[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ich komme idR gar nicht zum Überstundenabbau. An guten Tagen kommt einfach nix drauf.


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omfg 60 std die woche arbeiten, da hat man kein leben mehr

Deine Meinung.

Ich halte nicht viel davon, dass man Arbeit und Leben so hart trennt. Richtig ist doch: Die Arbeit ist Bestandteil des Lebens. Für einige sicher ein unschöner, für andere ein schöner.

In meinem Team habe ich auch Leute, die sicher auf 60 Stunden kommen, da sich auch am Wochenende mit ihren Themen beschäftigen. Glückliche Familienväter. Wenn man Spaß am Job hat, ist das durchaus möglich. Sie sollen solche Zeiten eigentlich auch abbummeln. Ob ist es tun? Keine Ahnung. Auf sowas achte ich nur bei Junioren.
Ich selber zähle meine Stunden nicht mehr. Wobei es bei mir eher um organisatorische Tätigkeiten geht. Mein Diensthandy ist allerdings nur aus, wenn ich schlafe.

Ein kleiner Hinweis in eigener Sache: Mir ist bewusst, dass ich viel Glück hatte. Aber für mich war ein Job auch niemals nur ein Job. Selbst als Student nicht. Er ist Teil meines Lebens. Ich mache ihn entweder gut und gebe 100% oder lasse es bleiben.
 
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Ja, wer es sich so aussuchen kann

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Dass evtl nicht jeder genau 100% den Traumjob und Traumarbeitgeber hat mit dem er auch Familie und Privatleben teilen möchte..

Die Mehrzahl macht den Job sicherlich nur fürs Geld und nicht weil sie sich nichts schöneres mit ihrer Zeit vorstellen können.
 
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Dass evtl nicht jeder genau 100% den Traumjob und Traumarbeitgeber hat mit dem er auch Familie und Privatleben teilen möchte..

Die Mehrzahl macht den Job sicherlich nur fürs Geld und nicht weil sie sich nichts schöneres mit ihrer Zeit vorstellen können.

Prinzipiell ist dies sicher so. Ohne Frage. Aber nicht im IT Sektor. Dies hätte ich wohl betonen sollen.

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oder lass mal schwierigkeiten im job entstehen, dann wird aus dem traumjob schnell der albtraumjob und blöderweise hängt aber das ganze leben noch dran, denn man lebt ja für die arbeit.

Man lebt nicht für die Arbeit, die Arbeit ist Bestandteil des Lebens. Was tust du mehr als 40 Stunden pro Woche?
 
Prinzipiell ist dies sicher so. Ohne Frage. Aber nicht im IT Sektor. Dies hätte ich wohl betonen sollen.
ok, dann sollen alle die mit ihrem job unglücklich sind einfach schnell eine umschulung zum it-ler machen. arbeitslose am besten gleich auch.
zack, alle probleme gelöst. wieso ist noch niemand vor dir auf diese brilliante lösung gekommen?

Man lebt nicht für die Arbeit, die Arbeit ist Bestandteil des Lebens. Was tust du mehr als 40 Stunden pro Woche?
schlafen. :)
 
Alle Consulter und Seniorentwickler in der IT, IG-Metaller und Ärzte :fresse:

@berlinrider
IT ist sehr pauschal finde ich. Klar kann man da ggf auch zuhause arbeiten, aber was sagt die Familie wenn die Kinder halt auf Papa verzichten müssen weil der Kunde unbedingt noch einen Wunsch hat der auch bis morgen hätte warten können?

Dazu halte ich es psychisch für schwierig. Im Moment mag es gegen, aber was macht es auf Dauer aus wenn man wirklich permanent auf Abruf ist und nicht abschalten kann?
 
wer verdient hier mehr als 3.600€ netto im monat in deutschland?

Selbst der Bund zahlt in der IT solche Sätze und mehr für Experten. Intern.

ok, dann sollen alle die mit ihrem job unglücklich sind einfach schnell eine umschulung zum it-ler machen. arbeitslose am besten gleich auch.
zack, alle probleme gelöst. wieso ist noch niemand vor dir auf diese brilliante lösung gekommen?

