[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Inso schrieb:
Es gibt aber auch jede Menge Leute, die für kein Geld der Welt in eine Großstadt ziehen würden ;)
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Ich bin auch eher der Mensch, der in ländlicher Gegend oder zumindest kleineren Städten lieber wohnt. Komme auch aus einer Stadt mit rund 50k Einwohnern.

Aber es gibt halt nicht überall alle Jobs. Hätten wir die berufliche Perspektive in unserer Heimat wie hier im Pott, wären wir längst dahin abgehauen.
 
Geht mir hier genauso, ich pendle ja auch nicht aus Spaß knapp 200km am Tag. Die nächste, größere Stadt wäre Wien, das wäre ca. eine halbe Stunde für mich. Nur möchte ich in Großstädten auch nicht arbeiten. Wäre mir zu stressig.
 
Domii666 schrieb:
Bayern ist schon gut, man ist halt relativ flott in Italien/Österreich/Kroatien
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Wenn ich in Urlaub will fliege ich sowieso, da juckt es mich nicht ob ich nun von Hamburg / Frankfurt oder München aus nach Italien fliege :d

Udn zum Thema Landschaft / Nord/Ostsee hat auch gut was zu bieten.
Udn will ich Berge bin ich recht fix im Harz zum Moped fahren :lol:

Aber ja ich weiß was Ihr meint, ich komme eigentlich aus Darmstadt / Nähe Odenwald.
Da ists auch schön Gebiergig und so.
Dafür habe ich da 40% weniger verdient als hier in Hamburg.

Und selbst in Hamburg mit guter Anbindung wohne ich noch sehr ländlich, großer Unterschied zu meinem damaligen Kaff habe ich hier nicht und das war mir auch wichtig.

Direkt Hamburg rein ziehen könnte ich von meinem Typ alleine her nicht.

Da fahre ich dann lieber täglich meine 30 Mins auf Arbeit hin und zurück bevor ich mitten in der City wohne.
 
Muss man für die Pendlerpauschale die Rechnungen angeben?

Kann man auch eine nicht gemeldete Zweitwohnung von der Steuer absetzen? Oder reicht ein Mietvertrag aus? Frage deshalb, weil ich dort nur zur Untermiete bin. Frägt das Finanzamt beim Meldeamt nach? Bzw könnte ich da Probleme bekommen, weil ich mich nicht angemeldet habe? Was wäre das schlimmste was mir passieren könnte?

Hintergrund ist der zwischen Hauptwohnung und Arbeitsstätte liegen einfach 200 km. Die Zweitwohnung liegt nur 80km von der Arbeit entfernt. Ich könnte auch angeben, dass ich täglich die 400 km fahre, nur ist das sehr unlogisch. Und wird mir denke ich auch keiner abnehmen.
 
Tankquittungen? Nein, nur die Anzahl der Tage(bzw. die Urlaubstage und Krankheitstage abziehen und fertig) und die kürzeste einfache Strecke.
 
es muss nicht zwingend die kürzeste sein, wenn eine minimal längere Strecke schneller ist, geht die natürlich ebenso.
 
Ja, da achtet im Einzelfall eh keiner drauf.
 
Aber die kürzeste einfache Strecke wären von meiner Hauptwohnung eben 200 km und von meiner nicht gemeldeten Zweitwohnung 80km.

Kann ich nun einfach 200km x 200 Tage x 0,3€, also 12.000€, angeben?
 
Keine Ahnung inwieweit du Probleme mit einer nicht gemeldeten Zweitwohnung bekommst.
Aber eigentlich ist es nicht erlaubt, Fahrten anzugeben, die so nicht stattgefunden haben.
 
Die Frage ist, ob sie dir das abnehmen, und, die zweite, ob e snicht lohnender wäre den Zweitwohnsitz abzusetzen.
 
Ich denke auch nicht, dass sie mir das Abnehmen.

Ich könnte den Zweitwohnsitz schon auch angeben und dann den untermietvertrag mitschicken.

Von der Steuerersparnis bleiben sich beide Methoden gleich. Bei der Methode mit Zweitwohnung würde ich auf 100€ mehr kommen.
 
Dann die Wahrheit angeben und Zweitwohnsitz mit angeben!
 
100€ Differenz ist also gleich?
OK, diese Einstellung zum Geld ist mri eindeutig zu weit weg ;)
 
Bekommt ein Vermieter/Hausverwaltung mit, dass sich in dem Haus ein Neuer Mieter angemeldet hat? Weil mein Hauptmieter hat gemeint, der Vermieter/Hausverwaltung lässt keine Untermiete zu. Das ist das ganze Problem an der Sache.
 
