[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Habe die Tage von meiner PKV auch ein Schreiben bekommen. Beiträge steigen um knapp 5,5%. Einige Positionen sind leicht günstiger geworden, zwei wurden nach oben korrigiert.

Mein Beitrag liegt jetzt bei ~500€, gestartet bin ich vor 5 Jahren mit ~400€. Beitragssteigerung liegt also grob auf dem Niveau der GKV. Hier müsste ich ab Januar inkl. Pfelge ~814€ bezahlen, allerdings überhaupt kein vergleichbares Angebotsniveau.

Anfang Dezember bekomme ich für 2015 + 2016 zwei Monatsgrundbeträge wieder zurück.
 
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Ja du bist auch wie alt? Irgendwann erhöhen sich die Beiträge doch kräftig, spätestens wenn Kinder dabei sind, und dann kannste ja nicht mehr wechseln.
 
Unsere Kinder sind bei meiner Frau in der PKV.

Irgendwelche ominösen mega Erhöhungen sind jetzt doch recht spekulativ.
 
Ich wollte das Thema jetzt auch nicht so breit treten. Ominös sind die Erhöhungen nicht, die gibt es wirklich. Vielleicht finde ich ja Zahlen dazu, das interessiert mich jetzt mal.
 
Bei meiner PKV kostet ein Kind 70€
In den letzten drei Jahren gab es eine Erhöhung um ganze 3%
Ich zahle aber immer noch deutlich weniger als in der GKV mit besseren Leistungen
 
Für alle die immer "ach so gesund" und in der GKV sind. Fragt doch mal bei eurer Versicherung nach einem Selbstbehaltvertrag.

So einen habe ich beispielsweise. Bei meinem Gehalt erhalte ich dadurch im Jahr bis zu 300€ wieder. Im schlimmsten Fall ( Viele Rezepte eingereicht, Beinbruch, o.ä... ) muss man 100€ drauf zahlen, als sonst.
 
Bei meiner Frau kostet ein Kind ca. 45€.

In der GKV gibt es jährlich eine Erhöhung, schaut euch da doch nur mal die Entwicklung der letzten 5 Jahre an. Hier wird ja immer so gerne getan als wäre die GK so stabil.
 
Ich wette, wenn alle einzahlen würden, und die Topverdiener nicht immer in die Renditeorientierte pkv flüchten würden, würden unterm Strich alle weniger zahlen.
 
Weil du das sagst oder warum?
 
Ist ja bekannt, dass alle Leute die in der pkv sind, spätestens mit 65 alle am Hungertuch nagen :d
Total witzig hier.
 
Inso möchte damit sagen, dass man mit 65 eben nicht am Hungertuch nagt in der PKV. Und das stimmt so.
 
Mein Beitrag war ironisch gemeint, traurig, dass ich das dazu schreiben muss.
 
meister hat wohl kaum dich gemeint, wenn die ersten Worte identisch zu dem anderen Post sind, wo er dasselbe sagt wie du :d
Und danach wurde dir nur zugestimmt ;)
 
Ah, ok [emoji108] :d
 
Bin neidisch auf Euch in DE - bei uns in Österreich kann man leider nicht zwischen PKV und staatlich verordneter Kranken-/ Sozialversicherung auswählen. Meine Frau und ich zahlen beide die Zwangsbeitrage (Prozentsatz vom Einkommen) und kriegen dafür die "Standard Leistungen" einer Zweiklassen Medizinischen Versorgung wo man auch noch eine Private Zusatzversicherung benötigt damit z. B. unsere Kinder nicht mit z. B. Kindern mit hoch ansteckenden Krankheiten in einem Krankenzimmer zusammengelegt werden, bzw. man Monatelang auf eine OP etc. warten musst. Da würde ich mehr schon lange die Möglichkeit einer PVK wünschen. Da hätte ich bei dem Beitrag den wir zwangsweise einzahlen die Überdrüber Leistung.

Das US System möchte ich definitv nicht - da sollten wir uns glücklich schätzen, dass jeder - unabhängig vom Einkommen - eine Krankenversicherung hat. Das ist für mich das mindeste in einem "Sozialsystem".

l. G.
Karl
 
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Sry, mein Beitrag bezog sich natürlich auf Bawder. Tapatalk hat beim editieren irgendwie zwei drauß gemacht

Mit Inso bin ich eh meist einer Meinung [emoji6]
 
Es ist totaler Schwachsinn, weil die Unterschiede viel zu gering sind um einen eigenen Ausbildungszweig zu rechtfertigen. Aber das ist ein generelles Problem, das Ausbildungen und Studiengänge immer weiter aufgesplittet und differenziert werden. Raus kommen dann unflexible Arbeitnehmer mit Tunnelblick für ihren Teilbereich, nicht umsonst findet man trotz immer mehr immer besser abschneidenden Absolventen kein brauchbares Personal.

Wieso zu geringe Unterschied? Als Einzelhandelskaufmann lernt man nicht wirklich was zum Thema Marketing oder Suchmaschinenoptimierung und auch nichts zum Thema HTML oder PHP
 
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Wenn ihr immer mehr stuss schreibt wird es leider auch nicht besser. Beitragserhöhungen sind im Einzelfall überhaupt nicht zulässig/möglich sondern können lediglich über eine reguläre Erhöhung des Tarifs kommen, dies betrifft dann aber alle Versicherten im Tarif. Kein Mensch bekommt seinen Beitrag erhöht weil er plötzlich an Krebs erkrankt oder ähnliches...
 
Habe mich auch schon gefragt, warum Gesund sein eine Bedingung ist, damit es sich lohnt.
 
Gut gesund sein muss man zum Zeitpunkt der „Gesundheitsprüfung“. Danach spielt es keine wirkliche Rolle mehr.
Zumindest wenn man von Beitragsrückerstattungen ausgeht.
 
Wie Meister schon geschrieben hat gibt es keine individuellen Erhöhungen. Ich werde immer die Beitragserhöhung zahlen müssen, die auch alle zahlen müssen.

EDIT: ich weiß aber nur eine Sache nicht. Und zwar, ob es für nicht-Beamte teurer ist. Es geht in dem Artikel ja um Leute, die wechseln. Ich kann es nur aus der Beamtensicht schildern.
 
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Als Beamter haste dafür andere Nachteile... du musst zB das politische Regime (unter-)stützen.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Erklär mir das mal :d
 
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