[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ich weiß gar nicht wo ich da anfangen soll...#

Payday, ich weiß zwar nicht, wie dir dieser Hirnfurz entgleiten konnte, aber du laberst einfach stuss.

alle argumente mit nen kommentar abwischen zeugt echt von intelligenz. schade...

Schon mal von dem VW Manager gehört, der in den USA im Knast sitzt
der vw manager war KEIN angestellter im sinne des "i.A." sondern jemand, der wirklich was zu sagen hatte. er bekam dafür aber auch keinen lohn sondern ein ganz anderes gehalt.

Schon mal von Berufshaftpflichtversicherungen gehört?

und das trifft auf welchen ANGESTELLTEN zu? hast du eine als angestellter arzt im krankenhaus? hat der fluglotse eine ? hebammen haben diese versicherungen häufig (gibt da doch das thema, das diese versicherung zu teuer sei), allerdings sind diese personen auch (schein)selbstständig.

wer etwas im job unterschreibt haftet im blödesten fall mit dem privatvermögen

kein angestellter haftet einfach so für seine fehler mit seinen vermögen. wer anderes behauptet hat überhaupt keinen plan oder spielt superspezielle sachen an. wie schon oben gesagt, muss die boshafte absicht bewiesen werden, damit der chef einen zur finanziellen rechenschaft ziehen kann.
jeder angestellte arbeitet "im auftrag" (i.A.) des chefs, was juristisch etwa ein "bote" entspricht. der chef hat einen quasi beauftragt, das und jenes zu bestellen oder zu tun. wer i.V. oder prokura besitzt, wird da auch schon genau wissen was er da tut, kommt aber wirklich superselten vor.
folgerichtig hat der angestellte überhaupt keine echte verantwortung.


Ist Payday jetzt bockig und postet affiliates?
wo habe ich was gepostet? war den ganzen tag nicht online...


ich traue mich zu wetten, dass auch du innerhalb von tagen ersetzt bist. so wie bei 99,9% aller arbeitnehmer

ich bin leitender konstrukteur/projektleiter im maschinenbau und manage die großen projekte und leite die neuen/anderen konstrukteure/technischen zeichner/lehrlinge an. ich bestellte auch waren im 6stelligen bereich und man hat es auch schonmal versucht, neues personal dafür zu finden, was damals fast in der pleite endete. auch wenn ich ersetzbar bin, würde es 2-3 jahre dauern, bis mein wissen beim neuen technischen angestellten vermittelt wurde. obwohl ich leute anleite, der ausbilder bin, bestellungen tätige im 6stelligen bereich bin ich doch für NICHTS wirklich verantwortlich. wenn ich einen fehler mache, muss ich ihn als technischer mitarbeiter ausbügeln. ich überlege mir eine lösung und bestelle die notwendigen komponenten. ausbügeln müssen das dann die monteure, bezahlen der chef. wo habe ich da also die verantwortung ? weder muss ich am wochenende überstunden schieben dafür noch muss ich einen cent dafür bezahlen. kollege hat mal 3000 lager falsch bestellt, kostet 5stellig und ist nur schrott. bis auf ein "dumm gelaufen" kam da nichts vom chef. kollege hat weder was dafür bezahlt noch sonstwie zur verantwortung gezogen. wie denn auch mit einen angestellten gehalt? mein/sein gehalt steht in keinen verhältnis zu den kosten unserer fehler. bei uns können kleine fehler bereits 5-6stellig kosten. müßten wir die selber zahlen, NIEMAND würde den job machen.
deshalb verdienen selbstständige auch mehr, denn die haben verantwortung und haften je nach gesellschaftsform mit allen was sie haben.

wenn ihr meint, das ihr verantwortung damit meint, das ihr jemanden sagen könnt, was er tun soll, dann ist das schön für euch. für mich ist das keine verantwortung. für mich ist verantwortung = persönliche haftung
 
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Tja Keule,

Wenn du Verantwortung einzig und allein darüber definierst, ob dir jemand im Falle eines selbst verschuldeten Malheurs in den Geldbeutel greifen kann, dann kann ich dir auch nicht helfen.

Zwischen finanzieller Unangreifbarkeit und gehobenen Aufgaben mit individuellem Wirkradius und Personalverantwortung liegt für mich im Wort Verantwortung durchaus etwas mehr Wahrheit.

Das ist eben eines der angenehmen Privilegien als Arbeitnehmer, sollte man zu schätzen wissen.

Abseits dessen, bei Fahrlässigkeit und Nächlässigkeit greift mindestens eine Reglementierung durch die Geschäftsführung, in Form einer Abmahnung und bestenfalls Kündigung.

Man nimmt mir vielleicht nicht die Kohlen weg, Konsequenzen trage ich aber trotzdem.


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für mich ist das keine verantwortung. für mich ist verantwortung = persönliche haftung

Mit soviel Unwissen willst du echt Projektleiter sein? Oh man...
Explosion bei BASF in Ludwigshafen: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage
Das ist ein einfacher Arbeiter, der eine Flex bedient. Kein Manager, kein Projektleiter, kein Baustellenleiter, einfach nur der letzte Schütze im Glied.
Und den haben sie jetzt bei den Eiern.

