[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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400 warm für 49m2 :-) aber echt schöne Altbauwohnung in super Anbindung aber ruhig :-)
 
Wir zahlen 1100€ für 120m² :shot:

Wir haben bis letzten Januar, noch 600€ für 55m² bezahlt, direkt auf der anderen Straßenseite. Sobald eine Hausverwaltung dahintersteckt, sind die Mieten meist zu hoch.
Unsere jetzige Vermieterin, schickt uns zu Ostern, Weihnachten und zu unseren Geburtstagen jedesmal eine Karte. Ich bin hier trotz kleinerer Mängel zufriedener wie in der alten Wohnung.

---------- Post added at 20:18 ---------- Previous post was at 20:18 ----------

400 warm für 49m2 :-) aber echt schöne Altbauwohnung in super Anbindung aber ruhig :-)
Was heißt Altbau bei dir? Unser Haus ist von 1911 :fresse:
 
Meine von 1914, aber super renoviert (zuletzt 2008), isoliert, aber mit diesen typisch hohen Wänden was viel Platz gibt. :) Und wie gesagt sehr ruhig gelegen (zum Süden raus nur grün!) und trotzdem super angebunden (Ubahn -> 12min zur uni). das beste aus allen welten! :d
 
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Meine von 1914, aber super renoviert (zuletzt 2008), isoliert, aber mit diesen typisch hohen Wänden was viel Platz gibt. :) Und wie gesagt sehr ruhig gelegen (zum Süden raus nur grün!) und trotzdem super angebunden (Ubahn -> 12min zur uni). das beste aus allen welten! :d
Bei uns ist es auch ruhig, ausser im Sommer wenn da einige im Hinterhof, aus den Häusern gegenüber Nachts im Garten sitzen und sabbeln ohne ende. Ruhige Nebenstraße, zu U-Bahn Haltestelle sind es keine 5 minuten Fußweg, Netto, Real, Aldi, Lidl und Rewe sind in maximal 25min zu Fuß zu erreichen. Besser geht es kaum und darum sind wir auch hier im Stadtteil geblieben. Wobei drei Straßen weiter sieht es aus wie im Ghetto.
 
Wahnsinn...

Schweiz 5.000€ Brutto = 4.000€ Netto und bestimmt später mal 2.000€ Rente

Deutschland 5.000€ Brutto ca. 2.500€ Netto und später mal "Rentenabspeisung" von ca. 1.200€

Die Welt soll einer verstehen
 
Wahnsinn...

Schweiz 5.000€ Brutto = 4.000€ Netto und bestimmt später mal 2.000€ Rente

Deutschland 5.000€ Brutto ca. 2.500€ Netto und später mal "Rentenabspeisung" von ca. 1.200€

Die Welt soll einer verstehen
Von wo hast du denn diese Info? Ja, in der Schweiz gibt's nur 12% Lohnabzüge monatlich.

Allerdings zahle ich Ende Jahr um die 30'000€ Steuern. In Deutschland werden die Steuern soweit ich weiss direkt vom Lohn abgezogen.

Unterm Strich bleibt trotzdem noch mehr in der Schweiz übrig, allerdings ist es nicht ganz so krass. Und in der Schweiz ist alles teurer...
 
Wahnsinn...

Schweiz 5.000€ Brutto = 4.000€ Netto und bestimmt später mal 2.000€ Rente

Deutschland 5.000€ Brutto ca. 2.500€ Netto und später mal "Rentenabspeisung" von ca. 1.200€

Die Welt soll einer verstehen


Ganz einfach: wir sind ein Niedriglohnland.
Die Geschichte ist schnell erzählt: Deutschland hat sich (auch und vor allem dank rot/grün --> was nicht heißt, dass die schwarzen besser sind) innerhalb von 15 Jahren vom Spitzenverdienerland der EU zu einem mit dem geringsten Lohnniveau entwickelt. Mittlerweile fangen unsere Nachbarn an, nach Deutschland outzusourcen - um Kosten zu sparen. Gab eine interessante Rede vom ollen Schröder dazu, wie er es tollerweise hinbekommen hat, "Deutschland wieder wettbewerbsfähig" zu machen.
Wenn man mal in die Medien sieht, und analysiert, wer hier der Meinungsmacher ist, wer eine Lobby hat und wer nicht, wohin sich die Gesellschaft entwickelt...
 
