[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ist bei uns ähnlich, Montag bis Donnerstag 09:00-14:00, Freitags 09:00-13:00. Ich komme meistens um 06:10 und geh um 15:30, das geht sich dann ziemlich gut mit meiner 20 Stunden Überstundenpauschale aus.
Da bei uns aber alles immer globaler wird und wir viel mit Amerikanern/Kanadiern zusammenarbeiten, haben wir oft auch am späten Nachmittag noch Meetings, die mach ich dann aber fast immer von daheim aus.
In den letzten Monaten hatte ich aber meistens eher 25-30 Überstunden, alles über 20 bekomme ich aber nicht bezahlt und ich kann auch keinen halben Tag oder so daheim bleiben, ich verschenk es also. Daher werd ich in Zukunft schauen, dass ich eher wieder bei 15-20 Überstunden bin.
Ich mag meine Arbeit zwar gerne, aber Stunden verschenken muss auch nicht sein, ich hab durchaus auch gerne meine Freizeit.
 
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häh ist ganz normaler 8stunden tag, wir haben halt nur von 7.30 - 16.30. freitags dann bis 13.30, um dann die 40stunden vollzuhaben.

für junge azubis ist das schon ziemlich hart, 8-9 stunden am tag konzentriert zu arbeiten. in der schule waren ständig pausen und insgesamt auch eher kürzer der tag.

Das ist generell murks. Niemand kann 8-9h am Tag konzentriert arbeiten. Vor allem nicht ohne was zu essen. So ein Arbeitszeitgesetz gibt es ja auch nicht ohne Grund.
 
Es gibt bei uns in der Firma glaub ich keinen ohne Überstundenpauschale oder zumindest All-In-Vertrag. In manchen Monaten hat es schon seine Vorteile, Überstunden bezahlt zu bekommen, obwohl man überhaupt keine gemacht hat (wenn man zum Beispiel ein paar Wochen Urlaub hatte), aber dafür macht man halt leider in den anderen Monaten oft mehr, es gleicht sich also aus.
Es wurde aber noch nie bei wem die Pauschale gekürzt, auch wenn er keine Überstunden macht, daher werde ich wie gesagt auch schauen, dass ich in Zukunft ein bisschen weniger mache, wenn es möglich ist.

Ich glaub, die Pauschale wurde bei uns hauptsächlich eingeführt, um Wochenendarbeiten abzufangen. Ich arbeite in der IT (Infrastruktur, Storage-Systeme) eines Automobilzulieferers und da muss man leider oft am Wochenende was machen, wenn die Produktion nicht läuft. Migrationen auf neue Systeme, Updates (obwohl die mit den neuen Betriebssystemen meistens ohne Downtime gehen), Systeme vor Stromabschaltungen herunterfahren usw.
 
Das heißt du bekommst 20 Überstunden ausgezahlt auch wenn du nur 0 oder 5 hast, dafür dann eben wenn's mehr sind auch nur 20? Wäre nix für mich, die 20 Stunden hab ich mehr als locker in nem normalen Monat, teilweise auch mal deutlich mehr.

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Ja, genau so ist es. Ich hab auch öfters 30-40 Überstunden, aber dann hat man halt Pech gehabt. Daher schau ich, dass ich nicht zu viele Stunden verschenke und mach in manchen Monaten halt weniger.
Bisher hab ich geschaut, dass ich im Durchschnitt so auf die 20 komme, die auch bezahlt werden, aber da die meisten eher 10-15 machen und sich da auch keiner Beschwert, werde ich das in Zukunft auch so machen.
 
Ich hoffe ja das mehr Arbeitgeber kapieren das 8 Stunden am Tag von 8-17 oder so ungeil sind und eher das kreative arbeiten fördern und dafür Freiraum einbauen.

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Haha :d / das ist doch noch harmlos!

1. Arbeitgeber (Ausbildungsbetrieb) / Kernarbeitszeit 8-17 Uhr / Freitag ebenfalls / 40 Stundenwoche / Überstunden konnten erst ab >48 Stunden die Woche gesammelt werden (sprich hattest du 49 hast du eine Überstunde) aber da es kein System gab Stechuhr oder sonstiges, konntest du ja nix belegen und wer bleibt schon gerne 50 Stunden die Woche um 2 Überstunde zu bekommen?

2. Arbeitgeber / Kernarbeitszeit 8-17 Uhr / Freitag bis 15:30 Uhr (deshalb jeden Tag von 7:45 - 17:15 Uhr und 45 mins Pause / !!! 42 Stundenwoche !!! / hier können aber Überstunden gesammelt und abgefeiert werden / ABER Überstunden müssen ausdrücklich vom Vorgesetzten "in Auftrag gegeben werden"

neuer Arbeitgeber ab Juli / Kernarbeitszeit 9-15 Uhr / Freitag bis 17 Uhr (ist mir aber relativ egal) / 40 Stundenwoche / Überstunden kann ich sammeln ohne Probleme und ohne vorherige "Beauftragung" durch den Vorgesetzten.
Zudem darf ich 25% meiner monatlichen Zeit aus meinem Homeoffice tätigen.


