[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Danke fuer eure Antworten!

Wie gesagt, eigentlich ist so eine Trainee Stelle ganz gut fuer Leute, die einen Fuss in einen grossen Konzern bekommen wollen.
Da ich den aber ja definitiv schon eine ganze Weile drin hab, bringt mir das in der Hinsicht nicht viel. Ausserdem habe ich ja meine unbefristete Uebernahme sowieso sicher.

Die Trainee Stelle geht insgesamt 18 Monate, unterteilt in drei Phasen. Eine davon im Ausland.
Dank Mentor wird man dort dann scheinbar auch ganz gut durchgefuehrt.

Mit Ausland hab ich generell auch kein Problem, bin ja zur zeit fuer 3 Monate in den Staaten.
Die Trainee-Stelle geht in Richtung Produktion. Genau die Produktion am Standort aus der ich komme. Waere von daher eigentlich ideal.

Wie gesagt, hatte mich vorher aber noch nie ueber eine Trainee-Stelle informiert.

Ich sehe Trainee nicht primär als Möglichkeit einen Fuß in die Tür zu bekommen. Schließlich wird da auch nicht jeder genommen und die Aufwände für den Arbeitgeber sind nicht unerheblich. Ein Junior "belastet" nur eine Abteilung, ein gutes Traineeprogramm muss firmenweit gut organisiert sein. Ich würde eher High Performer in ein Trainee Programm aufnehmen, die den Konzern ganzheitlich kennen lernen sollen.

Hm, wenn ich mir das so anschaue, dann verdiene ich mit 2k netto ja recht wenig als IT-Sysadmin... Hab aber auch erst 5 Jahre berufserfahrung....

Erst 5 Jahre? Das finde ich schon sehr viel. Es sei denn, du hast tagein, tagaus das Gleiche gemacht.
 
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Das erste Gehalt in 2018 fällt um 28€ höher aus als das letzte Gehalt aus 2017.
Weiß einer was sich alles geändert hat?
Bewusst war/ist mir nur der KV Zusatzbeitrag, der wurde bei meiner GKV von 1% auf 0,9% gesenkt. Das macht doch aber keine 28€ aus

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Fuer so nen Vorhaben wirst du sicherlich 2mio brauchen, um das einigermaßen safe und nachhaltig zu machen.
Ohne job wirst du sowas aber nicht finanziert bekommen. Daher, vergiss es :>
 
Dazu hab ich letztens einige Interessante Videos auf Youtube angeschaut. Das nennt sich Finanzielle Freiheit/Unabhängigkeit. Laut den Fantasierechnungen sollten schon um die 500k€ reichen.
Aber die Krankenversicherung usw. wurde da vermutlich auch noch nicht berücksichtigt. Vermutlich wäre es dann das beste, dass man sich einen 10 Stunden Job sucht, um eine Krankenversicherung und ein Backup-Einkommen zu haben, falls die Rendite doch mal nicht so ausfällt wie erwartet.
 
YT Videos sind immer interessant, wäre auch interessant gewesen vor 6 Jahren mal nen soliden Mittelklassewagen in Bitcoins zu investieren [emoji14]
Wird halt da immer so risikolos dargestellt.

Wie realistisch/planbar das jedoch ist, steht auf nem anderen Blatt.
 
Ich kenne einen, der von seinen Immobilien lebt. Der hat aber mehr, als 2-3 Stück und auch gut verteilt (München, Nürnberg, Ingolstadt+Umgebung, wo er zurzeit wohnt).
Er hat es relativ Simpel - Er hat die Immobilien größtenteils in einer GmbH zusammengepackt, in der er selbst als Geschäftsführer mit normalem Lohn angestellt ist. Somit hat er KV usw. automatisch. Einige hat er noch Privat. Alles wird jedoch von einer Hausverwaltung für ihn durchgeführt (Mietverträge, ...)

