[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Nein, der zählt immer, aber nur wenn man eine Steuererklärung abgibt.
Wenn deine posten darüber liegen, kannst erst mehr als den Pauschbetrag absetzen.
 
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Das mit der Schwarzarbeit sollte eine Antwort an VPower werden.
 
Genau. Darum werden die ja auch massiv finanziell gefördert. Gerade für Quereinsteiger Allgemeinmedizin.
Viele wollen für ihre Praxis inkl. Patientenstamm noch viel Geld haben. Dann kann man auch eine eröffnen.

wenn ärzte ständig gesucht werden und es kaum hausärzte in deiner gegend gibt und du dann auch ein guter wirst, ist das risiko doch gleich 0. die piepen weniger bis es richtig läuft sind doch überschaubar. gibt halt mal 3 jahre keinen neuen porsche sondern das auto wird etwas länger gefahren. dazu 2-3 andere völlig übertrieben hohe ausgaben werden eingespart (zb deine extrem hohen sondertilgungen) und die sache ist finanziell erledigt. und wenn die bude dann läuft rollt der rubel und du hast vor allem am wochenende auch mal frei. das wichtigste ist eigentlich nur, das du "gut" bist. miese salz doktoren gibts schon genug...
 
Sollte ich jetzt wirklich die Frage stellen, wie Handwerker Krause mit 1700 netto seine Frau, die 3 Kinder inkl Hund Katze und 2 Wellensittichen durchfüttert?

In welchen Dimensionen sind wir denn hier mittlerweile gelandet? :d

Das frage ich mich hier auch oft.
Man hat das Gefühl im Forum wimmelt es nur von Abteilungsleitern, Bitcoin Mogulen, Millionen-Erben oder Leuten die keinen Bezug mehr zu Geld haben ;)

Das wichtigste ist aber, dass jeder für sich selbst mit seinem Lebensstil zurecht kommt und zum Großteil zufrieden ist.
Bei mir ist das der Fall.
Mehr ist nett, das ist klar. Aber schlimmer geht immer - und das sollte man nicht vergessen und auch nicht außer Acht lassen.
 
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Viel spannender finde ich fast wo man wohnt....

Ich würde behaupten, dass ich im Vergleich mit Miete und Lebenshaltungskosten rund 20% mehr verdienen muss weil Großstadt um das gleiche zu haben. Gibt es da Studien oder irgendetwas übersichtliches zu?
 
Hmmmm habe ja vergangene Woche gekündigt und bin davon ausgegangen, dass man mir kein Urlaubsgeld zahlt, da ich je vorzeitig aus dem Unternehmen ausscheide.

Jetzt habe ich mich schon die ganze Zeit gewundert, dass kein geld auf das Konto einging was sehr unüblich ist.
Normalerweise ist das bereits am 25-26. auf dem konto / spätestens muss es am 30/31. da sein.

Heute habe ich dann die Überweisung gesehen und da steht mehr drauf, als ich die letzten Monate bekommen habe.

- Für Urlaubsgeld (ich hätte normalerweise sommer 1/2 Gehalt + Winter 1/2 Gehalt Plus bekommen) ist es zu wenig.
- Überstunden habe ich bereits abgefeiert

ich stehe da etwas aufm Schlauch, würde mich jetzt aber erst mal nicht beschweren.

Vielleicht ist es auch Urlaubsgeld, das anteilig ausgezahlt wir, keine Ahnung.

Mein Urlaubskonto wurde auch entsprechend aufbereitet und es stehen mir nur noch die Tage zu, die ich eben anteilig nehmen darf.

Viel spannender finde ich fast wo man wohnt....

Ich würde behaupten, dass ich im Vergleich mit Miete und Lebenshaltungskosten rund 20% mehr verdienen muss weil Großstadt um das gleiche zu haben. Gibt es da Studien oder irgendetwas übersichtliches zu?


Kommt auch drauf an wo man bei der Großstadt dann wohnt.

Ich wohne bei Hamburg und habs 15 Minuten in die City / mit Ubahn Anbindung etc. und verdiene seit ich bei meinem ersten betrieb weg gegangen bin jetzt bei meinem neuen Arbeitgeber ab Juli fast 40% mehr innerhalb von 1 Jahr! (nicht mal, ich bin November 2017 Richtung Großstadt gezogen).

Miete habe ich 100 € pro Monat warm mehr / und knapp 20qm weniger (komme von 700 € / 100qm warm / zu 800 € / 80qm warm).
Essen ist auch nicht teurer strom etc. auch nicht.
Damals hatte ich im Monat rund 120-150 € Sprit auf Arbeit / jetzt kann ich ab Juli die Ubahn für 50 € im Monat nutzen.....
 