:lol:
 
Interessant wird es wenn das FA davon Wind bekommt und eine Meldebescheinigung fordert, du dann zur Stadt gehst und die Zweitwohnung anmeldest, und die dann wiederum eine Bestätigung des Vermieters vorliegen haben wollen.

Ansonsten noch interessant: nicht der kürzeste Weg zählt, sondern ggf der schnellste.

Kürzester bei mit sind 18.6km mit 35 min. Schnellster über Autobahn wäre laut Google 24.3km aber 20 min.
Da hab ich den schnelleren angeben, weil die Zeitersparnis relevant ist.
Ist so durchgegangen und völlig legal, auch wenn ich tatsächlich immer den kürzeren weg fahre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Meldebescheinigung müsste ja zurückdatiert werden, was wiederum ein Problem wird.
 
@HWK, das liegt eher daran, dass das Finanzamt bei so kleinen Strecken gar nicht prüft wie viele km es tatsächlich sind (Aufwand/Nutzen und so). Aber nicht zwingend wird die schnellere Strecke durchgewunken, das liegt im Ermessen des FAs.

@lolmann, wird ggf. auch interessant für den Hauptmieter... Steuerhinterziehung und so... ;)
 
lolmann1992 schrieb:
Hintergrund ist der zwischen Hauptwohnung und Arbeitsstätte liegen einfach 200 km. Die Zweitwohnung liegt nur 80km von der Arbeit entfernt. Ich könnte auch angeben, dass ich täglich die 400 km fahre, nur ist das sehr unlogisch. Und wird mir denke ich auch keiner abnehmen.
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Wenn Du die 400 km ansetzt, dann solltest Du mit Prüfungen von Amtswegen rechnen, da die zu erstattende Summe deutlich(!) über der gängigen Norm liegt. Das Ansetzen der Zweitwohnung ist da plausibler. Rein formal ist das aber eigentlich nur eine Zweitwohnung, wenn Du tatsächlich am Erstwohnsitz einen eigenen Hausstand hast, d.h. eine Wohnung innehast und Dich an den Kosten der Lebensführung beteiligst. Einfach nur in der Wohnung der Eltern gemeldet zu sein, reicht da nicht aus. Der ganze Ranz ist im § 9 des Einkommensteuergesetzes geregelt.
Wegen der "Nichtanmeldung" sind eher Probleme mit GEZ und ggf. der Stadt zu erwarten, wenn diese sowas wie Zweitwohnungssteuer haben will.

Gruß,
fisch
 
Das ist ja auch richtig, das bestreitet glaub auch keiner, udn bei der Differenz in km udn Zeit ist das auch plausibel so zu fahren.


Ich habe in meinem alten Job auch nicht 205 mal den einen und 25 mal den zweiten weg angegeben, das wäre auch von Aufwand übertrieben gewesen, sondern pauschal den schnelleren weg, auch wenn ich gelegentlich aus Gründen der Baustellen usw. anders gefahren bin und damit eigentlich je weg 1,5km gespart habe.

Interessant wird es eben da wo die Differenzen deutlich massiver werden.
 
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Schaut mal dort unter Ausnahmen, heißt soviel wie dass ich die Wohnung unter 6 Monaten nicht anmelden muss. Ich wohne eh nur 7 Monate hier, also kann ich einfach begründen, dass ich einen Monat wirklich von zuhause gependelt bin und die restlichen 6 Monate in der Wohnung gewohnt habe.
 
lolmann1992 schrieb:
An- und Ummelden

Schaut mal dort unter Ausnahmen, heißt soviel wie dass ich die Wohnung unter 6 Monaten nicht anmelden muss. Ich wohne eh nur 7 Monate hier, also kann ich einfach begründen, dass ich einen Monat wirklich von zuhause gependelt bin und die restlichen 6 Monate in der Wohnung gewohnt habe.
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Nein, das steht da so nicht drin. Nur wenn Dein Mietvertrag explizit eine Befristung (Mietverhältnis beginnt am... und endet am...) enthält, deren Dauer 6 Monate nicht übersteigt, dann ist keine Anmeldung notwendig. Ist kein Vertragsende gesetzt, so wird regelmäßig von einem unbefristeten Mietverhältnis ausgegangen - und das ist innerhalb von 14 Tagen anzumelden.
 
Hab meinen ersten wieder selber erarbeiteten Lohn im neuem Job bekommen.
Tut gut nicht mehr arbeitssuchend zu sein :-)

Jetzt kann ich wieder mein Sparstrumpf füllen, anstelle diesen zu räubern.

Netto bleiben diesen Monat knapp 2000€ übrig zum Sparen.
 
Bei mir gabs diesen Monat eine Erfolgsprämie (Brutto ~1000€).
 
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