[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Bei den Eltern wohnen muss man differenzieren.
Ich habe bis zum Beginn des Masters auch "zuhause" gewohnt, auch während der Ausbildung und Berufstätigkeit vorm Studium.
Da hatte ich aber eine eigene Wohnung am Haus. Wenn wir jetzt mal länger in der Heimat sind (Feiertage etc) kann ich da wohnen und bin selbstständig.

In einem kleinen ehemaligen Kinderzimmer und Bad mit den Eltern teilen, da hätte ich keinen Bock mehr drauf.

Würde ich in der Heimat arbeiten und Single sein, würde ich da auch wohnen. Ist eben ein komplettes Single-Appartment mit voller Ausstattung, ca 50qm Wfl. mit Stellplatz. Offiziell würde ich dann trotzdem bei meinen Eltern wohnen :fresse:
 
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Kommt alles auf die Vertragsform an (alles AN oder alles AG oder 50/50 AG/AN)

Wenn du mit deinem Arbeitgeber vereinbart hast, dass er sich bei VWL zB. zu 50% beteiligt, dann hast du den AG-Anteil im Brutto stehen. Den Rest hast du im Netto-Bereich als Abzug für deinen Anteil.
 
@nahkampfswobmi
Danke danke :) Wenns bei der Frauensuche noch länger dauert, störts mich auch nicht, mir fehlt auch so nichts .
Ich bin hauptsächlich im Storage-Bereich zuständig, also ich verwalte die Storage-Systeme für unsere Standorte weltweit. Und nebenbei noch ein paar Kleinigkeiten wie Monitoring, DFS usw.
Mit Linux-Systemen hab ich auch recht viel zu tun.

Thema Storage-Systeme bin ich bei uns nur im Bereich CentricStore VMAX3 (ECKD Platten & Tapes) sowie IBM DS8K und QNAP (normales NAS gedöhns - langweilig ;-) ) eingebunden. Interessantes Thema hast du da .. meiner Meinung nach :-) .. Viel Spaß und Erfolg weiterhin dabei.
 
Die Diskussion hatten wir auch schon, das ist kein Thema für hier und die genauen Details kennen wir auch nicht.
Absolut richtig, gehört aber erwähnt, wenn sich manche Leute wundern warum er so viel sparen kann. Das ist die Erklärung dazu.
 
Das ist richtig und ok, nur das Thema “Da würde ich mich Beteiligen“, “Äh, wie kann man nur seinen Eltern wohnen?“ gehört hier nicht hin.
 
Die Diskussion, warum ich nichts zahle, was mit mir falsch läuft, dass ich mit dem Gehalt noch bei den Eltern wohne usw. hatten wir schon, ich glaub, das können wir uns jetzt sparen.
Es gibt einfach keinen Grund auszuziehen. Es ist ein großes Haus, es hat also jeder eine Privatsphäre und wenn man will, sieht man sich den ganzen Tag außer beim Essen nicht. Und wenn ich ausziehen würde, würde der Platz leerstehen und ich müsste 500-1000€ monatlich für Miete, Essen usw. ausgeben. Davon hat eigentlich auch keiner was.
Mit Freundin würde das vielleicht anders aussehen, aber alleine seh ich absolut keinen Grund.
 
@P4LL3R: Ordentliches Gehalt, vor allem für dein Alter. Du sparst quasi monatlich fast mein Bruttogehalt weg, nicht schlecht :p (Bin ebenfalls in der IT tätig)
Aber das scheint bei dir alles auf Bereitschaft, Überstunden und Boni zu fußen, denn wir haben fast das gleiche Bruttogrundgehalt.
Dazu kommt dass ich mittlerweile auch ordentlich Miete zahle. Aber gerade mit Partnerin ist bei den Eltern wohnen auch irgendwann keine Option mehr, zumindest für mich. Beschweren will ich mich trotzdem nicht, auch wenn wir jetzt in eine teurere Wohnung ziehen und nochmal weniger monatlich übrig bleibt, sind mir doch auch die beruflichen Umstände einiges wert. (Arbeitsumfeld, Arbeitszeiten, Urlaub etc.) Solange das Geld reicht, genieße ich lieber das Plus an Freizeit :)
 
