[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Das darf/muss jeder für sich entscheiden denk ich mal.
 
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Ich bin verheiratet und so etwas wie Einkommen war nie ein Kriterium bei der Partnerwahl.

Würde behaupten es war relativ egal bei mir. Ganz egal nicht. Ein geregeltes Einkommen und ein solider Berufe waren schon Voraussetzung.
 
@plutoniumsulfat
naja was heißt gleichberechtigt. Ich kann mich mit den anderen schlecht vergleichen, ich bin der 2. Jüngste. Der nächst ältere ist gleich wieder 10 Jahre älter. Ich mach mein Ding und erwarte für meine Arbeit Angemessene Bezahlung unabhängig was der erst Verdient.

Ebendrum, es geht ja um den Vergleich der geleisteteten Arbeit und wenn du da entsprechend mehr machst, kann man auch mehr Bezahlung erwarten.

Ja, für mich steht nicht Geld an 1. Stelle. Wenn mir der Job gefällt und der Rest passt, finde ich es auch absolut in Ordnung, wenn das was ich tue, mit Anerkennung abgegolten wird. Zumindest teilweise, es gibt ja auch Prämien und Boni und andere Form von Anerkennung.

Das sind doch die Mitarbeiter, die sich alle Chefs wünschen. Ackern bis zum Umfallen und man braucht denen nur Danke zu sagen.
 
Ich ackere angemessen, nicht bis zum umfallen, weshalb sollte ich auch. Ich habe einen Gleitzeitvertrag und den nutze ich auch aus. Es ist ein Geben und ein Nehmen. Wer seine 60h ackern will, soll das bitte machen, jeder ist für sich selbst verantwortlich. Mir ist meine Freizeit und mein Seelenheil wichtiger :)

Abgesehen davon, die Beurteilung, ob du mehr oder besser als andere Mitarbeiter arbeitest, unterlegt in den seltensten Fällen dir selbst.
 
und das macht dich jetzt besser, weil dir das Geld egal war aber nicht die Optik der Frau? Interessant.....

Keine Ahnung woher du das jetzt weißt, dass die Optik für mich das wichtigste war / ist.
Aber es wird die Zeit kommen (hoffe ich für dich), da wirst du merken, dass Geld nicht alles ist.
 
Wenn du aber mehr ackerst, dennoch die gleiche Kohle bekommst, ist es mehr Geben von deiner Seite aus.
 
Klar. Wie ich aber schon schrieb, nur weil er meint, er ackert mehr. Abgesehen davon, wer 60h arbeitet und sich dann beschwert, dass er zu wenig Kohle bekommt. Ich arbeite genau das, was ich "muss", ist es mehr, hab ich dann mehr Freizeit. Wer aber nur auf die Kohle aus ist, kann das gern so machen.

Für mich zählt, was ich in meiner Arbeitszeit schaffe, nicht, in den Überstunden.
 
Ist eine einfache Diskussion in einem Forum. Niemand wird beleidigt oder gemobbt oder sonstwas. Ist das jetzt verboten?
 
Ich ackere angemessen, nicht bis zum umfallen, weshalb sollte ich auch. Ich habe einen Gleitzeitvertrag und den nutze ich auch aus. Es ist ein Geben und ein Nehmen. Wer seine 60h ackern will, soll das bitte machen, jeder ist für sich selbst verantwortlich. Mir ist meine Freizeit und mein Seelenheil wichtiger :)

Abgesehen davon, die Beurteilung, ob du mehr oder besser als andere Mitarbeiter arbeitest, unterlegt in den seltensten Fällen dir selbst.

von besser war ja nie die rede, ich mach aber mehr als andere und das ist messbar.

und du hast da was miss verstanden. ich Arbeiter keine 60 Std in dem Job. Ich arbeite meine Regulären 42,5 Std und die restlichen 17,5 in einem Komplett anderen Unternehmen/komplett andere Tätigkeit
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr arbeitet Alle die gleichen Stunden? Alle die gleichen Projekte? Alle gleiche Anzahl an Nacharbeit oder Reklamationen, Alle gleich lang in der Firma? usw usw usw.

Deine Sicht der Dinge, ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Es wird schon einen Grund haben, weshalb es so ist, wie es ist. Wenn nicht. Job wechseln oder weiter kämpfen.

Edit: Auch wenn es so wirkt, als wüsste ich es besser, aber ich beurteile nicht, ob du viel oder wenig oder gut arbeitest, aber die persönliche Sicht, entspricht eben nicht immer der Sicht des Unternehmens. Ah, das mit den Stunden hab ich dann wohl falsch verstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr arbeitet Alle die gleichen Stunden? Alle die gleichen Projekte? Alle gleiche Anzahl an Nacharbeit oder Reklamationen, Alle gleich lang in der Firma? usw usw usw.

Deine Sicht der Dinge, ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Es wird schon einen Grund haben, weshalb es so ist, wie es ist. Wenn nicht. Job wechseln oder weiter kämpfen.

Edit: Auch wenn es so wirkt, als wüsste ich es besser, aber ich beurteile nicht, ob du viel oder wenig oder gut arbeitest, aber die persönliche Sicht, entspricht eben nicht immer der Sicht des Unternehmens. Ah, das mit den Stunden hab ich dann wohl falsch verstanden.

das ist keine Persönliche Sicht, sondern die Worte meines Vorgesetzten. ;) Ich würde mir nie selbst anmaßen zu Beurteilen ob ich jetzt mehr in der selben Zeit Arbeite als andere. Kann ich auch gar nicht
 
Ah ok, na dann wäre meine Konsequenz daraus, sollte keine schriftliche Zusage vorhanden sein, dass sich das in Zukunft ändert, Jobwechsel.
 
