 3-4 Jahren.
Selbst wenn die Regierung die Steuern senken würde, Mwst, Lohnsteuer etc. , irgendwo holen sie es sich wieder zurück.
 
Um das Thema Überstunden noch einmal anzuschneiden, wie sind die Erwartungen in euren Betrieben so?

Ich habe jetzt nach 10 Wochen knapp 68 auf der Uhr (bei einer 40 Stunden Woche, abzüglich eines Brückentages). Wir haben das mal beim Chef (ist nur 2 Tage die Woche da und selber noch relativ frisch) angesprochen. Der zeigt sich relativ unbeeindruckt, da er in den Verwaltungsbereichen gerne 100h "Puffer" für jeden auf der Uhr sieht. Nebenbei haben wir 30 Tage Jahresurlaub.

Ich finde das schon etwas krass. Gut, der GLZ Saldo verfällt nicht und kann problemlos abgefeiert werden. Die Frage ist wann, da das Geschäft immer stressig ist und man erst den Urlaub abbauen soll (den man auch bis in den März des Folgejahres nehmen kann). Auszahlen ist prinzipiell auch möglich (ab 100h oder auf "Sonderantrag" wenn mal eine Anschaffung ansteht). Prinzipiell nervt mich dieser Anspruch. Für den AG auch ein gewisses Risiko, da der Saldo bei Austritt auch ausgezahlt wird.
 
Was das denn für ein Schwachsinn?
Ich sag mal so. Wenn bei euch jeder mit 100 Std. und mehr auf der Uhr rum rennt, und diese nach 3 Monaten bereits erreicht sind, läuft ja woanders was falsch. Dann seid ihr def. zu wenig Leute im Betrieb. Denke darüber sollte sich der Chef eher Gedanken machen, als den Wunsch zu äußern das er gerne hätte das jeder MA über 100Std. auf der Uhr haben soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns ist es so. Wir dürfen max. 8 Std. auf dem Konto haben (1 Arbeitstag). Alles was drüber ist wird auf Antrag Ausbezahlt bzw. muss Abgefeiert werden.
Dies ist aber auch erst so nachdem wir vor 1,5 Jahren nach der Insolvenz übernommen wurden. Vorher durfte man auch mehr haben und es wurde nix Ausbezahlt.
 
Ab einem bestimmten Punkt beurlaubt die Personalerin einen für den einen oder anderen Tag. Ansonsten wird allerdings keine Erwartung gehegt, regelmäßig Überstunden zu machen...


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Bevor man sich über 4-5€ Essenskosten für die Kita aufregt, sollte man vielleicht mal drüber nachdenken ob man alle 2 Jahre das neueste Handy, Auto, 3 mal im Jahr in Urlaub etc. braucht.
Mit ein größeres Problem was ich sehe ist das die großen immer Geldgieriger werden und das zu Lasten der kleinen geht. Seih es über Grundlose Entlassungen, Lohndumping etc.
Wir werden doch von vorne bis hinten Verarscht. Siehe Aktuelle Spritpriese wieder. Der Ölpreis ist noch weit von dem vor 3 Jahren entfernt,trotzdem ist der Sprit fast wieder auf dem Niveau vor 3-4 Jahren.
Selbst wenn die Regierung die Steuern senken würde, Mwst, Lohnsteuer etc. , irgendwo holen sie es sich wieder zurück.

Schöne Predigt. Und wie soll man das alles ändern? Meckern hilft da nichts. Letztendlich kann man das auch nur hinnehmen.
 
100 Überstunden würde ich niemals für meine Mitarbeiter wollen. Vor allem nicht als Puffer in der Verwaltung? Produktion hätte ich verstanden (und auch nicht gut geheissen) aber Verwaltung sollte das wirklich nicht Standard sein!
Vor allem können solche Ansagen die Effizienz echt senken wenn nun Mitarbeiter meinen nur deshalb länger bleiben zu müssen.
Teufelskreislauf, wirklich! Sollte man direkt in der Firmenkultur unterbinden


Edit: wir haben die Vorgabe einmal pro Jahr auf 0 zu kommen und nicht über 60 zu landen. Ist eine denke ich ganz gute Regelung
 
Zuletzt bearbeitet:
In der alten Firma gabs keine Vorgabe, aber unter 100 Std hatte ich sehr selten auf der Uhr.
In der neuen gibt's die Vorgabe bis zum 31.12 jeglichen Urlaub genommen zu haben (darauf wird auch geachtet) und max 30 Std auf der Uhr zu haben. Arbeitet man jedoch ausschließlich für das Drittgeschäft, dann sind mehr als 30 Std auf der Uhr, die ins neue Jahr übernommen werden sollen selten ein Problem.

