[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Der Schein trügt halt gerne. Mein Vater hat auch ein Haus, großes Grundstück in einer Kleinstadtsiedlung , alles (selber) neu gemacht und hergerichtet. Relativ neues und großes Auto um die drei kleineren Geschwister transportieren zu können. Nach außen sieht das alles nach gutem Mittelstand ohne Probleme aus, die Wahrheit ist aber halt eine andere...

Aber ja es stimmt hier wird viel so gemacht. Man ist Handwerker und kennt die Leute. Es wird also alles als Freundschaftsdienst gemacht bzw sehr günstig wenn auf Rechnung sein muss für Garantien etc.. Eine Hand wäscht halt die Andere.
 
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Man muss sich nur mal diese ganzen Proleten mit den fetten Schlitten anschauen...die Wenigsten von denen können sich wirklich so ein Auto leisten. Das ist aber auch eine Mentalitätsfrage, ein bekannter von mir (Türke) hat mir mal erzählt, wenn du als Türke nicht mit nem fetten Schlitten auf der Hochzeit vorfährst, bist du nix. Ich war mal auf einer Türken-Hochzeit, da ist fast jeder jüngere unter 40 mit nem fetten AMG/M/RS vorgefahren. jede wette 99% der Autos sind geleast oder finanziert. Oder haben 2000000000km auf der Uhr. Wohnen tun se dann in ner 2 Zimmer absteige in der von uns keiner Freiwillig wohnen würde.
 
Ganz viele Leute, die nach außen hin ganz toll aussehen und scheinbar alles haben und immer die neusten Sachen und tollsten Autos haben, stottern selbst für die Mikrowelle oder den TV im Badezimmer einen Ratenkredit ab.
Und wenn einer ausläuft und nach 4 Jahren der TV bezahlt ist, werden die 36€ monatlich direkt wieder für den nächsten Ratenkredit für das nächste Goodie, was kein Mensch braucht, benutzt.
Ganz nach dem Motto: Hauptsache die Nachbarn denken ich bin der King und habe Geld im Überfluss.

So ist leider oft meine Erfahrung, wenn man mal durch Zufall ein paar Hintergründe dazu kennt.
Traurige Scheinwelt!

Ja, das ist teilweise richtig Albern.

Hab auch son Pflegefall/pärchen im Freundeskreis. "Leiht" sich Geld für n Döner, weil Grad kein Bargeld...gibt beim Essen dann mit seinem coolen Marken Geldbeutel an, wo Bauart bedingt halt kein Bargeld, sondern nur Karten rein passen.

Und postet 3 Tage später bei Instagram, dass er sich spontan das ifone x im mm gekauft hat...."barverkauf" inkl Foto von nem Fächer braunen und grünen.

Spontan :d Mal eben...wollte eigentlich nur n paar Kopfhörer. Klar
 
Wird dann ne halbe stunde später zurück gegeben und dann gibt's nur nen Gutschein den man mit 10% Nachlass bei FB verkaufen muss :fresse:

Wir sind im Urlaub regelmäßig auf Sylt unterwegs und haben auch schon oft mit Einheimischen gesprochen. Was da an dicken Wagen und Pelzen rumläuft ist zum Großteil auch nur ausgeliehen für zwei Wochen. Da wird drei Jahre gespart um dort mit Mietwagen auf dicke Hose zu machen.
Der richtige Geldadel mischt sich unbehelligt unters Volk und macht einfach Urlaub: Strand, Sonne, Schlabberurlaubslook und Co.
 
Ich kenne zwei Personen persönlich, die Millionäre sind.

Ich will nicht sagen, dass sie wie Penner rumlaufen. Aber man sieht es ihnen null an.

Klar, Auto ist eben immer neu, aber nicht komplett abgehoben (keinen Supersportexoten). Vernünftige Uhr an den Arm und gut.

Im persönlichen Umgang merkt man auch null, dass sie sich mit der Kohle die Kimme putzen könnten, wenn sie es denn wollten. Sowas macht Vermögende sympatisch.