Bilde dich weiter in Docker. Bluemix. Oder Splunk. Gerne auch RHEL. Warum dies keine Lösung für alle ist? Weil sich viel zu viele Menschen auf Freitag 13 Uhr freuen, anstatt für Ihr Thema zu brennen. Und weil es anspruchsvoll ist. Der Bedarf ist gigantisch.
 
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Beim Bund bekommt man regulär selbst in E15 Stufe sechs ohne Zulage nur grob 3,5 netto raus.
Da müssen die Zulagen ordentlich sein (zumal die ja auch brutto laufen) oder es betrifft halt auch nur wenige.

Natürlich betrifft dies nicht die Mehrheit. Auch der Bund hat in der nahen Vergangenheit Kräfte aus der Privatwirtschaft abgeworben. Aber diese haben sicher auch nicht auf eine 40 Stundenwoche geschaut.

So etwas geht. Aber nicht mit der Haltung vieler Personen hier im Thread. Da kann gespottet werden, so viel, wie es der Einzelne will.
 
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Wobei das auf Angestellte bezogen ist.
Da brauchste für 3,6k netto rund 7k brutto.
Beim Beamten reichen dafür 4,8k brutto aus um erstmal auf netto 3600 zu kommen.
 
Selbst der Bund zahlt in der IT solche Sätze und mehr für Experten. Intern.



Bilde dich weiter in Docker. Bluemix. Oder Splunk. Gerne auch RHEL. Warum dies keine Lösung für alle ist? Weil sich viel zu viele Menschen auf Freitag 13 Uhr freuen, anstatt für Ihr Thema zu brennen. Und weil es anspruchsvoll ist. Der Bedarf ist gigantisch.

Nein, weil sich mit IT nicht alle Probleme der Menschheit lösen lassen. Oder kannst du mit Docker deine Haare schneiden?

Alle Consulter und Seniorentwickler in der IT, IG-Metaller und Ärzte :fresse:


Dazu halte ich es psychisch für schwierig. Im Moment mag es gegen, aber was macht es auf Dauer aus wenn man wirklich permanent auf Abruf ist und nicht abschalten kann?

Burnout zB
 
Hatte ich mal.

Vater gestorben, Mutter mehrere Schlaganfälle, Frau hochschwanger mit einer schwierigen Schwangerschaft und keine anderen Familienmitglieder zur Unterstützung mehr. Das alles innerhalb kurzer Zeit.

"Nebenbei" noch meistens 50-55 Std. die Woche arbeiten. Bin normalerweise hart im nehmen, aber hier wurde es mal kurzzeitig zu viel und ich konnte nicht mehr so wie ich gerne wollte.

Aber es ging weiter und man rappelt sich wieder auf.
 
[...] Bilde dich weiter in Docker. Bluemix. Oder Splunk. Gerne auch RHEL. Warum dies keine Lösung für alle ist? Weil sich viel zu viele Menschen auf Freitag 13 Uhr freuen, anstatt für Ihr Thema zu brennen. Und weil es anspruchsvoll ist. Der Bedarf ist gigantisch.
ich studiere informatik, das passt schon.

aber informatik ist eben nicht etwas für jeden.
und es können auch nicht 100% der erwerbstätigen in der IT branche arbeiten.
trotzdem ist deine patentlösung: mach halt informatik.

und wer bäckt dann deine brötchen?
wer kümmert sich um dein trinkwasser?
wer baut die straße, auf welcher du zur arbeit kommst?
wer bedient dich wenn du essen gehst?
...

merkste selber, ne?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann jedem nur Cobol und Mainframe Knowledge empfehlen. Frankfurt 5k € fest, normalerweise 5.3k € im Monat. genau 1.5 Jahren Berufserfahrung und mittlerweile 40h Woche
 
Selbst der Bund zahlt in der IT solche Sätze und mehr für Experten. Intern.



Bilde dich weiter in Docker. Bluemix. Oder Splunk. Gerne auch RHEL. Warum dies keine Lösung für alle ist? Weil sich viel zu viele Menschen auf Freitag 13 Uhr freuen, anstatt für Ihr Thema zu brennen. Und weil es anspruchsvoll ist. Der Bedarf ist gigantisch.

