[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Seh ich ähnlich

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Das kommt raus, wenn man den Satz ein klein wenig weiter spinnt. (ohne ihm jetzt was unterstellen zu wollen)

Nubert, Leseschwäche oder willste du das lesen, was dir in den Kram passt?

EDIT:
Und ob er nun nen großes Gehalt hat, darf man getrost relativieren.
Es mag zwar in absoluten Zahlen sehr hoch sein...
Bei seiner Stundenanzahl wäre ich wohl auch in dem Bereich, von daher...

Sicherlich kann man immer mehr gebrauchen, das Geld bekommt man schon ausgegeben, aber Neid?
Geld ist nicht alles, aber schön zu sehen, dass man immer vom Neid ausgeht, wenn man etwas gegen jemanden sagt, der "viel" Kohle hat. (was ich nicht gemacht haben)
Scheint in der Regel eine Projektion der eigenen Einstellung zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
du warst doch der, der gemeckert hat, dass der staat zwar leuten die nichts haben das essen bezahlt, aber du die 5€ fürs kita essen selbst bezahlen muss.

alle anderen haben nur versucht dir den begriff "solidarität" näher zu bringen. scheint leider nicht funktioniert zu haben.

Sicherlich kann man sich darüber beklagen. Auch vor dem Hintergrund, dass ein Kind nun nicht gleich nen ganzes Wildschwein zum Mittag braucht wie der Werftarbeiter.

Allerdings ist der Aufhänger

Und das hat schon den Anschein, dass er den Hals nicht vollbekommt. Bei dem Income sollte es fast egal sein ob man das bezahlt und die Banknachbar in der Klasse das Geld vom Staat bekommt.

Die, die wenig haben sollen also bitte schön genauso viel (oder überhaupt) dafür zahlen wie der, der 100k im Jahr zur Verfügung hat.
Evtl. hat er ja auch ausschließlich Medizin studiert und die restliche Allgemeingewissen mit dem Anteil "BRD, der Sozialstaat" ist einfach weggefallen. Scheinbar trifft bei ihm Bildungselite=elitäres Denken zu.

Evtl. regt er sich auch auf, dass er für sein Haus den Kredit abzahlen muss und der Hartz4ler kostenlos wohnt. Der Staat könne ja auch seine Bude zahlen...

Das kommt raus, wenn man den Satz ein klein wenig weiter spinnt. (ohne ihm jetzt was unterstellen zu wollen)
Und das war der Aufhänger des "Arbeitslos"-Ansatzes.

Ich stehe zu dem was ich gesagt habe, aber eure Fantasie geht hier langsam ins Lächerliche.

Es ging mir nicht um die Höhe des Betrages, sondern ums Prinzip. Das haben hier einige nicht verstanden. Nur weil man viel Geld verdient muss man nicht jede Preiserhöhung anstandslos hinnehmen.
Und nun können die Moralapostel hier weiterspinnen und sich an meinen Kommentaren aufgeilen. Viel Spaß dabei.
Ich gehe meine Kinder ins Bett bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
du warst doch der, der gemeckert hat, dass der staat zwar leuten die nichts haben das essen bezahlt, aber du die 5€ fürs kita essen selbst bezahlen muss.
Er hat nicht über den Betrag als solchen gemeckert.
Sondern, dass es teurer wird, aber die Qualität nicht steigt (und die Masse vermutlich auch nicht, was aber bei Kindern nicht das Problem sein sollte).
Und dass es keine einheitliche Regelung gibt bzgl Gebühren in Kitas.
 
Einheitlich hieße entweder der Staat bezahlt es komplett (mal gucken ob das in Niedersachsen klappt), oder der mit 1800 brutto zahlt soviel wie der mit 8000 brutto.

Letzteres würde bedeuten, dass Kinder eine Frage des Geldes sind. Und das will der Staat eben nicht. Wobei ich es auch nicht für richtig halte, ohne entsprechende materielle Absicherung bewusst Kinder in die Welt zu setzen.
 
