[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Nein, ist Regensburg. München wäre da nochmal deutlich teurer, unter 500€ Miete geht da ja nix.
Wobei ich hier auch in einem ziemlich schlechten Viertel wohne, die Wohnung an sich ist aber gut in Schuss.
War vorher nicht so... 3er WG in nem total verranzten Haus wo teilweise nicht mal die Heizung ging, dafür 180 warm.. Für das 12 m2 Zimmer.. Nicht schlechteres Viertel. :)

was für ein schlechtes Viertel denn?
Gruß von einem anderen Regensburger :d
 
Dann will ich mich hier auch mal mit einer Montasbilanz verewigen:

Nettogehalt: 4'170 €
Wohnung (warm): 1'125 € (die andere Hälfte zahlt meine bessere Hälfte :) )
Krankenversicherung: 210 €
Strom: 40 €
Inet/TV/Handy: 80 €
Auto (Steuer/Versicherung): 110 €
Sprit: 200 €
Kippen: 190 € :(
Essen (Mittagspause): 200 €
Haushaltskasse: € 400

Belibt im Monat ca. 1'600 € über die gespart werden könnten, aber meist für anderen Mist drauf gehen :hmm:
 
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Wieviel ist das denn brutto? Wie sind denn die Abgaben in der Schweiz? Und was zum Henker ist das für ne Wohnung die 2250€ kostet? :eek:
 
Falls ich fragen darf, wo kann man denn SO günstig Wohnungen kaufen? Meine Miete ist fast 3 mal so Hoch wie deine Finanzierung bei etwa gleicher Größe.

Gekauft im Kreis NES :) Sogar mit gehobener Ausstattung und neuer Küche. 6 Parteienhaus... Kaufpreis waren 84K. Finanzierung allerdings auch nur 1% - dafür halte ich aber auch die 10% SoTi jedes Jahr ein.

Die Löhne/Gehälter sind allerdings dafür auch nicht so hoch bei uns wie in Ballungszentren - relativiert sich meeiner Meinung nach z.B. mit Miet- und Kaupreisen. Spitzboden hatte ich dieses Jahr noch ausbauen lassen um ein weiteres Zimmer zu haben :)

Meiner Schwester, die in der Gegend von FFM wohnt, habe ich auch empfohlen, eine ETW zur Eigenutzung zu kaufen (anstatt weiterhin zur Miete zu wohnen). Bei den aktuell niedrigen Zinsen ist es machbar, die ETW in 15 Jahren abzuzahlen (ohne wirkliche Mehraufwand im Gegensatz zur Miete).
 
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Brutto sinds etwa 5'100, davon gehen etwa 300 in die Pensionskasse (Altersvorsorge, wobei die Firma noch das 3-fache drauflegt, also zusätzlich 12k im Jahr zum Grundgehalt) und der Rest geht für Steuern, Arbeitslosen- und Rentenversicherung drauf. Die Bude ist ein Bau anno 2006 mit 4.5 Zimmern auf etwa 115 m2.
 
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nur 19% Unterschied vom brutto zum netto?

Das ist ja doppelt ***** als Steuerklasse I bleiben mir ziemlich genau 50% netto vom brutto - ohne, dass da bereits so Sacehn wie Altersvorsorge etc. passiert wären (außer der Einzahlung in die gesetzliche RV, von der ich eh nix sehen werd... ^^)
 
@p5buser: und die krankenversicherung? zahlt der Arbeitnehmer alleine, oder? die taucht in deiner rechnung gar nicht auf.
 
Hätten mich die Gehälter und Steuern in Deutschland nicht so abgefuckt, wäre ich vielleicht noch dort geblieben ^^

@ SpecialK: wusste doch, dass ich etwas vergessen hab, die Zahl unterm Strich hat mich auch etwas gewundert.. kann nämlich nicht sein, dass ich so viel Geld verprasse. Krankenversicherung zahle ich privat.. wurde angepasst
 
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Wo wohnst du eigentlich? 20€/qm ist ja echt ne heftige Nummer! :(

Aber ich glaube, die Schweiz ist auch in Sachen Ausgehen, Essen gehen, Lebensmittel usw. schon ne ganze Ecke teurer als Deutschland :) Deswegen machen Aldi und Co. an der Grenze richtig guten Umsatz ;)
 
In Basel, also nicht ganz so günstig.. und ja, Deutschland ist grad mal 10 Minuten entfernt und zum Einkaufen ganz praktisch.. Ohne wären die Haushaltskosten wohl um den Faktor 1.5 höher :)
 
Eine Eigentumswohnung kann ich mir leider nicht leisten bzw. ist mir nicht sicher genug. Ich zahle kapp 800€ Miete für 75qm in Hamburg und die Miete ist ne echte Belastung für mich. Aber aus der Stadt ziehen kommt für mich nicht in Frage.
 