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Ich schrieb ja, 13/14 ist aliquot
 
Viel spannender finde ich fast wo man wohnt....

Ich würde behaupten, dass ich im Vergleich mit Miete und Lebenshaltungskosten rund 20% mehr verdienen muss weil Großstadt um das gleiche zu haben. Gibt es da Studien oder irgendetwas übersichtliches zu?

Definitiv. Allerdings gibt es "oftmals" so gut bezahlte Jobs auf dem Land gar nicht - als das es sich wirklich rentieren/lohnen würde.
Im nachbar-Dorf einer Großstadt wohnen ist was anderes, aber auch nicht SO lukrativ wie viele es sich vorstellen.
Strom,Wasser,Versicherungen,KFZ etc kostet prinzipiell überall gleich. Einzig die Wohnung ist meist teurer.

Lebensunterhalt wird überbewertet. Sorry aber in BaWü, Pfalz, Saarland, und auch Bayern sind die Kosten für Einkauf/Essen gehen einfach echt lächerlich gering im Vergleich zum Durchschnittsgehalt.
Thüringen,Sachsen,MeckPom ist das alles gleich teuer oder teilweise sogar teurer (Restaurants in Thüringen kosten deutlich mehr als in Bayern/BaWü). Und die Gehälter sind deutlich geringer.

Daher spielt der Wohnort natürlich schon eine Rolle. Aber keiner MUSS/sollte DIREKT in der Stadt wohnen.
Und wenn man das doch tut, hat man andere Vorteile - man könnte theoretisch auf ein Auto verzichten z.B..
 
Jedes Jahr das gleiche Spiel...Urlaubsgeld
Eine tolle Bruttosumme und eine sehr ansprechende Nettosumme, aber wenn man bedenkt dass ich alleine 2700€ Lohnsteuer diesen Monat abdrücke, dann fängt man wirklich mal an Heiraten zu denken :fresse:
 
@Dezai warte auf deine Gehaltsabrechnung und stelle dann eventuell Forderungen.


Klar aber wenn ich sehe das ich in Hamburg zum einen fast 1k Eur Miete zahle für 70qm und nebenher alles teuer ist, dann wird einem manchmal schon anders ;)
 
Das stimmt. Vor Allem müsste es auch ein Maximalalter geben bis wann man praktizieren darf. Gibt hier einige 80 jährige die immer noch arbeiten.
Arbeiten die nicht nur weil sie keinen Nachfolger für Ihre Praxis finden? (Gründe dafür mal ausgenommen.. Kann ja auch einfach eine utopisch hohe geforderte Ablöse sein).

@mephisto
Bringt dir nur was wenn du deutlich unter deinem beruflichen Stand heiratest. Wenn sie genauso verdient bleibt es bei den Abzügen. Wenn Sie weniger verdient, zahlst du drauf weil du sie auf deinen Lebensstandard hebst und wenn sie mehr verdient kommst du in die schlechte Steuerklasse :fresse:
 
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@Dezai warte auf deine Gehaltsabrechnung und stelle dann eventuell Forderungen.


Klar aber wenn ich sehe das ich in Hamburg zum einen fast 1k Eur Miete zahle für 70qm und nebenher alles teuer ist, dann wird einem manchmal schon anders ;)

Wie gesagt, es zwingt dich keiner in der Stadt zu wohnen.
Es lebt sich auch super im "Speckgürtel Hamburgs" udn da bekommst du 80qm für weit unter 1000 €.
 
@Dezai warte auf deine Gehaltsabrechnung und stelle dann eventuell Forderungen.


Klar aber wenn ich sehe das ich in Hamburg zum einen fast 1k Eur Miete zahle für 70qm und nebenher alles teuer ist, dann wird einem manchmal schon anders ;)

Wir zahlen 1k Miete für 100m² und das in Rheinland-Pfalz. 1k für 70m² in HH finde ich hoch - aber gerechtfertigt. Wenn ich den Lohn der Kollegen dort sehe - gleicht sich das gut aus. Auch sonst finde ich HH nicht sonderlich teuer für Lebensunterhalt (essen,einkaufen,Kultur,...) Aber das ist vielleicht auch ein wenig Ansichtssache.
 
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Bringt dir nur was wenn du deutlich unter deinem beruflichen Stand heiratest. Wenn sie genauso verdient bleibt es bei den Abzügen. Wenn Sie weniger verdient, zahlst du drauf weil du sie auf deinen Lebensstandard hebst und wenn sie mehr verdient kommst du in die schlechte Steuerklasse :fresse:

Also sollte sie deutlich weniger verdienen, damit ich dank anderes Stk. weniger Lohnsteuer zahle ?
 