Was mich persönlich betrifft, aber das wurde alles schon zig mal durchgekaut und hat langsam echt einen Bart, so habe ich mich noch nie für Konsum verschuldet, oder habe einen Kredit aufgenommen. Ist aber sicher auch eine Frage, wie man es als Kind vorgelebt bekommen hat. Entweder ich habe Geld auf Tasche und kann bezahlen was ich haben möchte, oder ich lasse es.

Sollte ich mal Kinder haben, bekommen sie nicht alles in den Arsc* geschoben und können genauso in der Freizeit knechten, wie ich es als Schüler getan habe.
 
Kein Kredit bedeutet dann aber auch keine Immobilie oder? Abgesehen davon bin ich auch ein absoluter Freund von möglichst wenigen „laufenden“ Kosten. Dann lieber einmal sparen und gut ist...
 
Es gibt auch unter den Vermögenden viele die gerne Zeigen was sie haben und vor allem gerne gesehen werden. Aber es stimmt schon, dass viele die einen auf "dicke Hose" machen in Wirklichkeit gar nichts haben. Die "Vermögenden" Leute die ich kenne sind genau so drauf wie du beschreibst. Bodenständig und Normal
 
Ich habe ein Haus und eine Wohnung.

Beides aus übertragener Erbschaft. Daher auch kein Kredit dafür und keine sonstigen, laufenden Kosten außer Versicherungen, Handy und einem Radleasing über die Arbeit.
 
@usas
Wenn du aber zb. ein Auto brauchst, es dir aber nicht "leisten" kannst, es aus der Tasche zu bezahlen, was machst du dann? Ist ja auch Konsum. Es ist halt auch "leicht" gesagt, du verdienst sehr gut, Andere nicht. Es gibt immer verschiedene Sichtweisen. Mit einer steinalten Krücke pendeln, ist auch kein Vergnügen, wenn du dann ständig in der Werkstatt stehst.

Wenn man beide Seiten kennt (mehr als genug und fast gar nichts) sieht man Vieles anders.
 
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Ob Vermögende ihr Geld zeigen oder nicht hängt aber auch von der Kultur ab. In Deutschland sind da die meisten wohl wirklich eher unscheinbar unterwegs. In anderen Ländern sieht das anders aus.

@UsAs: Ich gönne es dir und eine Erbschaft geht leider normalerweise auch mit nicht so schönen Dingen einher aber mit zwei geerbten Immobilien lässt es sich natürlich auch gut ohne Kredite leben. Zum einen natürlich ohne Immobilienkredit und zum anderen lässt sich für den Rest (KFZ oder ähnliches) natürlich viel leichter was ansparen wenn der meist größte Posten Wohnen bei den Fixkosten größtenteils weg fällt ;)

Ein Kollege hat mir auch schon groß und breit ausgerollt das es sich später halt schöner lebt wenn man in den jungen Jahren sparsamer unterwegs ist. Das er seit zig Jahren quasi umsonst in einer Eigentumswohnung des Schwiegervaters wohnt und von den eigenen Eltern zwei Wohnungen geerbt hat spielt natürlich nur eine untergeordnete Rolle :rolleyes:

Es gibt sicher einen minimalen Prozentsatz der aus eigener Arbeit und Disziplin wirklich vermögen wird aber bei den meisten geht das doch durch Erbschaften.
 
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Deswegen schrieb ich ja auch ich und nicht allgemein.

Ich habe auch für 2000 Euro Brutto im Berufsleben angefangen, wodurch der Großteil für Sprit drauf ging. Musste ich auch gucken, wie ich klar komme.

Ich habe allerdings auch nie Schrott gekauft, den ich mir nicht leisten konnte. Das hat mir widerstrebt (mich für reinen Konsum, ohne Notwendigkeit (ein Auto ist ggf. wichtig!), zu verschulden). Mehr wollte ich da auch nicht sagen.