Einheitlich muss doch nicht heißen, dass es der Staat (und damit alle zahlen) oder alle gleich viel.
Einheitlich kann genauso heißen: Alle in Deutschland, egal welches Bundesland und egal ob Stadt, Land, Fluss, zahlen x Prozent oder eben: Ab Gehalt X fällt Betrag Y an.
Sprich, wenn du eben nur 2500 Brutto verdienst mit 2 Kindern bezahlst du nichts, aber wer 8000€ brutto verdient, bezahlt das Essen SEINER Kinder selbst. Das Essen vom"Geringverdiener" wird dann von der Allgemeinheit getragen.
Wie gesagt, das ist nur ein Beispiel, das eben nicht heißen muss, dass einheitlich nur heißt, dass der Staat alles zahlt. Es kommt drauf an wie man einheitlich definiert.
Kinder sollten erstmal keine Frage des Geldes sein, sind es in der Praxis aber sichlich, aber das liegt wohl weniger an dem Essensbeitrag im Kindergarten^^
Windeln, Essen, Klamotten etc fallen da in den ersten Jahren wohl mehr ins Gewicht als das Essensgeld in der KiTa^^
 
Also ich kann mich nur auf der Pro Seite von free sehen, ich glaube ihr interpretiert zu viel in diese Aussage. Ist nicht so, dass er im Forum durch Arroganz oder abgehobene Kommentare glänzt, ganz im Gegenteil.

Außerdem, wenn man jetzt das Rad weiter spinnt und alles für finanziell schwächere kostenlos macht, dann lohnt es sich irgendwann nicht mehr, eine höhere Ausbildung anzustreben und mehr Geld zu verdienen, wenn man dafür an jeder Ecke drauf zahlt und andere mit geringem Einkommen nicht. Nur meine Meinung dazu.
 
Urlaub ins neue Jahr mitnehmen ist halt gerade für größere Firmen ein Problem weil sie dafür Rückstellungen bilden müssen und bei vielen Mitarbeitern kommen da schnell sehr hohe Beträge zusammen. Bei uns muss daher der Urlaub aus 2017 bis Ende 06/18 genommen werden da hier Geschäftsjahresabschluss ist.

eigentlich kann es keine rückstellungen geben, da die mitarbeiter den urlaub ja schließlich schon verdient haben im letzten jahr. verfallender urlaub ist wahrscheinlich noch nie so wirklich vorgekommen. ein jeder würde sich das doch doppelte übern zettel vom arzt wiederholen. aber ich weis natürlich auch, das es AG gibt, die meinen, sie seien gott...
 
Hier gibt es kein "eigentlich" sondern das regelt das Gesetz.
Kannst dir Mal das Bundesurlaubsgesetz (ja, wirklich) §7 und §249 Abs. 1 HGB angucken, zur Not noch googlen und dann weißt du warum Rückstellungen zu bilden sind. In meiner Laufbahn habe ich da eher größere Firmen drauf beharren sehen als kleinere, aber die Lage ist relativ klar beschrieben
 
Das hat, wie in meinem Link zu sehen und wie auch Cyrrel schrieb, nichts mit Gott zu tun, abgesehen davon gibt es eben Mitarbeiter, die ihren Urlaub nicht konsumieren und das kann ganz schön ins Geld gehen für die AGs.
 
Außerdem, wenn man jetzt das Rad weiter spinnt und alles für finanziell schwächere kostenlos macht, dann lohnt es sich irgendwann nicht mehr, eine höhere Ausbildung anzustreben und mehr Geld zu verdienen, wenn man dafür an jeder Ecke drauf zahlt und andere mit geringem Einkommen nicht. Nur meine Meinung dazu.