Jedes Jahr das gleiche Spiel...Urlaubsgeld
Eine tolle Bruttosumme und eine sehr ansprechende Nettosumme, aber wenn man bedenkt dass ich alleine 2700€ Lohnsteuer diesen Monat abdrücke, dann fängt man wirklich mal an Heiraten zu denken :fresse:
Ich leide mit dir. Wollen wir tauschen?
 
Wie gesagt, es zwingt dich keiner in der Stadt zu wohnen.
Es lebt sich auch super im "Speckgürtel Hamburgs" udn da bekommst du 80qm für weit unter 1000 €.

Das Thema ist der Arbeitsweg. Ich habe mir gesagt, dass mehr als 45 pro Richtung nicht akzeptabel sind. Da fällt dann Speckgürtel oft raus.
 
Das Thema ist der Arbeitsweg. Ich habe mir gesagt, dass mehr als 45 pro Richtung nicht akzeptabel sind. Da fällt dann Speckgürtel oft raus.

45 Minuten oder Kilometer?

Also ich wohne von den Landungsbrücken 20km entfernt und latze 800 warm für 86qm.
Geht schon.......und habe direkt vor der Haustür ne Ubahn Station

Ich brauche morgens wenn ich um 6:45 los fahre grad mal 30 Minuten mit dem Auto an die Landungsbrücken.....alles easy trotz außerhalb wohnen.
Die Ubahn braucht 35 Minuten weil ich am ZOB umsteigen muss.
 
Reden wir hier von Kaltmiete? Auf der letzten Seite?

@Mephisto

Mal so, verdient deine Frau unter der Steuerpflicht, also Studentin oder 450€-Job, kannst du mit der entsprechenden Steuerklasse beide Freibeträge bei dir anrechnen lassen und sie hat garkeinen.
Macht bei ihr keinen Unterschied, bei dir aber deutlich geringere Abzüge.
 
45 Minuten oder Kilometer?

Also ich wohne von den Landungsbrücken 20km entfernt und latze 800 warm für 86qm.
Geht schon.......und habe direkt vor der Haustür ne Ubahn Station

Ich brauche morgens wenn ich um 6:45 los fahre grad mal 30 Minuten mit dem Auto an die Landungsbrücken.....alles easy trotz außerhalb wohnen.
Die Ubahn braucht 35 Minuten weil ich am ZOB umsteigen muss.

45 Minuten Tür zu Tür ;) Was dann am Tag 1,5 Stunden Fahrzeit wären oder auf die Woche 7,5 Stunden und damit fast ein Arbeitstag zusätzlich.
 
habe auch mindestens 120 Minuten täglich, zum kotzen, die Lebenszeit, die da drauf geht

Gesendet von meinem WAS-LX1 mit Tapatalk
 
Also ich habe von Warmmiete gesprochen wie es den Beiträgen zu entnehmen ist.

Man kann für 90QM in Hamburg aber auch gut und gerne je nach lage seine 1000-1200 € KALT latzen,
das stimmt.


Aktuell: 20km am Tag
Neue Stelle: 40km am Tag aber dafür Gehaltsanpassung um 20%

Und da unsere Wohnung sich leider im Winter ohnehin als Flopp in Sachen Isolierung und Dämmung rausgestellt hat, werden wir gegen November ohnehin umziehen und die Entfernung von beiden Arbeitswegen (meiner Frau und mir) wieder verkürzen.

Wir arbeiten im selben Stadtteil ab 1.7.18.
 
Also 1k warm zahlt man in Bochum wenn man außerhalb der Schimmelgebiete wohnen will. Dafür gibt's dann aber kernsanierte Wohnungen mit gehobener Ausstattung.

Gestern noch die absolute Traumwohnung gesehen mit 90m² und 150m² Garten zur alleinigen Nutzung.
 
In Bochum will halt auch keiner wohnen :P ... der norden Deutschlands würde mich zumindest nicht reizen. :bigok:

PS: ich mag Bochum - bin oft dort. Meist natürlich im Bermuda-Dreieck oder bei der Fiege Brauerei-Tour :love:
 
Es gibt aber auch jede Menge Leute, die für kein Geld der Welt in eine Großstadt ziehen würden ;)
 
Es gibt aber auch jede Menge Leute, die für kein Geld der Welt in eine Großstadt ziehen würden ;)

Kann ich auch gut nachvollziehen.
Hat eben beides seine Vor- und Nachteile.

Für mich steht eigentlich nur zur Auswahl: Baden-Württemberg/Rheinland-Pfalz oder Bayern. Alles nördlich davon ist mir zu weit von den Bergen und Meer entfernt :P
Am liebsten in nem kleinen Vorort von einer größeren Stadt.
Wörth -> Karlsruhe ist da aktuell einfach 1A
 
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