Wahnsinn...

Schweiz 5.000€ Brutto = 4.000€ Netto und bestimmt später mal 2.000€ Rente

Deutschland 5.000€ Brutto ca. 2.500€ Netto und später mal "Rentenabspeisung" von ca. 1.200€

Die Welt soll einer verstehen

Das kann man doch so gar nicht vergleichen... andere Mehrwertsteuer, Krankenkasse etc.
 
Brutto sinds etwa 5'100, davon gehen etwa 300 in die Pensionskasse (Altersvorsorge, wobei die Firma noch das 3-fache drauflegt, also zusätzlich 12k im Jahr zum Grundgehalt) und der Rest geht für Steuern, Arbeitslosen- und Rentenversicherung drauf. Die Bude ist ein Bau anno 2006 mit 4.5 Zimmern auf etwa 115 m2.

Wir zahlen 1100€ für 120m² :shot:

100m² 4 Raum + 10qm Balkon + 50qm Garten macht bei uns etwas über 700€ warm, direkt in der Stadt (20000 Einwohner).
Da bin ich echt froh, denn auch die Grundstückspreise für Bauland sind erschwinglich.

free
 
Öhm.. Deutschland und Niedriglohnland?!

Schau mal über die Grenzen hinaus... und vergleiche nicht nur mit CH, Schweden und Norwegen!!!

Ich denke, die Deutschen waren zu lange viel zu verwöhnt!

Schau mal bitte nach CZ, IT, FR, ES, UK,... oder nicht EU-Ausland. Ich denke, da geht es den Deutschen um einiges besser!

Ganz einfach: wir sind ein Niedriglohnland.
Die Geschichte ist schnell erzählt: Deutschland hat sich (auch und vor allem dank rot/grün --> was nicht heißt, dass die schwarzen besser sind) innerhalb von 15 Jahren vom Spitzenverdienerland der EU zu einem mit dem geringsten Lohnniveau entwickelt. Mittlerweile fangen unsere Nachbarn an, nach Deutschland outzusourcen - um Kosten zu sparen. Gab eine interessante Rede vom ollen Schröder dazu, wie er es tollerweise hinbekommen hat, "Deutschland wieder wettbewerbsfähig" zu machen.
Wenn man mal in die Medien sieht, und analysiert, wer hier der Meinungsmacher ist, wer eine Lobby hat und wer nicht, wohin sich die Gesellschaft entwickelt...
 
Allerdings zahle ich Ende Jahr um die 30'000€ Steuern.

Sicher? Darf ich fragen, was du pro Monat verdienst? So wie ich das sehe, müssen es bei deiner Jahressteuer wohl über 10'000€ netto pro Monat sein. Vorausgesetzt du bist ledig und hast keine Kinder.. Verheiratet und ein Kind dann müsstest du wohl bei etwa 14'000€ netto pro Monat liegen.. :confused:
 
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Ganz einfach: wir sind ein Niedriglohnland.
Die Geschichte ist schnell erzählt: Deutschland hat sich (auch und vor allem dank rot/grün --> was nicht heißt, dass die schwarzen besser sind) innerhalb von 15 Jahren vom Spitzenverdienerland der EU zu einem mit dem geringsten Lohnniveau entwickelt. Mittlerweile fangen unsere Nachbarn an, nach Deutschland outzusourcen - um Kosten zu sparen. Gab eine interessante Rede vom ollen Schröder dazu, wie er es tollerweise hinbekommen hat, "Deutschland wieder wettbewerbsfähig" zu machen.
Wenn man mal in die Medien sieht, und analysiert, wer hier der Meinungsmacher ist, wer eine Lobby hat und wer nicht, wohin sich die Gesellschaft entwickelt...

Kenne die Gründe, keine Sorge bin VWLer...




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Deutschland hat aber trotzdem noch mit die höchsten Lohnkosten in Europa..

und wenn man Löhne, Gehälter verschiedener Länder (im Falle der Schweiz auch noch ne andere Währung) vergleicht, ist es blödsinnig nur auf die aboluten Zahlen zu schauen ohne das Preisniveau zu berücksichtigen-
 
Genau deswegen schaut man eben nicht auf den Lohn, auch als nominalen Lohn bezeichnet.