Ich halte es auch für sehr rückschrittlich, was mein aktueller Arbeitgeber da macht.
42 Stunden ist überhaupt nicht mehr zeitgemäß.
Zudem keinerlei Möglichkeiten von daheim aus zu arbeiten trotz Bürojob.
Ist auch einer der vielen Gründe warum ich gehe.
 
Was gehts mir gut :d
Keinerlei Kernarbeitszeit, Gleitzeit, Home Office möglich, 35h Woche.
Gleitzeitkonto geht von -40 bis +40, ohne jegliche Probleme oder Erlaubnis.
Darüber hinaus muss mit dem Chef gesprochen werden

Überstunden können abgefeiert werden und auch als Gleittag genommen werden.
 
Sehe ich auch so, aber das merke ich immer mehr: Die Firmen die an Ihren Modellen von vor 10-20 Jahren festhalten bekommen Probleme AN zu finden...
 
War bei meinem ehemaligen AG auch einer der Hauptgründe, warum viele Leute abgewandert sind.
Mo-Fr 9-16 oder gar 17 Uhr Kernarbeitszeit ist eine Katastrophe. Für jeden kleinen Behördengang muss man Urlaub nehmen.
 
Sehe ich auch so, aber das merke ich immer mehr: Die Firmen die an Ihren Modellen von vor 10-20 Jahren festhalten bekommen Probleme AN zu finden...

Das ist richtig.

Für meine Stelle haben Sie seit 9 Monaten gesucht.

Eine andere Mitarbeiterin haben Sie gefeuert / nur um dann 6 Monate zu suchen.
Um dann eine einzustellen, welche selbst vor 6 Monaten gegangen ist / davor 1 1/2 JAHRE krank gemacht hat udn grad mal insgesamt 2 Jahre im betrieb war.
Joa die ist jetzt wieder da :lol:


Die Firmen müssen langsam mal lernen, dass eine >=40 Stunden Woche einfach null Sinn macht.
Manchmal ist Sie notwendig / ja aber gute Arbeitnehmer bleiben dann auch länger, wenn es wichtig/notwendig ist.

Dass ich wenigstens schon mal 25% meiner Arbeitszeit je Monat von daheim aus machen kann beim neuen Arbeitgeber freut mich schon mal sehr.
Auch diese kack 42 Stundenwoche ist endlich weg.
 
Ich hab genau das aktuell... 40 Stunden laut Vertrag, teilweise sinds 60, teilweise sinds eher 25...

AG zufrieden, AN auch. Passt
 
Die Firmen müssen langsam mal lernen, dass eine >=40 Stunden Woche einfach null Sinn macht.

Das kann man so pauschal nicht sagen. Nicht alle Arbeitnehmer werden für geistige Leistung bezahlt. Auch ist es in bestimmt Bereichen nicht einfach so möglich schneller als andere zu arbeiten (Bandarbeit z.B.) so dass die Arbeitsleistung am Ende des Monats von den geleisteten Stunden abhängt.
 
Genau darum geht es doch, es sollten sowohl auf Arbeitnehmer, sowie auf Arbeitgeber, aber ebenso auf Politik/Lobby und Wirtschaftsseite realistische Perspektiven erarbeitet werden. Dieses über einen Kamm scheren, siehe allein bei der DSGVO ist absolut lächerlich.

Den Einen wird damit alles leichter gemacht, den Anderen alles viel schwerer. Würden hier individuelle Lösungen geschaffen, hätten so ziemlich alle Vorteile dadurch.

Es reicht nicht, eine ganze Branche gleich zu behandeln, nur Aufgrund irgendwelcher, fiktiver Kollektivverträge und Ansichten aus der Steinzeit.
 
Hatte auch überlegt mich auf eine Stelle zu bewerben.

Arbeitszeit Montag bis Freitag 10 bis 19 Uhr.

Anfahrtszeit 45- 60 Minuten einfach je nach Verkehr

Habs dann sein lassen. Wann soll man denn da mal zum Arzt gehen können oder sich um anderweitige Termine kümmern können?
 
Im Prinzip nur mit Urlaub oder Attest ;)
 
Hatte auch überlegt mich auf eine Stelle zu bewerben.

Arbeitszeit Montag bis Freitag 10 bis 19 Uhr.

Anfahrtszeit 45- 60 Minuten einfach je nach Verkehr

Habs dann sein lassen. Wann soll man denn da mal zum Arzt gehen können oder sich um anderweitige Termine kümmern können?

Genau das meinte ich... Ist halt irgendwie Weltfremd.