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@UsAs: Ich gönne es dir und eine Erbschaft geht leider normalerweise auch mit nicht so schönen Dingen einher aber mit zwei geerbten Immobilien lässt es sich natürlich auch gut ohne Kredite leben. Zum einen natürlich ohne Immobilienkredit und zum anderen lässt sich für den Rest (KFZ oder ähnliches) natürlich viel leichter was ansparen wenn der meist größte Posten Wohnen bei den Fixkosten größtenteils weg fällt ;)

Ich bewohne beide Immobilien nicht und zahle noch normal Miete (habe ich oben vergessen anzuführen) für eine Wohnung, wo es mir geographisch gut gefällt /ruhig) und ich keinen weiten Arbeitsweg habe.

Würde der Besitzer sie verkaufen (was er leider momentan nicht tut), würde ich sie kaufen wollen und DAFÜR natürlich auch einen Kredit aufnehmen.
 
Ist es nicht idr so, dass "Neureiche" eher protzen? Ich kenne auch durch den Verein mehrere Millionäre - nicht befreundet, aber man kennt sich halt.
Die sind vom Auftreten her alle solide, bodenständig und vernünftig.
Achtet man auf Details fällt einem manchmal was auf, wenn da ne Rolex am Arm blitzt oder ähnliches, aber auch nur bei bestimmten Anlässen wenn man gezielt drauf achten. Im Verein weiß man es halt auch weil mal spenden verdoppelt werden, Gelder für Investitionen bereitgestellt werden usw.


So sind die wie normale Leute unterwegs, tragen normale Klamotten, fahren normale Mittelklassewagen. Sind alles Unternehmer die sich ihren Wohlstand selbst erarbeitet haben.
Zumindest von einem bin ich auch mit den Kindern gut befreundet, aber selbst die sind bodenständig. Die haben aber von den Eltern auch nicht alles "in den Arsch geblasen" bekommen sondern mussten für Ihr eigenes Geld was tun.
 
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Es ist mMn ein erheblicher Unterschied zu sehen/merken ob jemand das Geld durch entsprechend (harte) Arbeit selbst erwirtschaftet hat oder eben irgendwie einfach so erhalten hat (Erbschaft, Lotto, Krypto,...). Erstere schätzen das Geld meist wesentlich mehr, da sie eben wissen, das Geld nicht am Straßenrand liegt.
 
Das würde ich für mich so unterschreiben.

Ich habe jeden einzelnen Cent meiner Kohle selbst verdient und mich dafür eingesetzt. Deswegen weiß ich auch wofür ich es ausgebe und wofür nicht.

Ich habe einen Bekannten, dessen Vater in der chemischen Industrie erfolgreich ist und er im Unternehmen eine höhere Stelle bekleidet. Der haut das Geld ohne Ende raus, ohne Rücksicht auf Verluste. "Ist ja genug da".

Ist nicht mein Bier und auch nicht mein Problem, trotzdem aber sehr bezeichnend. Sein Vater ist ein sehr bodenständiger und sympatischer Mensch, der es auch nicht raushängen lässt. Aber Sohnemann hat Höhenflug und haut die Kohle raus.

Ich hoffe er bekommt alsbald noch NICHT die Firmenführung übertragen, im Sinne der Firma. Dafür ist er, trotz fast 30 Lenzen, noch nicht reif genug.
 
deutschland ist ja gerade in der teilung in niedriglohn und gutbezahlt. die gutbezahlen schaffen das auch ohne erbschaft und das sind sicherlich mehrere millionen menschen. 36k brutto reiche da schon aus meiner sicht, man muss halt sparsam leben

Mal abgesehen, dass es da auch darauf ankommt wo man wohnt und was seine eigenen Ansprüche sind, ist ja die Frage welchen Zeitraum man da betrachten will....

Davon ab, jedem das seine, aber ich gehe arbeiten um mir was leisten zu können und nicht übelst sparsam leben zu können und dann später vielleicht reich zu sein aber nix mehr damit anstellen kann. Aber gut, kann ja jeder anders sehen...
 
da ist fast jeder jüngere unter 40 mit nem fetten AMG/M/RS vorgefahren. jede wette 99% der Autos sind geleast oder finanziert. Oder haben 2000000000km auf der Uhr.

Und wo ist dabei das Problem? Dürfen nun keine Autos mehr finanziert werden und müssen alle Autos nach 200tkm in die Presse?