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Ineffizienz nicht. Team ist von 5 auf 3 geschrumpft, Geschäft auch, aber nicht in dem Verhältnis. Momentan geben wir aber viele Aufgaben ab, ab Januar/Februar soll es ruhiger werden.

Diese 100h Aussage hat die anderen Kollegen aber auch überrascht. Und die sind schon jahrelang vor Ort. Werde auch spätestens zum Ende meiner Probezeit zusehen, maximal bis 17:00h da zu sein. Und wenn die Arbeit halt liegen bleibt, dann muss die Personaldecke halt wirklich aufgestockt werden.
 
Bei uns ist das im Moment ähnlich, liegt aber daran dass wir eigentlich zu wenig Techniker sind und es nicht gerade einfach ist passende Leute zu bekommen. N kompletter Quereinsteiger nutzt uns nichts, um dem das beizubringen fehlen uns ein paar Jahre an Zeit. Ich bin seit Mai dabei, hatte jetzt 6 Wochen Elternzeit + Urlaub und bin bei ca 70 Überstunden. Tendenz definitiv steigend :fresse: Aber das wusste ich schon als ich angefangen hab und hab im Moment auch kein Problem damit, das um die Jahreszeit extrem viel los ist bin ich schon von meiner Ausbildung gewohnt. Nächstes Jahr wird's dann dafür wieder ruhiger.

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bei uns verfällt der urlaub nie, der ein oder andere feiert jetzt weihnachten den urlaub vom letzten jahr ab. wäre ja auch noch schöner, wenn urlaub verfallen würde.

mal ne blöde frage zur steuerklasse/ehe: ist es bei der ehe am ende nicht egal, ob man 3/5 4/4 oder 5/3 macht? am ende macht man doch eh den lohnsteuerjahresausgleich und bekommt zuviel gezahltes zurück, bzw muss halt nach zahlen ?! oder sehe ich da was falsch? mir ist natürlich schon klar, das bei 1 verdiener 3/5 schon sinn macht, damit das geld sofort da ist und nicht erst nächster jahr...
 
Urlaub ins neue Jahr mitnehmen ist halt gerade für größere Firmen ein Problem weil sie dafür Rückstellungen bilden müssen und bei vielen Mitarbeitern kommen da schnell sehr hohe Beträge zusammen. Bei uns muss daher der Urlaub aus 2017 bis Ende 06/18 genommen werden da hier Geschäftsjahresabschluss ist.
 
@payday
Jo, ist so korrekt. Man hat das Geld entweder sofort oder bekommt es später v.v..
@sayer
Bei uns ist das genauso. Nur dass wir bis spätestens ende Februar die Tage genommen haben müssen. Bei den Überstunden das gleiche. Wer zu viel hat, bei dem verfallen sie und wer zu wenig hat der kriegt es vom Lohn abgezogen. All das gilt natürlich nur wenn es nicht betriebsbedingt möglich war, nicht abzufeiern. Macht auch vollkommen Sinn in meinen Augen. Was zur Hölle bringt es einen jeder Jahr 30 Tage mit ins nächste zu nehmen. Das spiel ging bei uns über Jahrzehnte und nun wurde da ein Riegel vorgeschoben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Urlaub ins neue Jahr mitnehmen ist halt gerade für größere Firmen ein Problem weil sie dafür Rückstellungen bilden müssen und bei vielen Mitarbeitern kommen da schnell sehr hohe Beträge zusammen. Bei uns muss daher der Urlaub aus 2017 bis Ende 06/18 genommen werden da hier Geschäftsjahresabschluss ist.

Bei uns ist Stichtag 31.3. Danach verfällt der Urlaub vom Vorjahr. Ist aber noch nie passiert und da bekämen einige Führungskräfte auch einen auf den Deckel..
 