Alles umsonst würde auch niemand unterstützen, eben aus dem Grund.
Eine Grundsicherung ja, und eben das was die Kinder betrifft.
Man kann sich in gewissem Rahmen drüber streiten, aber es gibt Erkenntnisse, dass zum Beispiel eine Kita positive Auswirkungen auf die soziale Entwicklung eines Kindes hat.
Das Kind kann nichts dafür, wenn die Eltern ihr Leben nicht auf die Reihe kriegen, also sollte man an der Stelle allen Kindern den gleichen Status ermöglichen.

Sich bei der finanziellen Debatte ausgerechnet an den Kindern aufzuhängen halte ich für falsch. Die können am wenigsten dafür.
 
@Payday
Wenn du keinen Urlaub nimmst, dann hast du in 200Tagen z.B. für 10k vorgearbeitet. Diese 10k muss dir der AG aber noch ausbezahlen, in Form von Zeit, Urlaub.
Wenn er das Geld aber ausgibt, dann würde er deinen Urlaub investieren, nicht in dich, sondern in einen neuen Satz Werkzeug. Damit wäre dein Anspruch weg.
Das kann schon rein von den Kosten her nicht sein.

Das Thema Rückstellungen ist auch nur ein buchhalterischer Begriff für das Übertragen von Kapitalbelastungen in das neue Geschäftsjahr, da man normalerweise immer bei 0 anfängt. Das, was man dann übererwirtschaftet hat, liegt ja quasi erstmal nur auf dem Konto.
@Cyrrel
Große Firmen, insbesondere AG sind sehr stark auf die Geschäftsbilanzen fixiert, denn damit erklären sie ja gegenüber den Eigentümern, wie viel Geld über ist und was man als Dividende und anderen Gewinnbeteiligungen auszubezahlen hat.
Würde man die beispielhaften 10k da mit reinpacken, dann nimmt sich jeder einen Kuchen des "Urlaubsgeldes" des Mitarbeiters.
Deswegen wird mit der Rückstellung quasi der Gewinn verringert.
Das Problem skaliert natürlich mit der Anzahl der Teilnehmer. Und damit das keine Überhand nimmt, schiebt man da mit lustigen Maßnahmen einen Riegel vor.

In kleinen Firmen steht es das Zahlenschiebereiproblem nicht so sehr im Fokus, obwohl da in Relation wohl die meisten Ü-Stunden anfallen.
Allerdings sollte man auch da schon wissen, nicht dass das gesamten Firmenkapital in MA-Stunden steckt.
Hinzu kommt natürlich auch die Fürsorgepflicht. Denn ein totalüberarbeiteter MA ist nicht leistungsfähig, das wäre noch die harmloseste Form der Maximalarbeit.
In meinem näheren Arbeitsumkreis hat es schon sehr harte Herzkasperle gegeben. Ein Kollege ist am nächsten Morgen nicht mehr erschienen, aus die Maus. (war aber schon nahe der Rente, was also auch mit dem Alter korrespondiert, wird ja nicht jeder 80Jahre)
In jungen Jahren steht man da oft drüber, aber man sollte da echt aufpassen. (bin auch so nen Kandidat für Maximalarbeit)

@Boehse und Inso
Genau diese Staffelung ist ein Problem. Wenn man das weiterspinnt, was Inso ja schon gemacht hat, dann endet das darin, dass es einen skalaren Anteil gibt. Du zahlst z.B. immer 0,1% des Brutto an Essensgeld. Am Ende muss über alle Zahler der Gesamtbetrag für die Essensaufwendungen rumkommen. Und wenn man da wieder weitermacht, dann ist man am Ende bei einer vollskalaren Kostenlandschaft, egal wo. Die Butter kosten für den Vorstandsvorsitzenden dann eben 100EUR, während der H4ler nur 50ct zahlt.
Das wiederum würde darin enden, dass man gleich von einem bedingungslosen Gehalt spricht. Wenn eh jeder relativ bezahlt, dann kann man auch jedem das gleiche Geld geben, dann zahlt jeder absolut das gleiche.
Das wiederum würde darin enden, dass man garkein Geld braucht, wenn eh jeder das Gleiche bekommt.