Die Assoziation, wer nicht bereit sei, regelmäßig 60h zu arbeiten brennt nicht für sein Thema, ist mit Verlaub lächerlich. Ich glaube es gibt auch Friseure, die in ihrem Job voll aufgehen. Die lassen halt kein arrogantes Geschwätz in Hardware-Foren raus. ;)
 
ich studiere informatik, das passt schon.

aber informatik ist eben nicht etwas für jeden.
und es können auch nicht 100% der erwerbstätigen in der IT branche arbeiten.
trotzdem ist deine patentlösung: mach halt informatik.

und wer bäckt dann deine brötchen?
wer kümmert sich um dein trinkwasser?
wer baut die straße, auf welcher du zur arbeit kommst?
wer bedient dich wenn du essen gehst?
...

merkste selber, ne?

Dass Informatiker immer so um alle Ecken denken und reflektiert antworten... man man man, wie soll man so Patentlösungen anpreisen? :motz: :fresse:


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Ich kann jedem nur Cobol und Mainframe Knowledge empfehlen. Frankfurt 5k € fest, normalerweise 5.3k € im Monat. genau 1.5 Jahren Berufserfahrung und mittlerweile 40h Woche

Da darf man aber auch die Frankfurter Mieten zahlen :d
 
Mainframe Knowledge kann ich prinzipiell auch jedem Empfehlen.
Gibt es massenhaft überbezahlte Angebote.
Selbst IBM in Böblingen sucht händeringend Leute in dem Bereich.
Von den ganzen Versicherungen/Banken mal ganz zu schweigen ;-)

Cobol würde ich aber niemanden empfehlen :fresse:
Mit IT Architekt im Bereich Mainframe lässt sich auch mehr verdienen und ist deutlich interessanter als irgendwelche uralt z/OS Cobol Kacke zu programmieren oder gar zu portieren.


Selbst der Bund zahlt in der IT solche Sätze und mehr für Experten. Intern.



Bilde dich weiter in Docker. Bluemix. Oder Splunk. Gerne auch RHEL. Warum dies keine Lösung für alle ist? Weil sich viel zu viele Menschen auf Freitag 13 Uhr freuen, anstatt für Ihr Thema zu brennen. Und weil es anspruchsvoll ist. Der Bedarf ist gigantisch.

Ich hoffe du hockst in der IT die meiste Zeit allein. Deine Gegenwart hält man glaub eher schwer aus.
Reflektiere mal welche deiner Kollegen gerne mit dir diskutieren. Sicherlich nicht viele oder?
So ein subjektives Geschwafel. Wahnsinn.
3.6k Netto beim Bund für alle die bissl IT machen? (zu bissl IT zähle ich dein Phrasen-Bingo Bluemix,Splunk,Docker,RHEL)
Träum weiter.
Schau dir mal die IT-SysAdmin Jobs auf dem Markt an. Unmengen an IT SysAdmin RHEL/SUSE/Ubuntu Docker,Chef,Puppet,WAS,devops Gedöns. Und was zahlen die meisten Firmen? Deutlich weniger als 60k€ im Jahr. Der Markt ist jetzt schon übersättigt von Wannabe-SysAdmins. Daher zahlt man denen auch nicht mehr so viel. Die wirklich guten haben es leider dadurch ein bissl schwerer.
Aber du hast ja selbst gesagt , dass du kein richtiger ITler bist. Von daher sind deine Äußerungen hier recht vorhersehbar. Ähnliches lese ich jeden Monat in "ganz wichtigen" Geschäftsführer-Vorlagen und ITSec Berichten.
All hail IT.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass man Informatik studieren muss um für seinen Job zu brennen. Ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass jeder, der Spaß am Job hat, 60 Stunden arbeiten muss. In beiden Fällen wurden wild Rückschlüsse aus meinen Aussagen gezogen, die ich nie so wiedergegeben habe.

Edit:

Warum dies keine Lösung für alle ist?

Die Formulierung von mir war ungünstig. Mea Culpa.
 