Die Diskussion, warum ich nichts zahle, was mit mir falsch läuft, dass ich mit dem Gehalt noch bei den Eltern wohne usw. hatten wir schon, ich glaub, das können wir uns jetzt sparen.
Es gibt einfach keinen Grund auszuziehen. Es ist ein großes Haus, es hat also jeder eine Privatsphäre und wenn man will, sieht man sich den ganzen Tag außer beim Essen nicht. Und wenn ich ausziehen würde, würde der Platz leerstehen und ich müsste 500-1000€ monatlich für Miete, Essen usw. ausgeben. Davon hat eigentlich auch keiner was.
Mit Freundin würde das vielleicht anders aussehen, aber alleine seh ich absolut keinen Grund.
Würde in der Situation und in deinem Alter auch überlegen auch zu Hause wohnen bleiben wenn es passt. Ich denke viele die hier schreiben die müsstest / solltest doch ausziehen haben wahrscheinlich mit 21 selber noch zu Hause gewohnt. :bigok: Ist doch die Entscheidung von jedem selber - meine Frau und ich haben vor dem Hausbau auch ein Jahr bei ihren Eltern gewohnt: Der Platz war da, haben uns gut verstanden und dennoch nicht immer aufeinander gehockt und so haben wir noch ziemlich gut EK sparen können!
 
@Zwergpintscher: Schön, dass wenigstens ein paar meine Lage nachvollziehen können :)

@Hardwarekäufer: Ich hab meistens so um die 45 Wochenstunden, es sind auch mal nur 42 und hin und wieder 50, aber im Schnitt so 45. So 1, 2 mal im Monat ist auch am Wochenende was zu machen, dafür bekomme ich aber keinen Cent mehr.
Ich hab normal eine Woche Rufbereitschaft pro Monat, Einsätze haben wir zum Glück nur sehr selten. Im Schnitt so alle 2-3 Monate und das ist dann normalerweise in 15 Minuten bis maximal 1,5 Stunden gelöst.


Und was vielleicht auch nicht ganz unwichtig ist, einmal pro Woche darf ich auch von daheim aus arbeiten. Find ich sehr praktisch, weil ich mir so gut 80km und etwas mehr als eine Stunde Fahrtzeit spare. Darauf möchte ich nicht mehr verzichten. Öfters wäre zwar auch schön und wäre von der Arbeit her auch kein Problem, aber ist bei uns leider nicht erlaubt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Zwergpintscher: Schön, dass wenigstens ein paar meine Lage nachvollziehen können :)

Ich frag mich auch, wo das Problem ist. Früher war es absolut normal mit 2-3 Generationen unter einem Dach zu leben, ist garnicht so lange her, daß das der Normalfall war.
Wenn die Familienverhältnisse funktionieren, klappt das auch mit einer Partnerin und man kann seinen Eltern was zurückgeben, wenn die mal Hilfe (Krankheit, Pflege) brauchen.
 
Das seh ich genauso nutze es zuhause zu Wohnen. Hab ich selber auch so gemacht. Hab mit 25 Jahren den Kaufvertrag für meine Wohnung unterschrieben und mit 26 dann Ausgezogen. Davor hab ich gut EK ansparen können.
Komme selber ja auch aus Österreich (Vorarlberg) und bin auch in der IT Tätig. Und hab damals mit 3 Jahren Berufserfaherung aber nicht das Gehalt gehabt. War damals so bei 45k auch inkl Bereitschaft & Spesen. Schaut aber jetzt auch schon wieder anders aus.
 
Ist schon klasse wenn das Elternhaus soviel Platz bietet das man prinzipiell auch noch mit 30 drin Wohnen kann :)
Ich bin damals für's Studium schon ausgezogen. Bin jetzt auch ganz froh drüber. Auch wenn ich jetzt gern mit meiner Freundin zusammen wohne war es trotzdem für mich wichtig davor die 3 Jahre mal alleine gelebt zu haben. Ok, ich hatte auch wirklich den Luxus einer eigenen kleinen Wohnung als Student.
Direkt von den Eltern mit der Freundin zusammen ziehen würde ich mit der Erfahrung jetzt nicht wollen.
Und ja, ich kenne meine Freundin auch schon aus Zeiten wo ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist schon klasse wenn das Elternhaus soviel Platz bietet das man prinzipiell auch noch mit 30 drin Wohnen kann :)
Ich bin damals für's Studium schon ausgezogen. Bin jetzt auch ganz froh drüber. Auch wenn ich jetzt gern mit meiner Freundin zusammen wohne war es trotzdem für mich wichtig davor die 3 Jahre mal alleine gelebt zu haben. Ok, ich hatte auch wirklich den Luxus einer eigenen kleinen Wohnung als Student.
Direkt von den Eltern mit der Freundin zusammen ziehen würde ich mit der Erfahrung jetzt nicht wollen.
Und ja, ich kenne meine Freundin auch schon aus Zeiten wo ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe.