Wir liegen übrigens auf Platz 7 bei den Lohnstückkosten in der gesamten EU (2x Länder).

Also hoch sind die nicht wirklich.

Entscheidend ist das relative Lohnniveau, auch als Kaufkraftparität bezeichnet.

Da sind wir nicht besser als diverse Euro-Krisen-Schuldenländer.

Wir haben angefangen und zu verbilligen, die anderen ziehen jetzt nach. Eine Umverteilung von unten nach oben!

Meine 1. Aussage bezog sich auf die Auskunft des Users der in Basel wohnt und eben 4.000€ Netto bei 5.000€ Brutto verdient.

Die Aussage die Schweiz sei teuer ist auch wieder so eine Relativangelegenheit. Ist München etwa preiswert!


Sent from my iPhone 4S
 
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Die Sache ist doch, dass wir in Deutschland sehr hohe (verpflichtende) Sozialabgaben haben. Eigentlich ist das nix negatives wenn die Sozialversicherungen einspringen würden wenn man sie braucht. Aber gerade im Fall Krankenkassen hab ich den Eindruck dass das komplett aus dem Ruder läuft. Ich geh zum Arzt, zahl da erstmal Eintrittsgebühr, und bekomme Medikamente verschrieben die ich egal ob mit oder ohne Rezept ohnehin selber bezahlen darf. WHAT?!
 
Das liegt daran begründet das die Gelder die du an die Krankenkassen zahlst nicht an die Ärzte geht sondern in die Taschen der Krankenkassen. Ärzte werden in Deutschland schlechter bezahlt als in (fast) jedem anderen 1. Welt Land.
In der Schweiz bieten sie dir mit Kusshand das DOPPELTE von dem was du hier verdienst und ich glaube nicht das in der Schweiz alles 200% kostet.
 
Dennoch können Ärzte auch mal aufhören zu weinen, das durchschnittliche Gehalt eines Arztes lag 2012 bei über 80.000 Brutto. Ja wo anders verdienen Ärzte mehr, wo anders gibt es aber auch keine, wenn auch nur noch bedingt vorhanden soziale Gesellschaft. Dann geh halt in die USA und freu dich über das Geld und das du am Abend nirgends frei umherlaufen kannst.


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Klar geht es Ihnen nicht schlecht. Aber ich möchte den Handwerker sehen der für 1,5h schwierige Arbeit (Untersuchung) 20€ akzeptiert. ;)
 
da kann ich superdoc aber nur zustimmen. die ausbildung von ärzten ist faktisch eben nicht mit dem durchschnitt zu vergleichen. sie dauert sehr lange, ist kostspielig, sehr stressig und das darf man auch mal sagen: nicht gerade einfach. das lernen hört nie auf, immer werden nur die höchsten anforderungen und ansprüche an ärzte gestellt, die man übrigens kaum erfüllen kann.

dafür, dass man eine lange zeit gar kein geld verdient, bzw. sogar noch draufzahlt, sollte man später auch mehr als der durchschnitt verdienen. viele leute, mit einer nur 3jährigen berufsausbildung (die ich übrigens auch habe) verdienen nicht viel weniger als ein arzt im krankenhaus in deutschland.

außerdem kursieren meist chefarztgehälter oder einkommen von ärzten mit privatpraxen oder sonstiges in der laienwelt, was nur neid und missgunst weckt. der durchschnittliche arzt verdient nicht so viel. der muss nämlich (wie viele andere menschen auch) ganz schön viel und hart arbeiten für sein geld und dann sind immer noch nicht alle zufrieden.

wusstet ihr, dass ärzte in deutschland (bis vor wenigen jahren) über 30jahre lang keine gehaltserhöhung bzw. -anpassung erhalten haben? aber als wir ärzte uns dann sich endlich mal getraut haben, sich zu organisieren und den mund aufzumachen, wurden wir gleich beschimpft. wie dumm man doch sein muss, um 30% höhere gehälter zu verlangen? eher stimmt aber: wie dumm man sein kann, sich das 30jahre lang bieten zu lassen.

wenn sich in deutschland mehr leute, der gegebenen bildungs- und damit verdienstmöglichkeiten annehmen würden, dann würde der soziale neid auch endlich aufhören. hier hat man immer noch die möglichkeiten, sich anzustrengen, hart und viel zu arbeiten bzw. zu lernen und etwas zu erreichen. auch wenn die welt hier nicht perfekt und gerecht ist, ist es dennoch grundsätzlich (meist sogar relativ günstig) möglich.