Kann man so machen, aber nicht mit der Menschheit.

Ich denke, um es wirklich einheitlich zu machen und vor allem auch den ganzen Verwaltungsoverhead abzuschaffen, sollte es eben "von der Schule" bezahlt werden. Dann werden eben die Steuern um 0,0001% erhöht und am Ende zahlt dann der H4 einen Anteil, der Facharbeiter und der Manager. Der eine müsste dann überhaupt was zahlen und der Manager zahlt dann eben deutlich mehr.
Dazu müsste man dann aber als Besserverdiener auch bereit sein und diese Mehrbelastung in Kauf nehmen. Da schreien aber viele rum, oh, soviele Steuern.

Wer sowas nicht will, der kann ja gerne in die USA, da kann jeder mit seinem Geld fast das machen, was er für richtig hält. Aber Sozialstaat?...

Ich denke, man sollte sovielen Kindern wie möglich die Teilnahme am Schul-/Kita-/Kigaessen ermöglichen. Neben der reinen Nahrungsaufnahme (hoffentlich nicht nur jeden Tag Nudel mit Tomatensauce), die auch der Gesundheit, damit Leistungsfähigkeit und damit auch Erfolg und usw. als mögliche "Nebeneffekte" vorweisen kann, hat man auch die soziale Komponente am gemeinsamen Mittagstisch.
Da sollte man eigentlich keine Kompromisse machen.

@HWK
Kinder sind aber nun mal der Kostentreiber. Sofern man nicht jeden Tag seines kompletten Urlaubs im 5Sterne Hotel in Dubai verbringt.
Damit sind sie auch ein Armutsfaktor und stehen damit eigentlich immer zur Debatte, wenn man über den gesellschaftlichen Erfolg spricht.
Klar sollte man jetzt deren Kosten nicht als Argumentationsgrundlage für irgendwas nehmen.
Wenn du allerdings kein Geld hast, dann wird es idR. durch Kinder auch nicht mehr. Sofern man da nicht alles auf das Minimalste zusammenstreicht und nur noch deren Überleben aber nicht deren Leben absichert.
Wer, als Staat, diese Diskussion nicht will, der muss was dafür tun. Und das fängt auch bei 2Mark50 für die Bratwurst mit Sauerkraut, Kartoffelpü und einem Fruchtzwerg an.

EDIT:
Bei einem Arbeitskollegen kratzen die Eltern das Geld für die Klassenfahrt von weniger gut betuchten Familien zusammen. (mit gut betucht meine ich jetzt nicht die 10k Brutto im Monat Leute)
Das kann die Schule, also der Staat, nicht abfangen, eigentlich schon traurig. Aber hier folgt man ja auch wieder dem Grundsatz, jeder ist seines Glückes Schmied...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema Kinder ist so oder so etwas, das einer sozialen Umorientierung bedarf.

Unsere Gesellschaft sieht den Erfolg im Beruf höherwertig an, als eine gute Erziehung des Kindes, und das dürfte unser größtes Problem sein.

Würde sich die Gesellschaft dort anders entwickeln, wären einige unserer Probleme quasi weg.

Aber, natürlich klingt das sehr viel simpeler als es wirklich ist.
 
Ich denke man braucht beides irgendwie.

Ohne Geld in der Gesellschaft (und damit das Ergebnis von beruflichen Erfolg) kann man sich keine Kinder leisten.
Allerdings kann man mit einem Sack voller alter grauer Säcke auch keinen wirtschaftlichen Erfolg mehr auf dem Niveau halten.

Aber wie macht man das, tja...
Eigentlich "einfach", ob Kind oder nicht Kind sollte nur noch von der rein persönlichen Präferenz abhängig sein.
Jedwede Kostendiskussion egal ob direkt oder indirekt (berufliche Laufbahn und ähnliches) sollte nicht mehr stattfinden.
 
sehe ich nicht so.

für mich stellt sich eine andere frage. wie sollen schlecht erzogene eltern aufeinmal kinder gut erziehen können?