Ich sehe das bei einigen Kollegen/Freunden welche direkt von Mama zu Freundin gewechselt haben. Die Jungs waren dann doch MEISTENS deutlich unselbständiger und unreifer als die Kollegen und Freunde die bereits fürs Studium aus/umgezogen sind.
Prinzipiell ist das natürlich normal und auch nicht verwerflich. Das richtige Leben lernt man einfach erst wenn man mal allein wohnt und sich um ALLES selbst kümmern muss.
Ich bin froh mit 19 ausgezogen zu sein fürs Studium. Und meine Freundin ist froh das ich einen Haushalt auch allein schmeißen kann/könnte.
 
Ist wirklich so und auch logisch.
Ich bin auch direkt von der Abhängigkeit meiner Eltern mit meiner Frau zusammen gezogen und sie musste mir doch einiges beibringen, damit ich eben den besagten Haushalt wirklich alleine schmeißen kann :d
 
Ich muss den Haushalt nicht alleine schmeißen können, meine Frau ist Hausfrau. Ist also ihr Job :d
 
Meiner Meinung nach, sollte man es dennoch können ;)
Außerdem kann die Frau auch mal krank sein.
 
Nicht jede Frau kann automatisch den Haushalt schmeißen. Und nicht jeder Mann muss erst zuhause ausgezogen sein bevor er das kann.
Normalerweise sollte man sich zuhause ab einem gewissen Alter einbringen, ob männlich oder weiblich.
Ich wusste auch als ich zuhause gewohnt habe wie man kocht, wie man die Wäsche macht etc.
Hätte garkeinen bock drauf gehabt, wenn ich ausziehe, ständig nachzufragen.
 
Kommt mal wieder näher an das Thema gehaltliche Entlohnung. Es geht hier nicht um den selbstständigsten Hausmann.


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so, bei mir gibt es aktuell Bewegung im Job. Hab nach mehr Geld verlangt. Aktuell habe ich 3065 Brutto bei 42 1/2 STD Woche, das ist lt. Gehaltscheck für ein CAD Konstrukteur im Hessischen unterste Grenze. Ich hab 3500euro verlangt, bin gespannt was bei raus kommt.

Parallel bin ich am Bewerbungen schreiben, will mal mein Marktwert auslooten und die allgemeine Situation, ob ich mit meinen Qualifikationen gefragt bin. Erstes Gespräch habe ich am 09.02. bei einem größeren Automobilzulieferer.

Ist das richtig, dass ich mit solchen Infos ganz legitim in Gehaltsverhandlung gehen kann? Sprich, wenn ich ein Angebot bei einem anderen Unternehmen habe, oder ist das ein Irrglaube?
 
Ist das richtig, dass ich mit solchen Infos ganz legitim in Gehaltsverhandlung gehen kann? Sprich, wenn ich ein Angebot bei einem anderen Unternehmen habe, oder ist das ein Irrglaube?

Das musst du selbst abschätzen, ich würde das nur machen, wenn ich unersetzbar wäre.
 
Ich würde es nur machen, wenn ich auch wirklich bereit wäre dann zu gehen, wenn es nicht klappt.
 
Alternativ ohne Druckmittel in die Verhandlung gehen und einfach sachlich argumentieren warum du mehr bekommen sollst.
Einfach nur zu sagen, die anderen verdienen mehr im Schnitt, ist sicher kein Argument.

Wenn du viel leistet und du weißt, dass die Firma durch deine Leistung profitiert, verkaufe das so.
 
okay, also ist das ein Irrtum, dass das ein häufig genutztes mittel ist. Die klassische Variante habe ich schon genutzt und warte aktuell auf Rückmeldung.
 
okay, also ist das ein Irrtum, dass das ein häufig genutztes mittel ist. Die klassische Variante habe ich schon genutzt und warte aktuell auf Rückmeldung.

Naya, es sollte nicht das erste Mittel sein. Allerdings hat niemand die Effektivität dieser Variante in Frage gestellt ;)

Ich bin auch mal mit einem Änderungswunsch des aktuellen Vertrages zu meinem Chef gegangen. Wurde klar abgelehnt. Nach 2 Monaten bin ich noch mal hin und habe deutlich gemacht, dass ich heute meine Kündigung abgeben werde (ohne es Explizit so zu nennen) wenn meiner Forderung nicht nachgegangen wird.

Mein Wunsch wurde prompt umgesetzt ;)
 
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