@t: ja, mir bleibt genug vom gehalt übrig. dies aber nicht, weil ich arzt bin, sondern weil ich ein sparsamer mensch bin. hätte ich kinder, ein auto und würde alle versicherungen abschließen, die die meisten hier auch haben, sähe das schon ganz anders aus.
 
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Klar geht es Ihnen nicht schlecht. Aber ich möchte den Handwerker sehen der für 1,5h schwierige Arbeit (Untersuchung) 20€ akzeptiert. ;)

Das ist vollkommen belanglos, weil das keine statistische Größe ist, es gibt Handwerker die verdiennen effektiv im einstelligen Euro-Bereich.

Es gibt eben Ärzte die verdienen 300.000€ und andere, aber wie gesagt ist das belanglos. Die einzige Größe an der man sich orientieren kann ist das durchschnittliche Bruttojahresgehalt, das liegt eben bei über 80.000€, bei niedergelassenen Ärzten bei über 100.000€. Da muss man sich jetzt mal das Nettogehalt herausrechnen, das sind selbst beim derzeitigen Spitzensteuersatz mehr als 5.000€ Netto.

Meine Eltern arbeiten beide im Gesundheitswesen, ich kenne genug Ärzte. Das Ärzte die letzten Jahre keine Gehaltserhöhung bekommen haben ist schlicht eine falsche Behauptung. Fakt ist, das gerade Personen die 50.000€ und mehr Brutto verdienen in den letzten Jahren deutlich an Zuwächsen im Gehalt bekommen haben.

Auch die Aussage durch harte Arbeit und Fleiß kann man in der Gesellschaft nach oben steigen ist einfach nur Falsch und zeugt davon sich nicht genug mit der Materie auseinander gesetzt zu haben. Fakt ist Deutschland ist mittlerweile das Land neben den USA wo nur durch die Geburt, durch Beziehungen und durch Glück ein sozialer Aufstieg möglich ist. (Im Regelfall)

Ich möchte diese Debatte jetzt nich ausweiten weil das zu Off-Topic wäre, man kann dazu aber gerne einen weiteren Thread eröffnen. Als Volkswirt kann ich euch aber mal mit auf den Weg geben...

0,1% der Deutschen (ca. 80.000 Menschen) besitzen knapp über 22% des gesamten Vermögens (10 Bill. €) = 2,2 Bill. €
1% der Deutschen (ca. 800.000 Menschen) besitzen knapp über 36% des gesamten Vermögens (10 Bill. €) = 3,6 Bill. €
10% der Deutschen (ca. 8 Mio. Menschen) besitzen knapp über 66% des gesamten Vermögens (10 Bill. €) = 6,6 Bill. €


Die Masse, also 60% der Deutschen besitzen dem gegenüber nicht mal 10% vom Kuchen, Ärzte befinden sich natürlich nicht bei den 60%.
Ein weiterer Beleg für die immer ungerechtere Verteilung ist auch der Gini-Koeffizient, dieser ist in keinem anderen westlichen Staat in den letzten 10 Jahren so stark angestiegen wie in Deutschland.
 
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Auch die Aussage durch harte Arbeit und Fleiß kann man in der Gesellschaft nach oben steigen ist einfach nur Falsch und zeugt davon sich nicht genug mit der Materie auseinander gesetzt zu haben. Fakt ist Deutschland ist mittlerweile das Land neben den USA wo nur durch die Geburt, durch Beziehungen und durch Glück ein sozialer Aufstieg möglich ist. (Im Regelfall)

Dafür hat Deutschland aber mit das durchlässigste Bildungssystem..
es gibt für alles quasi nen 2ten Bildungsweg, dazu kann man alles studieren, wenn man nur lange genug drauf wartet (gibts so auch selten).

versuch das mal in den USA..
 
In der Theorie ja...wie will aber z.B. eine Person die aus der Mittelschicht kommt, kein Bafög beziehen kann Medizin studieren, wo ein Nebenberuf definitiv nicht ausgeübt werden kann. Der wohlhabende hat die Eltern, der mittellose den Staat und der Mittelstaand muss einen Bildungskredit aufnehmen, da sind wir wieder beim amerikanischen Prinzip.