Indem man die Fehler, die in der eigenen Erziehung gemacht wurden, erkennt und versucht, diese bei den eigenen Kindern nicht zu machen. Das geht natürlich nur begrenzt. Da muss man schon selbst erstmal die Kurve kriegen.
 
Das ist auch ein Problem der Gesellschaft, früher hat ein Ganzes dorf ein Kind erzogen, heute darf man den Eltern ja nicht mal mehr was sagen, dass das irgendwie daneben ist, was die Kids machen.

Auch dass ist so ein Thema für sich.

Ich komme von wo, wo das Thema Erziehung nur zum Teil bei den Eltern lag, auch der Staat hatte da seinen Anteil.
Natürlich ist nicht alles immer optimal gewesen, aber auch nicht alles nur mist.

In Sachen Kinderbetreuung und -erziehung war auch der ein oder andere Ansatz etwas besser.
 
Also ich kann mich nur auf der Pro Seite von free sehen, ich glaube ihr interpretiert zu viel in diese Aussage. Ist nicht so, dass er im Forum durch Arroganz oder abgehobene Kommentare glänzt, ganz im Gegenteil.

Außerdem, wenn man jetzt das Rad weiter spinnt und alles für finanziell schwächere kostenlos macht, dann lohnt es sich irgendwann nicht mehr, eine höhere Ausbildung anzustreben und mehr Geld zu verdienen, wenn man dafür an jeder Ecke drauf zahlt und andere mit geringem Einkommen nicht. Nur meine Meinung dazu.

Kenne mich bei Euch in DE mit dem Sozialsystem nicht so als das ich mir eine Meinung "erlauben" dürfte. Bei uns in Österreich ist es mittlerweile so, dass man sich aufgrund der Sozial Transferleistungen z. B. bei mehreren Kindern, die Studieren, am Besten gleich einen Teilzeitjob sucht und nicht mehr Fulltime arbeitet. In Summe bleibt am Ende gleich viel übrig. Bitte nicht falsch verstehen - ich bin nicht dagegen, dass Mehrverdiener mit guter Ausbildung/ Job auch Ihren Beitrag für Bevölkerungsgruppen leisten, die aufgrund - warum auch immer - wenig verdienen. Irgendwo ist allerdings für mich eine "Grenze" notwendig. "Geschenkt" kriegt niemand ein höheres Gehalt (die Zeiten sind lange vorbei - zumindest in der Privat Wirtschaft) und ich finde es nicht richtig, dass "Leistung" nicht anerkannt wird und im Endeffekt jedem am Ende gleich viel "übrig" bleibt. Spreche von Österreich - kann bei Euch auch komplett anders sein.

Leider geht das bei uns seit langem in die Richtung, dass es sich nicht mehr auszahlt eine gute Ausbildung zu machen bzw. einen Fulltime Job mit zig. Überstunden und Verantwortung zu haben.

l. G.
Karl
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt auf die eigenen Bedürfnisse an. Wenn man nur das nötigste haben will und seinen Kindern auch nix bieten möchte, alles nur per Formular und Antrag von irgendwelchen Ämtern beziehen will, dann kann man sich sicherlich auf die faule Haut legen bez. Bildung und Ausbildung. Muss jeder für sich selbst klarmachen.
Wenn zuviele von einem System abhängig sind wird allerdings irgendwann gekürzt - für alle.
 
Soziale Verantwortung ist eben auch keine Einbahnstraße.
Natürlich haben auch die, die (zum Teil auch ohne eigene Schuld/Versäumnisse) von Sozialleistungen abhängige Personen, da eine gewisse Pflicht zum entsprechenden Umgang mit den Leistungen.

Das ganze setzt aber auch das entsprechende Verständnis voraus, was wiederum schwer wird, wenn Bildung zum Teil gänzlich fehlt.
 
Die aber wiederum schwer zu bekommen ist. Wenn man einmal an dieser Stelle steht, ist man in einer anderen Welt.
 