Ah ok, na dann wäre meine Konsequenz daraus, sollte keine schriftliche Zusage vorhanden sein, dass sich das in Zukunft ändert, Jobwechsel.

das wäre grob fahrlässig wenn ich mit solchen selbst aufgestellten Behauptungen in eine Gehaltsverhandlung gehen würde. Wir haben 2 mal im Jahr ein Bewertungsgespräch und da erfahren wir dann solche dinge. Und mit diesen Infos kann man dann zum Chef gehen und nach mehr Shotter verlangen.

Jobwechsel soll die letzte Konsequenz sein, weil ich grundsätzlich zufrieden mit meinem Job bin. Werd aber, sobald ich wieder mal in der Firma bin (aktuell Urlaub) mein Vorgesetzten drauf ansprechen, dass mir hier Monat für Monat 235euro entgehen und ich kein Bock auf so leere Versprechungen habe.
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Zusagen bezüglich Gehalt, ausschließlich schriftlich ablaufen sollten, da sie sonst oft nicht eingehalten werden. Klaro, für die Firma sind das ja entsprechende Mehrkosten.
 
Gibt's hier eigentlich so Spezialgruppe für Leute sich von den Eltern mitfinanzieren lassen?
Wäre für mich das letzte, monatlich trotz gutem Einkommen noch Geld von meinen Eltern zu nehmen und dann über Investition nachzudenken.

Meine Eltern haben über Studium und Ausbildung soviel finanziell für mich getan, dass ich jede Möglichkeit nutze denen irgendwie finanziell was zurückzugeben statt sie weiter auszunehmen..

Tatsächlich habe ich während meiner Arbeitslosigkeit das eine oder andere mal bei meinen Eltern klopfen müssen weil was kaputtging oder die Nachzahlung zu hoch ist. Zum Glück muss ich das jetzt nicht mehr.


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Das ist ja auch irgendwo nachvollziehbar. Komisch wäre es gewesen, wenn du das gemacht hättest, obwohl du einen Job hast, der genug Geld abwirft.
 
Also es war die ersten Paar Monate in Bonn tatsächlich etwas schwierig... :fresse:


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Nee, ich bezahle für meine 48qm 655 warm. Aber davor hatte ich ein günstigeres Untermietverhältnis.

Ich bin von weiter weg nach Bonn gezogen ohne Rücklagen oder finanzielle Unterstützung durch das Jobcenter, Familie etc. Das machte alles ziemlich teuer :facepalm:


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Wir bekommen rückwirkend zum 1.1. 2,4% mehr. Freue mich schon auf die Nachzahlung. Vielleicht stecke ich die zusätzliche Kohle in eine BU oder Krankentagegeldversicherung.
 
Diesen Monat dann LOB (Leistungsorienterte Bezahlung) zusätzlich.
Davon kann ich dann immerhin mal Pizza essen gehen. :fresse: (übertrieben..)
Letztes Jahr waren es 380€ Brutto. Dürfte dieses Jahr wieder ca 400€ Brutto werden.
Viel bleibt dann tatsächlich nicht davon übrig.
Aber besser als gar nichts. Ist auch meine letzte LOB. Als Beamter bekommt man sowas natürlich nicht mehr, genauso wenig wie Weihnachtsgeld. :banana:
 
Hab jetzt nochmal nachgeguckt, bei mir waren es 36 Leistungspunkte á 28,92 €.
Wird bei uns immer mit dem Dezembergehalt ausgezahlt.
Sind schöne Monate.. November mit JSZ und Dezember mit LOB.
 
Naja, wenn du eh schon soviel leistest, was hat die Firma davon, dir mehr zu zahlen, außer dass sie weniger Gewinn hat.

Mitarbeiter halten funktioniert mit Geld sowieso auch nicht, denn es wird 1. immer eine Firma geben, die mehr bietet und 2. findet man fast immer etwas, was einem stört.

Deshalb, wirkliche Gehaltssprünge nur mit Positionswechsel oder Jobwechsel, meine Meinung
+1 sehe ich genauso und warum nur den zweit meisten Umsatz und nicht den meisten und wenn bitte interessiert Umsatz am Ende zählt was man daran an Gewinn schöpfen kann.

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Wie meinst das payne? 2,6k bei 60h Woche? Wer soviel arbeitet sollte noch mehr bekommen^^

Nee, damit meine ich dass du hier so ziemlich jedes Gehalt, welches hier gepostet wird, anzweifelst. Dass 2,6 für 60 Stunden viel zu wenig sind, bin ich genau deiner Meinung. Ich liege bei mehr als dem doppeltem und finde es immer noch zu wenig :P
 
Ich arbeite nun seit 3 Wochen ca 42h/ Woche. Meinem Chef ist aufgefallen dass ich zu viele Minusstunden habe (sonst immer um die 30h/ Woche, bin bei - 70h). Ich finde ich habe jetzt schon kein Leben. Mo-Do 7:30-17:00, =4*9h,Freitag 6h. Laut Tarif habe ich 38,5h
Zum Glück ist ab nächster Woche wieder normal :d
 
Ich komme idR gar nicht zum Überstundenabbau. An guten Tagen kommt einfach nix drauf.


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