Zuletzt bearbeitet:
die wenigsten angestellten werden wohl wirklich für ihre arbeit "brennen". warum sollte ich als angestellter für etwas "brennen" und supereifrig dabei sein ? was habe ich davon, mehr zu machen als erforderlich? damit der chef statt den 5er bmw den 7er kaufen kann? als angestellter ohne echter beteiligung am erfolg macht "brennen" einfach überhaupt keinen sinn. das der chef in seinen job aufgeht ist auch klar, hat er da auch was von.
und ne lohnerhöhung von 200-500€ sind doch nix. da ist der 7er bmw immernoch nicht drin. der chef hat aber nicht 200-500€ sondern je nach job 100000-50000€ (einfach paar zahlen) mehr im monat. und man bekommt dann bestenfalls 1% ab? das ist doch schwachsinn, sich dafür kaputtzumachen.
das man für sein geld ordentlich und vernünftig arbeiten muss auch seinen job gut macht, ist eigentlich klar. nur wenn es läuft, verdient der chef geld, mit den er einen bezahlt. von faul rumgammeln hat keiner gesprochen. aber sich voll reinknien und freitag abends am besten nochmal zur firma ne 10stunden nachtschicht hinlegen, damit irgendwas fertig wird - nein! nicht für die peanuts eines angestellten. es müssen richtige scheine rüberwachsen. womit man auch was machen kann und nicht diese pfennige. was bringt mir nen hunni mehr für die mehrarbeit?

das gleiche mit der freitags arbeit. für die 6 (bzw 4,5stunden) stunden am freitag verdiene ich umgerechnet der ganzen abzüge und der fahrt zur arbeit satte 25€ netto pro freitag. und dafür stehe ich dann morgens auf? für 25€ ? damit kann ich am samstag morgen nichtmal das frühstück kaufen fahren (so mit met, echter wurst vom schlachter usw...).
da bleibe ich lieber wie jetzt freitags zuhause und mache auf 34 stunden woche. die abzüge sind einfach ein witz. nur leider will der chef das natürlich nicht. für mich ist das ineffektive zeitverschwendung, da jeder andere wochentag deutlich mehr geld einbringt.
 
die wenigsten angestellten werden wohl wirklich für ihre arbeit "brennen". warum sollte ich als angestellter für etwas "brennen" und supereifrig dabei sein ? was habe ich davon, mehr zu machen als erforderlich? damit der chef statt den 5er bmw den 7er kaufen kann? als angestellter ohne echter beteiligung am erfolg macht "brennen" einfach überhaupt keinen sinn. das der chef in seinen job aufgeht ist auch klar, hat er da auch was von.
und ne lohnerhöhung von 200-500€ sind doch nix. da ist der 7er bmw immernoch nicht drin. der chef hat aber nicht 200-500€ sondern je nach job 100000-50000€ (einfach paar zahlen) mehr im monat. und man bekommt dann bestenfalls 1% ab? das ist doch schwachsinn, sich dafür kaputtzumachen.
das man für sein geld ordentlich und vernünftig arbeiten muss auch seinen job gut macht, ist eigentlich klar. nur wenn es läuft, verdient der chef geld, mit den er einen bezahlt. von faul rumgammeln hat keiner gesprochen. aber sich voll reinknien und freitag abends am besten nochmal zur firma ne 10stunden nachtschicht hinlegen, damit irgendwas fertig wird - nein! nicht für die peanuts eines angestellten. es müssen richtige scheine rüberwachsen. womit man auch was machen kann und nicht diese pfennige. was bringt mir nen hunni mehr für die mehrarbeit?

das gleiche mit der freitags arbeit. für die 6 (bzw 4,5stunden) stunden am freitag verdiene ich umgerechnet der ganzen abzüge und der fahrt zur arbeit satte 25€ netto pro freitag. und dafür stehe ich dann morgens auf? für 25€ ? damit kann ich am samstag morgen nichtmal das frühstück kaufen fahren (so mit met, echter wurst vom schlachter usw...).
da bleibe ich lieber wie jetzt freitags zuhause und mache auf 34 stunden woche. die abzüge sind einfach ein witz. nur leider will der chef das natürlich nicht. für mich ist das ineffektive zeitverschwendung, da jeder andere wochentag deutlich mehr geld einbringt.

Da muss ich dir ausnahmsweise zustimmen PayDay :d
:bigok:
 
Kann das eigentlich auch größtenteils so unterschreiben :d
 
Und warum denken viele so? Weil fleiss wenig Bis garnicht mehr honoriert wird vom Chef bzw Unternehmen
 
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