Der muss jetzt Verantwortung für sein Handeln übernehmen. Evtl. solltest du dir mal die Definition von Verantwortung anschauen und die Tragweiten jedweder Entscheidungen mal bis ganz zu Ende durchdenken, als solche, jedweder Grundlage entbehrende, Posts verfassen, die leider nur einen einzigen Schluss bezüglich deines Wissens zulassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er hat einfach unwissend eine Behauptung aufgestellt und gedacht er hat damit Recht.
Hat er halt leider nicht :d
 
War das jetzt eine Frage?

Ik freu mir schon auf die nächsten 12 Monate.
Von stand heute bis Mai 2019 komme ich durch Stufe und Tvöd-Gehaltsplus auf fast 20% mehr Brutto als jetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab Mai 2% Tariferhöhung, was zur Folge hat dass ich die "6k-Brutto€/Monat"-Mauer durchbreche :fresse2:
 
wow, nett. ich lieg bei der Hälfte ca.^^
 
Ich bekomme ab Spätsommer irgendwann fast 2,7 Brutto. Das sind 13,4 % oder so mehr als zuvor und auch wenn es nicht sonderlich viel ist freue ich mich drauf, weil der Sprung doch schon gut im Netto zu bemerken ist. Da kommt grob 165 netto mehr bei raus.


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Zuletzt bearbeitet:
13,4% mehr nicht sonderlich viel? Ja gut dann sag ich meinem Chef demnächst, dass ich mich auch über eine nicht große Gehaltserhöhung von 13% freuen würde, ich bin da ja nicht so anspruchsvoll :d:d
 
Im Netto nicht viel, vom Wert ist es eigentlich gewaltig :bigok:

Freut mich für dich.
 
13,4% mehr nicht sonderlich viel? Ja gut dann sag ich meinem Chef demnächst, dass ich mich auch über eine nicht große Gehaltserhöhung von 13% freuen würde, ich bin da ja nicht so anspruchsvoll :d:d

Na ja, es ist absolut betrachtet immernoch kein hohes Gehalt - relativ ist die Steigerung ordentlich ;)


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ich bin leitender konstrukteur/projektleiter im maschinenbau und manage die großen projekte und leite die neuen/anderen konstrukteure/technischen zeichner/lehrlinge an. ich bestellte auch waren im 6stelligen bereich und man hat es auch schonmal versucht, neues personal dafür zu finden, was damals fast in der pleite endete. auch wenn ich ersetzbar bin, würde es 2-3 jahre dauern, bis mein wissen beim neuen technischen angestellten vermittelt wurde. obwohl ich leute anleite, der ausbilder bin, bestellungen tätige im 6stelligen bereich bin ich doch für NICHTS wirklich verantwortlich. wenn ich einen fehler mache, muss ich ihn als technischer mitarbeiter ausbügeln. ich überlege mir eine lösung und bestelle die notwendigen komponenten. ausbügeln müssen das dann die monteure, bezahlen der chef. wo habe ich da also die verantwortung ? weder muss ich am wochenende überstunden schieben dafür noch muss ich einen cent dafür bezahlen. kollege hat mal 3000 lager falsch bestellt, kostet 5stellig und ist nur schrott. bis auf ein "dumm gelaufen" kam da nichts vom chef. kollege hat weder was dafür bezahlt noch sonstwie zur verantwortung gezogen. wie denn auch mit einen angestellten gehalt? mein/sein gehalt steht in keinen verhältnis zu den kosten unserer fehler. bei uns können kleine fehler bereits 5-6stellig kosten. müßten wir die selber zahlen, NIEMAND würde den job machen.
deshalb verdienen selbstständige auch mehr, denn die haben verantwortung und haften je nach gesellschaftsform mit allen was sie haben.

wenn ihr meint, das ihr verantwortung damit meint, das ihr jemanden sagen könnt, was er tun soll, dann ist das schön für euch. für mich ist das keine verantwortung. für mich ist verantwortung = persönliche haftung


Also ich mache ziemlich genau das selbe wie du, mit Ausnahme, dass ich kein "Leitender" Konstrukteur bin oder mich um Azubis kümmere. Wenn es für dich keine Verantwortung ist, über 6-Stellige Firmenmittel frei zu verfügen und das Unternehmen beim Kunden nach bestem wissen und gewissen zu Repräsentieren und für den Reibungslosen Ablauf der Folgeprozesse im Unternehmen verantwortlich zu sein, dann weiß ich auch nicht mehr...

ich bin jedenfalls der Meinung, eine relativ große Verantwortung zu haben, für doch relativ schmales Geld (was ja Kern des ganzen ist :fresse: )

Und ganz ehrlich? Fehler passieren, wenn dann mal 5-Stellige Beträge den Bach runter gehen, ist das halt so. Soll man deswegen gleich den Verursacher auspeitschen, der sonst super Arbeit leistet und sich mal EIN Fehler erlaubt hat?