@jungluxxer: schau dur die z.B. mal an: 3 Zimmer Dachgeschosswohnung zum Kauf in Hamburg mit 70 qm (ScoutId 67675537)

Angenommen du müsstest 120k Darlehen aufnehmen, bis du bei einer montalichen "Belastung" von ca. 450€ mit einer Tilgung von 2%. SoTi kannst du ja dann mit der Differenz bilden... Also so unerschwinglich ist das nicht - zumindest ist es machbar. Aber die Immo-Preise in der City sind ja bei euch absolut heftig!!!

Beachte auch, das ETW´s im schlimmsten Fall (!) Hartz 4 sicher sind, solange die Zinszahlung bzw. Wohnungsgröße angemessen sind. So viel zum Thema "Risiko". Allerdings sollte beim Kauf gut überlegt sein, ob man für die Dauer der Finanzierung wirklich in dieser Wohnung bleiben möchte...
 
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Bergedorf geht für mich einfach gar nicht, das ist mir einfach viel zu weit weg vom "echten Hamburg" (sry für alle die da Wohnen :d)..
In Ordnung wären noch Viertel wie Hamm z.B, aber das wird auch immer teurer weil der Platz so knapp ist. Zwischen durch gibs da mal ne Wohnung mit moderaten Preisen (~9€/qm Miete) aber dann kommen auch gleich 40 Leute (ungelogen) zum öffentlichen Besichtigungstermin und es wird gekämpft :d
Echt krass.
 
- Abgelegenes Viertel --> Preis zu niedrig
- altes Haus --> Preis zu niedrig
- wo kommt das Eigenkapital her?

In Hamburg sollte man eher so mit 200k+ rechnen. Bewohnbare Häuser mit Grundstück (~500m²) sind in Randlagen nicht unter 300k zu bekommen.

/OT
 
Wo wohnst du eigentlich? 20€/qm ist ja echt ne heftige Nummer! :(

Aber ich glaube, die Schweiz ist auch in Sachen Ausgehen, Essen gehen, Lebensmittel usw. schon ne ganze Ecke teurer als Deutschland :) Deswegen machen Aldi und Co. an der Grenze richtig guten Umsatz ;)

Ist definitiv so, so reich wie alle meinen sind hier die wenigsten leider, kenne viele Familien die kommen mit dem Gehalt knapp über den Monat. :)
 
@Fimbultyr: Na da geht es uns hier in meiner Gegend noch gut. Da gibts auch nen Bier (0,5l) für teilweise unter 2€ in der Kneipe :)
 
@jungluxxer:
Angenommen du müsstest 120k Darlehen aufnehmen, bis du bei einer montalichen "Belastung" von ca. 450€ mit einer Tilgung von 2%.

Die Wohnung ist mit 130k angegeben. Grunderwerbssteuer, Notargebühren etc nochmal bald 10000 Euro.

Wengstens für den "Einzug" muss renoviert werden und bestimmt eine Küche. Macht also auch noch mal 10000 Euro.
Geschweigedenn wenn richtig saniert werden muss, ist ja immerhin 50er Jahre.

Sind mal eben paar Eurochen mehr, die man eben beim Kaufpreis auch nicht einfach unterschlagen darf...
 
richtig! genau das sind letztlich die kosten die viele Leute vergessen und worüber sie fallen.
 
Die Wohnung ist mit 130k angegeben. Grunderwerbssteuer, Notargebühren etc nochmal bald 10000 Euro.

Wengstens für den "Einzug" muss renoviert werden und bestimmt eine Küche. Macht also auch noch mal 10000 Euro.
Geschweigedenn wenn richtig saniert werden muss, ist ja immerhin 50er Jahre.

Sind mal eben paar Eurochen mehr, die man eben beim Kaufpreis auch nicht einfach unterschlagen darf...

Öhm... ich gehe mal davon aus, dass so viel Eigenkapital vorhanden ist, dass die Kaufnebekosten gedeckt sind - (eine 110% Finanzierung macht man eigtl. nicht).
Abgesehen davon, ist bei meiner "Modellrechnung" die ETW bereits saniert und eine EBK dabei ;)

Das kann man alles noch weiter rechnen, bis hin zu den Instandhaltungsrücklagen, Hausverwalterkosten usw...

Unterm Strich, bin ich der Meinung, dass eine ETW allemal (bei einem halbwegs sicheren Job) besser ist, als eine Mietwohnung.
 
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Es ist ja auch generell so, dass man so ganz ohne Eigenkapital super Zinsen bekommt. Ich meine im aktuellen Focus ist ein ganz interessanter Artikel was den Vergleich Mieten und Kaufen angeht.
 
Leider nicht ... wurde wohl nicht im web veröffentlicht, hab den neulich im Autohaus beim Warten gelesen
 
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