Wenn ich mir mal nen Auto neu kaufen sollte und es 200tkm drauf hat, dann werde ich es vermutlich auch weiter fahren. Ich weiß ja wie die ersten 200tkm zusammen kamen, daher wird der bei mir auch noch mal so viel schaffen. Abgesehen davon ist der Wagen ja denn eh kaum mehr was wert und damit zu schade zum verkaufen.

Edit:
Passend dazu:
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:fresse:
 
Unterschied:
Das Auto von Hans ist bezahlt.
Das Auto von Ali ist mit 10k km geleast und die Rate teilen sich drei Kollegas von denen jeder einen Tag pro Woche alleine fahren darf, den Rest der Woche gibt's Fahrgemeinschaft :fresse:
 
So negativ wie das hier dargestellt wird, muss man aber auch einfach dazu sagen:
Und wenn schon, da hat jeder seine eigenen Prioritäten.
Ich bin da auch eher konservativer unterwegs, aber solange die Leute Spaß daran haben, können sie sich so ein Auto auch zu 7t teilen und von mir aus auch auf 8 Jahre finanzieren.
Jeder hat an anderen Sachen Spaß und daher gibt auch jeder für andere Sachen sein Geld aus.

Man sollte nur nicht den Trugschluss daraus ziehen, dass die Leute die solche Autos fahren oder es so krachen lassen, zwangsläufig viel Geld haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frau eines Arbeitskollegen ist niederglassene Ärztin mit eigener Praxis. Die Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern ist schon hoch und die KKs sind auch nicht mehr so zahlfreudig, im Gegenteil.

Ärzte nagen nicht am Hungertuch. Warum das mittlerweile aber immer weniger Leute machen wollen, kann ich nach vielen Erzählungen immer besser verstehen.

Und sie ist wirklich alles andere, als abgehoben.
 
@nahkampfwombi

Jeden Tag 16 Uhr zuhause heißt aber auch früh anfangen oder? Halbe Stunde pause wird ja abgezogen, so dass du netto jeden Tag inkl Freitag auf mehr als acht Stunden kommen musst.

[..]

Auf meine Stunden muss ich natürlich trotzdem kommen.
Ich fange meist 7:30 Uhr an. Manchmal auch 7:00 Uhr oder 8:30 Uhr. Je nach Gusto.
Durch Dienstreisen sammeln sich genügend Überstunden an um Freitags trotzdem regelmäßig 13:000 Uhr zu gehen :-)

Für mich ist Luxus einfach Zeit mit Freundin und Zeit für Hobbies. Denn das ist für mich Zeit die ich zum LEBEN habe.
Evtl sehe ich das aber auch einfach zu locker und ist eher den Umständen geschuldet. :(
Lieber verdiene ich ein bisschen weniger aber habe die Möglichkeiten (Zeit,Familie,Freunde,Hobbies) mein bisschen Geld auszugeben/zu nutzen :-)


Das ist für dich früh? :d Ich fange lieber um 6.00 Uhr an und mache dann 14.30-15.00 'nen Schuh. Ich denke mit der Aussage von wombi geht's eher darum dass er weder Überstunden kloppen muss noch auf Montage o.ä. ist.

Korrekt. Und wenn Überstunden anstehen dann werden diese auf die Sekunde genau angerechnet und können abgebummelt werden. Auszahlen lohnt sich einfach nie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frau eines Arbeitskollegen ist niederglassene Ärztin mit eigener Praxis. Die Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern ist schon hoch und die KKs sind auch nicht mehr so zahlfreudig, im Gegenteil.

Ärzte nagen nicht am Hungertuch. Warum das mittlerweile aber immer weniger Leute machen wollen, kann ich nach vielen Erzählungen immer besser verstehen.

Und sie ist wirklich alles andere, als abgehoben.

Arzt ist halt auch nicht Arzt...

Die Frage bei der Praxis ist halt Hausarzt? Oder niedergelassener Zahnarzt mit entsprechenden Pk Kundenanteil?