Mal aufs Jahr gesehen: 2 Arztermine, 1x Heizung, 1x Rauchmelder, 1x Amt sind schon 5 Urlaubstage die man mehr verhandeln müsste zum Start weil 10-19 Uhr -.-
 
Genau das meinte ich... Ist halt irgendwie Weltfremd.


Mal aufs Jahr gesehen: 2 Arztermine, 1x Heizung, 1x Rauchmelder, 1x Amt sind schon 5 Urlaubstage die man mehr verhandeln müsste zum Start weil 10-19 Uhr -.-

Dann kommt die Ausrede, machen Sie es halt um 8-9 Uhr ;)

Ich sags mal so.
Selbst bei Firmen bei denen die Kernarbeitszeit von 8-17 Uhr war, hatte ich noch nie Probleme,
da was zu schieben.

Man muss halt mit den Vorgesetzten kommunizieren / sind ja auch nur Menschen.
Und die wenigsten werden sagen "du hast von 8-17 Uhr da zu sein".

Bequemer ist es natürlich, wenn die Kernarbeitszeit nicht den ganzen Tag einnimmt jap.

Meistens trifft man solche Kernarbeitszeiten in Firmen an,
in denen es kein System für Zeiterfassung gibt.
So zumindest meine Auffassung.

Bei meinem aktuellen Arbeitgeber kann ich Überstunden sammeln / aber meine Abteilung ist die einzige die das kann!
Der ganze Rest kann das nicht, wir sind sozusagen eine Testabteilung in Sachen zeiterfassung.
Trotzdem SOLLEN wir uns an die Kernarbeitszeiten halten und garantieren, dass immer wer ab 8 und bis 17 Uhr erreichbar ist.


naja......im Einkauf eigentlich Blödsinn weil die Industrie meistens ab 6:30 - 15 Uhr zu erreichen ist.
Ab 16 Uhr erreiche ich hier keine Menschenseele mehr.
 
Bei uns heißt Kernarbeitszeit, dass die Abteilung besetzt sein muss. Ob dann von fünf Personen zwei beim Arzt oder so sind, interessiert keine sau.

Jeder muss unabhängig der Kernarbeitszeit auf seine Stunden kommen.
 
Bei uns heißt Kernarbeitszeit, dass die Abteilung besetzt sein muss. Ob dann von fünf Personen zwei beim Arzt oder so sind, interessiert keine sau.

Jeder muss unabhängig der Kernarbeitszeit auf seine Stunden kommen.

Behörde?
 
Wie kann man bei einer 40h Woche eine kernarbeitszeit von 8-17h haben?
Kernarbeitszeit sagt doch aus, dass man kommen und gehen kann wann man will, aber innerhalb der Zeit muss man anwesend sein und man muss sein stundensoll erfüllen.
Wenn die kernarbeitszeit dem stundensoll entspricht ist das doch einfach nur die Arbeitszeit
 
Wie macht ihr bitte 20+ Überstunden im MONAT?????? Das hab ich in 5 Jahren nicht geschafft lol
 
2/3 des Arbeitstages ist bei uns aber auch Kernzeit. 9-14:30 und Freitag 9-13:30 muss bei uns jeder da sein, der oder die nicht krank, im Urlaub oder auf Dienste ist.


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Ich hab schon ca. 68h in einem Monat geschafft. Je nach Job durchaus machbar.

Also 20+ Überstunden ist jetzt nicht so ungewöhnlich, ich persönlich mache sicher auch mehr als 20 Stunden im Monat, nutze die Gleitzeit aber auch voll aus und geh sobald ich Überstunden habe auch früher heim. Kann mir nix schöneres vorstellen.
 
Wie kann man bei einer 40h Woche eine kernarbeitszeit von 8-17h haben?
Kernarbeitszeit sagt doch aus, dass man kommen und gehen kann wann man will, aber innerhalb der Zeit muss man anwesend sein und man muss sein stundensoll erfüllen.
Wenn die kernarbeitszeit dem stundensoll entspricht ist das doch einfach nur die Arbeitszeit

Wie gesagt eigentlich ganz Simpel.

In Unternehmen welche Vorgaukeln "eine vertrauensarbeitszeit" Ihren Mitarbeitern anzubieten.

Meine Abteilung ist als einzige davon nicht betroffen / wir dürfen "stechen" und überstunden abfeiern.

Der Rest der Firma darf nicht stechen!

Hat aber eine "Vertrauensarbeitszeit" welche eben von 7:45-17:15 Uhr geht.
In der Zeit musst du da sein :d
Alles was du länger machst geschieht "im Vetrauen" sprich du schenkst es der Firma.

Tolles Vertrauen, das du da der Firma schenkst oder?


Das war bei meinem alten Arbeitgeber auch so, nur das ich da keine 42 Stunden woche hatte sondern "nur" 40.


Ab Juli wird alles anders beim neuen Arbeitgeber, da freue ich mich schon drauf.
 
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