Man sollte aber sagen, dass man hierfür mehr als 4-5 Immobilien braucht. Vor allem aber auch welche, die z. B. in teuren Städten sind und man auch nicht wirklich immer Ruhe hat...

Trotzdem macht er nebenbei Hobbymäßig etwas, womit er Geld verdient. Er ist Fotograf für Hochzeiten usw. hier und da mal - Wirklich nichts tuhen hört sich immer schön an, wird aber schnell Langeweilig. Und vor allem teuer. Da kann man nicht mit 3-4 tausend im Monat Anfangen, weil man sich ja mit Reisen/Hobbys/Golfen auf Trap halten muss :fresse:
 
Naja Immobilien sind ja auch nicht automatisch eine selbsterhaltende Geldquelle.
Da kannste viel pech mit Mietern haben und musst auch ständig sanieren, wenn du nicht mit der Miete runter gehen willst.
 
Naja Immobilien sind ja auch nicht automatisch eine selbsterhaltende Geldquelle.
Da kannste viel pech mit Mietern haben und musst auch ständig sanieren, wenn du nicht mit der Miete runter gehen willst.
Deshalb sollte man schon genug haben, um Notfalls auf 1-2 verzichten zu können bzw. eben Sanieren zu können. So einfach wie kaufen und dann kassieren ist es nicht, das sollte aber jedem mit mehr als 2 IQ Punkten klar sein. Aber das geht hier glaub ähh am Thema vorbei. Gibt ja eigenen Immobilienthread hier...
 
Bei den Videos muß man leider auch beachten auf welcher Zinsgrundlage gerechnet wurde. Und ob der 10Std Job für die KV reicht wäre genauer zu prüfen. Kenne jemanden auf 3Tagewoche damit GKV für ihn und Kinder nicht die PKV der besserverdienenden Frau überlastet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na da fehlt dann die gesetzliche Initiative um Einkünfte generell für die KV zu erfassen.
Ist höchst asozial und gesellschaftlich unfair wenn jemand Millionen auf der hohen Kante hat, aber die KV schon aus nem Minijob finanzieren lässt.
 
Naja, "genug haben" kann ja auch nen finanziellen Puffer meinen.
Wer von den Erträgen seinem Immobilien lebt, der lebt ja in der Regel auch nicht auf H4-Niveau.
 
Bock hat da wohl keiner drauf, aber nicht jeder kann es sich aussuchen oder es vermeiden.
Fahre 40 Minuten einfachen Weg, genau deswegen habe ich seit kurzem jeden Montag HomeOffice. Zeitgewinn und Stressreduzierung in hohem Maße, für mich persönlich.
 
Montag bis Donnerstag bin ich vor Ort, ca. 18-20 min einfacher Fahrtweg. (Verkürzt sich auf 15 min wenn Landstraße frei ist und nicht wieder jemand mit 60-80 km/h fährt) Freitag zu 95% Home Office.
Finde den Arbeitsweg jetzt nicht sooo schlimm. Ist mir lieber, als in der großen Stadt nebenan zu wohnen. Hier habe ich meine Ruhe und kenne alles, nichts ist weit weg... Guter Kompromis für mich :)

Edit: Was auch gut ist: Ich hab einen gut ausgebauten Fahrradweg direkt an der Landstraße zur Arbeit. Nutze ich im Sommer, aber auch bei gutem Wetter im Winter um mit dem Mountainbike :-)fresse:) zur Arbeit zu fahren in ~40 min einfach. Spare ich mir das Cardio im Fitness und muss nur noch für Krafttraining rein. Braun werde ich im Sommer auch :d
 
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Bock hat da wohl keiner drauf, aber nicht jeder kann es sich aussuchen oder es vermeiden.
Fahre 40 Minuten einfachen Weg, genau deswegen habe ich seit kurzem jeden Montag HomeOffice. Zeitgewinn und Stressreduzierung in hohem Maße, für mich persönlich.