Bei Ärzten unterschieden sich die Leistungspektren und dementsprechend der Verdienst auch sehr krass..
Wobei Zb Radiologen ganz gut pro Patient Geld bekommen, aber die Technik für die Praxis kostet im Verhältnis auch sehr viel.
 
Sie betreibt eine Hausarztpraxis. Der Patientenstamm ist recht groß. Trotzdem ist das kein "einfach verdientes Geld".
 
Also von den Ärzten die ich kenne fährt keiner ne "Prollkarre". Dafür haben die alle extrem schicke ausreichend große Häuser, große Grundstücke, tolle Inneneinrichtung usw.

Bei meinen Eltern in der Straße ist die Wohndichte an Ärzten schon eher hoch - die dicken Schleudern fahren da nur die Chefärzte und Zahnärzte (Da geht's von M5 über Porsche bis zum Z8).
 
Sie betreibt eine Hausarztpraxis. Der Patientenstamm ist recht groß. Trotzdem ist das kein "einfach verdientes Geld".

Ne 80% deiner Kundschaft sind wahrscheinlich Kassenpatienten mit den normalen Leistungen die Quartalsweise abgerechnet werden... Dazu das Damoklesschwert Regressansprüche wegen Überverordnung.
 
Krass zu lesen, wen ihr so alles kennt (und wen die Leute nochmal alles kennen und dessen Leute usw.) und wo diese Leute alle wohnen, was sie tragen und welche Einstellungen sie haben. :confused:
Da bin ich mal sowas von 0815.

Anhand entsprechender Rückschlüsse müsstet ihr Psychologe und Vermögensberater in einer Person sein ... mit entsprechendem Gehalt - versteht sich :d.
 
Zumal man bei (jungen) Ärzten nicht vergessen darf, dass da sehr wahrscheinlich auch hohe Studienkosten und damit verbundene Kredite existieren die erstmal zurück gezahlt werden müssen. Selbiges bei zB. Piloten, die selbst zu tragenden Kosten sind nicht Ohne und das Gehalt danach extrem Abhängig von der Gesellschaft.
 
MMn. verdienen Ärzte immer noch zu wenig in Deutschland.
Wenn man sich anguckt, wie lange man braucht um Arzt zu sein und wie lange Ärzte so im Schnitt pro Tag arbeiten, absolute Vollkatastrophe.
Einer meiner besten Freunde ist Arzt, würde nicht mit ihm tauschen wollen.
 
Einer meiner besten und am längsten befreundeten Freunde hat letztes Jahr seinen ATPL komplett abgeschlossen und darf seit diesem Jahr auch unterrichten.

Komplett auf Kredit eigenfinanziert, nicht über eine Airline.

Das sind Summen, da kannst du teilweise nen Haus für kaufen. Da musst du erstmal ordentlich ranklotzen um die Kohle wieder reinzufliegen. Da bleibt erstmal nicht viel hängen, wenn du halbwegs vernünftig die Schulden loswerden willst. Trotzdem war und ist es sein Traumberuf, sowas kann man nicht ersetzen.

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MMn. verdienen Ärzte immer noch zu wenig in Deutschland.
Wenn man sich anguckt, wie lange man braucht um Arzt zu sein und wie lange Ärzte so im Schnitt pro Tag arbeiten, absolute Vollkatastrophe.
Einer meiner besten Freunde ist Arzt, würde nicht mit ihm tauschen wollen.

Das unterschreibe ich so. Für die Dauer der Ausbildung und auch den auf obstruierten Bereitschaftszeiten (die in meinen Augen lächerlich niedrig entlohnt werden) verdienen Ärzte deutlich zu wenig. Auch ich würde nicht tauschen wollen.
 
Dauer der Ausbildung sollte imho kein Faktor sein. Was die psychische und physische Arbeitsbelastung angeht Stimme ich dir zu.
 
Wenn Dauer der Ausbildung kein Faktor sein sollte, dann sollte jemand mit 10 Jahren Schule + Ausbildung pauschal das gleiche verdienen können wie jemand mit 13 Jahren Schule + 5-7 Jahre Studium?

Warum sollte man dann noch studieren?
 
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