Es ist totaler Schwachsinn, weil die Unterschiede viel zu gering sind um einen eigenen Ausbildungszweig zu rechtfertigen. Aber das ist ein generelles Problem, das Ausbildungen und Studiengänge immer weiter aufgesplittet und differenziert werden. Raus kommen dann unflexible Arbeitnehmer mit Tunnelblick für ihren Teilbereich, nicht umsonst findet man trotz immer mehr immer besser abschneidenden Absolventen kein brauchbares Personal.

Allerdings kann man mit einem Sack voller alter grauer Säcke auch keinen wirtschaftlichen Erfolg mehr auf dem Niveau halten.
Mit einem Sack voll geistig minderbemittelter die mit Glück zum Straßenkehrer taugen aber auch nicht.


Du kannst aber nicht einem Drittel der Bevölkerung verbieten, Kinder zu bekommen.
Warum, warum muss jeder Depp das Recht auf 6 Kinder haben ? Es gibt absolut keine existentielle Notwendigkeit der Fortpflanzung mehr und damit gibt es auch kein objektiv begründbares Recht auf Kinder.


@Sozialsystem
Ihr müsst es auch mal so sehen, die ganzen hoffnungslosen Fälle über die man sich so gerne aufregt, wie viele von denen würden wohl in die Kriminalität abrutschen wenn es keine Sozialleistungen gäbe. Zumal es immer noch Einzelfälle sind die uns absolut gesehen nur Peanuts kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Inu, wieso gibt es keine Gründe für Fortpflanzung? Irgendwer muss doch die Wirtschaft am Laufen halten wenn wir mal in Rente sind.
 
@Inu, wieso gibt es keine Gründe für Fortpflanzung? Irgendwer muss doch die Wirtschaft am Laufen halten wenn wir mal in Rente sind.

Irgendwie müssen diese Menschen aber auch versorgt werden, die Ressourcen dieser Welt sind endlich.

Schau dir nur mal an was z.B. Indien in den letzten 30 Jahren angestellt hat, 62% mehr Menschen! Wo soll das denn enden?
 
Schau dir mal die Gründe dafür an. Das liegt ja nicht daran, dass in Großfamilien die Erfüllung liegt.
 
@Inu, wieso gibt es keine Gründe für Fortpflanzung? Irgendwer muss doch die Wirtschaft am Laufen halten wenn wir mal in Rente sind.

Ich korrigiere, für den einzelnen gibt es heute keine existenzielle Notwendigkeit der Fortpflanzung mehr. Denn die Zeiten in denen man viele Kinder in die Welt setzen musste damit einen diese im Alter versorgen, sind in diesem Lande wirklich lange vorbei. Gesamtgesellschaftlich sieht dies natürlich anders aus, aber hier muss die Fortpflanzung dann auch in einem gesamtgesellschaftlich verträglichem Rahmen erfolgen.

Wird dir eine andere Version angezeigt, oder wo genau soll das stehen ?
Jeder der 5000€ zahlt darf ein Kind in die Welt setzen, gleiches Recht für alle. Ich darf mir auch kein Haus bauen, nur weil mein Nachbar das tut. Keine Baugenehmigung, kein Haus. Keine Kindergenehmigung, keine Kinder. Wo ist der Unterschied ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, um die Bevölkerungszahl zu halten, braucht man immer noch eine gewisse Anzahl an Kindern. Ich hab gehört, dass sind so ungefähr 2 pro Familie :P
 
generell ist die diskussion auf das recht kinder zu bekommen total absurd, wir leben nicht mehr im jahr 1940

Umso mehr ist es heute ein Thema.
1940 gab es vllt. 2Mrd. Menschen, heute sind wir bei 7,5Mrd. 50% Steigerung in den letzten 30 Jahren.

Wenn wir so weiter machen sind wir in 60 Jahren bei 17Mrd Menschen!! Wie um alles in der Welt soll das gehen?
 
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