Das ist imo sehr viel Wert. Bind zwei Jahre gependelt, 40 km eine Strecke. Das ist viel Zeit die da verloren geht und Termine lassen sich in der Freizeit nur mit Wegzeit Aufschlag planen.
 
Bei mir sinds ins Büro ca 45km, je nach Verkehr 30-45 Minuten. Termine planen ist aber auch so ne Sache, ich hab auch des öfteren dann vom Kunden aus nach Hause 1 Stunde oder mehr Fahrzeit. Ist jetzt auch nicht immer der Hammer, aber so ist das halt in der Branche :fresse:

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Ich habe grob 300-350 Meter Fußweg zur Arbeit. Wie ihr das schon so erzählt sehe ich das auch. Die ganze Pendelei stresst.


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Ich habe bei der vorherigen Arbeit einen Anfahrtsweg von knapp 60 Kilometer einer Strecke gehabt (80 Prozent BAB). Nebst den ganzen Außendienstterminen bei Kunden.

Mittlerweile fahre ich knapp 10 Kilometer mit dem Rad. Nebst der geringeren Wochenstundenzahl würde ich alleine des Fahrtwegs wegen nicht mehr tauschen wollen. Was da an Lebenszeit verloren geht, das ist eine Katastrophe.

Gerade, wenn man früher in den Stau gekommen ist, am besten noch vor dem Wochenende. Geh mir weg.

Ich bin froh, wie es ist.
 
Deshalb freue ich mich ja schon so sehr auf autonome Fahrzeuge. Ich hab zwar kein Problem mit dem Autofahren und hin und wieder fahre ich auch gerne, aber es wäre schon sehr entspannend, wenn man sich einfach ins Auto setzt, gemütlich seinen Kaffee trinkt, am iPad surft oder einfach noch ein paar Minuten schläft und ohne Stress und Ärger bei der Arbeit ankommt.
 
Ich würde auch sofort tauschen, autonomes Fahren (in einer entsprechenden Ausbaustufe) würde ich niemals ablehnen.
 
ich könnte rein theoretisch schon jetzt 80℅ meines Arbeitsweges semi autonom fahren. Denn es geht ausschließlich nur geradeaus. Kein abbiegen kein nichts.
AAC + Lane Assistent würden die Sache sehr angenehm machen, wenn man tatsächlich darauf vertrauen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja das mit der Pendelei ist so ein Thema...aktuell fahre ich 20km die A3 (schlimmste Autobahn in Bezug auf Verkehr und Unfälle) in die eine Richtung. Hab Freitag ein Vorstellungsgespräch, da geht es dann 70km in die andere Richtung der A3...

Auf der einen Seite ist das ein Top Arbeitgeber, aber 70Km A3 ist quasi Selbstmord. Da kommt dann nur ICE oder Umziehen in frage. Letztendlich alles eine Frage des Gehaltes^^
 
Wenn du direkt ice fahren kannst, wäre eine bc100 ja ne Überlegung wert. Vor allem wenn man sonst übers Jahr auch noch mal bahn fährt.
 
Wenn du direkt ice fahren kannst, wäre eine bc100 ja ne Überlegung wert. Vor allem wenn man sonst übers Jahr auch noch mal bahn fährt.

puh, die kostet ja 400 bzw 700euro im Monat :fresse:

Gibt's da irgend ne Rückerstattung? oder regelt sich das bei der Steuer über die KM?
 
@DonChulio

Du kannst hier auch die km Pauschale geltend machen.

Du kannst den einfachen Weg zum Bahnhof mit 30 Cent pro KM von der Steuer absetzen und die Wegstrecke des Zuges eben so mit 30Cent. Öffentliche Verkehrsmittel sind aber glaube auf 4500€ Pro Jahr beschränkt.

Gruß
Alex
 
Richtig eine Bahncard ist, wenn die private Nutzung erlaubt ist, ein geldwerter Vorteil der versteuert werden muss.
 
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