Sei doch froh, dass du nicht am WE arbeiten musst, ich arbeite des Öfteren Samstags, ich hab ein Projekt auch schon an einem Feiertag fertig machen müssen...
 
Zuletzt bearbeitet:
zum glück gibts versicherungen. wenn unsere teile in mio. von autos sind, dann könnte es schnell passieren, dass ein OEM einen an die wand nagelt und man morgen zusperren müsste.

naja, wenn du mist Baust als Zulieferer und mehrere Rückrufe hast, kannst du trotzdem die Maschinenabstellen und dich beim Arbeitsamt melden
 
Schadensersatz beim Arbeitnehmer für Fehler zu kriegen ist auch rechtlich ziemlich schwierig. Die dürfen sich recht viel erlauben bevor es knallt.
 
auf jeden fall wenn möglich nichts unterschreiben oder vom prokuristen unterschreiben lassen. ansonsten gehts an dein eigenes geld bei schadensersatz.


dafür gibts aber zum glück versicherungen.

nö, da hilft dir keine Versicherung.
 
Mit soviel Unwissen willst du echt Projektleiter sein? Oh man...
Explosion bei BASF in Ludwigshafen: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage
Das ist ein einfacher Arbeiter, der eine Flex bedient. Kein Manager, kein Projektleiter, kein Baustellenleiter, einfach nur der letzte Schütze im Glied.
Und den haben sie jetzt bei den Eiern.

Der muss jetzt Verantwortung für sein Handeln übernehmen. Evtl. solltest du dir mal die Definition von Verantwortung anschauen und die Tragweiten jedweder Entscheidungen mal bis ganz zu Ende durchdenken, als solche, jedweder Grundlage entbehrende, Posts verfassen, die leider nur einen einzigen Schluss bezüglich deines Wissens zulassen.

lass uns wetten, das es keine verhandlung geben wird. und sollte es doch eine geben, wird er freigesprochen. bestenfalls kann man ihn einfache fahrlässigkeit unterstellen. außerdem, wie kann er eigentlich als verursacher direkt an der unfallstelle überlebt haben, während andere weiter weg hopps gingen ?

Also ich mache ziemlich genau das selbe wie du, mit Ausnahme, dass ich kein "Leitender" Konstrukteur bin oder mich um Azubis kümmere. Wenn es für dich keine Verantwortung ist, über 6-Stellige Firmenmittel frei zu verfügen und das Unternehmen beim Kunden nach bestem wissen und gewissen zu Repräsentieren und für den Reibungslosen Ablauf der Folgeprozesse im Unternehmen verantwortlich zu sein, dann weiß ich auch nicht mehr...

ich bin jedenfalls der Meinung, eine relativ große Verantwortung zu haben, für doch relativ schmales Geld (was ja Kern des ganzen ist )
danke für deinen konstruktiven beitrag, den hier leider viele nicht schaffen. ich lege verantwortung halt anders aus. ich bin "verantwortlich" für das geld vom chef, aber letztenendes entscheidet der chef, was ich mache und einkaufe. ich bin somit im grunde nur verantwortlich darüber, das ich das mache, was der chef will. ich kann natürlich die firma wunderbar durch fehler in den ruin treiben, aber das währe dann absicht und kaum fahrlässig. denn der chef winkt alle größeren konstruktionen ab und möchte die angebote über größere posten immer selber nochmal verhandeln. er sieht also, was bestellt wird.

ich sehe mich nicht in einer sehr verantwortungsvollen position. mein job ist auch nicht potentiell knastgefährdet oder ähnliches. denn die risikobeurteilung/CE unterschreibt auch der chef...
 
Er ist kein Beamter.
 
Mit soviel Unwissen willst du echt Projektleiter sein? Oh man...
Explosion bei BASF in Ludwigshafen: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage
Das ist ein einfacher Arbeiter, der eine Flex bedient. Kein Manager, kein Projektleiter, kein Baustellenleiter, einfach nur der letzte Schütze im Glied.
Und den haben sie jetzt bei den Eiern.

Der muss jetzt Verantwortung für sein Handeln übernehmen. Evtl. solltest du dir mal die Definition von Verantwortung anschauen und die Tragweiten jedweder Entscheidungen mal bis ganz zu Ende durchdenken, als solche, jedweder Grundlage entbehrende, Posts verfassen, die leider nur einen einzigen Schluss bezüglich deines Wissens zulassen.




Strafrechtlich hilft das Arbeitnehmerprivileg natürlich nicht viel weiter. Das kann man einfach nachvollziehen wenn man an den Straßenverkehr denkt. Wenn ein LKW Fahrer jemanden aus Versehen tot fährt, dann ist er strafrechtlich dran.
 
:btt: und zwar ganz Flott die Herren (und ggf. Damen?)!
 
Es gibt keine Frauen im Internet.


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Doch, aber die sind immer nackt :d
 
Und um die Kurve zum Titelthema zu bekommen, sind die immer für einen erheblichen Teil des nicht mehr "übrig bleibenden Einkommens" verantwortlich ;)
 
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