Schöne Predigt. Und wie soll man das alles ändern? Meckern hilft da nichts. Letztendlich kann man das auch nur hinnehmen.
du warst doch der, der gemeckert hat, dass der staat zwar leuten die nichts haben das essen bezahlt, aber du die 5€ fürs kita essen selbst bezahlen muss.

alle anderen haben nur versucht dir den begriff "solidarität" näher zu bringen. scheint leider nicht funktioniert zu haben.
 
Verstehe es auch nicht ganz. Man kann sich ja wohl darüber beklagen, dass der Beitrag höher wird, aber das Essen gleich schlecht bleibt. Völlig legitim
 
Könnte man höchstens anmerken, dass es nichts bringt sowas hier zu beklagen. Da sollte man sich vll mit anderen Eltern zusammentun und gemeinsam an die Verantwortlichen wenden. Gerade als Arzt hat man bei sowas ja eine gewisse Glaubwürdigkeit..
 
Sicherlich kann man sich darüber beklagen. Auch vor dem Hintergrund, dass ein Kind nun nicht gleich nen ganzes Wildschwein zum Mittag braucht wie der Werftarbeiter.

Allerdings ist der Aufhänger
Schon schlimm, dass es überhaupt etwas kostet...wo doch so viele Mitbewohner dieses Staates ihren kompletten Unterhalt inkl. Essensgeld bezahlt bekommen.
Und das hat schon den Anschein, dass er den Hals nicht vollbekommt. Bei dem Income sollte es fast egal sein ob man das bezahlt und die Banknachbar in der Klasse das Geld vom Staat bekommt.

Die, die wenig haben sollen also bitte schön genauso viel (oder überhaupt) dafür zahlen wie der, der 100k im Jahr zur Verfügung hat.
Evtl. hat er ja auch ausschließlich Medizin studiert und die restliche Allgemeingewissen mit dem Anteil "BRD, der Sozialstaat" ist einfach weggefallen. Scheinbar trifft bei ihm Bildungselite=elitäres Denken zu.

Evtl. regt er sich auch auf, dass er für sein Haus den Kredit abzahlen muss und der Hartz4ler kostenlos wohnt. Der Staat könne ja auch seine Bude zahlen...

Das kommt raus, wenn man den Satz ein klein wenig weiter spinnt. (ohne ihm jetzt was unterstellen zu wollen)
Und das war der Aufhänger des "Arbeitslos"-Ansatzes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicherlich kann man sich darüber beklagen. Auch vor dem Hintergrund, dass ein Kind nun nicht gleich nen ganzes Wildschwein zum Mittag braucht wie der Werftarbeiter.

Allerdings ist der Aufhänger

Und das hat schon den Anschein, dass er den Hals nicht vollbekommt. Bei dem Income sollte es fast egal sein ob man das bezahlt und die Banknachbar in der Klasse das Geld vom Staat bekommt.

Die, die wenig haben sollen also bitte schön genauso viel (oder überhaupt) dafür zahlen wie der, der 100k im Jahr zur Verfügung hat.
Evtl. hat er ja auch ausschließlich Medizin studiert und die restliche Allgemeingewissen mit dem Anteil "BRD, der Sozialstaat" ist einfach weggefallen. Scheinbar trifft bei ihm Bildungselite=elitäres Denken zu.

Evtl. regt er sich auch auf, dass er für sein Haus den Kredit abzahlen muss und der Hartz4ler kostenlos wohnt. Der Staat könne ja auch seine Bude zahlen...

Das kommt raus, wenn man den Satz ein klein wenig weiter spinnt. (ohne ihm jetzt was unterstellen zu wollen)
Und das war der Aufhänger des "Arbeitslos"-Ansatzes.
Also komm jetzt übertreibt ihr aber maßlos, er hat sich da vielleicht etwas blöd ausgedrückt aber als was besseres sieht es sich bestimmt nicht, zumindest konnte ich sowas bei ihm noch nie rauslesen aber anscheinend wird ihm sein großes Gehalt hier einfach nicht gegönnt was wirklich schade ist, weil ich bin froh über jeden fähigen Arzt der hier bleibt und nicht ins Ausland geht wo er deutlich mehr verdienen kann.

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