Genau deswegen ist es statistisch erfasst das z.B. Kinder aus Ärztefamilien im Regelfall auch Medizin studieren bzw. der Großteil der medizinischen Studenten aus genau solchen Familien kommt.
 
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Warum kann man bei nem Medezinstudium nicht Jobben gehen? Kann man in jedem anderen Studium auch und keiner zwingt einen das Studium in minimal Studienzeit durch zu ziehen.
 
Leute ihr lauft aus dem Puder - auch wenn Cole völlig recht hat


Was ich stellenweise erschreckend finde ist, wie saudumm einige sind die jede Menge Geld haben...

Einfach weil sie schon so geboren sind...

Ich sehe es jeden Tag auf der Straße, ich sehe es jeden Tag in der Firma und ich höre es auch öfters im Umfeld.

Wir sind keinen deut besser.

Zum Thema:

Grad noch mal durchgerechnet... Habe knapp 13000 im Jahr - wie manche hier auf so utopische summen kommen ist mir völlig unklar - besonders wenn man sich wieder bei einigen sonstige Kommentare hier im Forum anschaut... Krass... Entweder hier gibt's ne Menge Märchenerzähler oder ich mache echt was falsch.


Gibt keinen Monat in dem ich nicht unter 250h heim gehe... Dafür bin ich froh wenn ich mal über 1300 habe...

Und ich habe jeden Tag ne Waffe unter dem hintern und muss Logistik, Disposition und Kundenbetreuung sowie laden und entladen alleine machen...

Undankbare Arbeit wo man sich ernsthaft fragt...

LG Marti

(via Sony Xperia Tipo Dual gesendet)
 
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Warum kann man bei nem Medezinstudium nicht Jobben gehen? Kann man in jedem anderen Studium auch und keiner zwingt einen das Studium in minimal Studienzeit durch zu ziehen.

Eine Bekannte hat einen Freund. Dieser Freund stammt aus einer Ärzte Familie, diese Ärzte haben als zweites großes Standbein Immobilien. Dieser Junge hat erstmal nach dem Abi 9 Jahre nicht studiert, da Medizin NC von 1,2 hat. Wartesemester anbauen. Er hat aber im Gegenzug 9 Jahre ohne Job gelebt, Eltern haben ihm ein Haus, jetzt eine Wohnung geschenkt, Autos, Reisen und Taschengeld was andere nie verdienen...jetzt hat er angefangen mit Medizin und ist auch fleißig, das Studium ist schon schwer, man sitzt jeden Tag minimum 5h. Wie sollte das also eine Person schaffen die z.B. aus mittleren Verhältnissen kommt und nebenbei arbeiten gehen müsste, es geht einfach praktisch nicht.

Wer nicht einsehen will oder kann, dass auch wir ein 2. Klassen bzw. 3. Klassen Bildungssystem haben der ist einfach von der Realität entfernt.
 
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Das liegt daran begründet das die Gelder die du an die Krankenkassen zahlst nicht an die Ärzte geht sondern in die Taschen der Krankenkassen. Ärzte werden in Deutschland schlechter bezahlt als in (fast) jedem anderen 1. Welt Land.
In der Schweiz bieten sie dir mit Kusshand das DOPPELTE von dem was du hier verdienst und ich glaube nicht das in der Schweiz alles 200% kostet.

Es ging mir auch primär um das Verhalten der Krankenkassen. Unter der Kombination aus Bürokratie, Sparwahn und Umlegen von Kosten auf die Versicherten leidet das komplette Gesundheitssystem und etabliert eine "Zwei-Klassen-Medizin". Und damit meine ich nicht unbedingt nur den Bruch zwischen Gesetzlich und Privat versicherten.
 
Ich weis nicht was ein Medizinstudium mit nem verwöhnten Söhnchen zu tun hat, aber gut.

Laut Stundenplan hast du in jedem Studium 6-8h Unizeit + Vor- und Nachbereitung. Da hast du theoretischen keinerlei Freizeit. Das ist aber wie gesagt alles nur Theorie und keiner zwingt einem in nem Studium es in Minimalzeit durchzuziehen.
 
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Willst du es nicht verstehen...wenn du Bafög beziehst musst du es in der Minimalzeit schaffen, wenn du einen Kredit hast auch...wie ich sagte realitätsfern.
 
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